Bewerbungsgespräche


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V.I.P.
Fuxxl schrieb vor 23 Stunden:

Hä? Ich steh da wohl gerade auf der Leitung... Es ist professioneller, wenn man eine Unterschrift einscannt als wenn das bewerbsschreiben gedruckt und dann händisch unterschrieben wird?

Ich hätte es eher umgekehrt gesehen, weil "fälschungssicherer"

Wohin schickt man heutzutage bitte noch ein gedrucktes Bewerbungsschreiben? 

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jung, dynamisch, erfolglos
Derni schrieb vor 51 Minuten:

Wohin schickt man heutzutage bitte noch ein gedrucktes Bewerbungsschreiben? 

der fragensteller hat gesagt er übergibt es auf papier. Und in dem Fall würde ich auf jeden Fall selbst unterschreiben und nicht irgendwelche Paint-Experimente aufs Papier zaubern

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ASB-Gott
fenix schrieb vor 14 Stunden:

Man verschickt doch eh nur .pdfs oder? Da machts keinen Unterschied.

Eigentlich schon, aber es gibt trotzdem genügend Leute die Word o.ä. verschicken. Mir ist da schon aller Hand untergekommen. 

lx99 schrieb vor 14 Stunden:

Bitte es wird doch niemand ernsthaft ein Bewerbungsschreiben ausdrucken und dann unterschrieben wieder einscannen? Sieht mMn von der Qualität, die dann beim potentiellen neuen Arbeitgeber ankommt, einfach viel zu mies aus.

PDF ja, aber wenn unterschrieben, dann mit guter Faksimile.

Gilt aber als Unterschriftenfälschung. 

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so is des
aurinko schrieb vor einer Stunde:

Gilt aber als Unterschriftenfälschung.

Geh bitte. Wo hast du das her? Wen ich meine Unterschrift unter meine Bewerbung setze wie fälsche ich da meine Unterschrift? Das ist doch unlogisch. 

  Wer soll das außerdem anzeigen? 

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Surft nur im ASB
aurinko schrieb vor 9 Stunden:

Gilt aber als Unterschriftenfälschung. 

Tut mir leid, aber das ist mMn Blödsinn. Maximal bei offiziellen Dokumenten oder z.B. einer eingeschriebenen Kündigung wird es nicht erlaubt sein. Da kann man dann aber, wie von @Devil Jin angemerkt, auf die elektronische Signatur zurückgreifen. In den meisten Fällen reicht eine Faksimile völlig aus.

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ASB-Gott
sdfsdf schrieb am 8.9.2017 um 23:04 :

Geh bitte. Wo hast du das her? Wen ich meine Unterschrift unter meine Bewerbung setze wie fälsche ich da meine Unterschrift? Das ist doch unlogisch. 

  Wer soll das außerdem anzeigen? 

Anzeigen wird es bei einer Bewerbung wohl keiner. 

Aber per Definition ist eine Unterschrift eine einmalige, eigenhändige, handschriftliche Willensbekundung (mittlerweile wurde die Definition noch um die für die elektronische Unterschrift erweitert).

Ein Faksimile ist aber weder einmalig bzw. nur beschränkt handschriftlich sowie eigenhändig. Im Prinzip kann hier viel leichter manipuliert werden als bei einer handschriftlichen Unterschrift und die Datenintegrität ist nicht sichergestellt.

Wie gesagt, bei einer Bewerbung wird einem jetzt eher kaum was anhängen - aber ich wollte nur Bewusst machen, dass auch in der heutigen digitalen Zeit ein pdf der Unterschrift nicht so einfach verwendet werden sollte. Bei anderen Sachen könnte es da schon mehr Ärger geben. 

 

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so is des
aurinko schrieb vor 38 Minuten:

Anzeigen wird es bei einer Bewerbung wohl keiner. 

Aber per Definition ist eine Unterschrift eine einmalige, eigenhändige, handschriftliche Willensbekundung (mittlerweile wurde die Definition noch um die für die elektronische Unterschrift erweitert).

Ein Faksimile ist aber weder einmalig bzw. nur beschränkt handschriftlich sowie eigenhändig. Im Prinzip kann hier viel leichter manipuliert werden als bei einer handschriftlichen Unterschrift und die Datenintegrität ist nicht sichergestellt.

Wie gesagt, bei einer Bewerbung wird einem jetzt eher kaum was anhängen - aber ich wollte nur Bewusst machen, dass auch in der heutigen digitalen Zeit ein pdf der Unterschrift nicht so einfach verwendet werden sollte. Bei anderen Sachen könnte es da schon mehr Ärger geben. 

 

Das mag vielleicht bei Behördenwegen oder Verträgen wichtig sein.

Bei normalen Dokumenten ist das aber wurscht. Da liegt sicher keine Unterschriftenfälschung vor alles andere wäre komplett unlogisch. Gut die Logik ist beim recht zwar selten anwendbar aber das muss einfach so sein.

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Gute Freundin meiner Frau ist gestern mit folgendem Problem zu uns gekommen.

Sie hatte die letzten Wochen einige Vorstellungsgespräche und noch ein paar weitere vor sich. Nun ists aber ungewollt schwanger geworden und weiß nicht, was sie machen soll.

Einfühlsam wie ich bin hab ich ihn gesagt "glaubst ernsthaft, dass dich irgendwer nimmt, wennst sagst, dasst schwanger bist." die Option erst nach der Probezeit was sagen hab ich ihr auch ausreden probiert "wie oasch ist denn das bitte? Viel Spaß die nächsten Monate in der Arbeit" 

Also arbeiten will sie unbedingt, ich war da dann letztendlich auch ratlos. Selbst bei befristeten Verträgen ist der Arbeitgeber der dumme.

Hat von euch jemand eine Idee? Irgendeine 0815 Arbeit an der Kassa und darauf scheissen, was der Chef sagt? Beiderseits einen befristeten Vertrag unterschreiben, wo sie auf alle Ansprüche verzichtet?

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.
forza_rossoneri schrieb vor einer Stunde:

Gute Freundin meiner Frau ist gestern mit folgendem Problem zu uns gekommen.

Sie hatte die letzten Wochen einige Vorstellungsgespräche und noch ein paar weitere vor sich. Nun ists aber ungewollt schwanger geworden und weiß nicht, was sie machen soll.

Einfühlsam wie ich bin hab ich ihn gesagt "glaubst ernsthaft, dass dich irgendwer nimmt, wennst sagst, dasst schwanger bist." die Option erst nach der Probezeit was sagen hab ich ihr auch ausreden probiert "wie oasch ist denn das bitte? Viel Spaß die nächsten Monate in der Arbeit" 

Also arbeiten will sie unbedingt, ich war da dann letztendlich auch ratlos. Selbst bei befristeten Verträgen ist der Arbeitgeber der dumme.

Hat von euch jemand eine Idee? Irgendeine 0815 Arbeit an der Kassa und darauf scheissen, was der Chef sagt? Beiderseits einen befristeten Vertrag unterschreiben, wo sie auf alle Ansprüche verzichtet?

Ich würde es offen ansprechen. Wenn du ihr als Arbeitgeber trotzdem entgegenkommst hast du langfristig eine extrem dankbare Mitarbeiterin. Außerdem kann er gleich weiterplanen und weiß dass er Ersatz für sie braucht.

 

Natürlich muss sie ihn grundsätzlich überzeugen und es gibt sicher auch Unternehmen für die das automatisch ein Nein wird, aber wie du schon schreibst macht sie es sich durchs lügen sicher nicht einfacher (und eventuell auch klagbar).

bearbeitet von chili

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legende

natürlich verschweigen, kein arbeitgeber nimmt eine schwangere die in ein paar monaten wieder weg ist.

chili schrieb vor 14 Stunden:

Außerdem kann er gleich weiterplanen und weiß dass er Ersatz für sie braucht.

gibt natürlich nix prickelnderes für einen AG als jemanden einstellen und gleich noch jemanden für diese person einzustellen. :lol: zahlen muss er ja trotzdem.

Zitat

durchs lügen

nachdem sie nicht gefragt werden darf, kommt sie nicht in die situation lügen zu müssen.

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legende
forza_rossoneri schrieb vor 15 Stunden:

die Option erst nach der Probezeit was sagen hab ich ihr auch ausreden probiert "wie oasch ist denn das bitte? Viel Spaß die nächsten Monate in der Arbeit" 

naja, grundsätzlich ist sie natürlich schon verpflichtet ihre schwangerschaft zu melden & ab dann ist sie dann im kündigungsschutz - ist halt die frage wie sehr sich das alles "mathematisch" ausgeht wenn sie gerade erst im bewerbungsprozess ist und noch gar keine fixe zusage hat.

Zitat

Beiderseits einen befristeten Vertrag unterschreiben, wo sie auf alle Ansprüche verzichtet?

warum sollte sie das machen? bzw. nur weil auf irgendetwas in einem vertrag unterschrieben wird, heißts ja noch lange nicht, dass es gesetzmäßig ist.

bearbeitet von Relii

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.
Relii schrieb vor 1 Stunde:

natürlich verschweigen, kein arbeitgeber nimmt eine schwangere die in ein paar monaten wieder weg ist.

gibt natürlich nix prickelnderes für einen AG als jemanden einstellen und gleich noch jemanden für diese person einzustellen. :lol: zahlen muss er ja trotzdem.

Das stimmt so einfach nicht. Wenn sie ganz zu Beginn der Schwangerschaft ist, kann er immerhin noch 5-6 Monate mit ihr planen. Und wenn ich als AG nicht grundsätzlich von ihr überzeugt bin, stell ich sie sowieso nicht ein. Wenn sie mich also beim Gespräch/Probearbeiten überzeugt, warum nicht langfristig mit ihr planen?

Abgesehen davon zeigt sie gleich Ehrlichkeit und unglaubliche Loyalität dem Unternehmen gegenüber, bei dem sie noch nichtmal angestellt ist. Das sind für einen AG sehr wichtige und lukrative Werte, die sie kaum besser unter Beweis stellen könnte!

Natürlich wird sie es sich generell nicht "einfacher" damit machen, aber ich bin davon überzeugt, dass es genügend AG gibt, die sich davon beeindruckt zeigen und ihr gerade deshalb die Chance geben.

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