Zeichen setzen - vom Stadion fernbleiben?!


1899% BornGreen

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Teamspieler

:+1:

Sehe mich aber nicht als die richtige Person für so einen Kontakt... Sorry...

Hab auch seit meinem 13 Lebensjahr auf der West sehr viele Leute kennenlernen müssen, bis ich die richtigen gefunden hab... Aber das ist eine andere Geschichte und passt nicht zum Thema...

Ich wollte hier im Thread nichts anderes bewirken, als dass nicht unnötig Energie verschwendet wird für Sachen, die nicht realisiert werden. Ich kann mir schon vorstellen, dass den meisten von euch Rapid wirklich am Herzen liegt...

Wenn ihr aber etwas bewegen wollt, dann versucht es vorort zu machen, nicht zu 50gt im Internet, sondern wenn möglich alle,das ganze Stadion... Bringt sicher mehr...

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@holybatman stark, ich bin in dieser angelegenheit 100% deiner meinung.

Auch ich denke dass ein schritt von einigen wenigen auswirkung auf viele haben kann.

Denn der allgemeine rapidfan welcher nicht in einem fanclub ist, fragt sich was können wir tun.

Denn den verantwortlichen traut man keine selbsterkenntnis mehr zu...

Die aufforderung mittels transparent könnte ohne weiteres von wenigen ausgeführt werden und viele dazu bewegen ein solidarisches und friedliches zeichen zu setzen, in dem man das stadion verlässt.

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hold your colour

@Splinta: Nochmal: ich gebe Dir absolut recht und sehe mich auch keinesfalls als "allwissende Müllhalde", die die einzige Wahrheit gepachtet hat.

Mir ist jedes - VERNÜNFTIGE - Mittel recht, das dazu führt, dass sich endlich etwas ändert. Denn wir reden ja hier nciht von einer kleinen Formkrise, sondern von einem ausgewachsenen Chaos, das nun schon seit dem letzten Pacult-Jahr andauert.

Und sämtliche - wie auch immer gearteten - Proteste haben ihre Wirkung bislang insofern verfehlt, als die VEreinsleitung nach wie vor schaltet und waltet, wie es ihr einfällt und das angerichtete Chaos mit jedem Schritt nur noch deutlich vergrößert.

Hab deine Schreibere auch nicht als Klugscheisserei oder allwissen aufgefasst, passt schon so wie du schreibst :D

Ich glaub der Unterschied in unserer Meinung ist, dass ich nicht denke, dass ein friedlicher Protest die Verantwortlichen zu irgendwelchen Personalbewegungen motiviert.

Einerseits wissen sie (hoffentlich) selber genauso wie die Medien, dass irgendwas zu ändern ist, auf der anderen Seite ist mir kein Fall bewusst, wo ein Rapidler wegen friedlicher Proteste gegangen wurde. Aber gut, so eine schlechte Phase wie jetzt hatten wir auch selten.

Für mich sind die Proteste nur mehr Unmutsäußerungen um eben die eigenen Emotionen abzubauen(so geht's mir hauptsächlich). Wenn ich im Stadion "Vorstand raus" schrei oder das lustige Pink Panther Lied singe, geht's mir nachher besser, aber ich erwarte mir deswegen nicht, dass sich wirklcih etwas verändert.

Womöglich bin ich da zu pessimistisch oder du zu gutgläubig, wer weiß. Maximal harte Maßnahmen werden da greifen, wenn man Leute direkt verscheucht, so wie Schöttel damals. Busblockade, Platzsturm, "Schöttel raus"-Schmiererein am Stadion usw. Klar, dass die nicht wünschenswert sind, wobei es auch friedliche Formen dieser Protestarten gibt.

Zum Beispiel: 25 - 30 Leute marschieren in der Halbzeitpause (!!!) mit einem Transparent vor der Süd auf, pflanzen dieses Transparent dort gut sichtbar für alle auf und machen anschließend - gemeinsam mit dem gesamten BW - einen Abgang.

So aber sahen sich einige "Fans" gemüßigt, ein Privatduell mit den Austriafans auszutragen und führten damit den durchaus legitimen Protest völlig ad absurdum.

Wie schon eingangs erwähnt, ist mir jedes vernünftige Mittel recht, das dazu führt, dass sich endlich etwas ändert. Und wenn man die Reaktionen auf meinen Beitrag von heute Nacht ansieht, dann merkt man, dass es doch etlichen Fans reicht.

Und finden Threads wie der, in dem wir gerade diskutieren, den Weg in die Vereinsleitung und in die Öffentlichkeit, dann ist auch das wieder ein Schritt in Richtung "friedliche Revolution"

Beim Platzsturm sind wir d'accord. Ich hab das immer etwas lockerer gesehen als der Durchschnitt hier, aber er ist definitiv falsch abgelaufen, allen voran weil man bzw. irgendwelche dummen Rädelsführer es auf die Veilchen abgezielt haben. Daweil hätten sie rechts abbiegen müssen, denn die Veilchenfans waren sicher die letzten, die an unserer damaligen Misere Schuld trugen.

Ich kenne jemanden der bei Rapid arbeitet und weil du diesen Fredl und die Beiträge hier erwähnst... Weißt du eigentlich wieviel Briefe und Mails und Anrufe, von teils verwirrten aber auch sachlich argumentierenden Fans bei Rapid eintreffen? Eine Unzahl, vor allem im Frühjahr. Da gibts welche, die sind fachlich wohl auf einem Level mit dir oder auch Dannyo und schreiben dort auch seitenweise Texte hin. EIn Blick auf die Facebook Pinnwand von Rapid genügt auch (wobei dort der DurchschnittsIQ es ins Guiness Buch der Rekorde schaffen würde).

Weißt du was es bringt, gebracht hat oder bringen wird? Nahezu Nichts.

Das eine ist der Protest um jemanden etwas klar zu machen, um etwas aufzudecken, um zu informieren. Das brauchen wir nicht, da jedem klar ist oder sein sollte, dass in vielen Bereichen in Hütteldorf gehantelt werden muss.

Ein Protest um etwas zu Bewegen ist mMn wirkungslos.

bearbeitet von Splinta

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Fussballliebhaber

Leute eine Frage, was soll sich ändern ?

Wir bauen jedes Jahr ein Minus von 2-2,5 mio Euro, haben neben RB die höchsten Gehälter, brauchen die EL damit wir ausgeglichen bilanzieren.....,Ich sage wir brauchen eine Radikalkur oder einen finanzkräftigen Sponsor, dass ist doch ein alter Hut, wenn man nicht in der Breite aufgestellt ist wird man nur schwer auf Dauer an der Spitze mitspielen, ja vielleicht eine Saison, aber nicht auf lange Sicht gesehen. Wir brauchen einen Trainer, der die Spieler weiterentwickelt, und alles aus ihnen rauskitzelt, der Konkurrenzkampf muss toben, und das hat PS in den letzten beiden Jahre mit Sicherheit nicht geschafft, jetzt kommt halt viel zusammen, wichtige Spieler verletzt, kein "Lauf", aber mal ehrlich war dieses Risiko nicht vorauszusehen ? Ja ich hab mich gefreut dass BB zurückgekommen ist und Sabitzer geholt wurde, dennoch unsere Verantwortlich müssen Tag und Nacht an Sponsoren dran sein ....tun sie das ?

Ich kann es nicht beurteilen, bin kein Insider, aber dass eine Marke wie Rapid ständig mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat empfinde ich als Versagen des Management und Hoeneß wirkt oft als Grantler, aber er ist ein Top Manager und er hat mit Sicherheit seine Qualitäten und ich habe die Erfahrung gemacht, dass oft genau diese erfolgreichen Typen polarisieren, weil sie es müssen des Erfolges wegen. Ein Kartinig hat auch polarisiert, nur leider war er dumm und so ist Sturm auch in die Pleite geschlittert, Hoeneß ist intelligent, ich hoffe innigst, dass unser sportlicher Leiter kein "JA Sager" ist, denn das wäre so typisch für uns, und daher wundere ich mich warum gibts keine kritischen Worte von ihm ? Ich weiss, ich mach es mir leicht, einfach zu kritisieren und genau dann wenns eh nicht läuft, nur mich wurmt es, denn man hat schon ab Oktober gesehen, dass es sportlich nicht läuft und dann verlängert man das Trainerteam, mMn sportlich fahrlässiges Handeln, vielleicht werden wir mit PS Serienmeister und erreichen die CL Gruppenphase, ich glaubs nicht !

Eine friedliche Protestaktion der Fans würde ich auf jedenfall befürworten.

bearbeitet von derfalke35

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

@Splinta: ich finde unseren Meinungsaustausch durchaus sehr interessant und hoffe, dass auch andere Fans dadurch angeregt werden, sich Gedanken zu machen.

Und vielleicht hast Du ja auch recht, wenn Du meinst, ich wäre zu naiv (stimmt wahrscheinlich eher als dass Du zu pessimistisch bist :lol: )

Obwohl ich den damaligen Platzsturm - was die ursprüngliche Idee dahinter betrifft - wie Du auch entspannter gesehen habe, als viele andere hier, kann ich mich dann aber doch nciht mit dem Gedanken an Busblockaden oder Kabinensturm anfreunden.

Und von daher rührt wahrscheinlich auch unsere leicht unterschiedliche Auffassung, was die Mittel zum Erfolg anbelangt.

Das wirklich Traurige daran ist aber, dass uns in dieser jetzigen Situation ein stiller Protest wahrscheinlich wirklich nicht helfen würde, alles andere aber kontraproduktiv wäre.

Ich kann und will mich aber nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass man letztlich als Fan nichts ändern kann. Denn dann bleibt uns nur noch die Möglichkeit, zuzusehen, wie Rapid auf den Spuren des Wr. Sportklubs im Nirvana endet.

@holybatman stark, ich bin in dieser angelegenheit 100% deiner meinung.

Auch ich denke dass ein schritt von einigen wenigen auswirkung auf viele haben kann.

Denn der allgemeine rapidfan welcher nicht in einem fanclub ist, fragt sich was können wir tun.

Denn den verantwortlichen traut man keine selbsterkenntnis mehr zu...

Die aufforderung mittels transparent könnte ohne weiteres von wenigen ausgeführt werden und viele dazu bewegen ein solidarisches und friedliches zeichen zu setzen, in dem man das stadion verlässt.

Du haast sicher meine Diskussion mit Splinta mitverfolgt. und ich muss leider zugeben, dass Splinta wohl recht hat, wenn er meint, dass uns ein stiller Protest letztlich nicht weiter bringt.

Und genau das ist aber das Dilemma, dass mich dazu veranlasst hat, meinen nächtlichen Beitrag zu verfassen.

Ich kann und will einfach nicht akzeptieren, dass es ein paar verblendete Hanseln innerhalb weniger Jahre schaffen, einen Verein wie Rapid kontinuierlich zugrunde zu richten.

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Fussballliebhaber

@holbybatman

Ich glaub nicht, dass wir auf Spuren von Wienerneustadt im Nirvana enden, allerdings glaub ich sehr wohl, dass wir uns nicht weiterentwickeln und daher international im Nirvana sind, einfach mal global gesehen, Wien ist eine Millionenstadt, Rapid hat Tradition, (schon in den 50zigern hat man ein Spiel an Real Madrid verkauft um zu Geld zu kommen....irgendwie so richtig symptomatisch für den Werdegang eines einstmaligen Top4 Klubs), Rapid hat Potenzial und daraus wird mMn seit Jahren nicht viel gemacht, 50K bei internationalen Spielen, etc etc, es fängt beim überteuerten Hotdog (als Bsp) an und endet damit, dass man für ein EC Spiel Karten verkauft, wo Zuschauer gar nicht zugelassen sind.....

p.s. damit meine ich, hätten wir professionelle Strukturen wäre das nicht notwendig, so etwas machen Unternehmen, welche ständig vorm Bankrott sind und diese Methode hat ala long keine Zukunft.

bearbeitet von derfalke35

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

@ derFalke: Weil Du gefragt hast, warum hier nicht Schulte deutlich schärfer angegriffen wird:

Letztlich kann man ihm bislang noch keinen Vorwurf machen, ausser, dass er den Medienkasperl - und das schlecht - macht.

Ganz ehrlich - und das ist eine subjektive Wahrnehmung: ich befürchte, dass wir uns da jemanden eingefangen haben, der genau in das von Rapid derzeit projezierte Bild rein paßt. Schön brav mit dem Strom schwimmen, nur ja keine Wellen machen und heimlich hoffen, dass der Job nicht in Gefahr gerät.

Es wurde mittlerweile auch schon über Carsten Jancker und seine "Nichternennung" zum Sportdirektor diskutiert. Darf man den Gerüchten Glauben schenken, so hat ausgerechnet Rudolf Edlinger CJ favorisiert und CJ bekam deshalb keinen Vertrag, weil er "zuviel Macht" (was soll das eigentlich heissen? Als Sportdirektor sollte er Entscheidungsgewalt in letzter Instanz haben, oder?) haben wollte.

So kam dann eben Schulte zum Zug. Und so sehr ich mich anfangs über "jemanden von aussen" gefreut habe, so schnell ist mir die Freude eingefroren, als ich von mehreren Seiten die - angeblich - wahren Hintergründe gehört habe.

Nur um allfälligen Spekulationen den Nährboden zu entziehen. Es handelte sich hierbei um genau diese Gründe, die ohnhin kurz darauf hier drin und auch in anderen Medien schon genannt wurden.

Letztendlich erscheint mir das Engagement von Schulte (und die Betonung liegt NOCH auf "erscheint mir") aber ein Spiegelbild aller Personalentscheidungen der letzten Jahre zu sein:

Obenauf thront RE mit seinen Adlaten und darunter werken ein paar teuer eingekaufte Leiharbeiter ziel- und planlos vor sich hin.

Und solange sie RE, Kuhn & Co nicht in die Quere kommen, dürfen sie ungestraft weiter wursteln.

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Du haast sicher meine Diskussion mit Splinta mitverfolgt. und ich muss leider zugeben, dass Splinta wohl recht hat, wenn er meint, dass uns ein stiller Protest letztlich nicht weiter bringt.

das sehe ich ganz anders, auch weil ich jeglichen protest mit aggressionspotental kategorisch ablehne.

Es geht um Fußball und da hat Hass nichts verloren.

Wenn ihr meint dass ein stiller Protest nichts bringt, dann verbinde ich damit automatisch drastischere maßnahmen welche eben ein platzsturm oder hassgesänge beinhaltet.

Vielleicht höre ich auch etwas falsches aus euren zeieln, aber was soll ein nicht stiller protest sonst sein, bzw. was soll es noch sein was wir nicht schon hatten und nichts gebracht hat?

Ich glaube gerade wegen der ereignisse rund um den letzten platzsturm wird man auch bei rapid vorsichtiger umgehen müssen wenn man merkt dass sich das gesamte stadion solidarisiert.

Wenn man es schafft die unzufriedenen Zuseher welche eben selbst gerene aktiv ein Zeichen setzen wollen (und ich glaube davon gibt es sehr sehr viele) in der Halbzeit aus dem Stadion zu lotsen, ist kein Ticketgeldentgang und auch keine aggrisivität im Spiel.

Jedoch muss dann dem letzten klar sein dass alle Fanschichten mit der Arbeitsweise unzufrieden sind und man sofortige veränderung erwartet.

natürlich hat auch diese vorgehensweise tücken und lücken, jedoch halte ich es nicht für utopisch.

und es darf auch als letzter warnschuss verstanden werden, denn was soll noch kommen, entweder die leute scheissen komplett drauf weil entemotionalisiert, oder die gehen in die luft schimpfen und stürmen das feld...

klar sind unsere möglichkeiten im rahmen der friedlichen protestaktion limitiert, aber man muss sich in diesen rahmen maximalen bewegunsfreiraum suchen...

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Fussballliebhaber

Ich will Schulte ja nicht gleich kritisieren, aber es verwundert mich schon, dass er nicht mal kritische Worte findet, wann hört man in unserem Verein nicht einmal Kritik,selbst dann nicht wenns angebracht wär, PP übte diese sehr wohl, hatte zudem Erfolg, war dann aber schnell nicht mehr erwünscht. (Ich will jetzt nicht die PP Ära hochleben lassen, sondern ist nur als Bsp. gedacht). Kritik ist bei Rapid nicht erwünscht, auch keine konstruktive Kritik und das hat unser Präsident wohl eindrucksvoll bei der "TV Konfrontation" bewiesen, aber ohne konstruktive Kritik gibts keine Weiterentwicklung, und wenn sich andere Klubs entwickeln fallen wir halt zurück und sonst schwimmen wir halt auf unserer Welle dahin.

bearbeitet von derfalke35

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

das sehe ich ganz anders, auch weil ich jeglichen protest mit aggressionspotental kategorisch ablehne.

Es geht um Fußball und da hat Hass nichts verloren.

Wenn ihr meint dass ein stiller Protest nichts bringt, dann verbinde ich damit automatisch drastischere maßnahmen welche eben ein platzsturm oder hassgesänge beinhaltet.

Vielleicht höre ich auch etwas falsches aus euren zeieln, aber was soll ein nicht stiller protest sonst sein, bzw. was soll es noch sein was wir nicht schon hatten und nichts gebracht hat?

Ich glaube gerade wegen der ereignisse rund um den letzten platzsturm wird man auch bei rapid vorsichtiger umgehen müssen wenn man merkt dass sich das gesamte stadion solidarisiert.

Wenn man es schafft die unzufriedenen Zuseher welche eben selbst gerene aktiv ein Zeichen setzen wollen (und ich glaube davon gibt es sehr sehr viele) in der Halbzeit aus dem Stadion zu lotsen, ist kein Ticketgeldentgang und auch keine aggrisivität im Spiel.

Jedoch muss dann dem letzten klar sein dass alle Fanschichten mit der Arbeitsweise unzufrieden sind und man sofortige veränderung erwartet.

natürlich hat auch diese vorgehensweise tücken und lücken, jedoch halte ich es nicht für utopisch.

und es darf auch als letzter warnschuss verstanden werden, denn was soll noch kommen, entweder die leute scheissen komplett drauf weil entemotionalisiert, oder die gehen in die luft schimpfen und stürmen das feld...

klar sind unsere möglichkeiten im rahmen der friedlichen protestaktion limitiert, aber man muss sich in diesen rahmen maximalen bewegunsfreiraum suchen...

Verstehe mich nicht falsch. ich habe in meinen letzten Beiträgen oft ausdrücklich betont, dass man FRIEDLICHE und LEGITIME Mittel anwenden soll und bin nun wahrlich nicht im Verdacht, mich mit Platzstürmen oder Kabinenblockaden auseinander setzen zu müssen.

Allerdings gebe ich zu, dass mir auf Splintas Argumente keine Antworten mehr einfallen und zumindest die Chance groß ist, dass stille Proteste (Stadionboykott, etc.) wirkungslos verpuffen.

Ich gebe Dir recht, wenn Du sagst, dass Hass nichts auf einem Sportplatz verloren hat und wie schon in meinem langen Beitrag erwähnt, wären für mich Maßnahmen wie Spielboykott, Kündigung der Mitgliedschaft oder Boykott des Fanshops absolut legitime Mittel, die mMn auch etwas bewirken würden.

Aber wie schon erwähnt, sind für mich die Argumentationen eines Splinta absolut stimmig.

Über eines brauchen wir aber allesamt nicht zu diskutieren. Den Ärger, den Zorn, die Wut, die derzeit herrscht, haben nicht die Fans angezettelt und verursacht. Das dürfen sich Edlinger und Co schon selbst an die Fahnen heften

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Ich will Schulte ja nicht gleich kritisieren, aber es verwundert mich schon, dass er nicht mal kritische Worte findet, wann hört man in unserem Verein nicht einmal Kritik,selbst dann nicht wenns angebracht wär, PP übte diese sehr wohl, hatte zudem Erfolg, war dann aber schnell nicht mehr erwünscht. (Ich will jetzt nicht die PP Ära hochleben lassen, sondern ist nur als Bsp. gedacht). Kritik ist bei Rapid nicht erwünscht, auch keine konstruktive Kritik und das hat unser Präsident wohl eindrucksvoll bei der "TV Konfrontation" bewiesen, aber ohne konstruktive Kritik gibts keine Weiterentwicklung, und wenn sich andere Klubs entwickeln fallen wir halt zurück und sonst schwimmen wir halt auf unserer Welle dahin.

Meine Bedenken darüber habe ich in meinem Beitrag ja auch anklingen lassen (vielleicht nicht deutlich genug :ratlos: ). Fundierte Kritik an Helmut Schulte ist aber noch nicht möglich, da er ja bislang kaum Gelegenheit hatte, sein Können unter Beweis zu stellen.

Denn die Verlängerung von Schöttel war für mich mit Sicherheit schon vor Schultes Engagement beschlossene Sache (wenn nicht sogar schon erledigt und man hat sich nur mit der Präsentation Zeit gelassen).

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hold your colour

@Splinta: ich finde unseren Meinungsaustausch durchaus sehr interessant und hoffe, dass auch andere Fans dadurch angeregt werden, sich Gedanken zu machen.

Und vielleicht hast Du ja auch recht, wenn Du meinst, ich wäre zu naiv (stimmt wahrscheinlich eher als dass Du zu pessimistisch bist :lol: )

Obwohl ich den damaligen Platzsturm - was die ursprüngliche Idee dahinter betrifft - wie Du auch entspannter gesehen habe, als viele andere hier, kann ich mich dann aber doch nciht mit dem Gedanken an Busblockaden oder Kabinensturm anfreunden.

Und von daher rührt wahrscheinlich auch unsere leicht unterschiedliche Auffassung, was die Mittel zum Erfolg anbelangt.

Das wirklich Traurige daran ist aber, dass uns in dieser jetzigen Situation ein stiller Protest wahrscheinlich wirklich nicht helfen würde, alles andere aber kontraproduktiv wäre.

Ich kann und will mich aber nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass man letztlich als Fan nichts ändern kann. Denn dann bleibt uns nur noch die Möglichkeit, zuzusehen, wie Rapid auf den Spuren des Wr. Sportklubs im Nirvana endet.

Das Kompliment kann ich nur zurückgeben!

Den Smiley versteh ich in dem Zusammenhang nicht.

Du ich hab nicht gsagt, dass ich mich damit anfreunden kann. Aber bei den meisten Dingen bin ich oft zwischen den Extremen. @Platzsturm einerseits hat keiner das Recht, ein Fußballspiel zu unterbrechen, aber als Fan muss, so wie du sagst, doch irgendwas machen können oder versuchen. Soll jetzt aber in keiner erneuten PS(Platzsturm :davinci: ) Diskussion enden.

Ich glaub gar nicht, dass wir bei den Mitteln soweit auseinander liegen, eher im Resultat bzw. den Erwartungen. Die 2 letzten Absätze seh ich auch so. Einerseits, wie schon geschrieben, wird das Friedliche keine Bewegung verursachen, auf der anderen Seite bin ich auch immer gewillt etwas zu machen.

Genauso wie du im letzten Absatz denkst, haben wohl einige - ich auch - damals beim Platzsturm gedacht. Ja, es ist nicht die beste Möglichkeit, aber wemma scho so verzweifelt beobachten muss wie vieles den Bach runtergeht und von aussen betrachtet die Verantwortlichen nur zuschauen, braucht es eine Watschn von aussen.

Mein Fazit ist, dass man mit friedlichen vernünftigen Mitteln, so wie sie auch jetzt schon aktiv betrieben werden, nichts Konkretes erreichen wird. Ehrlich gsagt weiß ich auch nicht, ob ein Platzsturm etwas bewegen würde. Vl. noch eher der mediale Druck und/oder (vermeintliche) Insiderinfos, die Verantwortliche belasten. So wie bei den Männern ohne Gesicht. Das war für mich noch die wirksamste Weise etwas zu ändern in den letzten Jahren und das hat Herr Dannyo gewisser Maßen auch geschafft.

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Das Kompliment kann ich nur zurückgeben!

Den Smiley versteh ich in dem Zusammenhang nicht.

Du ich hab nicht gsagt, dass ich mich damit anfreunden kann. Aber bei den meisten Dingen bin ich oft zwischen den Extremen. @Platzsturm einerseits hat keiner das Recht, ein Fußballspiel zu unterbrechen, aber als Fan muss, so wie du sagst, doch irgendwas machen können oder versuchen. Soll jetzt aber in keiner erneuten PS(Platzsturm :davinci: ) Diskussion enden.

Ich glaub gar nicht, dass wir bei den Mitteln soweit auseinander liegen, eher im Resultat bzw. den Erwartungen. Die 2 letzten Absätze seh ich auch so. Einerseits, wie schon geschrieben, wird das Friedliche keine Bewegung verursachen, auf der anderen Seite bin ich auch immer gewillt etwas zu machen.

Genauso wie du im letzten Absatz denkst, haben wohl einige - ich auch - damals beim Platzsturm gedacht. Ja, es ist nicht die beste Möglichkeit, aber wemma scho so verzweifelt beobachten muss wie vieles den Bach runtergeht und von aussen betrachtet die Verantwortlichen nur zuschauen, braucht es eine Watschn von aussen.

Mein Fazit ist, dass man mit friedlichen vernünftigen Mitteln, so wie sie auch jetzt schon aktiv betrieben werden, nichts Konkretes erreichen wird. Ehrlich gsagt weiß ich auch nicht, ob ein Platzsturm etwas bewegen würde. Vl. noch eher der mediale Druck und/oder (vermeintliche) Insiderinfos, die Verantwortliche belasten. So wie bei den Männern ohne Gesicht. Das war für mich noch die wirksamste Weise etwas zu ändern in den letzten Jahren und das hat Herr Dannyo gewisser Maßen auch geschafft.

Der Smiley war auf meine Naivität bezogen, sorry für die Verwirrung!

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