Star Trek

[Lichtgestalt]

Ernesto schrieb am 25.4.2022 um 06:27 :

picard zweite staffel hat eigentlich sehr gut begonnen aber was hier seit drei vier folgen abgeliefert wird, ist nur noch peinlich

leider ja. das hatte potential, aber die letzten wochen waren ja nicht einmal mehr irgendwas. das ist müll, und das retten auch auftritte der gesamten crew von tos (inklusive der verstorbenen), tng und voyager nimmer.

[jimmy1138]

If you've lost the shill sites ...

[miffy23]

Quält euch nicht, schaut einfach den einzigen  guten Content, der mit Star Trek zu tun hat heutzutage:

 

[jimmy1138]

Strange New Worlds ist ja auch schon angelaufen, halt hierzulande nicht. Nicht auf Netflix, Prime oder gar PlutoTV. Paramount+ gibt's ja noch nicht.

[Uragano]

Also zumindest auf RT hat SNW ja sowohl bei Kritikern als auch Usern eine sehr hohe Wertung…

Die Kritikerwertung kannst eh vergessen, war auch bei Discovery und Picard immer hoch, aber zumindest die hohe Userwertung gibt ja Hoffnung für wieder mal echtes StarTrek?

[miffy23]

Uragano schrieb vor 33 Minuten:

war auch bei Discovery und Picard immer hoch

Echt jetzt? Wie peinlich oida 

[Uragano]

miffy23 schrieb vor 9 Minuten:

Echt jetzt? Wie peinlich oida 

Ja, leider, Picard S2 steht da bei den Kritikern gerade bei 90 %, Userwertung 27 %

[miffy23]

Uragano schrieb Gerade eben:

Ja, leider, Picard S2 steht da bei den Kritikern gerade bei 90 %, Userwertung 27 %

[Lichtgestalt]

ok. in the long run war star trek picard ab ep3 ein ziemlicher schmarrn mit so vielen löchern und ungereimtheiten im plot, dass es phasenweise schwer auszuhalten war. aber ich bin halt nah am wasser gebaut, und wenigstens qs farewell holt mich sowas von ab. diese szenen - zuerst die alleine mit picard und dann der final hug - hab ich mir jetzt sicher 20-25 mal angeschaut, das rührt mich so. auch weil die chemie zwischen den beiden und insbesondere john de lancie so grandios ist. und die szene mit dem letzten schnipser ist auch eine der wenigen szenen, wo die filmmusik zu originärer hochform aufläuft und sich nicht bekannter sequenzen bedient um zu liefern.

[bobby the cat]

Lichtgestalt schrieb vor 12 Minuten:

ok. in the long run war star trek picard ab ep3 ein ziemlicher schmarrn mit so vielen löchern und ungereimtheiten im plot, dass es phasenweise schwer auszuhalten war. aber ich bin halt nah am wasser gebaut, und wenigstens qs farewell holt mich sowas von ab. diese szenen - zuerst die alleine mit picard und dann der final hug - hab ich mir jetzt sicher 20-25 mal angeschaut, das rührt mich so. auch weil die chemie zwischen den beiden und insbesondere john de lancie so grandios ist. und die szene mit dem letzten schnipser ist auch eine der wenigen szenen, wo die filmmusik zu originärer hochform aufläuft und sich nicht bekannter sequenzen bedient um zu liefern.

+1

...bei Star Trek Picard gehts hauptsächlich um Picard selbst und seinen Dämonen.

Star Trek ist nur die Bühne dafür.

 

... beim Auftritt von Wesley Crusher habe ich mich fast anbrunzt vor lachen 

 

Staffel 3 ist bereits abgedreht.... was die uns wohl noch bringen mag 

 

So und jetzt wird Folge 1 von SNW gestreamt....

[Uragano]

bobby the cat schrieb vor 12 Minuten:

+1

...bei Star Trek Picard gehts hauptsächlich um Picard selbst und seinen Dämonen.

Star Trek ist nur die Bühne dafür.

 

... beim Auftritt von Wesley Crusher habe ich mich fast anbrunzt vor lachen 

 

Staffel 3 ist bereits abgedreht.... was die uns wohl noch bringen mag 

 

So und jetzt wird Folge 1 von SNW gestreamt....

Wo streamst du SNW?

[bobby the cat]

Uragano schrieb vor 8 Minuten:

Wo streamst du SNW?

TeaTV auf der Android Box ..... und ja es ist halblegal

...es gibt ja jede jede Menge dieser Apps

[Devil Jin]

Discovery und Picard waren/sind der Versuch die Star Strek Serien nach heutigen Maßstäben zu inszenieren. Also eine durchgängige Story mit Charakterentwicklung ohne ein abgeschlossenes Abenteuer pro Folge, wo die Rollen de facto immer gleich bleiben. Natürlich kann es auch einfach nur an der schlechten Handlung liegen. Wäre ich ein Trekkie, dann würde ich lieber viele unterschiedliche Planeten bzw. Spezies in einer Staffel sehen wollen und nicht, dass die Crew immer am gefühlt selben Platz festsitzt. Mir persönlich hat das Ende von Picard (S2) gut gefallen. Der Weg bis dahin war in der Tat eher meh, aber ich versteh den Beweggrund.

[tirnweth]

Anfang und Ende von Picard haben mir schon sehr gut gefallen, dazwischen war halt leider doch eher meh....

 

Devil Jin schrieb vor 14 Stunden:

Discovery und Picard waren/sind der Versuch die Star Strek Serien nach heutigen Maßstäben zu inszenieren. Also eine durchgängige Story mit Charakterentwicklung ohne ein abgeschlossenes Abenteuer pro Folge, wo die Rollen de facto immer gleich bleiben. Natürlich kann es auch einfach nur an der schlechten Handlung liegen. Wäre ich ein Trekkie, dann würde ich lieber viele unterschiedliche Planeten bzw. Spezies in einer Staffel sehen wollen und nicht, dass die Crew immer am gefühlt selben Platz festsitzt.

Danke, denke Mal das war gut auf den Punkt gebracht. Deswegen ist es nochmals hoch herauszuheben wie gut sie DS9 umgesetzt haben, ohne viele Reisen zu unbekannten Orten.

[jimmy1138]

Uragano schrieb vor 22 Stunden:

Ja, leider, Picard S2 steht da bei den Kritikern gerade bei 90 %, Userwertung 27 %

Das Problem bei RT und Fernsehserien: Die Kritiker bekommen die ersten paar Folgen und schreiben darauf basierend die Kritiken. Nach 2-3 Folgen war das ja teilweise noch okay, aber sobald die nach 2024 gekommen sind, ist das rapide auseinandergefallen.

 

Devil Jin schrieb vor 15 Stunden:

Discovery und Picard waren/sind der Versuch die Star Strek Serien nach heutigen Maßstäben zu inszenieren. Also eine durchgängige Story mit Charakterentwicklung ohne ein abgeschlossenes Abenteuer pro Folge, wo die Rollen de facto immer gleich bleiben. Natürlich kann es auch einfach nur an der schlechten Handlung liegen. Wäre ich ein Trekkie, dann würde ich lieber viele unterschiedliche Planeten bzw. Spezies in einer Staffel sehen wollen und nicht, dass die Crew immer am gefühlt selben Platz festsitzt. Mir persönlich hat das Ende von Picard (S2) gut gefallen. Der Weg bis dahin war in der Tat eher meh, aber ich versteh den Beweggrund.

"Nach heutigen Maßstäben" - jein. "The Orville" ist auch eine moderne Serie und setzt das TNG Modell um. Im Streaming sind halt Serien mit durchgängiger Handlung in Mode. Ich weiß aber nicht, ob solche Serien Langlebigkeit entwickeln. Bei TNG kannst du so zirka jede x-beliebige Folge schauen und brauchst kaum Wissen, was vorher so alles passiert ist.

Was bei "eine Staffel = eine Geschichte" ein Nachteil ist: Ist die Geschichte Mist, ist die Staffel im Eimer. Es gibt auch haufenweise TNG und TOS Episoden, die nicht gut sind. Die brauch ich halt nicht schauen und nächste Folge ist vielleicht wieder besser.

Bizarrerweise gab's ja bei NuTrek Serien aber eh fast jede Staffel eine Art Reboot.

tirnweth schrieb vor 25 Minuten:

Danke, denke Mal das war gut auf den Punkt gebracht. Deswegen ist es nochmals hoch herauszuheben wie gut sie DS9 umgesetzt haben, ohne viele Reisen zu unbekannten Orten.

DS9 kam in einer Zeit, wo Babylon 5  und TNG auch noch gleichzeitig lief. Noch eine Serie, wo man Planeten erforscht, wäre da irgendwie langweilig gewesen. Auch wenn sie das in den ersten Staffeln oft gemacht haben.

Außerdem war DS9 bis zu einem gewissen Grad eine Dekonstruierung von Star Trek mit moralischen Grauzonen, wo die Föderation nicht immer gut aussieht.

Wobei der Umstand, daß das großteils an einem Ort spielt, eine andere Facette von Star Trek, das mMn im Prinzip ein Western im Weltraum ist, darstellt: Die abgelegene Westernstadt mit Sherriff (Sisko/Odo) und Saloon (Quark).