Flughafen Wien-Schwechat


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Zitat

Bei der irischen Billigfluggesellschaft Ryanair stehen zurzeit Hunderte Jobs auf der Kippe. Auch der österreichischen Tochter Lauda könnte ein Abbau blühen. Hier sollen Dutzende Stellen in Gefahr sein.

Aus einem internen Rundschreiben von Lauda-Geschäftsführer Andreas Gruber an die Belegschaft („Important Business Update“), aus dem der „Kurier“ und die Plattform Austrian Aviation Net gestern Abend zitierten, geht hervor, dass Lauda die Produktivität verbessern müsse, sonst würde die Airline scheitern.

Die Heimatbasis Wien erwirtschafte ihre Verluste aufgrund der hohen Kosten kombiniert mit einem niedrigen Produktivitätsniveau. Deshalb sei die Aufstockung der Flotte (derzeit 20 Airbus) um vier Flugzeuge für den Winter 2019 fraglich.

Ryanair droht mit eigener Wien-Basis

Die Iren drohen den Österreichern mit einer eigenen Basis in Wien-Schwechat: Sollten die notwendigen Maßnahmen nicht durchgesetzt werden, werde das geplante Wachstum von Ryanair selbst übernommen. Ryanair werde eine Basis in Wien etablieren und vier Boeing-Flugzeuge überstellen, die billiger betrieben werden könnten als die Lauda-Flotte.

Es wird eine Frist gesetzt. Die Österreich-Tochter solle bis 14. August einen Vertrag mit dem Betriebsrat abschließen, der mehr Effizienz bringen soll. Andernfalls könnten bis zu 30 Bordmitarbeiter gekündigt werden und die für den Winterflugplan 2019/2020 angekündigte Expansion in Wien von Ryanair selbst durchgeführt werden. Auch will man weitere Synergiemöglichkeiten innerhalb des Konzerns prüfen.

Gelinge eine rasche Vereinbarung bis zu diesem Stichtag, hoffe man, den Jobabbau für 2019 geringer zu halten oder vermeiden zu können.

Gehaltssenkungen, noch flexiblere Dienstpläne

Es soll laut „Kurier“ um Gehaltssenkungen bzw. noch flexiblere Dienstpläne gehen. Die Airline hat im Gegensatz zu den anderen Billigfluggesellschaften in Wien einen Kollektivvertrag für die fliegenden Mitarbeiter. Gründer Niki Lauda hatte selbst mitverhandelt. Lauda beschäftigt 790 Mitarbeiter, davon 450 in Österreich.

Genau dieser Kollektivvertrag könnte, schreibt Aviation Net, für Lauda nun zu teuer geworden sein. Für eine Flexibilisierung der Dienstpläne ist allerdings die Zustimmung des Betriebsrats und somit der Belegschaft notwendig.

Lauda flog im Vorjahr knapp 140 Mio. Euro Anlaufverlust ein. Der sei von Ryanair durch Darlehen ausgeglichen worden, daran wird in dem Schreiben auch erinnert. Andernfalls wäre Lauda liquidiert worden, und alle Jobs wären verloren gegangen.

https://orf.at/#/stories/3132263/

 

das ist einfach eine kranke branche.

 

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ASB-Halbgott
raumplaner schrieb vor 17 Stunden:

das ist einfach eine kranke branche.

Und jeder der mit solchen Airlines fliegt "weils so günstig ist", sollte sich mal ordentlich selbst hinterfragen. Ist ja egal, unter was für Bedingungen die Mitarbeiter arbeiten müssen, hauptsache der eigene sinnlose WE-Trip ist möglichst günstig.

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SF95 | Avant Garde
groundhopper schrieb vor einer Stunde:

Und jeder der mit solchen Airlines fliegt "weils so günstig ist", sollte sich mal ordentlich selbst hinterfragen. Ist ja egal, unter was für Bedingungen die Mitarbeiter arbeiten müssen, hauptsache der eigene sinnlose WE-Trip ist möglichst günstig.

da geb ich dir recht, es hat schon seine gründe warum die lh-group ein paar euronen mehr kostet...

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....

Genau deswegen werden Billig Airlines gemieden. Das ist reine Ausbeutung der Belegschaft. Ich verachte jeden, der dann 30x im Jahr nach Barcelona usw fliegt "weil es is ja so geil billig".

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ASB-Legende

Ryanair ist meiner Ansicht nach sowieso das miserabelste, was es am Markt gibt. Dem Lauda war das aber sicher auch wurscht, Hauptsache sie haben ihn mit Geld zugeschüttet, um die Fluglinie übernehmen zu können. Das Problem wird halt sein, dass andere Fluglinien auch kein Personal benötigen, sonst würden die Leute sich vermutlich eh einen anderen seriöseren Arbeitgeber suchen. Am Flughafen Wien gibt es halt ein Überangebot und die machen sich halt alle gegenseitig kaputt und versuchen andere Mitbewerber aus dem Markt zu drängen.

Leiden müssen darunter die Mitarbeiter der Airlines, die Konsumenten freut es natürlich, wobei ich lieber fast immer mein Miles & More Programm nutze, für einen Flug bisserl mehr ausgebe und dann halt in der Abwicklung von Ansprüchen bei Problemen vielleicht dafür auch leichter voran komme. Wenn ich bei der Billigfluglinie alles dazu buche, was ich bei der anderen Airline im Ticketpreis sowieso drinnen habe, ist der Billigflieger kaum günstiger. Billigflieger rentiert sich für Leute, die aber nur mit Handgepäck fliegen, natürlich fast immer und da viele beim Fliegen vor allem auf der Kurzstrecke auf Quantität statt auf Qualität setzen, werden die Billigflieger ihre Angebote bzw. Destinationen trotzdem immer weiter erweitern können. Der Druck beim Billigflieger geht meiner Ansicht nach trotzdem auch auf Kosten der Sicherheit, denn die Maschine darf noch kürzer stehen als andere, damit das Fluggeschäft noch rentabel ist und da kann ich mir nicht vorstellen, dass in einem Zeitraum von sagen wir mal 35 Minuten jedes Mal alles bis zum nächsten Flug gewissenhaft durchgecheckt wird.

bearbeitet von DonFetzo

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DonFetzo schrieb vor 51 Minuten:

Ryanair ist meiner Ansicht nach sowieso das miserabelste, was es am Markt gibt. Dem Lauda war das aber sicher auch wurscht, Hauptsache sie haben ihn mit Geld zugeschüttet, um die Fluglinie übernehmen zu können. Das Problem wird halt sein, dass andere Fluglinien auch kein Personal benötigen, sonst würden die Leute sich vermutlich eh einen anderen seriöseren Arbeitgeber suchen. Am Flughafen Wien gibt es halt ein Überangebot und die machen sich halt alle gegenseitig kaputt und versuchen andere Mitbewerber aus dem Markt zu drängen.

Leiden müssen darunter die Mitarbeiter der Airlines, die Konsumenten freut es natürlich, wobei ich lieber fast immer mein Miles & More Programm nutze, für einen Flug bisserl mehr ausgebe und dann halt in der Abwicklung von Ansprüchen bei Problemen vielleicht dafür auch leichter voran komme. Wenn ich bei der Billigfluglinie alles dazu buche, was ich bei der anderen Airline im Ticketpreis sowieso drinnen habe, ist der Billigflieger kaum günstiger. Billigflieger rentiert sich für Leute, die aber nur mit Handgepäck fliegen, natürlich fast immer und da viele beim Fliegen vor allem auf der Kurzstrecke auf Quantität statt auf Qualität setzen, werden die Billigflieger ihre Angebote bzw. Destinationen trotzdem immer weiter erweitern können. Der Druck beim Billigflieger geht meiner Ansicht nach trotzdem auch auf Kosten der Sicherheit, denn die Maschine darf noch kürzer stehen als andere, damit das Fluggeschäft noch rentabel ist und da kann ich mir nicht vorstellen, dass in einem Zeitraum von sagen wir mal 35 Minuten jedes Mal alles bis zum nächsten Flug gewissenhaft durchgecheckt wird.

es gibt keine unterscheidung zwischen billigflieger und anderen fluglinien. die aua ist genauso ein billigflieger, auch wenn das jetzt sicher viele bezweifeln wollen. die kopieren auch alles, was kosten spart, haben genauso den kollektivvertrag ihrer mitarbeiter gekündigt, indem sie einfach alles in eine andere firma transferiert haben, und drohen genauso mit standortschließungen, wenn ihnen der staat nicht entgegenkommt.

die lufthansa stellt der aua regelmäßig die rute ins fenster, dass sie wirtschaftlicher werden muss, genauso wie das jetzt ryanair mit lauda macht. es bleibt halt dennoch eine kranke branche, in der niemand beständig gut wirtschaftet ohne ständige reformen.

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Wien nur du allein!
Mr_Rotten schrieb vor 4 Stunden:

Piloten mit Sicherheit. Flugpersonal weiß ich nicht. 

Das stimmt schon und war etwas überspitzt formuliert. Aber ein durchschnittlicher Gastro-Mitarbeiter verdient auch nicht mehr, vermutlich sogar eher weniger. Und im Endeffekt sind Flugbegleiter nichts anderes, nur üben sie ihren Job in 11.000 Metern Höhe aus.

Ich glaube hier gehen Vorstellung und Realität etwas auseinander, weil man immer noch an die Stewardessen aus den 70ern und 80ern denkt, als das ein angesehener und gut bezahlter Beruf war.

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KRISCH RAUS!

Flüge werden natürlich ausschließlich bei "normalen" Airlines gebucht und keinesfalls bei deren Abkömmlingen oder Ryanair und Co.

Wenn ich mir die paar Euro nicht leisten kann, dann brauche ich nicht fliegen.

 

Für Kurzstrecken wie MUC/PRG/BTS/BUD wird natürlich der Zug genommen.

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Im ASB-Olymp
XSCHLAMEAL schrieb vor 3 Minuten:

Flüge werden natürlich ausschließlich bei "normalen" Airlines gebucht und keinesfalls bei deren Abkömmlingen oder Ryanair und Co.

Wenn ich mir die paar Euro nicht leisten kann, dann brauche ich nicht fliegen.

 

Für Kurzstrecken wie MUC/PRG/BTS/BUD wird natürlich der Zug genommen.

...da würdest Dir auch mit einem Flug schwertun... :D

 

(ja, ich weiß, wurde kurzfristig angeboten, aber mWn nie durchgeführt)

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Im ASB-Tausenderklub

War/ist es denn eigentlich nicht so, dass man in Schwechat seitens des Flughafens Ryanair nicht haben will? Ich meine da mal was in die Richtung gelesen zu haben. Sollte das immer noch so sein, wäre die Drohung mit der eigenen Ryanair-Basis doch eh nur leeres Geplapper...

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Wien nur du allein!
---13--- schrieb vor 9 Minuten:

War/ist es denn eigentlich nicht so, dass man in Schwechat seitens des Flughafens Ryanair nicht haben will? Ich meine da mal was in die Richtung gelesen zu haben. Sollte das immer noch so sein, wäre die Drohung mit der eigenen Ryanair-Basis doch eh nur leeres Geplapper...

Warum sollte er das sein? Wenn die ihre Gebühren regelmäßig zahlen wir das dem Flughafen egal sein. Und erst die Senkung der Gebühren hat zum Low-Cost-Carrier-Boom geführt.

Außerdem glaub ich nicht, dass der Flughafen willkürlich Fluglinien diskriminieren darf.

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---13--- schrieb vor 21 Minuten:

War/ist es denn eigentlich nicht so, dass man in Schwechat seitens des Flughafens Ryanair nicht haben will? Ich meine da mal was in die Richtung gelesen zu haben. Sollte das immer noch so sein, wäre die Drohung mit der eigenen Ryanair-Basis doch eh nur leeres Geplapper...

der flughafen nimmt jede fluglinie mit handkuss, die für einnahmen sorgt. 

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