Heffridge "Inside everyone there´s a litte nut!" Geschrieben 21. Juni 2018 stifflor schrieb vor 4 Minuten: Da wäre unsere aktuelle Genossenschaftswohnung halt so ein Mittelding - ich hab noch 7 Jahre zum sparen um mir halt ein bissl mehr vom Kredit zu ersparen. Andererseits kommen halt mit der Zeit immer mehr Zweifel auf, ob wir sie wirklich kaufen wollen - alleine, dass keine Trittschalldämmung eingebaut wurde, weil unter uns eh keiner ist. Allerdings haben wir nun das Problem, dass der Boden zu nah an die Wände gelegt wurde und somit die Vibrationen von unserem gehen bis in die Wohnung über uns gehen und sich der Mieter über uns gestört fühlt. Ich kann die Kinder aber ned anbinden am SOnntag morgen um 07:00 ... oder dass wir auf der Terasse (doch 45 qm) kein Wasserleitung haben -> auch mühsam Das klingt jetzt nicht so rosig. Sparen würde ich trotzdem. Falls es diese Wohnung nicht wird, dann hast Du schon ein gutes Grundkapital für eine andere. Wie gesagt braucht man auch immer eine gewissen Faktor an Glück bei der Suche, aber wenn man kleine Abstriche macht, dann findet man schon etwas passendes (auch preislich). 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
vaas Sauprolet Geschrieben 21. Juni 2018 Bin in einer ähnlichen Situation wie der @stifflor . Es steht ein Jobwechsel, mit viel besseren Verdienstmöglichkeiten an und wir wohnen derzeit in einer Genossenschaftswohnung. In 2 Jahren hätten wir was, wo wir wieder zur Miete in eine Genossenschaftswohnung (größer, bessere Ausstattung, am m² gesehen günstiger) ziehen. Das ist quasi schon fix, wenn wir ned abspringen. Durch den Jobwechsel komm ich aber natürlich ins Grübeln, ob ich mein Leben lang Miete zahle.. Ist halt eine "Glaubensfrage", aber die Kaufpreise derzeit sind halt auch nicht ohne. (ich möcht ja raus aus Wien, die Freundin eher weniger ) Wo würdet ihr euch alterstechnisch (und Kreditlaufzeittechnisch) ein Limit setzen? Mit den Eigenmitteln die in 2-3 Jahren zur Verfügung stehen, fang ich halt nicht viel an, da sich damit gerade mal ein Kleinwagen ausgeht. Ich will halt nicht in 2 Jahren umziehen, viel Geld reinstecken und dann in 5-6 Jahren alles "bereuen". Bin 26 und ich glaube bis 30 sollte ich mich hier schon entschieden haben. Schwierig... 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
stifflor Olle weg !!! Geschrieben 21. Juni 2018 Heffridge schrieb vor 4 Minuten: Das klingt jetzt nicht so rosig. Sparen würde ich trotzdem. Falls es diese Wohnung nicht wird, dann hast Du schon ein gutes Grundkapital für eine andere. Wie gesagt braucht man auch immer eine gewissen Faktor an Glück bei der Suche, aber wenn man kleine Abstriche macht, dann findet man schon etwas passendes (auch preislich). Ja es würd eh alles passen bei der Wohnung - ist sogar bei uns ums Eck (keine 200 m weg) - was heißt, dass i die Kinder ned aus ihrem sozialen Umfeld rausreißen würde - was uns schon sehr wichtig ist. auch den Preis finde ich angemessen 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Heffridge "Inside everyone there´s a litte nut!" Geschrieben 21. Juni 2018 stifflor schrieb vor 1 Minute: Ja es würd eh alles passen bei der Wohnung - ist sogar bei uns ums Eck (keine 200 m weg) - was heißt, dass i die Kinder ned aus ihrem sozialen Umfeld rausreißen würde - was uns schon sehr wichtig ist. auch den Preis finde ich angemessen Das hört sich gut an... Bei den Preisen war es mir nicht möglich, in meiner "Hood" zu bleiben... Für "angemessene" Preise habe ich dann doch wegziehen müssen! € 350.000,- ist dann schon über 100m² und ein Neubau! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
stifflor Olle weg !!! Geschrieben 21. Juni 2018 vaas schrieb vor 1 Minute: Bin in einer ähnlichen Situation wie der @stifflor . Es steht ein Jobwechsel, mit viel besseren Verdienstmöglichkeiten an und wir wohnen derzeit in einer Genossenschaftswohnung. In 2 Jahren hätten wir was, wo wir wieder zur Miete in eine Genossenschaftswohnung (größer, bessere Ausstattung, am m² gesehen günstiger) ziehen. Das ist quasi schon fix, wenn wir ned abspringen. Durch den Jobwechsel komm ich aber natürlich ins Grübeln, ob ich mein Leben lang Miete zahle.. Ist halt eine "Glaubensfrage", aber die Kaufpreise derzeit sind halt auch nicht ohne. (ich möcht ja raus aus Wien, die Freundin eher weniger ) Wo würdet ihr euch alterstechnisch (und Kreditlaufzeittechnisch) ein Limit setzen? Mit den Eigenmitteln die in 2-3 Jahren zur Verfügung stehen, fang ich halt nicht viel an, da sich damit gerade mal ein Kleinwagen ausgeht. Ich will halt nicht in 2 Jahren umziehen, viel Geld reinstecken und dann in 5-6 Jahren alles "bereuen". Bin 26 und ich glaube bis 30 sollte ich mich hier schon entschieden haben. Schwierig... 1. des glaubst ja selber ned, dass du erst 26 bist ausschauen taust wie 40 2. Ich hab eben halt genau den "Fehler" gemacht, dass ich diese Zwischen-Option genommen habe - musst bei Genossenschaftswohnungen aber fast, da du so gut wie nie die Möglichkeit hast sie auch "live" zu sehen (bei Neubau). Alles war so angerichtet und wahrscheinlich wird die jetzt in 10 Jahren auch um die 280k - 300k kosten (exkl. Anzahlung - Geno-Anteil). Also bewegen wir uns da in etwa im selben Bereich. Hach - einfach viel zu viel zum Nachdenken und ich will auch ned von heute auf Morgen durch die Kredit die Belastungen für mich verdoppeln - das kann ich mir schon irgendwie leisten aber mein gesamtes Leben wäre halt komplett eingeschränkt... Heffridge schrieb vor 17 Minuten: Das hört sich gut an... Bei den Preisen war es mir nicht möglich, in meiner "Hood" zu bleiben... Für "angemessene" Preise habe ich dann doch wegziehen müssen! € 350.000,- ist dann schon über 100m² und ein Neubau! nein wären 90 qm + 30 qm Terrasse und 170 qm Garten Was halt auch noch dabei ist sind so kleine Dinge wie elektrische Aussenjalousien - Klima - keine Radiatoren da alles über Fußboden geheizt und eben auch gekühlt wird etc ... jetzt kann ich mir bei der Terrassentür nur aufwendigst eine Fliegengittertür machen lassen, da sie bei uns die Fenster und Türen komplett eingemauert haben Beispiel: 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LASK08 Naturbua Geschrieben 21. Juni 2018 vaas schrieb vor 18 Minuten: (ich möcht ja raus aus Wien, die Freundin eher weniger ) Wo würdet ihr euch alterstechnisch (und Kreditlaufzeittechnisch) ein Limit setzen? Mit den Eigenmitteln die in 2-3 Jahren zur Verfügung stehen, fang ich halt nicht viel an, da sich damit gerade mal ein Kleinwagen ausgeht. Ich will halt nicht in 2 Jahren umziehen, viel Geld reinstecken und dann in 5-6 Jahren alles "bereuen". Bin 26 und ich glaube bis 30 sollte ich mich hier schon entschieden haben. Schwierig... Der fettgedruckte Teil ist des Pudels Kern. Was die Laufzeit betrifft: Ich kenne schon viele Ende 20 Anfang 30, die 30 Jahre oder länger laufen haben, für mich wären 25 das Maximum. Gerade in gut bezahlten Industriejobs wirst du heute reihenweise mit Anfang/Mitte 50 eliminiert, wär schlimm für mich, wenn dann die Immobilien noch nicht abbezahlt ist. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
vaas Sauprolet Geschrieben 21. Juni 2018 LASK08 schrieb vor 26 Minuten: Der fettgedruckte Teil ist des Pudels Kern. Was die Laufzeit betrifft: Ich kenne schon viele Ende 20 Anfang 30, die 30 Jahre oder länger laufen haben, für mich wären 25 das Maximum. Gerade in gut bezahlten Industriejobs wirst du heute reihenweise mit Anfang/Mitte 50 eliminiert, wär schlimm für mich, wenn dann die Immobilien noch nicht abbezahlt ist. Ja, ich hab sie aber vergleichsweise eh schon sehr weit. Und wenn es wirklich ein Objekt ist, dass ihr sehr zusagt, wird sie wohl auch zustimmen (vorallem da auch ihr Arbeitsplatz in Zukunft nicht dort ist, wo er jetzt liegt und sich somit die Pendlerei eh verändert). Mein Arbeitsplatz ist eigentlich sehr sicher, da kann ich mich quasi nur selber eliminieren. (bleibe beim Magistrat) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
psywalker 1899 Geschrieben 21. Juni 2018 Heffridge schrieb vor 4 Stunden: Wow, da hört man eigentlich eh vermehrt gute Nachrichten über das Mieten in Wien... Dachte, dass das so gestiegen ist in den letzten Jahren! Bin auch im 22. zuhause - also nix Wien 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Hutz Chefjugo am Platz Geschrieben 21. Juni 2018 Also, wir haben vor einem Jahr geschaut, was Wohnungen in Wien anbelangt. Eigentlich haben wir nur 3 Bedingungen gehabt: Wohnung muß größer als die jetzige Schuhschachtel sein, sie muß einen Garten haben und auf der richtigen Seite der Donau sein. Endergebnis: Wir haben drauf gschissn. Jetzt gehts in ca. 9 Monaten ins Burgenland, dort passt alles für uns (Fahrzeit grad mal 20 Minuten länger als jetzt, 80 m² Wohnung statt jetzt 45, einen 80 m² Garten, 30k Genossenschaftsbeitrag und 550 Miete). Ob wir sie in 10 Jahren kaufen, kommt drauf an, obs doch noch einen Mini-Hutz geben wird und wieviel sie kosten wird. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Admira Fan V.I.P. Geschrieben 21. Juni 2018 (bearbeitet) Scarface0664 schrieb vor 10 Stunden: In meiner Anlage fressen die Betriebskosten alles auf, wir haben halt auch 380 Wohnungen. Nur mal paar zahlen aus underer Anlage: Müllabfuhr - 106.000€ Wasser u Abwasser -132.000€ Hausbesorger Firma -160.000€ (Für was die machen nur das nötigste!) Im Normalfall würd ich eher sagen - je grösser die Anlage und die Anzahl der Wohnungen, desto billiger die Betriebskosten je Mieter - max gleich zu kleinen Anlagen, kann mit nicht vorstellen das es teurer als in einer kleinen Anlage wird!! Außer ihr habt Hektarweise Wiesen und Wege in der Anlage die zu pflegen sind!? in deinem Fall sind das 87€ pro Monat wenn man jetzt davon ausgeht das fast alle Wohnungen gleich sind, ist doch nicht so wild? habts ihr beim wasser keine wohnungszähler? bearbeitet 21. Juni 2018 von Admira Fan 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mazunte Ω Geschrieben 22. Juni 2018 stifflor schrieb vor 16 Stunden: Da wäre unsere aktuelle Genossenschaftswohnung halt so ein Mittelding - ich hab noch 7 Jahre zum sparen um mir halt ein bissl mehr vom Kredit zu ersparen. Andererseits kommen halt mit der Zeit immer mehr Zweifel auf, ob wir sie wirklich kaufen wollen - alleine, dass keine Trittschalldämmung eingebaut wurde, weil unter uns eh keiner ist. Allerdings haben wir nun das Problem, dass der Boden zu nah an die Wände gelegt wurde und somit die Vibrationen von unserem gehen bis in die Wohnung über uns gehen und sich der Mieter über uns gestört fühlt. Ich kann die Kinder aber ned anbinden am SOnntag morgen um 07:00 ... oder dass wir auf der Terasse (doch 45 qm) kein Wasserleitung haben -> auch mühsam Würde mich noch ein wenig umschauen Genossenschaften, können Jährlich extremst teuer werden. Also vorher, gut lesen! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Heffridge "Inside everyone there´s a litte nut!" Geschrieben 22. Juni 2018 stifflor schrieb vor 21 Stunden: nein wären 90 qm + 30 qm Terrasse und 170 qm Garten Was halt auch noch dabei ist sind so kleine Dinge wie elektrische Aussenjalousien - Klima - keine Radiatoren da alles über Fußboden geheizt und eben auch gekühlt wird etc ... jetzt kann ich mir bei der Terrassentür nur aufwendigst eine Fliegengittertür machen lassen, da sie bei uns die Fenster und Türen komplett eingemauert haben Beispiel: Dann klingt es echt fein... Garten habe ich keinen, aber meine Wohnung ist gleich groß (ohne Klima und mit Radiatoren)... Habe ein Loggia mit 10m² und einen Garagenplatz... Dafür war das ganze auch etwas billiger... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fuxxl jung, dynamisch, erfolglos Geschrieben 22. Juni 2018 (bearbeitet) LASK08 schrieb vor 21 Stunden: Was die Laufzeit betrifft: Ich kenne schon viele Ende 20 Anfang 30, die 30 Jahre oder länger laufen haben, für mich wären 25 das Maximum. das sehe ich ähnlich. wobei der trend ja zu immer längeren Laufzeiten geht. Schon jetzt sind Laufzeiten bis zu 40 Jahren möglich. Hab auch schon von Plänen zu einem Generationenkredit gehört, da darf also die nächste Generation den Kredit übernehmen (oder halt die Immobilie verkaufen und den Kredit ausbezahlt). Ziemlich irre. Zitat Gerade in gut bezahlten Industriejobs wirst du heute reihenweise mit Anfang/Mitte 50 eliminiert, wär schlimm für mich, wenn dann die Immobilien noch nicht abbezahlt ist. halte es für relativ wahrscheinlich, dass sich das mittelfristig ändert. bearbeitet 22. Juni 2018 von Fuxxl 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
LASK08 Naturbua Geschrieben 22. Juni 2018 Fuxxl schrieb vor 24 Minuten: das sehe ich ähnlich. wobei der trend ja zu immer längeren Laufzeiten geht. Schon jetzt sind Laufzeiten bis zu 40 Jahren möglich. Hab auch schon von Plänen zu einem Generationenkredit gehört, da darf also die nächste Generation den Kredit übernehmen (oder halt die Immobilie verkaufen und den Kredit ausbezahlt). Ziemlich irre. Das Problem mit Renovierungsarbeiten, die nach 25-30 Jahren anstehen, sind ja bei einer Wohnung noch halbwegs gering. Wenn bei einem Haus dann Fenster, Fassade, Dach und evtl. schon Heizung und Co zu richten sind und dann der Kredit wieder aufgestockt werden muss, ist es halt zach. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petroleum bunny is back Geschrieben 22. Juni 2018 ein haus ist liebhaberei, aber sicher keine wertanlage. die bausubstanz ist in ein paar jahrzehnten nichts mehr wert. wenns um wertanlage (oder zumindest -erhalt) geht, muss man sich um wenig arbeitsintensive gründe oder wohnungen in guter lage umschauen. ein wiener gründerzeithaus steht unter umständen noch 500 jahre und eine wohnung ist schneller entkernt und saniert als ein haus. so oder so gilt: entweder man wills oder man wills halt nicht, große sprünge sind sowieso nicht erwarten, wenn man nicht gleich 3 zinshäuser erbt. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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