Game of Thrones

[jimmy1138]

flonaldinho10 schrieb vor 3 Minuten:

Hab letztens wieder angefangen, Outlander anzuschauen, da gibt es Folgen, innerhalb derer mehrere Jahre vergehen und trotzdem hat man als Zuschauer niemals das Gefühl, dass gehetzt wird.

Da hast aber mit Ronald D. Moore (TNG, DS9, BSG) ein etwas anderes Kaliber als Drehbuchautor - obwohl

 

[Coops]

 

[Fuxxl]

Die beste Serie aller Zeiten geht zu Ende und das mit einem guten, versöhnlichen Finale, das mich emotional berührt hat.

4,x Bewertung lächerlich, das Internet soll scheissen gehen.

[Schlauer Poet]

Ende war OK nicht mehr aber auch nicht weniger , nicht so befriedigend wie zB BB oder auch House MD aber wie man es auch nur in die Nähe des Dexter Endes bringen kann ist mir unverständlich. 

 

Mal schauen wenn irgendwann mal die Bücher fertig sind was GRR daraus macht.

[Pengsti]

Finds extrem unbefriedigend und bin enttäuscht von dieser letzten Folge.

 

Einzig:

Spoiler

Thyrion 

Arya 

 

[Uragano]

Spoiler

Hier stand Blödsinn

 

bearbeitet 21. Mai 2019 von Uragano

[revo]

cap0 schrieb vor 3 Stunden:

4.6 und somit Dexter unterboten

Was komplett absurd ist, die Dexterfolge war wirklich schlecht auf allen Ebenen. 

[MILANISTA]

Spoiler

Hab mir jetzt etwas Zeit genommen um das Ende zu verdauen. Hier mein Fazit:

Vorab, es war ein bittersüßes Ende!

Game of Thrones ging so zu Ende wie es begonnen hat, mit dem Fokus auf den drei Eckpfeilern der Serie: Familie, Pflicht und Liebe.

Familie is da besonders interessant, zum Ersten das Ende der Lannister’s, grandios zu Ende gebracht als Tyrion seine Geschwister im Geröll findet. Eine der tragischsten Szenen der Serie. Des Weiteren die Szene in der Sansa ihrem Onkel im Rat die Leviten liest und zu guter Letzt der Abschied der Starks, das hatte was von Herr der Ringe.

"Pflicht ist Ehre", sollte eigentlich das Motto der Starks heißen, denn  Pflicht ist schlussendlich entscheidend, dass der Tyrann schlussendlich nicht am Iron Throne sitzt. Und Pflicht ist es auch die Tyrion dazu verleitet sich Daenerys nicht zu beugen sondern die Legacy seines zuvor geopferten Freundes Varys zu Ende zu bringen. Und dieser Gedanke ist es schlussendlich auch, dem alle im Rat folgen, die Pflicht dem Volke gegenüber. Klar, nicht so weitgehend eine Demokratie auszurufen (grandiose Szene BTW), aber doch die Pflicht das Beste für das Volk zu erkennen und genau deshalb ordnet sich Sansa auch nicht unter, aus Pflichtgefühl ihrem Volk gegenüber.

Womit wir zum wichtigsten Punkt kommen, Liebe. Liebe war der Dreh- und Angelpunkt der Geschichte. Robert’s Rebellion hat deshalb begonnen, Cersei’s und Jamie’s Liebe hat Robert und Ned getötet und den Krieg im Reich ausgelöst und die Liebe (von Jon und Daenerys) hat die Menschheit vor dem Nightking gerettet. Da war es nur passend, dass Liebe Daenerys den Tod gebracht hat und Jon dadurch scheitert, wenngleich er in selben Atemzug dadurch seine Pflicht erfüllt. Dementsprechend ironisch ist es dann auch, dass all die Spiele um den Iron Throne durch Liebe in Wahnsinn verwandelt wurden und nur dadurch gelöst werden konnten, dass die Liebe für eine Person (Daenerys) nur durch die Liebe an seine Familie und deren Andenken übertroffen werden konnte.

Meine Lieblingsszene zu guter Letzt war jedoch als Drogon seine tote “Mutter” sieht und aus Zorn den Iron Throne in Stücke bläst, wissend, dass er ihr Ende war. Jon mit bebenden Blick daneben steht, gebrochenen Herzens, beide wissend, dass sie ihre große Liebe  an den Iron Throne verloren haben. Wirklich sinnbildlich. Einfach grandios!

Schlussendlich bleibt nur zu erwähnen, dass es abseits dessen einige große Szenen gegeben hat, die man noch herausstreichen könnte bzw sollte. Brienne und Jaimie, ein versöhnliches Andenken, dass ihm da beschert wird. Ebenso das Ende im Royal Council, top inszeniert, mit dem sesselrückenden Tyrion, einfach herrlich. Man verlässt die Szene mit dem Gefühl, dass er diesmal wirklich alles richtig machen will (einzig Bronn als Master of Coin wtf?). Und zu guter Letzt noch eine Szene, die wohl rückblickend der Turnaround der ganzen Serie war, nämlich als Tyrion aufzählt was Daenerys getan hat um Gerechtigkeit "zu bescheren". So war es schließlich nur gerecht weil man die andere Seite verurteilt hat, doch eigentlich hat ein Tyrann nur eine andere Tyrannei ersetzt. Einziger Unterschied, die Sieger konnten schlussendlich ihre eigene Geschichte erzählen, Tyrannin blieb Daenerys dennoch eine, und in Kings Landing hat sie das Westeros offenbart. Ihre Vision war nie gerecht sondern nur ihre eigene Sicht von “Gerechtigkeit”. Deshalb musste sie sterben, weil es gerecht und richtig war sie zu töten.

Abschließend kann man den Machern nur gratulieren, wie sie die ganze Story, mit all ihren offensichtlichen Schwächen (und davon gab es in Season 8 doch einige) zu so einem mMn grandiosen Ende verholfen haben. Klar, da blieb manches auf der Strecke (aber das tut es auch im echten Leben ab und an). Aber am Ende hat es alles relevante wieder gepasst, Daenerys ist an ihrer eigenen Vision gescheitert und gleichzeitig war ihr Tod die Chance ihre Vision umzusetzen. Jon musste die Liebe seines Lebens töten um die Menschheit zu retten, Sansa wurde schlussendlich Königin, doch anders als sie sich das wohl erträumt hatte. Arya hatte die Chance die Heldin ihrer eigenen Geschichte zu werden. Tyrion wurde dafür bestraft, dass er versucht hatte das Richtige zu tun um schlussendlich das Richtige tun zu dürfen und zu guter Letzt Bran, er wusste von Anfang an wie es enden würde und dennoch hat er sich nie eingemischt, sondern hat gewartet und wohl auch gelitten bis seine Zeit gekommen war, und schlussendlich seine ihm aufgebürdete Aufgabe übernommen, wissend was dafür geopfert werden muss. Das war eine schreckliche Bürde doch um das Reich und seine Geschichten zu retten hat er sie getragen. Irgendwie ironisch, dass schlussendlich der Anfang dieses Endes durch seinen Sturz aus einem Turm besiegelt wurde.

Aber wie hätte es anders auch kommen sollen, deswegen ist Game of Thrones grandios und deswegen fand ich das Ende passend, klar, viele waren verstört dass Jon nicht das klischeemäßige Hollywood-Ende beschert wurde, doch das wäre dieser Serie unwürdig gewesen. Und nicht jeder Held geht auch als solcher in die Geschichte ein.

Deswegen danke dafür, es hat wirklich Spaß gemacht.

Bin auf Kommentare gespannt.

 

bearbeitet 23. Mai 2019 von MILANISTA

[Jorly]

@MILANISTA Gut, dass ich die Folge bereits gesehen hab...
Ich würd das an deiner Stelle schnell in einen Spoiler verpacken. Ich mein, am "Abend danach"...

[Doena]

Jorly schrieb vor 3 Stunden:

@MILANISTA Gut, dass ich die Folge bereits gesehen hab...
Ich würd das an deiner Stelle schnell in einen Spoiler verpacken. Ich mein, am "Abend danach"...

Gewohntes Bild, nachher schreibt er dann wieder dass er nicht weiss wie man den Spoiler setzt

[AngeldiMaria]

Eine Ära ist zu Ende. Und ich bin im Endeffekt eigentlich zufrieden. Klar nörgle ich an manchen Dingen rum. Aber da liegt für mich das Problem in der Zeit. Man MUSSTE die Serie zu einem Ende bringen. Dass das nicht ganz so einfach und reibungslos klappen wird war mir eigentlich klar. Und auch dass nicht jeder glücklich gemacht werden kann. Aber es hätte noch schlimmer kommen können.

Echt schade, dass die Macher nicht die Zeit für 1 Staffel noch genommen haben, dann hätte man diese Staffel nicht so komprimieren müssen. Da mussten sie an sehr viel denken was zu Ende gebracht werden muss und dabei blieb halt leider einiges offen bzw. unbefriedigend gelöst.

[AngeldiMaria]

sockn schrieb vor 9 Stunden:

Meine Gedanken:

  Inhalt unsichtbar machen

 

ich finde das Ende gut so. Wüsste echt nicht, wie ein epochales Ende aussehen hätte sollen?

Jon als König? Kitschig. Er ist nun dort wo er sich am wohlsten fühlte. Am Abend ungezwungen sich in eine Schneewehe knotzen, ein Lagerfeuer anheizen und sich ein Bier reinstossen. Ohne Etikette und Kniebeugen.

Dany wird normal und entschuldigt bei den Menschen? Nein, die Entwicklung der Figur passt so. Wie sie Thyrion ansah, als er er ihr die Vernichtung der Stadt vorwarf, hat es mir kurz einen Schauer über den Rücken gejagt.
Daher ein Hoch an Jon, dass er ihr ein Ende bereitete.

Ich glaub auch, dass man Sansa die Freiheit des Nordens auf Grund der Vorkommnisse gewährt, während die Anderen irgendwie die Schnauze von den ganzen Kriegen voll hatten.

Bran als König ist auch okay. Er kennt als Einziger die Geschichte der Vergangenheit und  wird daher von den anderen auch akzeptiert. Und er wird auch die Geschichte der Anderen am Leben erhalten.

Die Zusammensetzung des Rates auch verständlich. Bran wird Thyrion sowieso auf die Finger schauen. Hat ja eh das 3. Auge  die Szene mit dem Ausrichten der Stühle war doch genial. Er macht seine Pflicht und sorgt für Ordnung, bevor die Anderen kommen.

Arya macht, was sie am besten kann. Sie will wie Jon nicht irgendeinem Regelwerk ausgesetzt sein, sondern möchte das Unbekannte kennenlernen. Sie ist sowieso einfach nur <3 und mit Thyrion meine Lieblingsfigur der Serie.

Sind meine Gedanken über die Serie und ich kack auf die Bewertungen, sondern bilde mir lieber mir ein eigenes Urteil. Gibt für mich kaum eine Serie die für mich GoT überragt. BB hab ich allerdings (noch) nicht gesehen.

 

Möchte daher HBO meinen Dank für diese Serie aussprechen.

Mir sind die Bewertungen auch so was von wurscht. Aber

Spoiler

wieso gerade Bran als König akzeptiert wird verstehe ich immer noch nicht ganz. Weiß doch keiner der Beteiligten was er wirklich ist als Dreiäugiger Rabe. Er selbst sagte er ist nichts mehr, wer wird auch nichts mehr sein auf Winterfell, als Sam ihn mit Lord anredet. Woher sollen dann erst die anderen wissen was er ist. Und vor allem kommt dieses "Dreiäugiger Rabe" aus dem unbekannten Norden von wo aus die größte Bedrohung kam die Westeros je sah. Da wäre ich als Lord der nicht (wie z.Bsp. Dorne) an dem großen Krieg beteiligt war doch etwas skeptisch. 

und @MILANISTA  SPOILER!!!!!!!!!! Langsam solltest den Bogen draußen haben. Eh schon erklärt.

bearbeitet 21. Mai 2019 von AngeldiMaria

[Uragano]

Spoiler

paar Gedanken zur Folge: 

Drogon hat mir bisschen leid getan als er die tote Dany gefunden hat.... 

Das Ende war für Jon eigentlich perfekt, er wollte ja nie regieren und hat jetzt wohl endlich seinen Frieden gefunden...

Und das wichtigste: GHOST kriegt endlich seine Streicheleinheiten 

 

Im Endeffekt fand ich es halt schade dass die Staffel so gehetzt war, mir haben halt immer die Fantasy-Elemente am besten gefallen und nach dem ziemlich schwachen Ende des NightKings war da halt die Luft etwas raus....

Vielleicht hätte der Staffel auch einfach ein bisschen Fanservice gut getan, hat bei Endgame sehr gut funktioniert....

 

 

 

bearbeitet 21. Mai 2019 von Uragano

[MILANISTA]

Jorly schrieb vor 5 Stunden:

@MILANISTA Gut, dass ich die Folge bereits gesehen hab...
Ich würd das an deiner Stelle schnell in einen Spoiler verpacken. Ich mein, am "Abend danach"...

Ich hab den Text am Handy geschrieben, da ging das nicht. Sonst hätte ich das getan.

Aber anscheinend hat irgendein ein Ignorant den Text eh einfach gelöscht, für den ich fast ne Stunde gebraucht habe zu tippen.

Grandioses ASB...

[Uragano]

MILANISTA schrieb vor 1 Minute:

Ich hab den Text am Handy geschrieben, da ging das nicht. Sonst hätte ich das getan.

Aber anscheinend hat irgendein ein Ignorant den Text eh einfach gelöscht, für den ich fast ne Stunde gebraucht habe zu tippen.

Grandioses ASB...

Müsste am Handy auch gehen, zumindest am IPhone gibts den Spoiler Button sobald man es ins Querformat dreht....