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Brudi vor Ludi
SchwoazaSteira92 schrieb vor 9 Minuten:

Wenn ich die Stadt bin und das nicht will, kommt immer das „richtige“ Ergebnis raus.

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ASB-Süchtige(r)
phips1909 schrieb vor 12 Minuten:

Wenn ich die Stadt bin und das nicht will, kommt immer das „richtige“ Ergebnis raus.

Ein zweites Stadion ist etwas, dass Fans sich wünschen, sich aber nie rechnen kann (aus finanzieller Sicht). Ohne privaten Sponsor wird ein solches Projekt nichts werden. Dazu kommt, dass da dann noch immer ein veraltetes Stadion in Liebenau steht ohne sinnvolle Nachnutzungsmöglichkeit (auch aufgrund der Kosten).

Aber das ist eh ein Thema, dass die letzten Jahre zu Tode diskutiert wurde.

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Im ASB-Olymp
SchwoazaSteira92 schrieb vor einer Stunde:

Den Rasen schaue ich mir an nach 38 Spielen im Jahr, das Stadion selbst ist natürlich nicht überlastet nur steigen bei dieser Anzahl an Spielen zwangsläufig die Reparatur kosten im Stadion. 

Es geht darum das weder wir noch der GAK mit dem Stadion mehr Einnahmen lukrieren können, es geht darum das wir die Kluft zu Rapid der Austria und bald den LASK verringern wollen und das ohne weiteren Einnahmen durch das Stadion nicht können. 

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Beruf: ASB-Poster

Ich schätze, dass wir das Thema Stadion aussitzen werden müssen.

Früher oder später werden die Kosten für Renovierungen auch in einen Bereich steigen, wo sich die Stadt überlegen muss, ob man nicht besser einen Neubau in Erwägung zieht.

Wenns dann allerdings nur zu einer Ein-Stadion-Lösung kommt, sollte man sich halt in der Planung überlegen, wie man es dennoch schaffen kann, dass jeder Verein nach seinen Vorstellungen personalisieren kann.

z.B. "flexibler" Gästesektor - also Sturm-Fans immer in der Nordkurve - GAK-Fans immer in der Südkurve, Aufwändige LED-Beleuchtung rundherum (ähnlich Allianz-Arena), insgesamt 3 Mannschaftskabinen (Sturm, GAK, Gäste).

 

Irgendeinen Kompromiss wird man eingehen müssen.

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Im ASB-Olymp

https://mobil.krone.at/2223258

Zitat

Stadion schreibt Jahr für Jahr Verluste
Im Rechnungshofbericht sind noch weitere interessante Details zum Stadtion zu finden. So hat es von 2010 bis 2018 stets einen großen wirtschaftlichen Verlust von 0,8 bis 1,4 Millionen Euro gegeben. Grund: Die Mietpreise für die Benutzung des Stadions sind nicht kostendeckend, die Stadt Graz gleicht diese Verluste aus - und fördert so den Profisport.

Ach was ich dachte die Stadt schreibt beim Stadion kein minus, und der Vorschlag von uns das wir den Verlust im Gegenzug zu einer Pacht übernehmen sei nicht ernstzunehmen weil die Stadt ja kein minus schreibt beim Stadion. 

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ASB-Legende
Juran schrieb vor 43 Minuten:

https://mobil.krone.at/2223258

Ach was ich dachte die Stadt schreibt beim Stadion kein minus, und der Vorschlag von uns das wir den Verlust im Gegenzug zu einer Pacht übernehmen sei nicht ernstzunehmen weil die Stadt ja kein minus schreibt beim Stadion. 

Wäre gespannt was der Bgm dazu sagt. Als Steuerzahler würde ich mich bedanken. Würde, weil ich ja im Dornbirn abführe.

 

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Es kann nur einen geben
Juran schrieb vor 45 Minuten:

Stadion schreibt Jahr für Jahr Verluste
Im Rechnungshofbericht sind noch weitere interessante Details zum Stadtion zu finden. So hat es von 2010 bis 2018 stets einen großen wirtschaftlichen Verlust von 0,8 bis 1,4 Millionen Euro gegeben. Grund: Die Mietpreise für die Benutzung des Stadions sind nicht kostendeckend, die Stadt Graz gleicht diese Verluste aus - und fördert so den Profisport.

ja so läufts halt wenn zwei nicht daran verdienen... und die aussage dass die stadt so den profisport fördert ist lächerlich....

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Postet viiiel zu viel
Sanjis Law schrieb vor 6 Stunden:

Erinnert mich jemand am Abend bitte dass ich den Bericht vom Stadtrechnungshof mir durchlese?

:winke:

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Diable. Jambe!
Fiasko schrieb vor 5 Stunden:

:winke:

 

MK7 schrieb vor 42 Minuten:

@Sanjis Law: Bitte den Bericht vom Stadtrechnungshof durchlesen :winke:

Gerade runtergeladen ;)

Nicht uninteressant auf den ersten Blick. Bin leider zu müde heute um den Bericht genau zu zerlegen, aber was mir gerade ein wenig weird vorkommt:

Die Abschreibungen für Liebenau sind der größte Kostentreiber für den jährlichen Verlust iHv ca. 1 Million für die Stadt und dennoch ist die Empfehlung, dass Liebenau an die Belastungsgrenze getrieben wird indem man Sturm und den GAK zeitgleich drinnen parkt. Auch inkonsequent.

Und die ominöse Beleuchtungsanlage, die den Rasen für 30+ Spiele pro Jahr strecken könnte, würde das jährliche Minus um fast eine Million Euro erhöhen. Das wären dann rund 2 Millionen Euro pro Jahr.

Des Weiteren: Nur rund 280.000 Euro pro Jahr an Umsätzen durch den Ausschank? Das sind Pi mal Daumen nur 1.3€ pro Besucher. Erscheint mir wenig.

Was mir fehlt am Bericht: An welchen Maßstäben wurde kontrolliert? Welche Ziele sollen erreicht werden und wie ist das Management der Grazer Sportanlagen für den Spitzensport dabei diese Ziele zu erfüllen? Der Bericht zeigt nur, dass es ein jährliches Minus mit Liebenau gibt und dass eine neue Beleuchtungsanlage die Bespielbarkeit des Rasens verlängern könnte, das aber das Minus fast verdoppeln würde.

Der Bericht erklärt Nüsse, dass die Ein-Stadion-Lösung die beste Idee ist. Es wird Null auf die Bedeutung der Vereine, die Bedeutung einer eigenen Heimstätte, die Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Szenarien, die Wertschöpfung, die Branche, usw. eingegangen.
Der Rechnungshof erklärt nur, dass der Rasen zwei Verein verträge. Dass das aber wesentlich die Qualität mindere (vgl. die Umfrage letzte Woche unter den Spielern der ÖBundesliga), das wird auch gar nicht berücksichtigt.

Zusammengefasst, der Rechnungshofbericht hat null Relevanz in dieser Debatte.

bearbeitet von Sanjis Law

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Top-Schriftsteller

 

Sanjis Law schrieb vor 9 Stunden:

erade runtergeladen ;)

Nicht uninteressant auf den ersten Blick. Bin leider zu müde heute um den Bericht genau zu zerlegen, aber was mir gerade ein wenig weird vorkommt:

Die Abschreibungen für Liebenau sind der größte Kostentreiber für den jährlichen Verlust iHv ca. 1 Million für die Stadt und dennoch ist die Empfehlung, dass Liebenau an die Belastungsgrenze getrieben wird indem man Sturm und den GAK zeitgleich drinnen parkt. Auch inkonsequent.

Und die ominöse Beleuchtungsanlage, die den Rasen für 30+ Spiele pro Jahr strecken könnte, würde das jährliche Minus um fast eine Million Euro erhöhen. Das wären dann rund 2 Millionen Euro pro Jahr.

Des Weiteren: Nur rund 280.000 Euro pro Jahr an Umsätzen durch den Ausschank? Das sind Pi mal Daumen nur 1.3€ pro Besucher. Erscheint mir wenig.

Was mir fehlt am Bericht: An welchen Maßstäben wurde kontrolliert? Welche Ziele sollen erreicht werden und wie ist das Management der Grazer Sportanlagen für den Spitzensport dabei diese Ziele zu erfüllen? Der Bericht zeigt nur, dass es ein jährliches Minus mit Liebenau gibt und dass eine neue Beleuchtungsanlage die Bespielbarkeit des Rasens verlängern könnte, das aber das Minus fast verdoppeln würde.

Der Bericht erklärt Nüsse, dass die Ein-Stadion-Lösung die beste Idee ist. Es wird Null auf die Bedeutung der Vereine, die Bedeutung einer eigenen Heimstätte, die Wirtschaftlichkeit der verschiedenen Szenarien, die Wertschöpfung, die Branche, usw. eingegangen.
Der Rechnungshof erklärt nur, dass der Rasen zwei Verein verträge. Dass das aber wesentlich die Qualität mindere (vgl. die Umfrage letzte Woche unter den Spielern der ÖBundesliga), das wird auch gar nicht berücksichtigt.

Zusammengefasst, der Rechnungshofbericht hat null Relevanz in dieser Debatte.

bearbeitet von Sanjis Law

Also da sind schon ein paar wichtige Anmerkungen zu machen:

der Umsatz pro Stadionbesucher wär sogar nur 0,63 Euro, weil wir z. B. 2018 162.000 der Ausschankrechte sogar noch zurückbekommen haben.

Die Rasenbeleuchtung kostet keine Mio. mehr. Die Anschaffungskosten der Anlage betragen ca. 45.000 Euro und haben bis auf die Leuchtkörper eine Lebensdauer von mindestens 10 Jahren. Die jährlichen Stromkosten würden 30 - 40 t betragen. Dadurch könnte man auch 38 Spiele im Jahr mit dem gleichen Rasen auskommen. Ein Rastentausch im Gegenzug würde 50.000 kosten.

Noch ergänzend: 7,3 Mio. sind über die Jahre insgesamt in Graz-Nord investiert worden.

Wie du richtig schreibst, sehe ich auf dieser Basis auch keinen Sinn für diesen Bericht - es wurde ja nur festgestellt, dass 2 Klubs im Stadion "Platz" hätten und bei Bedarf auch für ein paar Spiele mehr - na net, das ist ja nichts Neues, das dies geht - wurde ja schon einige Jahre praktiziert. Was ein 2. Stadion für die jeweiligen Klubs bedeuten würde, war z. B. überhaupt kein Thema.

Fazit für mich: Bericht für (fast) die Fisch, weil am Thema vorbei und lässt sich wohl mit einer Empfehlung des Stadtrechnungshofs am besten beschreiben:

"die Auswahl der Beraterinnen und Berater transparent und nachvoll-ziehbar zu treffen"

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Wahnsinniger Poster
Quote

Tja. Das war der zu erwartende PR-Gegenschlag zum perfekten Zeitpunkt in der bewusst "objektivierten Debatte".

Im großen und ganzen steht im RH-Bericht dass ja eh so viel investiert wurde unter anderem auch im Stadion und ein zweites Stadion nicht notwendig ist, weil es sich mit einem auch ausgeht. Das mag sogar stimmen aber ist ja eigentlich nicht die Fragestellung.

Wie erwartet kommt das Sturm-Angebot im Bericht nicht vor. Wahrscheinlich ist sich das auf dem Postweg einfach nicht mehr ausgegangen, das alles geht aber auch so rasant.

Komisch ist dass die kleine jetzt aber von Baukosten eines 10000er Stadions von 40mio schreibt. Das finde ich in dem Bericht nicht (evtl bin ich mal wieder blind). Vermutlich sind sie sich nach der Veröffentlichung der Themenverfehlung bewusst gerworden und liefern was nach. Oder diese Abschätzung bleibt auf dem Niveau des Sturm-Angebots der Übernahme des Stadions - medial.

Insgesamt ein großer Mittelfinger, schade. Ich hätte eine fundierte Betrachtung schon sinnvoll gefunden...

bearbeitet von se_ultimativ

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