horder06 Europaklassespieler Geschrieben 12. März 2015 In Österreich fehlt einfach die Qualität für 16-18 attraktive Teams in der Buli. Das ist ja das Traurige. Leider wird sich in naher Zukunft auch nichts an dieser Situation ändern. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Ernesto Valdi am Weg ins Stadion Geschrieben 12. März 2015 zumindest wurde mir im Käfig beigebracht, dass ich nicht andere Leute wegen deren Meinung beleidige. Schönen Tag noch, muss jetzt weiter Kot werfen gehen.ist keine beleidigung, ich meinte das ernst. Wie wenn ich meine der himmmel ist blau 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AlexR V.I.P. Geschrieben 12. März 2015 ist keine beleidigung, ich meinte das ernst. Wie wenn ich meine der himmmel ist blau Zumindest zeigt sich klar, wer hier herinnen mehr Niveau an den Tag legt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Birdy90 you only hear lies Geschrieben 12. März 2015 fast mein gesamtes umfeld hält sich mittlerweile vom stadion fern, weil die a) den umgang des vereins mit den erlebnisorientierten fans nicht akzeptieren und nicht bereit sind geld zu investieren um die strafen dieser fans damit zu zahlen und b) aufgrund der immer wiederkehrenden probleme die es mit diesen fans gab. außerdem stoßen sie sich an gewissen gesängen. man sollte die zahl derer nicht unterschätzen und vorallem sind das schöne umsatzbringer, weil besserverdiener, die auch bereit sind für eine karte mehr geld hinzulegen, wenn das umfeld passt. die auch bei der gastro nicht aufs geld schauen. aber heute ist es so, dass man sich als mensch mit gutmenschlichen ansätzen nicht mehr willkommen fühlt bei rapid. und das sind dann die selben leute, die gerne nach spanien, england oder deutschland reisen, um sich dort spiele anzusehen? die probleme gibts doch dort genauso, in spanien ist erst ende des letzten jahres wiedermal jemand getötet worden im vorfeld eines spiels. in england regte sich grad kilbane auf, dass die fans chants benutzen, in denen menschen mit lernschwächen vorkommen, andere (wildere) chants findet man mit google genug (z.B.: "Sol, Sol, wherever you may be You're on the verge of lunacy And we don't give a fuck if you're hanging from a tree You Judas cunt with HIV." --Spurs fans about Former Player Sol Campbell who left to play for another team and then had a mental breakdown.). in ostdeutschland gabs bis vor einigen jahren mehr oder weniger regelmäßig straßenschlachten, auch bei den oft gelobten st. pauli fans gabs schon probleme. den grazer sauschädl gabs auch schon lange in spanien, bevor er bei uns zum einsatz kam. das ist deinen leuten aus den höheren bildungsschichten dann wieder egal? oder sind die dann eh vorsichtig genug, dass sie auch in diesen ländern keine spiele besuchen? ich denke nicht. klar sind gewisse (gesellschaftliche!!!) entwicklungen zum kotzen, aber als verein kann man wenig dagegen wirken, da bilden sich dann die leute die meinung, die sie eben in den medien aufgesetzt bekommen und da find ich einiges schon auch problematisch. z.B. wenn bei sport am sonntag minutenlang über gewaltbereite "fans" gesprochen wird, weil in einem match mal ein schweinekopf zu sehen war und man sich öffentlich in einer sportsendung die frage stellt, ob man auf solche spiele überhaupt noch mit kindern gehen kann... naja, klar, dass da bei einigen was hängen bleibt. diese berichterstattung müsste genauso aufhören - ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass in england nach wüsten fanchants minutenlang in sportsendungen darüber diskutiert wird, wie schrecklich diese entwicklung nicht sei und obs nicht klüger wäre, die familie zu hause zu lassen. zumindest aber dringt z.B. der tod eines deportivo fans gegen atletico nicht bis zu uns durch, darüber hört man nichts, aber man hört halt über grauenhaft böse fans, die es gewagt haben, eine pyroshow gegen ried zu veranstalten, darüber wird dann wochenlang diskutiert und eine ganze fanszene dämonisiert - die lösung? spiele in madrid im stadion verfolgen, genau. wollt ich nur mal gesagt haben, dieses "england/spanien/deutschland" ist sooo viel besser als wir geht mir schon auf die nerven, das kann man so einfach nicht sagen. wir sind in österreich ziemlich sicher bei unseren fans. warum glauben unsere leute dann aber gerade, dass es bei uns unsicher ist? die, die sichs leisten können fahren dann auch noch in länder, wo es diese probleme genauso gibt (sie tlw sogar schlimmer sind als bei uns) und sagen dann gleichzeitig, dass es bei uns so unsicher ist und dass sie ja so gerne ins stadion gehen würden (ich sprech da jetzt nicht nur dich an, kenn da selber solche leute). dieser irrglaube ist einfach nur frustrierend, nur woran liegts genau? nur die medien könnens ja auch nicht sein, oder doch? und freilich bin ich auch nicht immer ganz zufrieden, wie rapid auf fanprobleme (nicht) reagiert. . 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dahasi Im ASB-Olymp Geschrieben 12. März 2015 @birdy: im endeffekt läuft es dann wieder auf das image heraus. und das kann keiner abstreiten, der ö-fussball hat ein schlechtes image. egal in welchem bereich. und da sind wir dann wieder bei meinem ausgangspost: wir wissen es nicht wirklich woran es liegt. in meinen augen an allem und wir müssen schauen, dass das schleunigst besser wird. die bundesliga muss schauen, dass das allgemeine image besser wird. die vereine, dass spiele ein event werden und die infrastruktur verbessert wird (zusammen mit der politik). und auch die aktive fanszene muss noch mehr ihren teil dazu beitragen, denn ihnen muss klar werden, dass bei uns in den massenmedien einfach mehr darüber berichtet wird und es somit auf den verein und auf den fussball im allgemeinen stärker reflektiert als in anderen ländern. Zumindest zeigt sich klar, wer hier herinnen mehr Niveau an den Tag legt. hier würde ich gerne schon nochmals nachhacken: wie war das damals mit ivanschitz und weimann? da haben sich einige wirklich wie gehirnbefreite affen aufgeführt, oder? sind nur 2 bsp von wirklich, wirklich vielen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AlexR V.I.P. Geschrieben 12. März 2015 hier würde ich gerne schon nochmals nachhacken: wie war das damals mit ivanschitz und weimann? da haben sich einige wirklich wie gehirnbefreite affen aufgeführt, oder? sind nur 2 bsp von wirklich, wirklich vielen. ich habe gemeint, dass jemand, der keine emotionen und stimmung haben will, in die oper gehen soll. dass ernesto mit dieser empfehlung nicht umgehen kann (da er gleich jene, die das raten, als gehirnbefreite vollaffen bezeichnet) und man ihm dann den spiegel/fehlendes gesellschaftliches verhalten vorwirft (indem er sich nur mehr mit beschimpfungen zu wehren weiß), ist wohl noch erlaubt. inklusive, dass ich meine Wahrnehmung über sein (Diskussions)Niveau artikuliere. Dass sich jene, die sich immer wieder über den "Pöbel" aufregen, manchmal jenem in gewissen Bereichen ähneln, darf ich doch noch zur Sprache bringen, oder? Um den Moderatoren die Arbeit zu ersparen: ja, das war das letzte Statement dazu und die weitere Diskussion wird sich wieder auf das Thema "welche Gründe sind ausschlaggebend für den schwachen Zuschauerschnitt in Österreich" konzentrieren. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Birdy90 you only hear lies Geschrieben 12. März 2015 @birdy: im endeffekt läuft es dann wieder auf das image heraus. und das kann keiner abstreiten, der ö-fussball hat ein schlechtes image. egal in welchem bereich. und da sind wir dann wieder bei meinem ausgangspost: wir wissen es nicht wirklich woran es liegt. in meinen augen an allem und wir müssen schauen, dass das schleunigst besser wird. die bundesliga muss schauen, dass das allgemeine image besser wird. die vereine, dass spiele ein event werden und die infrastruktur verbessert wird (zusammen mit der politik). und auch die aktive fanszene muss noch mehr ihren teil dazu beitragen, denn ihnen muss klar werden, dass bei uns in den massenmedien einfach mehr darüber berichtet wird und es somit auf den verein und auf den fussball im allgemeinen stärker reflektiert als in anderen ländern. klar, das wollt ich ja sagen: es geht nicht um sicherheitsmängel bei fußballspielen in österreich eigentlich, es geht rein (oder zu 99,9%) um das image. mir gehts auch nur um die paar leute, die wirklich sicherheitsbedenken haben (bzw vorgeben, diese zu haben) und deswegen nicht ins stadion gehen - schon klar, dass da herinnen jetzt niemand aufklären kann, wieso wir ein so schlechtes image haben, aber gedanken dazu würden mich interessieren. du meinst also auch, dass es in österreich auch stärker thematisiert wird als in anderen ländern, ist auch mein (inkompetenter) eindruck dazu. ich könnt mir noch vorstellen, dass es ähnlich wie beim sportlichen selbst abläuft, nämlich dass wir uns kleiner (= aggressiver in dem fall) machen, als wir wirklich sind. einen ausweg aus dem trott seh ich eigentlich nur durch andere bereiche (größere erfolge & bessere stadien & interessantere berichterstattung z.B.). das würde aber nur bewirken, dass (wenn unsere annahme stimmt) im verhältnis weniger über ausschreitungen gesprochen wird (weil gleichzeitig mehr über erfreuliche dinge geschrieben wird); dass es nämlich in nächster zeit zu noch weniger vorfällen kommt, ist leider wunschdenken, das wird nicht möglich sein. d.h. es würde genauso sicher bleiben, wie es auch jetzt schon ist; da aber auch das eigentlich wunschdenken ist (orf hat ja noch x jahre vertrag, sportlicher erfolg ist weit entfernt und bei der infrastruktur wird man eh sehen, auf mindestens 5 jahre werden uns aber grauenhafte stadien, in denen man im winter um seine gesundheit angst haben muss, weiterhin begleiten), d.h. dass uns auch das thema weiterhin begleiten wird. ich sehe keinen ausweg aus diesem spannungsverhältnis. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dahasi Im ASB-Olymp Geschrieben 12. März 2015 klar, das wollt ich ja sagen: es geht nicht um sicherheitsmängel bei fußballspielen in österreich eigentlich, es geht rein (oder zu 99,9%) um das image. mir gehts auch nur um die paar leute, die wirklich sicherheitsbedenken haben (bzw vorgeben, diese zu haben) und deswegen nicht ins stadion gehen - schon klar, dass da herinnen jetzt niemand aufklären kann, wieso wir ein so schlechtes image haben, aber gedanken dazu würden mich interessieren. du meinst also auch, dass es in österreich auch stärker thematisiert wird als in anderen ländern, ist auch mein (inkompetenter) eindruck dazu. ich könnt mir noch vorstellen, dass es ähnlich wie beim sportlichen selbst abläuft, nämlich dass wir uns kleiner (= aggressiver in dem fall) machen, als wir wirklich sind. einen ausweg aus dem trott seh ich eigentlich nur durch andere bereiche (größere erfolge & bessere stadien & interessantere berichterstattung z.B.). das würde aber nur bewirken, dass (wenn unsere annahme stimmt) im verhältnis weniger über ausschreitungen gesprochen wird (weil gleichzeitig mehr über erfreuliche dinge geschrieben wird); dass es nämlich in nächster zeit zu noch weniger vorfällen kommt, ist leider wunschdenken, das wird nicht möglich sein. d.h. es würde genauso sicher bleiben, wie es auch jetzt schon ist; da aber auch das eigentlich wunschdenken ist (orf hat ja noch x jahre vertrag, sportlicher erfolg ist weit entfernt und bei der infrastruktur wird man eh sehen, auf mindestens 5 jahre werden uns aber grauenhafte stadien, in denen man im winter um seine gesundheit angst haben muss, weiterhin begleiten), d.h. dass uns auch das thema weiterhin begleiten wird. ich sehe keinen ausweg aus diesem spannungsverhältnis. es gibt halt dann doch auch vereine die es geschafft haben ein gutes image aufzubauen. in ö hat dies der sportklub und in d, auch wenn es immer wieder probleme gibt, aber das ist ja beim image nicht immer ausschlaggebend, st. pauli. also auch von verein und aktiver fan seite gibt es möglichkeiten in meinen augen. ich glaube aber nicht, dass sich unsere fanszene in diese richtung entwickeln wird. leider. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AlexR V.I.P. Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) das würde aber nur bewirken, dass (wenn unsere annahme stimmt) im verhältnis weniger über ausschreitungen gesprochen wird (weil gleichzeitig mehr über erfreuliche dinge geschrieben wird); dass es nämlich in nächster zeit zu noch weniger vorfällen kommt, ist leider wunschdenken, das wird nicht möglich sein. d.h. es würde genauso sicher bleiben, wie es auch jetzt schon ist; Das Problem an der Sache ist, dass heutzutage "Gewalt" anderst definiert wird, als früher. Früher war Pyrotechnik irgendetwas, jedoch keine Gewalt. Heutzutage stuft man einen in der Hand abgefackelten Bengalen als Gewalt ein. Das ist für mich der größte Unterschied; ohne hier einer Bewertung nach "gut" oder "schlecht" nachkommen zu wollen. Es wird weniger berichtet darüber, das ist schon meine Wahrnehmung. Nicht, weil weniger passiert, sondern weil halt viel "abseits der Wahrnehmung" passiert. Die Medien interessiert ja nur dies, das wirklich im Stadionumfeld passiert. Ich sehe den sportlichen Bereich halt auch für wichtig an. Der Vergleich mit Innsbruck zeigt ja sehr gut auf, was die vielen Leuten wirklich interessiert. Nämlich, dass eine Mannschaft erfolgreich spielt. Da ist sekundär, dass sich die Fanszene eine wilde Prügelei bei einem Amateurspiel mit Austria Salzburg geleistet hat. Da ist dann auch sekundär, dass der größte Teil des Geldes in die Schuldentilgung geht. Da ist dann auch egal, dass das Stadion eher in die 90er Jahre von der Architektur und vom Komfort passt (vom schlechten Catering nicht zu reden). Wenn der sportliche Erfolg nicht mehr da ist, dann bleibt man halt zu Hause/schaut sich das Nationalteam an/geht zu Air & Style/ zum American Football, etc. Selbst Red Bull Salzburg schafft es nur mit wirklichem Erfolg (=bis ins Viertelfinale der EL) für die österreichische Bundesliga mehr Leute anzulocken. Die dann beim gescheiterten CL Einzug auch nicht mehr so schnell kommen. Die Frage, die sich auch in Zukunft stellt, wofür stehe ich als Verein? Sprich, genau jene Probleme, die heutzutage Eintracht Frankfurt, Augsburg, Hannover und Co haben. Was "sagt" mein Verein aus? bearbeitet 12. März 2015 von AlexR 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Barnstormer Top-Schriftsteller Geschrieben 12. März 2015 Selbst Red Bull Salzburg schafft es nur mit wirklichem Erfolg (=bis ins Viertelfinale der EL) für die österreichische Bundesliga mehr Leute anzulocken. Die dann beim gescheiterten CL Einzug auch nicht mehr so schnell kommen. Red Bull hat den ursprünglichen Verein gekillt. Für diese Aktion haben sie allemal sehr viele Zuseher. Da kommen die Leute halt nur, weil sie wirklich "guten" Fußball sehen wollen, das ganze Rundherum beim Fußball dürfte die nur periphär interessieren. Spielen die nicht top, bleiben halt diese "Gloryhunter" zu Hause. Das ist aber wirklich hausgemacht. Irgendeinen Preis bezahlt man mit dem "modernen Fußball". 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GMasi Kategrie D - Hooligan Geschrieben 12. März 2015 Selbst Red Bull Salzburg schafft es nur mit wirklichem Erfolg (=bis ins Viertelfinale der EL) für die österreichische Bundesliga mehr Leute anzulocken. Die dann beim gescheiterten CL Einzug auch nicht mehr so schnell kommen. Na hoffentlich schaffen sie es bald mal in ein EL Viertelfinale... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AlexR V.I.P. Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) es gibt halt dann doch auch vereine die es geschafft haben ein gutes image aufzubauen. in ö hat dies der sportklub und in d, auch wenn es immer wieder probleme gibt, aber das ist ja beim image nicht immer ausschlaggebend, st. pauli. also auch von verein und aktiver fan seite gibt es möglichkeiten in meinen augen. ich glaube aber nicht, dass sich unsere fanszene in diese richtung entwickeln wird. leider. eh, das image kommt halt auch daher, dass sich leute aus dem höherem akademischen bereich gesagt haben, "wir wollen gewisse strömungen in unserem verein nicht", der verein gesehen hat, dass diese "szene" für ihn wichtiger ist; ; dass man in einem viertel beheimatet ist, das schon immer etwas "strange" war und sich so gefunden hat. die frage ist, ob ich bereit bin, meine wünsche umzusetzen und so meine eigene vorstellung von einem fußballbesuch umzusetzen oder, ob ich sag: "alles depperte, ich bleib daheim und summs dann in 80 foren". bei einem von den beiden varianten wird man eine veränderung vorantreiben können. wenn sich ernestos freunde wirklich unzufrieden, dann muss ich halt meine unzufriedenheit auch irgendwo deponieren. das kostet halt zeit und kraft; gedanken lesen können die vereine auch nicht. solange halt die "dumme masse" mehr geld im stadion liegen lässt und für die sponsoren interessant ist, solange wird man halt diese bedienen. bearbeitet 12. März 2015 von AlexR 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Birdy90 you only hear lies Geschrieben 12. März 2015 es gibt halt dann doch auch vereine die es geschafft haben ein gutes image aufzubauen. in ö hat dies der sportklub und in d, auch wenn es immer wieder probleme gibt, aber das ist ja beim image nicht immer ausschlaggebend, st. pauli. also auch von verein und aktiver fan seite gibt es möglichkeiten in meinen augen. ich glaube aber nicht, dass sich unsere fanszene in diese richtung entwickeln wird. leider. dass sich die öffentliche meinung über unsere fanszene ändern kann, wenn die fanszene sich nur selbst reinigt, da stimme ich dir zu, auch dass sowas nicht passieren wird. ich glaub, dafür gibts beim verein rapid einfach auch zu viel spannung. ich wüsste aber nicht, wie rapid (der verein) sein image in dem bereich verbessern könnte ohne dass es zu entwicklungen kommt, die ich dann auch wieder nicht begrüßenswert finde und bei denen ich höchst skeptisch wäre, dass sie einen mehrwert für rapid darstellen (null toleranz z.B.). dass der sportklub es geschafft hat (wie auch die vienna mMn), ein super image aufzubauen, ist gut und schön. nur was hilft uns das weiter? einzelne ausnahmen gibts, bzw. wird nicht alles in einen topf geworfen, das ist halt eine erkentniss, die uns/der buli nix bringt (außerdem gibts bei der vienna/wsk weniger druck, weniger massen, die mobilisiert werden und sie stehen weniger im fokus - wer weiß, wie es aussehen würde, wenn sich beide klubs dauerhaft in der buli etabliert hätten). Das Problem an der Sache ist, dass heutzutage "Gewalt" anderst definiert wird, als früher. Früher war Pyrotechnik irgendetwas, jedoch keine Gewalt. Heutzutage stuft man einen in der Hand abgefackelten Bengalen als Gewalt ein. Das ist für mich der größte Unterschied; ohne hier einer Bewertung nach "gut" oder "schlecht" nachkommen zu wollen. Es wird weniger berichtet darüber, das ist schon meine Wahrnehmung. Nicht, weil weniger passiert, sondern weil halt viel "abseits der Wahrnehmung" passiert. Die Medien interessiert ja nur dies, das wirklich im Stadionumfeld passiert. Ich sehe den sportlichen Bereich halt auch für wichtig an. Der Vergleich mit Innsbruck zeigt ja sehr gut auf, was die vielen Leuten wirklich interessiert. Nämlich, dass eine Mannschaft erfolgreich spielt. Da ist sekundär, dass sich die Fanszene eine wilde Prügelei bei einem Amateurspiel mit Austria Salzburg geleistet hat. Da ist dann auch sekundär, dass der größte Teil des Geldes in die Schuldentilgung geht. Da ist dann auch egal, dass das Stadion eher in die 90er Jahre von der Architektur und vom Komfort passt (vom schlechten Catering nicht zu reden). Wenn der sportliche Erfolg nicht mehr da ist, dann bleibt man halt zu Hause/schaut sich das Nationalteam an/geht zu Air & Style/ zum American Football, etc. Selbst Red Bull Salzburg schafft es nur mit wirklichem Erfolg (=bis ins Viertelfinale der EL) für die österreichische Bundesliga mehr Leute anzulocken. Die dann beim gescheiterten CL Einzug auch nicht mehr so schnell kommen. Die Frage, die sich auch in Zukunft stellt, wofür stehe ich als Verein? Sprich, genau jene Probleme, die heutzutage Eintracht Frankfurt, Augsburg, Hannover und Co haben. Was "sagt" mein Verein aus? eh, mir gings nur um den teilbereich, der meint, dass es in österreichs stadien zu gefährlich sei. ich bin schon auch der meinung, dass da vieles zusammenspielt. aber grad der blickwinkel auf unsere ach so gefährliche fanlandschaft ist halt derart verschoben, alles andere find ich eben noch nachvollziehbar, aber dieses imageproblem ist mir ein rätsel. würde ja auch keiner auf die idee kommen, in kein beisl zu gehen, weil er beim weggehen schonmal ein problem mit einem volltrottel hatte. @benaglen muss man aber sagen, dass das wieder ein imageproblem ist. der bengale wird nicht mit gewalt gleichgesetzt. der, der sie zündet wird mit gewalt gleichgesetzt. der, der sie in schladming zündet wird mit dem hüttn-toni gleichgesetzt, der einen super kaiserschmarrn machen kann und für ur gute stimmung und so sorgt... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gunner C O Y G Geschrieben 12. März 2015 (bearbeitet) dass der sportklub es geschafft hat (wie auch die vienna mMn), ein super image aufzubauen, ist gut und schön. nur was hilft uns das weiter? einzelne ausnahmen gibts, bzw. wird nicht alles in einen topf geworfen, das ist halt eine erkentniss, die uns/der buli nix bringt (außerdem gibts bei der vienna/wsk weniger druck, weniger massen, die mobilisiert werden und sie stehen weniger im fokus - wer weiß, wie es aussehen würde, wenn sich beide klubs dauerhaft in der buli etabliert hätten). Gute Beiträge. Die Frage ist auch, was bringt dieses angebliche super Image dem Sportklub und der Vienna? Grundeln sportlich im Niemandsland herum, spielen vor paar 100 Hanseln und stehen permanent kurz vorm Konkurs... bearbeitet 12. März 2015 von Gunner 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dahasi Im ASB-Olymp Geschrieben 12. März 2015 eh, das image kommt halt auch daher, dass sich leute aus dem höherem akademischen bereich gesagt haben, "wir wollen gewisse strömungen in unserem verein nicht", der verein gesehen hat, dass diese "szene" für ihn wichtiger ist; ; dass man in einem viertel beheimatet ist, das schon immer etwas "strange" war und sich so gefunden hat. die frage ist, ob ich bereit bin, meine wünsche umzusetzen und so meine eigene vorstellung von einem fußballbesuch umzusetzen oder, ob ich sag: "alles depperte, ich bleib daheim und summs dann in 80 foren". bei einem von den beiden varianten wird man eine veränderung vorantreiben können. wenn sich ernestos freunde wirklich unzufrieden, dann muss ich halt meine unzufriedenheit auch irgendwo deponieren. das kostet halt zeit und kraft; gedanken lesen können die vereine auch nicht. solange halt die "dumme masse" mehr geld im stadion liegen lässt und für die sponsoren interessant ist, solange wird man halt diese bedienen. natürlich hast du recht, dass man etwas verändern muss. aber gerade da ist der ernesto ein gutes beispiel. der hat mehrmals mit dem marek gesprochen, hat im verein deponiert, was nicht sein soll. im endeffekt hat es aber genau gar nichts gebracht. der pedro liest ja scheinbar hier auch kräftig mit, um am ball zu bleiben, was denn so die fans denken. also es ist nicht so, dass der verein nicht informiert wird, was falsch läuft. uns solange der verein der ag erlaubt, und da werden wir uns ja einig sein, dass dies so nicht sein sollte, eine art fanpolizei zu sein und bierbecher auf normale gastfans werfen, die sich nur freuen, aber sonst nicht ungut auffallen, wird sich wenig ändern. solange der verein keine klaren linien zieht und auch einen "ehrenkodex" oder leitlinie herausgibt, wird sich nichts ändern. solange fans lieber "fick dich bundesliga" schreiben, anstatt etwas kreatives, das aber die selbe message hat, wird sich nichts ändern. solange aktion wie gegen weimann gemacht werden, wird sich nichts ändern. solange "sohn einer hure" oder andere dinge von der breiten fanmasse skandiert werden, wird sich nichts ändern (was zum bsp bei sportklub verpönt ist). solange der verein (oder eben seine organe) sich über andere vereine lustig macht und diese in den schmutz zieht, wird sich nichts ändern. solange sich diese und viele andere dinge nicht ändern, werden wir immer dieses image haben in meinen augen. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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