434 Stimmen

You do not have permission to vote in this poll, or see the poll results. Bitte melde dich an oder registriere dich, um an dieser Umfrage teilzunehmen.

Recommended Posts

Living the Dream!

Als Trainer hat Prohaska überhaupt nichts erreicht.

er hat aber zumindest um ein vielfaches mehr erreicht als seine expertenkollegen zsak, schinkels, polster, krankl und co. zusammen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

I've seen better days

Als Trainer hat Prohaska überhaupt nichts erreicht.

Zwei Mal Meister, Zwei Mal Cup, letzte geglückte erfolgreiche (sportliche) Qualifikation für ein Großereignis, Platz 17. im Fifa weltranking.

Das ist deine Definition von "nichts"? Ne Menge Menschen wären dann wohl froh "nichts" zu erreichen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke für alles und viel Erfolg!

Zwei Mal Meister, Zwei Mal Cup, letzte geglückte erfolgreiche (sportliche) Qualifikation für ein Großereignis, Platz 17. im Fifa weltranking.

Das ist deine Definition von "nichts"? Ne Menge Menschen wären dann wohl froh "nichts" zu erreichen.

sehe ich genauso. weltmeister oder cl-sieger werden auch die nächsten 100 trainer nicht werden.

es geht ja auch ums selbstverständnis der beteiligten (parteien), wenn man sich mit Prohaska als ORF-"analytiker" befasst.

Schneckerl hat als aktiver(spieler + trainer) annähernd das maximum erreicht, was möglich war.

dann hat er aber aufgehört(was sein gutes recht war), mit 45 jahren hat er nicht mehr versucht, weiter im system fußball erfolgreich zu sein(etwas weiterzubringen vielleicht sogar) oder gar seine bisherigen leistungen zu übertreffen.

für mich ist es daher ein unding- so verdient sich der Herbert um den österreichischen fußball gemacht hat, dass er sich jetzt herausnimmt, lange nach seiner zeit als selbst verantwortlicher immer noch zu wissen, was das beste für alle anderen ist.

es wäre ja etwas anderes, wenn er konkretes fundiert kritisieren würde, verbesserungsvorschläge unterbreiten könnte.

stattdessen hat er über viele jahre stets vermieden, österreichischen trainern irgendwie auf die zehen zu steigen (dabei waren grundsätzlich mit Krankl und Constantini zwei mit dem teamchefposten betraut, die zu den jeweiligen zeitpunkten in einem seriös geführten verband niemals, niemals, niemals mit dieser position betraut worden wären), hat gleichzeitig aber zwei ausländische unstrittige fachmänner von der ersten sekunde an unsachlich kritisiert.

das sind die fakten, Herbert Prohaska hat seine hervorragende position(er hätte dem ÖFB von dort aus zum positiven feuer unter hinterm machen können!) im staatlichen TV dazu verwendet, in wahrheit wissentlich unsachlich spiele der nationalmannschaft zu kommentieren.

hätte er wenigstens seinen meist offensichtlichen kuschelkurs beibehalten, man hätte seine "analysen" als nette abendunterhatlung abtun können und sich nicht weiter damit beschäftigen müssen.

da er aber gegen die fachlich besseren leute voreingenommen vorgeht, weil sie nicht zum erweiterten freundeskreis zählen, kann man dieses gnädige urteil nicht mehr fällen.

wenn er aus persönlichen gründen aktiv gegen eine mögliche weiterenwicklung arbeitet, darf er das nicht mehr für den ORF tun.

mit "meinung" braucht er schon gar nicht zu kommen. einem H. Prohaska kaufe ich nicht eine sekunde ab, dass er einen Hans Krankl und einen Didi Constantini tatsächlich für geeignete leute für die teamchefposition hält(über Herzog, Jara kann man streiten). das hat er halt nie gesagt, weil man sich natürlich kennt.

:allaaah:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

the beautiful

Als Trainer hat Prohaska überhaupt nichts erreicht.

diese aussage steht und fällt doch im wesentlichen in abhängigkeit von einer einzigen grundannahme.

nämlich wie gut unser spielermaterial in den 90ern war.

für mich wars halt nur maximal durchschnittlich, wenn auch klar besser als in den jahren danach.

Herzog war natürlich öfter herausragend, bei der WM war er wie Kühbauer nicht in form. witzigerweise gibts nicht wenige, die uns damals (kurz vor dem absturz) so gut gesehen haben.

Prohaska war vom spitzentrainer von mir aus (noch) weit entfernt. mit 42 war er aber bereits als klub- und teamtrainer erfolgreich.

ich hätte ihm schon zugetraut, mit der weiteren entwicklung schrittzuhalten und unter anderen bedingungen noch weitere erfolge zu feiern.

zu sagen, er hätte nichts erreicht, halte ich wirklich für undifferenziert.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende

Die für "Ja"-Stimmenden sind auch interessant. Lauter Austrianer und ein DOENA!! :lol::nein:

Übrigens aus dem Kurier:

Wie beurteilen Sie die Reaktionen auf die Bestellung des neuen Schweizer Teamchefs Marcel Koller?

Janko: Ich habe zur Kenntnis genommen, mit wie vielen Vorurteilen sein Name gleich behaftet wurde. Wahrscheinlich waren berühmte Seilschaften wieder unzufrieden, die mit Leuten nichts anzufangen wissen, die ihnen nichts mehr schulden. Koller verdient eine faire Chance.

bearbeitet von narya

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende

es geht darum, dass prohaska mit einer selbstverständlichkeit einfordert, dass posten an leute vergeben werden, die ihm nahe stehen. umsonst nennt er nicht die beispiele ogris und baumeister. da wurden keine ausländer vorgezogen, sondern einfach andere leute. wobei ja nicht mal belegt ist, dass marko nicht schon vorher im kontakt mit ruttensteiner war. und wenn doch: who cares. die antwort von ruttensteiner war eh eine, die man oft hört um den anderen nicht direkt zu sagen zu müssen: herst, der habschi hat ja nix drauf. nochmals auf deine interpretation eingehend: wenn er die trainerausbildung in österreich kritisieren wollte, hätte er doch nicht grad die beispiele gebracht.

auch ich glaub, dass prohaska nicht wirklich koller angreift, sondern eigentlich vielmehr darauf abzielt, ruttensteiner zu diskreditieren. wie es ausschaut, scheint der schuss nach hinten loszugehen. mit dem auftritt haben die "experten" sich einen bärendienst erwiesen.

Also wir sind schon ziemlich nah beisammen. Ich habe es zwar mit einem Smile dargestellt, bin mit dir aber einer Meinung "dieses Ogris fordern" ist absolut falsch - wenn es nur um die Person Ogris ginge. Wenn es aber um die Ausbildung der Person Ogris ginge, dann hätte er Kritik an der Trainerausbildung geübt. Denn NIEMALS (!!) hätte ein Andi Ogris die höchste (!!!) Trainerausbildung in Österreich abschliessen dürfen, wenn er eben nicht befähigt ist, manche Eckpunkte abzudecken. Dann harperts eben (auch) an der Ausbildung, es gibt ja nicht umsonts mehrere Abstufungen in der Trainerausbildung, dann bekommt der Ogris eben nur eine untergeordnete Lizenz - wird sich keiner dran stören. Ein möglicher Grund könnte wohl sein, dass ehemalige Nationalspieler manche Bereiche der Ausbildung überspringen dürfen (kenne die genauen Regelungen dazu nicht und kann es auch nicht verifizieren) - wenn es so ist, bitte diese Möglichkeit einfach streichen.

Um als österreichischer Trainer internationale Anerkennung und eventuell ein Engament im Ausland zu finden, gibt es fast nur mehr den Posten des österreichischen Teamchefs, denn mit einer österreichischen Klubmannschaft ist es kaum mehr möglich im EC erfolgreich (im Sinne von herausstechen und z.B. Gruppenphase überstehen) sein. Noch ein Grund warum der Aufschrei der österreichischen Trainergilde so groß ist.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fuck Heraldry!

er hat aber zumindest um ein vielfaches mehr erreicht als seine expertenkollegen zsak, schinkels, polster, krankl und co. zusammen.

Dabei darf man aber den royalen Aspekt einseitig Sehbehinderter in einer Menge n von Amaurotikern nicht außer Acht lassen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fuck Heraldry!

Zwei Mal Meister, Zwei Mal Cup, letzte geglückte erfolgreiche (sportliche) Qualifikation für ein Großereignis, Platz 17. im Fifa weltranking.

Das ist deine Definition von "nichts"? Ne Menge Menschen wären dann wohl froh "nichts" zu erreichen.

Und? Wann war all das? In fußballerisch grauer Vorzeit. Gefolgt sind dem blamable Auftritte mit dem Nationalteam ohne in über 10 Jahren auch nur jemals wieder den Arsch auf einer Trainerbank gehabt zu haben. Warum ist das so? Wenn er's so gut kann? Warum trainiert er nicht in Deutschland, wenn sogar ein bloßfüßiger Schweizerbub das schafft? Wenn sogar der Ogris Andi morgen Parcelona und Madrid trainieren könnte?

bearbeitet von DerFremde

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende

Also gehts eh nur mehr um die Causa Prohaska (um jetzt die Spitze zu nennen) als Analytiker? Da wären jetzt ein paar Jahre vergangen in denen man so ein Thread machen hätte können. Mir gehts einzig und alleine darum, dass der Chefanalytiker des ORF nicht wichtig genug ist, nachdem man a.) einen neuen Teamchef hat und b.) soeben erstmals seit 6 Jahren auswärts in einem Bewerbsspiel gewonnen hat. Über diese zwei Punkte wäre es in einem Forum interessant zu diskutieren. Meiner Meinung nach wird mit der "Suderei" dem anderen Thema zu viel Aufmerksamkeit gewidmet. Für mich scheint es schon lange nicht mehr um den Koller zu gehen, sondern einfach nur mehr um Prohaska und Co. Nur weil Prohaska beim ORF weg ist, gehts dem österreichischen Fussball noch nicht besser. Wenn der ÖFB seine Arbeit gut verrichtet und erfolgreich ist, wird der Analytiker beim ORF sehr schnell seinen Mund halten ....

Ja, in dem Thread mit dem Titel "Ist ORF Chefanalytiker Prohaska noch tragbar?" gehts irgendwie hauptsächlich um die "Causa Prohaska". ;)

Nicht wichtig? Dann gehts dem Österreichischen Fußball nicht besser? Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass ein Constantini niemals 23 Spiele(!) bekommen hätte, würden wir einen kritischen Analytiker, der sich der Wahrheit und nicht irgendwelchen Freundschaften verpflichtet fühlt, im ORF haben. Ein von dir zitierter Netzer hätte ihn schon nach dem zehnten Spiel so dermaßen böse aufgemacht, dass er freiwillig zurückgetreten wäre!!! Ohne Prohaska und Co. die Constantini bis zuletzt "noch mehr Zeit" einräumen wollten, wäre die Ära viel früher zu Ende gewesen und wir würden jetzt vor dem letzten Spieltag noch um den zweiten Platz rittern. Davon bin ich überzeugt.

Prohaska hat immer betont es geht nicht um die Person Koller selbst (hat er mehrmals gesagt).

Er hat erst dann begonnen zu betonen, dass es ihm nicht um die Person Koller geht, als er ersten medialen Widerspruch auf die hysterischen Reaktionen seinerseits gespürt hat. Und selbst dann war es ein: "Es geht nicht um die Person Koller, ABER ..", um dann erst recht wieder persönlich und untergriffig zu werden.

Prohaska hat immer betont es geht nicht um die Person Koller selbst (hat er mehrmals gesagt). Er meinte ausserdem, wie gut (oder eher schlecht) muss die Trainer Ausbildung (für die Ruttensteiner verantwortlich zeichnet) in Österreich sein, wenn eben jemand mit wenig internationaler Reputation kommt und damit besser sein soll. Wenn man der Meinung ist, dass Koller z.B. der jetzt redegewandtere oder analyterische ist - warum werden solche Dinge in der österreichischen Trainerausbildung dann nicht oder nicht scheinbar nicht ausreichend gelehrt? Zum Thema Ogris wurde eh schon von vielen klargestellt, dass es einzig darum ging "theoretisch" er könnte Barca und Co. trainieren (eben der vom ÖFB (!!!) vergebene Trainerschein). Ob es jetzt gut ist den Ogris dem ÖFB zu empfehlen ist wieder eine andere Geschichte ( :feier: ), aber es ging doch darum zu sagen "Rupert Marko passt besser ins Anforderungsprofil" und nicht "wir haben derzeit nichts und ein paar Wochen später ist es der Marko" - so war zumidest meine Wahrnehmung. Ogris hat scheinbar Defizite im Kommunikativen/Sozialen Bereich (wenn sie im sportlichen/taktischen Bereich wären hätte er bei der Prüfung nicht durchkommen dürfen) - warum wurde bei der Ausbildung nicht daran gearbeitet? Für mich war die von Prohaska angezettelte Diskussion eine über die Ausbildung zum österreichischen Trainer und nicht über die Person Koller.

Für mich ist die von Prohaska angezettelte Diskussion aus einem absolut verschrobenen Selbstverständnis heraus entstanden. Er war entrüstet, dass seine Meinung/Empfehlung nicht reicht, um einen "verdienten Spieler mit großartiger Karriere" im ÖFB unterzubringen. Er hat die Diskussion nicht angezettelt, weil es ihm darum ging, die Trainerausbildung zu thematisieren, sondern rein aus persönlichem Bedürfnis heraus, weil er eingeschnappt ist. Ein echter Chefanalytiker, der den Namen auch verdient, hätte mit aller Macht versucht, das Thema auf den Tisch zu bringen, warum ehemalige Spieler in der Trainerausbildung des ÖFB gegenüber "Nobodys" krass bevorzugt werden. Warum der ÖFB das so handhabt, dass Österreichische Tuchels, Klopps oder Mourinhos keine Chance haben. DAS zu thematisieren wäre aber absolut undenkbar, weil er damit seiner ganzen Clique ins Knie schießen würde.

Prohaska ist zu sehr voreingenommen, zu sehr von Freund- und Seilschaften abhängig. Er sollte in seiner Sparte der kritischste Mann sein, ist aber primär von Eigeninteresse getrieben. Daher ist Prohaska (der ehemalige Fußballer, der den Grundgedanken des Journalismus nie verstanden hat) einfach nicht mehr tragbar.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ginger Elvis

Ja, in dem Thread mit dem Titel "Ist ORF Chefanalytiker Prohaska noch tragbar?" gehts irgendwie hauptsächlich um die "Causa Prohaska". ;)

Nicht wichtig? Dann gehts dem Österreichischen Fußball nicht besser? Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass ein Constantini niemals 23 Spiele(!) bekommen hätte, würden wir einen kritischen Analytiker, der sich der Wahrheit und nicht irgendwelchen Freundschaften verpflichtet fühlt, im ORF haben. Ein von dir zitierter Netzer hätte ihn schon nach dem zehnten Spiel so dermaßen böse aufgemacht, dass er freiwillig zurückgetreten wäre!!! Ohne Prohaska und Co. die Constantini bis zuletzt "noch mehr Zeit" einräumen wollten, wäre die Ära viel früher zu Ende gewesen und wir würden jetzt vor dem letzten Spieltag noch um den zweiten Platz rittern. Davon bin ich überzeugt.

Er hat erst dann begonnen zu betonen, dass es ihm nicht um die Person Koller geht, als er ersten medialen Widerspruch auf die hysterischen Reaktionen seinerseits gespürt hat. Und selbst dann war es ein: "Es geht nicht um die Person Koller, ABER ..", um dann erst recht wieder persönlich und untergriffig zu werden.

Für mich ist die von Prohaska angezettelte Diskussion aus einem absolut verschrobenen Selbstverständnis heraus entstanden. Er war entrüstet, dass seine Meinung/Empfehlung nicht reicht, um einen "verdienten Spieler mit großartiger Karriere" im ÖFB unterzubringen. Er hat die Diskussion nicht angezettelt, weil es ihm darum ging, die Trainerausbildung zu thematisieren, sondern rein aus persönlichem Bedürfnis heraus, weil er eingeschnappt ist. Ein echter Chefanalytiker, der den Namen auch verdient, hätte mit aller Macht versucht, das Thema auf den Tisch zu bringen, warum ehemalige Spieler in der Trainerausbildung des ÖFB gegenüber "Nobodys" krass bevorzugt werden. Warum der ÖFB das so handhabt, dass Österreichische Tuchels, Klopps oder Mourinhos keine Chance haben. DAS zu thematisieren wäre aber absolut undenkbar, weil er damit seiner ganzen Clique ins Knie schießen würde.

Prohaska ist zu sehr voreingenommen, zu sehr von Freund- und Seilschaften abhängig. Er sollte in seiner Sparte der kritischste Mann sein, ist aber primär von Eigeninteresse getrieben. Daher ist Prohaska (der ehemalige Fußballer, der den Grundgedanken des Journalismus nie verstanden hat) einfach nicht mehr tragbar.

This!!!einseinseinself

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Legende

Und? Wann war all das? In fußballerisch grauer Vorzeit. Gefolgt sind dem blamable Auftritte mit dem Nationalteam ohne auch nur jemals wieder den Arsch auf einer Trainerbank gehabt zu haben.

Wenn es mich nicht täuscht, stammt ja von Prohaska selber der Ausspruch, dass er bei der damaligen 98er Mannschaft gar nicht viel falsch hat machen können, weil da einfach so viele gute Spieler dabei waren. Ich will jetzt seine Leistung nicht schmälern, denn auch so ein Team muss man erst einmal führen. Aber auch ich bin der Meinung, dass seine Trainerleistung mitunter überbewertet wird, vor allem wenn man heutige Maßstäbe hernimmt. Wenn es nach Kriterien der 90er Jahre geht, ist es was anderes, da hat es ja noch vielerorts gereicht, mit seiner Erfahrung ein Team unter Kontrolle zu halten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Spitzenspieler

Ja, in dem Thread mit dem Titel "Ist ORF Chefanalytiker Prohaska noch tragbar?" gehts irgendwie hauptsächlich um die "Causa Prohaska". ;)

Nicht wichtig? Dann gehts dem Österreichischen Fußball nicht besser? Ich bin mir hundertprozentig sicher, dass ein Constantini niemals 23 Spiele(!) bekommen hätte, würden wir einen kritischen Analytiker, der sich der Wahrheit und nicht irgendwelchen Freundschaften verpflichtet fühlt, im ORF haben. Ein von dir zitierter Netzer hätte ihn schon nach dem zehnten Spiel so dermaßen böse aufgemacht, dass er freiwillig zurückgetreten wäre!!! Ohne Prohaska und Co. die Constantini bis zuletzt "noch mehr Zeit" einräumen wollten, wäre die Ära viel früher zu Ende gewesen und wir würden jetzt vor dem letzten Spieltag noch um den zweiten Platz rittern. Davon bin ich überzeugt.

Er hat erst dann begonnen zu betonen, dass es ihm nicht um die Person Koller geht, als er ersten medialen Widerspruch auf die hysterischen Reaktionen seinerseits gespürt hat. Und selbst dann war es ein: "Es geht nicht um die Person Koller, ABER ..", um dann erst recht wieder persönlich und untergriffig zu werden.

Für mich ist die von Prohaska angezettelte Diskussion aus einem absolut verschrobenen Selbstverständnis heraus entstanden. Er war entrüstet, dass seine Meinung/Empfehlung nicht reicht, um einen "verdienten Spieler mit großartiger Karriere" im ÖFB unterzubringen. Er hat die Diskussion nicht angezettelt, weil es ihm darum ging, die Trainerausbildung zu thematisieren, sondern rein aus persönlichem Bedürfnis heraus, weil er eingeschnappt ist. Ein echter Chefanalytiker, der den Namen auch verdient, hätte mit aller Macht versucht, das Thema auf den Tisch zu bringen, warum ehemalige Spieler in der Trainerausbildung des ÖFB gegenüber "Nobodys" krass bevorzugt werden. Warum der ÖFB das so handhabt, dass Österreichische Tuchels, Klopps oder Mourinhos keine Chance haben. DAS zu thematisieren wäre aber absolut undenkbar, weil er damit seiner ganzen Clique ins Knie schießen würde.

Prohaska ist zu sehr voreingenommen, zu sehr von Freund- und Seilschaften abhängig. Er sollte in seiner Sparte der kritischste Mann sein, ist aber primär von Eigeninteresse getrieben. Daher ist Prohaska (der ehemalige Fußballer, der den Grundgedanken des Journalismus nie verstanden hat) einfach nicht mehr tragbar.

+1

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

clock is ticking

Denn NIEMALS (!!) hätte ein Andi Ogris die höchste (!!!) Trainerausbildung in Österreich abschliessen dürfen, wenn er eben nicht befähigt ist, manche Eckpunkte abzudecken. Dann harperts eben (auch) an der Ausbildung, es gibt ja nicht umsonts mehrere Abstufungen in der Trainerausbildung, dann bekommt der Ogris eben nur eine untergeordnete Lizenz - wird sich keiner dran stören. Ein möglicher Grund könnte wohl sein, dass ehemalige Nationalspieler manche Bereiche der Ausbildung überspringen dürfen (kenne die genauen Regelungen dazu nicht und kann es auch nicht verifizieren)

habe das hier gefunden weis aber nicht ob das noch aktuell ist

http://www.wfv.at/wfv/images/515602238780802662_695787529365857974_752_1002_GGDUSEXO.jpg

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.