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freiberuflicher Wappler
flachzange1987 schrieb vor einer Stunde:

Na, du kommst nur net damit klar, dass andere Leute das Geschehene als auch so gefährlich einstufen, wie Pyrotechnik, weil du fast selbst a mal verletzt worden bist. Sei dir unbenommen, aber man kann ja mal selbst reflektieren. Ich seh hier wirklich nirgends Scheinheiligkeit. Ich selbst hab dir das auch versucht mit den Derbyvorfällen zu erklären, aber da hast auch komplett abgeblockt.

Du musst jetzt halt wirklich nicht auf bockiges Kind machen, nichts anderes ist *der* Beitrag (deine anderen kann ich gut nachvollziehen). Nur komm nicht mit Konzepten von Moral, wenn du sie selbst nicht befolgst.

Mag Teil des Problems sein geb ich dir recht.

Aber eben nur ein Teil. Das andere bzw die anderen sind Folgende: Ich bin ja selbst eine Minderheit und eins habe ich gelernt: Empfindlich sein gewöhntst dir ab oder du gehst ein. Daher bestrafen ja Empörung nein

Frei nach dem Motto: what dosen't kill you makes you schwer behindert 

Das zweite ist: Ich stell mich ungern über andere Menschen. Sie haben ihre Strafe bekommen bzw werden sie bekommen. Zurecht aber von Punkteabzug bis Leute rausschmeißen ist alles dabei und ja da steh ich dazu das finde ich übertrieben. Vor allem weil das ja bei vielen bzw allen ja Erstäterschaft ist.

Und ja alles Offizielle musst dich anders benehmen.

Nur selbst ich als friedliche Seele hab schon den ein oder anderen Scheiß aufgeführten wo es nur gut war das keine Kamera dabei war. Und so wirds einigen gehen.

Bei der Empörung die hier aufkommt müssen hier alle Engel sein. 

Ich gebe es zu ich war bzw bin es nicht immer.

GrazTiefschwarz schrieb vor 40 Minuten:

Ich versteh in erster Linie nicht, wieso die sich so anscheißen. Sollen froh sein dass den primitiven Burgstaller und Grüll die Augen geöffnet wurden. Wenn ein Hierländer oder Prass bei so einem Schaß mitmachen und ein Video geleaked wird, bin ich in erster Linie auf die Spieler angefressen, wieso die so dumm sind, nicht auf den Strafsenat, weil er dummes Verhalten zurecht unter Strafe stellt. 

Also ich wette gerade bei Hierländer auf ALLES das er zu sowas nicht in der Lage.

Der ist viel zu sehr guter Depp im positiven Sinne 

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Postaholic
11mousa schrieb vor 2 Stunden:

Ich find wiedermal die nicht-aufschiebende Wirkung so genial und typisch österreichisch. Nehmen wir an die Pflicht-Sperre der 1-Spiel-Helden (wobei ich bei denen - wenn es sich dabei um die handelt, die nur daneben gestanden sind - tatsächlich die Strafe wie auch bei SH etwas gar hart finde) wird am Montag in bedingt umgewandelt. Haben sie dann eine Notbremse, Tätlichkeit oder ein Brutalo-Foul ohne Strafe außer Rot frei, die gegengerechnet wird? Bekommen sie einen 50er dafür in die Hand gedrückt, dass sie einmal "zu unrecht" nicht spielen durften?

Die Strafe wird einfach nicht verringert, dann erspart man sich solche Szenarien. Wäre auch lächerlich wenn die Bundesliga zurückrudert. Man kann die bedingten Sperren reduzieren, reicht auch.

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Postinho
wayfarer1501 schrieb vor 3 Minuten:

Die Strafe wird einfach nicht verringert, dann erspart man sich solche Szenarien. Wäre auch lächerlich wenn die Bundesliga zurückrudert. Man kann die bedingten Sperren reduzieren, reicht auch.

Wenn du das bei Grüll und Burgstaller machst, aber nicht bei Hedl bist halt auch in Erklärungsnot. Dann ist es wirklich unverhältnismäßig. Hoffen wir es gibt eine Entscheidung vor Sonntag.

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Postaholic

 

graz_fan schrieb vor 5 Minuten:

Wenn du das bei Grüll und Burgstaller machst, aber nicht bei Hedl bist halt auch in Erklärungsnot. Dann ist es wirklich unverhältnismäßig. Hoffen wir es gibt eine Entscheidung vor Sonntag.

Hedl hat eh zwei Spiele bedingt, dann nur mehr eines. das passt.

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Postinho
wayfarer1501 schrieb Gerade eben:

Die Strafe wird einfach nicht verringert, dann erspart man sich solche Szenarien. Wäre auch lächerlich wenn die Bundesliga zurückrudert. Man kann die bedingten Sperren reduzieren, reicht auch.

Natürlich ist es in dem Fall klar, was der richtige Weg ist (wobei - wenn ich das ganze richtig verstehe - die 1-Spiel partie diejenigen sind, die nur daneben gestanden sind, was die Strafe für mich schon eher ziemlich hart machen würde). Es geht dabei um das grundlegende Prinzip. 1 Spiel, dass du (im Nachhinein zu unrecht) stehst, kann massiv die Meisterschaft stören. Stell dir nur beispielsweise vor, Entrup wird für ein Spiel gesperrt, weil der Schiedsrichter am Platz irgendwas wie "Orschloch" gehört hat. Dann reicht Hartberg in der Berufung ein Video ein, in dem man klar erkennt, dass Entrup "oh no" gesagt hat (ist ähnlich genug, dass man es am Feld verwechseln könnte). Dementsprechend muss die Rot-Sperre aufgehoben werden.

Nun spielt Hartberg aber ums OPO und Entrup ist einer ihrer wichtigsten Spieler. Wenn sie jetzt gegen uns 1:0 verlieren und deshalb ins UPO kommen, ist der Wirbel zurecht groß, weil Entrup sie ja ins OPO hätte schießen können (was bei bisher 9 Toren in 15 Spielen gar nicht mal so unrealistisch ist), aber zu unrecht nicht spielen durfte. Genau deswegen dürfen solche Entscheidungen mmn nicht gültig sein, bevor der Rechtsweg zumindest zu einem gewissen Grad ausgeschöpft ist.

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RIP Kentaro Miura
11mousa schrieb vor 3 Minuten:

Natürlich ist es in dem Fall klar, was der richtige Weg ist (wobei - wenn ich das ganze richtig verstehe - die 1-Spiel partie diejenigen sind, die nur daneben gestanden sind, was die Strafe für mich schon eher ziemlich hart machen würde). Es geht dabei um das grundlegende Prinzip. 1 Spiel, dass du (im Nachhinein zu unrecht) stehst, kann massiv die Meisterschaft stören. Stell dir nur beispielsweise vor, Entrup wird für ein Spiel gesperrt, weil der Schiedsrichter am Platz irgendwas wie "Orschloch" gehört hat. Dann reicht Hartberg in der Berufung ein Video ein, in dem man klar erkennt, dass Entrup "oh no" gesagt hat (ist ähnlich genug, dass man es am Feld verwechseln könnte). Dementsprechend muss die Rot-Sperre aufgehoben werden.

Nun spielt Hartberg aber ums OPO und Entrup ist einer ihrer wichtigsten Spieler. Wenn sie jetzt gegen uns 1:0 verlieren und deshalb ins UPO kommen, ist der Wirbel zurecht groß, weil Entrup sie ja ins OPO hätte schießen können (was bei bisher 9 Toren in 15 Spielen gar nicht mal so unrealistisch ist), aber zu unrecht nicht spielen durfte. Genau deswegen dürfen solche Entscheidungen mmn nicht gültig sein, bevor der Rechtsweg zumindest zu einem gewissen Grad ausgeschöpft ist.

Im Kurier sagt der auf Sportrecht spezialisierte Jurist Wolfgang Rebernig folgendes dazu:

Zitat

„Ja, die fehlende aufschiebende Wirkung bei einem Rechtsmittel widerspricht der österreichischen Rechtsordnung.“ Prompt folgt das große Aber: „Sie fehlt bewusst, sonst wären Fußball-Bewerbe kaum durchzuführen.“

Weil Strafen zahnlos wären, wenn sie bewusst hinausgezögert werden könnten.

Dieser markante Unterschied zwischen Sport- und Zivilrecht sei ausjudiziert. Außerdem hätte eine Rapid-Klage nach einer Pleite kaum Chancen: „Weil kein Beweis erbracht werden kann, dass Rapid mit den betroffenen Spielern in Klagenfurt Erfolg gehabt hätte.“

 

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welcome to the shit show!
Pepi_Gonzales schrieb vor einer Stunde:

Das zweite ist: Ich stell mich ungern über andere Menschen

Wenn ich die Reaktion auf die Geschehnisse bei Rapid kritisiere, von

  • den Forenbeiträgen im ASB, den Tageszeitungen, auf X.com oder
  • den offiziellen Statements von Rapid

dann stelle ich mich moralisch überhaupt nicht über sie. Sondern weiße darauf hin, dass das keinen Platz in unserer Gesellschaft hat. Das ist nicht "über Menschen stellen", sondern einfach die scheiß Dinge benennen wie sie machen.

Huach zu, i bin ws zu direkt gewesen, dafür würd i dich gern um Entschuldigung bitten, denn das hat den Diskurs ordentlich gefährdet. Aber ich find nicht, dass Du, ich, wir uns über die Rapidler stellen, wenn wir das benennen. Ja, ein wenig Schadenfreude ist natürlich dabei. Aber c'mon...

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Postinho
lovehateheRo schrieb Gerade eben:

Im Kurier sagt der auf Sportrecht spezialisierte Jurist Wolfgang Rebernig folgendes dazu:

 

Für eine mögliche Klage mag das stimmen. Für die Realität und Glaubwürdigkeit der Liga allerdings nicht. Solange ich Einspruch mit der Möglichkeit neue Beweismittel einzubringen einlegen kann, ist jede nicht aufschiebende Strafe eine Katastrophe. Dann müssen sie die Fristen so setzen, dass es kein entsprechendes offenes Verfahren geben kann, aber solange ein komplett offenes Verfahren vorherrscht, ist für mich das fehlen einer aufschiebenden Wirkung eine mittlere Katastrophe.

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Postinho
wayfarer1501 schrieb vor 51 Minuten:

 

Hedl hat eh zwei Spiele bedingt, dann nur mehr eines. das passt.

Dir ist schon klar, dass Rapid nicht gegen die bedingten Strafen Protest eingelegt hat, oder? Sie wollen eine Reduktion der unbedingten, was bei Hedl bedeuten würde, dass er am Sonntag spielen darf.

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Postinho
11mousa schrieb vor 43 Minuten:

Für eine mögliche Klage mag das stimmen. Für die Realität und Glaubwürdigkeit der Liga allerdings nicht. Solange ich Einspruch mit der Möglichkeit neue Beweismittel einzubringen einlegen kann, ist jede nicht aufschiebende Strafe eine Katastrophe. Dann müssen sie die Fristen so setzen, dass es kein entsprechendes offenes Verfahren geben kann, aber solange ein komplett offenes Verfahren vorherrscht, ist für mich das fehlen einer aufschiebenden Wirkung eine mittlere Katastrophe.

Bin ich ganz bei dir. Sowas geht nur wenn du den Protest dann auch so zeitnah behandelst, damit es keine aufschiebende Wirkung gibt. Das würde aber auch mehr Arbeit bedeuten. Einfacher geht es natürlich einfach zu sagen, im Sportrecht ist halt alles anders als im Zivilrecht. Und sollte Rapid gegen diesen Paragrafen klagen, bin ich mir ziemlich sicher, dass sie damit Erfolg haben würden, weil sie alleine für den Fall, dass der Senat es nicht schafft bis Sonntag ihren Protest zu behandeln, ihrer Rechte beraubt werden.

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Teamspieler

Meine Meinung als Nicht-Jurist: das Regelwerk des ÖFB stellt so etwas wie "Teilnahmebedingen" bereit, die den teilnehmenden Vereinen bekannt sind. Kein Verein ist gezwungen, an der Meisterschaft teilzunehmen, wenn er die Teilnahmebedingungen nicht akzeptieren möchte. 

Natürlich können Regeln auch geändert werden, wenn sich dafür Mehrheiten finden. Senatsurteile, die einem nicht gefallen, zivilgerichtlich anzufechten, ist ein feindlicher Akt gegen den Verband und gefährdet den Meisterschaftsbetrieb.  

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Postinho
Turngras schrieb vor 19 Minuten:

Meine Meinung als Nicht-Jurist: das Regelwerk des ÖFB stellt so etwas wie "Teilnahmebedingen" bereit, die den teilnehmenden Vereinen bekannt sind. Kein Verein ist gezwungen, an der Meisterschaft teilzunehmen, wenn er die Teilnahmebedingungen nicht akzeptieren möchte. 

Natürlich können Regeln auch geändert werden, wenn sich dafür Mehrheiten finden. Senatsurteile, die einem nicht gefallen, zivilgerichtlich anzufechten, ist ein feindlicher Akt gegen den Verband und gefährdet den Meisterschaftsbetrieb.  

Diese Teilnahmebedingungen dürfen halt nicht gegen gültiges Recht verstoßen, sonst hast wieder sowas wie einen Bosman-Fall, wo du ziemlich genau weißt, dass es nur solange gut geht, bis jemand dagegen klagt.

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SINE METU
graz_fan schrieb vor 2 Minuten:

Diese Teilnahmebedingungen dürfen halt nicht gegen gültiges Recht verstoßen, sonst hast wieder sowas wie einen Bosman-Fall, wo du ziemlich genau weißt, dass es nur solange gut geht, bis jemand dagegen klagt.

Was verstößt dabei gegen gültiges Recht?

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Teamspieler
graz_fan schrieb vor 5 Minuten:

Diese Teilnahmebedingungen dürfen halt nicht gegen gültiges Recht verstoßen

Bitte erkläre uns, gegen welches gültige Recht die Verbandsregeln verstoßen. Diese Regeln sollen einen reibungslosen Ablauf der Meisterschaft gewährleisten, und sind allen Teilnehmern bekannt. Die Statuten sehen nun mal eine aufschiebende Wirkung nur bei Geldstrafen vor. 

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