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  1. CNN berichtet ebenfalls. https://edition.cnn.com/2024/03/14/sport/austrian-soccer-rapid-vienna-homophobic-chanting-spt-intl/index.html
  2. Der Block West ist der Totengräber des SK Rapid. Diskriminierende Lieder singen, und bei jedem Heimspiel das Stadion einnebeln sind kein "Volkssport", sondern nur die Folklore einer Subkultur.
  3. Turngras

    Was wurde aus...?

    An einem Punkt sagt er das wenigstens: "Aber ich will das Meiste aus meiner Karriere herausholen." Kontext: Warum er von NS Mura zu Rubin Kasan gewechselt ist. Dieses Motiv hätte er für meinen Geschmack etwas stärker ausarbeiten sollen, und auch der Reporter hätte diesbezüglich ein bisschen mehr nachbohren und zum Vorschein bringen sollen, was die Motive des Spielers für diesen gewagten Schritt waren. Der Reporter hat das heiße Thema "warum Russland, und wie kannst du nur..." zu sanft angepackt für meinen Geschmack. Was mir imponiert: dass ein etwa 20-jähriger einen Verein in Graz gründet. Dardan Shabanhaxhaj scheint mir ein junger Mann mit unternehmerischen Qualitäten zu sein. Sicherlich hätte er, bei entsprechender Gesprächsführung, interessantere Antworten geben können.
  4. Die Bundesliga wird nicht erfreut sein über die Proteste von Rapid, die neuerdings binnen Tagen pronto zu bearbeiten sind, und von denen allgemein erwartet wird, dass sie so sicher wie das Amen im Gebet zu einer Herabsetzung der Strafen führen. Das kann nicht so weiter gehen. Weder von den Fans noch von der Vereinsführung sind Einsicht, Reue oder Verhaltensänderung zu erwarten. Wenn das in diesem Tempo einfach weiter eskaliert, dann wird das mit dem Zwangsabstieg von Rapid enden.
  5. Inzwischen träumen sie schon von einer Westbalkan Liga mit Slovan und anderen sympathischen Vereinen. Sicher ein tolles Format. Der Meister ist dann für den Atlantic Cup qualifiziert oder gewinnt ein Freundschaftsspiel gegen Lazio Rom. Echt schade um Rapid. Sie waren immer so unterhaltsam.
  6. 1 Punkt weniger wäre heuer schon "tödlich" gewesen für Rapid.
  7. Der Verein kann nur mit Zustimmung des Spielers Protest einbringen. Ob gelogen wurde, das hängt vom Inhalt der Schriftlichen Stellungnahme ab. Sollte der Protest die Behauptung enthalten "Zusätzlich stand er eher am Rand und war von allen Spielern am wenigsten aktiv beteiligt" die der Senat als Begründung für die Reduzierung der Strafe veröffentlicht hat, dann könnte das durchaus Konsequenzen haben.
  8. Turngras

    Europacup 2023/2024

    Das kann für Salzburg relevant werden. Aktuell wäre das Ranking der Vereine aus Ländern (11-55) mit dem höchsten UEFA-Koeffizienten folgendes: Slavia Prag 53 Basel 52 Kopenhagen 51,5 Dinamo Zagreb 50 Salzburg 50 Und so steht es um die Chancen dieser Vereine, Meister zu werden Slavia ist zzt. zweiter knapp hinter Sparta und könnte Meister werden Basel wird sicher nicht Meister werden Kopenhagen ist zzt. dritter und hat noch Chancen Dinamo ist zzt. dritter und hat noch Chancen Salzburg hat von diesen fünf (ich schreibe das nicht gerne) die besten Chancen, Meister zu werden Es wäre daher durchaus möglich, dass Salzburg nachrückt. Mir ist nicht klar, was das für den 2. der Meisterschaft bedeuten würde.
  9. @ugmo Du schreibst und argumentierst gut, daher ein Herzerl von mir. Ich weise darauf hin, dass Rangnick in seiner Position diese allgemein bekanntermaßen auf frischer Tat ertappten Jungs halt nicht für das Nationalteam nominieren kann. Für mich persönlich ist ein Stadion nicht der Ort, an dem ich Aggressionen, Hass etc. zelebriere. Ich würde es auch scheiße finden, wenn sich Sturm Spieler so präsentieren, wie es Burgstaller und Co. getan haben. Die Inhalte der Gesänge sind einfach von gestern und heute außerhalb der Stadien ein No-go, und werden es innerhalb der Stadien sehr bald sein. Das haben halt noch nicht alle kapiert. Weg damit. Überall, meine ich. Wir können auch ohne diesen Dreck Freude am Fußball haben. Wenn es Gruppendruck gibt auf die Spieler, der so weit geht, dass sie - vom Kapitän abwärts - glauben, mit den grauslichsten Gesängen bei den Fans besonders gut zu punkten, dann läuft etwas schief und dann gibt es in System Korrekturbedarf.
  10. Fußball kann auch was Verbindendes haben. Spätestens, wenn es darum geht, Spieler für das Nationalteam auszuwählen, steht es den Verantwortlichen gut an, auch diesen Aspekt einzubeziehen. Spieler, die Diskrimierung abfeiern, passen da einfach nicht rein.
  11. Wenn die telefonischen Entschuldigungen der drei Sängerknaben so weit daneben waren, wie eure Aufarbeitung hier in diesem Thread, dann ist für mich nachvollziehbar, dass Rangnick ihnen das nicht abkauft. Ich kann verstehen, dass er sie bis auf weiteres einfach nicht sehen möchte, weil er angewidert und enttäuscht ist. Ich meine: wenn auf Seite 277 als "Konsequenz" aus der Affäre vorgeschlagen wird, dass man den Fans das Handy abnehmen sollte, damit keine Aufnahmen von homophoben Gesängen oder anderen scheinbar unvermeidlichen Grauslichkeiten entstehen, dann schaut das nicht nach einer "ernsthaften" (Zitat Rangnick) Aufarbeitung aus.
  12. Einige verstehen nach 275 Seiten Diskussion noch immer nicht, dass ihre Gesänge nicht etwa die Wiener Austria, sondern die Homosexuellen diskriminieren. Daher ist die bisher sichtbare Aufarbeitung mindestens so grauslich wie die Gesänge. Ich verstehe, dass Rangnick diese "Jungs" bis auf weiteres nicht sehen möchte.
  13. Ausgerechnet im 275 Seiten langen Thread "Konsequenzen der Säulenhallenparty" wird nicht diskutiert, dass Rangnick die Nicht-Einberufung ausdrücklich mit den homophoben Gesängen begründet. Er ließ auch durchblicken, dass ihn die telefonischen Entschuldigungen nicht überzeugt haben. Ich sehe bildhaft vor mir, wie er die Augen überdreht, bei der dritten gleichlautenden Entschuldigung.
  14. Eine weitere Anzeige unter Vorlage des Videos könnte nur ein Verein einbringen. Sagen wir mal: die Wiener Austria. Dieser Protest könnte aber nur eine Sperre von Hedl für Spiele in der Zukunft bewirken. Eine Wiederholung des Klagenfurt Spieles wird es deswegen nicht geben. Das Pikante an der Sache: sollte zugleich am Video zu sehen sein, dass Funktionäre von Rapid eine Teilnahme von Hedl wahrgenommen haben müssen, die doch etwas aktiver war als in der Protestnote behauptet, dann müsste auch gegen diese Personen und den Verein insgesamt ein Verfahren eröffnet werden.