Die Konkurrenz im Fokus

[Landstraßer Steinbock]

FAKforever1911 schrieb vor 5 Minuten:

die begründung ist ein schwachsinn. so gesehen wird ja auch jeder straftäter um seine erwerbstätigkeit gebracht. hat man deswegen schon mal auf freispruch entschieden?

Du kannst es für Schwachsinn halten, es gibt hier aber schon ein Musterbeispiel.

Strafe wird er womöglich ausfsssen, SV aber definitiv keines.

[FAKforever1911]

Landstraßer Steinbock schrieb vor 1 Minute:

Du kannst es für Schwachsinn halten, es gibt hier aber schon ein Musterbeispiel.

Strafe wird er womöglich ausfsssen, SV aber definitiv keines.

ist ja ok. das heisst jeder fussballjournalist kann im stadion machen was er will. mehr als geldstrafen wird er nie ausfassen

[Landstraßer Steinbock]

FAKforever1911 schrieb Gerade eben:

ist ja ok. das heisst jeder fussballjournalist kann im stadion machen was er will. mehr als geldstrafen wird er nie ausfassen

Bei einem Sportjournalisten wird das wohl anders sein, da es in seinem Arbeitsbereich noch andere Dinge gibt, über die er berichten kann. 

[kaos]

Landstraßer Steinbock schrieb vor 49 Minuten:

Nein, weil es gesetzlich nicht gedeckt ist, dass man ihn somit um seine Erwerbstätigkeit bringt. 

War aber schon mal da, in dem Fall konnte sich die BuLi ihr SV einmargarieren.

ein stadionverbot gilt für veranstaltungen der bl (und evtl des öfb). der herr "talentemanager" kann also sehr wohl seiner erwerbstätigkeit nachkommen, und zwar an jedem tag der woche, außer eventuell an spieltagen.

die strafe ist übrigens schon deswegen gerechtfertigt, weil der herr wegen seines stellenwerts eher als vorbild dienen sollte. find ich sehr bedenklich wenn jemand anscheinend mit kindern und jugendlichen ("talente") arbeiten soll der sich selbst übers gesetz stellt und in der vergangenheit krawalle und ausschreitungen regelmäßig schön geredet hat.

stadionverbot für eine bengale ist immer übertrieben, egal ob gegen fan oder spieler.

[Landstraßer Steinbock]

kaos schrieb vor 9 Minuten:

ein stadionverbot gilt für veranstaltungen der bl (und evtl des öfb). der herr "talentemanager" kann also sehr wohl seiner erwerbstätigkeit nachkommen, und zwar an jedem tag der woche, außer eventuell an spieltagen.

die strafe ist übrigens schon deswegen gerechtfertigt, weil der herr wegen seines stellenwerts eher als vorbild dienen sollte. find ich sehr bedenklich wenn jemand anscheinend mit kindern und jugendlichen ("talente") arbeiten soll der sich selbst übers gesetz stellt und in der vergangenheit krawalle und ausschreitungen regelmäßig schön geredet hat.

stadionverbot für eine bengale ist immer übertrieben, egal ob gegen fan oder spieler.

Du wirst sehen, das wird nicht passieren. Den letzten Satz ist nichts hinzuzufügen!

[kaos]

prince boateng wurde übrigens auch angezeigt, weil er bei der pokalfeier am balkon des römer eine fackel gezündet hat. kommt also auch in den besten vereinen vor 

Landstraßer Steinbock schrieb vor 10 Minuten:

Du wirst sehen, das wird nicht passieren. Den letzten Satz ist nichts hinzuzufügen!

natürlich nicht, die schlagzeile mit stadionverbot verkauft sich für die medien einfach nur gut

[hope and glory]

Landstraßer Steinbock schrieb vor 11 Stunden:

Du kannst es für Schwachsinn halten, es gibt hier aber schon ein Musterbeispiel.

Strafe wird er womöglich ausfsssen, SV aber definitiv keines.

Habe vergessen das er ja weiterhin dort arbeitet. Daher wünsche ich nicht einmal Hofmann ein SV (obwohl es nach dem Gesetz nur gerecht wäre - JEDER andere bekommt SV + Geldstrafe). Wobei, Grüne,  Sozialamt,.... 

[Ezio]

 

Falls das so stimmt & es Videoaufnahmen gibt, sollte man diese sofort weiterleiten. Zeit wirds das endlich die Dienstnummern an der Brust picken müssen. Das ganze glaub ich „ungeschaut“. Seit Jahren leben dort Komplexler Ihre Probleme aus und keinen interessierts.  

 

 

Stellungnahme der Faninitiative Innsbruck zu den Geschehnissen beim Bundesligaspiel des FC WACKER INNSBRUCK gegen Rapid Wien am 26. August 2018

Wie einigen Medien bereits zu entnehmen war, protestierte die Innsbrucker Fanszene mit einem Kurzauftritt im Hütteldorfer Weststadion gegen Schikanen der Polizei und des Ordnungsdienstes. Wie es dazu kam, möchten wir in folgender Aussendung zu erklären versuchen.
Die Anfahrt per Bahn verlief ohne für uns relevante Zwischenfälle. Ab Ankunft in Wien sah man sich, wie erwartet, einem stattlichen Polizeiaufgebot gegenüber. Auch die Dimension solcher Einsätze ist selten medial Thema, hat aber unseres Erachtens schon länger jeglichen Bezug zur Realität verloren. Das besonnene Verhalten der Fans und auch die Vorfreude auf das Auswärtsspiel sorgten dafür, dass es am Weg zum Stadion zu keinen nennenswerten Zwischenfällen kam. Immer wieder wurde der Fanmarsch gestoppt und das Bedrohungsszenario, welches man für ein paar Fußballfans schuf, hatte es natürlich in sich. Jedoch stellt dies keine Ausnahme dar - wer regelmäßig seinem Verein zu Auswärtsspielen folgt, muss sich damit mittlerweile zwangsläufig arrangieren.
Dass der Fußmarsch zum Stadion alles in allem sehr ruhig verlief, wurde auch mehrmals von polizeilicher Seite gewürdigt. Anscheinend zu ruhig für die 2. Kompanie der Wiener Einsatzeinheit, welche an diesem Nachmittag im Einsatz war. Komplett überraschend kam es kurz vor der Ankunft am Gästesektor zu einem Angriff auf den Fanmarsch. Eine Gruppe von BeamtInnen stürmte in den vorderen Teil der Gruppe und versuchte, wild um sich schlagend, einzelne Personen herauszuziehen. Nur das solidarische Verhalten aller Wackerfans verhinderte hier Schlimmeres. Wohlgemerkt wurde bis zu diesem Zeitpunkt weder Pyrotechnik gezündet, noch sonst irgendein strafrechtlich relevantes Verhalten gesetzt. Der Einsatzleiter gab sehr bald auf eine seiner Position inhärenten peinliche Art zu verstehen, wer hier das Sagen hat. In Anbetracht der polizeilichen Überzahl sah man sich jedoch gezwungen kühlen Kopf zu bewahren, um dennoch rechtzeitig vor Spielbeginn im Stadion zu sein. Dass eine Eskalation um jeden Preis gewünscht war, spürte man ab diesem Zeitpunkt deutlich.
So begaben sich die schwarz-grünen Fans unter Beschimpfungen so mancher Beamter in Richtung Stadioneingang. Hier wurde die anfängliche Verwirrung ob des Einlasses genutzt um gezielt Leute aus der Gruppe zu isolieren. Von mehreren Seiten wurden offenbar wahllos Personen markiert, die als nächstes dran seien. Grund für dieses Verhalten konnte auch auf Nachfrage keiner genannt werden. Und wieder war es dem solidarischen Zusammenstehen der AnhängerInnen zu verdanken, dass die Staatsmacht mit ihrem Vorgehen keinen Erfolg hatte. Die nun künstlich provozierte Verzögerung am Einlass, welche dazu führte, dass trotz Ankunft über eine Stunde vor Spielbeginn bald klar war, dass es unmöglich werden würde rechtzeitig im Stadion zu sein, schaukelte die Stimmung weiter auf. 
Daraufhin trat der Ordnerdienst des Heimvereins auf den Plan. Komplett unbedenkliche Zaunfahnen die seit Jahren bei jedem Spiel dabei sind, mussten erst von 4 verschiedenen Personen abgesegnet werden, ehe man sich damit wieder ganz hinten in der Reihe anstellen durfte. Dieses schikanöse Vorgehen schien mit der anwesenden Polizei abgestimmt, so geschah nichts ohne die prüfenden Augen mehrerer Beamter. Den Höhepunkt bildete ein Spruchband, das trotz mehrmaliger Intervention auch von szenekundigen Beamten, vom Verein ohne Angabe von Gründen verboten wurde. All dies führte dazu, dass die letzten Auswärtsfans erst über 30 Minuten nach Spielbeginn die Kontrollen bis auf die Unterwäsche hinter sich gebracht hatten.
Sehr bald manifestierte sich der Gedanke, dass die Fanszene sich dieses Vorgehen nicht gefallen lassen würde und geschlossen das Stadion wieder verlässt. Entgegen vorheriger gegenteiliger Zusagen zeichnete sich nun auch noch das Kioskpersonal aus, in dem man Fans die Rückzahlung der Geldbeträge verweigerte, welche vorher auf eine eigene Stadionkarte gebucht wurden. Reihenweise in den Müll geworfene Karten zeugen davon, dass sich dieses Vorgehen für den Verein wohl ordentlich gelohnt hat. Nach dem Verlassen des Sektors wurden die AnhängerInnen bereits von offensichtlich übermotivierten Beamten erwartet. „Ihr Woamen ghört zammghaut!“, ist nur ein Beispiel für den homophoben Sprachgebrauch der Cops an diesem Nachmittag. Und obwohl Dienstnummern nach mehrmaligen Interventionen beim Kommandanten der WEGA herausgegeben und so gut es geht Videoaufnahmen gemacht wurden, fehlt uns ganz ehrlich gesagt auch die Muse, solche Sachen anzuzeigen. Die Gefahr einer Gegenanzeige inklusive Beschuldigungen bis hin zur schweren Körperverletzung einerseits, oder die zu erwartende Abreibung wenn das nächste Mal niemand hinschaut andererseits ist uns ein mit höchster Wahrscheinlichkeit eingestelltes Verfahren dann doch nicht wert. Wer daran zweifelt, möge sich die Diskrepanz zwischen Anzeigen im Zusammenhang mit Polizeigewalt und Verurteilungen zu Gemüte führen.
Für die Faninitiative Innsbruck ist der Glaube an Konsequenzen für die Verantwortlichen gering, zu sehr erschweren der Corpsgeist innerhalb der Staatsmacht und dessen Deckung durch die Politik eine unvoreingenommene Aufarbeitung der Geschehnisse. Die Stimmung im Land und führende Persönlichkeiten im Innenministerium, die sich solche Szenen insgeheim herbeisehnen um endlich hart durchgreifen zu können, tun ihr übriges. Und um ehrlich zu sein können wir es auch niemandem verübeln, der an unseren Ausführungen zweifelt. Wer nicht selbst in irgendeiner Form ungerechtfertigte Polizeirepression erlebt hat, kann sich schwer vorstellen wozu die Damen und Herren in Uniform bereit sind.
Wir als Faninitiative sehen es unter anderem als unsere Aufgabe darauf hinzuweisen, eine Gegenöffentlichkeit zu ermöglichen und Betroffenen Gehör zu verschaffen. Somit bleibt uns nur der Versuch Druck auf alle Beteiligten und deren Handlanger, auf Bundesliga und Vereine sowie politisch Verantwortliche auszuüben um der ausufernden Repression gegen organisierte Fußballfans Einhalt zu gebieten. Sich derartiges Verhalten nicht gefallen zu lassen, nicht trotzdem einen aufgesetzten Zirkus im Sektor zu veranstalten und damit solche Vorgehensweisen auch noch zu legitimieren gehört für uns als erster Schritt dazu.

Faninitiative Innsbruck, August 2018

[hope and glory]

War ja damals beim Awayderby auch so. Bis zur Ubahn komplett nette und lockere Polizei und dann habens in der Ubahn wahllos auf die Fans geprügelt. Ohne Grund. 

[Decay26]

hope and glory schrieb vor einer Stunde:

War ja damals beim Awayderby auch so. Bis zur Ubahn komplett nette und lockere Polizei und dann habens in der Ubahn wahllos auf die Fans geprügelt. Ohne Grund. 

Letztes Awayderby von uns? Hab ich nichts mitbekommen

[J.E]

Decay26 schrieb vor 1 Minute:

Letztes Awayderby von uns? Hab ich nichts mitbekommen

ich weiß es zwar nicht, aber "damals" würde ich nicht unbedingt mit dem letztem derby verbinden

[Alizee]

hope and glory schrieb vor 2 Stunden:

War ja damals beim Awayderby auch so. Bis zur Ubahn komplett nette und lockere Polizei und dann habens in der Ubahn wahllos auf die Fans geprügelt. Ohne Grund. 

Ja, weil wir gewonnen haben.... Die He führt sich in Schütteldorf immer besonders auf..... Zuerst Slovan und jetzt sogar Wacker....

[AngeldiMaria]

Blättere die erste Seite der Sportzeitung auf und da sticht mir der Editorial Kommentar von Gerhard Weber ins Auge und musste schmunzeln.

Ausgeliefert

Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen! Das Motto bei Rapid, wenn es um die Aktivitäten des berühmten (und noch berüchtigteren) "Block West" geht.

Abseits des Supports.... wohlgemerkt. Den hat auch schon Ex-Sportdirektor Andreas Müller über den grünen Klee gelobt. Obwohl er letztlich über diese Fanszene gestolpert ist, die den Verein längst ans Gängelband genommen hat und ihn nach Lust und Liebe vor sich hertreibt. Der man ausgeliefert ist!

Wie sonst ist es zu erklären, dass sich grünweiße Sportdirektoren geplante Spielertransfers von den Capos der "Ultras" freigeben lassen müssen? (WTF, kann ich ja ned mal wirklich glauben, Anmerkung meinerseits)

Wie sonst ist es zu erklären, dass unerwünschte Spieler so lange in der Öffentlichkeit bedroht und beleidigt werden, bis sie selbst das Handtuch werfen und den Verein wieder verlassen?

Wie sonst ist es zu erklären, dass Spieler sich zuerst die "Erlaubnis" von den Fans holen, um einen Transfer durchzuziehen?

Wie sonst ist es zu erklären, dass sich Vereinsikonen die Einladungsliste für ihr Abschiedsspiel abzeichnen lassen, um beim Fest keine böse Überraschung zu erleben? Bei Rapid darf man sich seine Freunde offenbar nicht aussuchen! (Aber deppat aufregen wenn Hofmann eine Strafe wegen einer Bengale bekommt, Anmerkung meinerseits)

Wie sonst ist es zu erklären, dass die Bosse der Fankurve sogar ihre eigenen Büroschlüssel im neuen Stadion haben? ()

Und wie sonst ist es zu erklären, dass immer wieder Transparente den Weg durch (angebliche) Überprüfung und Zensur schaffen? So wie am vergangenen Donnerstag, als bei einer 2:0 Führung im wohl wichtigsten Spiel dieses Herbstes der Rauswurf des Trainers gefordert wurde. Nicht nur schriftlich. Auch lautstark! Doch das wollen die Spieler nicht gehört haben. Gesehen sowieso nicht. Nach dem Schlusspfiff haben sie sich bei ihren "Fans" deshalb sogar bedankt.

Für den Support! Sagen sie...

Aber auch dafür, dass man ihren Chef zum Abschuss frei gegeben hat? Diesen Weg hätte man sich sparen MÜSSEN!

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Schmunzel, Schmunzel, Schmunzel.

Wie ist das mit dem Büroschlüssel?

Peschek oder Krammer auf den Weg ins Büro und dort warten schon die Capos mit einem Mäci Frühstück und gehen die Tagesordnung durch. 

 

bearbeitet 28. August 2018 von AngeldiMaria

[pesce]

Zu dieser Schlüssel Geschichte, das deckt sich mit meinen Infos, dass Krammer mit Herzog im Büro Verhandlungen geführt hat, als ein Ultra ins Büro kam und gesagt hat er muss jetzt mit Krammer sprechen worauf dieser die Unterhaltung mit Herzog unterbrochen hat. Herzog hat auf das hinauf angeblich abgesagt weil er sich das nicht antun wollte.

[AngeldiMaria]

pesce schrieb vor 1 Minute:

Zu dieser Schlüssel Geschichte, das deckt sich mit meinen Infos, dass Krammer mit Herzog im Büro Verhandlungen geführt hat, als ein Ultra ins Büro kam und gesagt hat er muss jetzt mit Krammer sprechen worauf dieser die Unterhaltung mit Herzog unterbrochen hat. Herzog hat auf das hinauf angeblich abgesagt weil er sich das nicht antun wollte.

Unpackbar. Dachte ja sie haben vielleicht Schlüssel für ihre Choreoräume oder ähnliches. Aber so schon ein harter Tobak. UNGLAUBLICH.

Hatte auch leitende Funktionen in Firmen. Aber niemals nur ein Gedanke den Schlüssels fürs Büro des Chefs zu bekommen.

Da bekommt das Wort Mitgliederverein eine ganz neue Bedeutung.

bearbeitet 28. August 2018 von AngeldiMaria