Ligareform


18_08

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In so Momenten wie der Ibertsberger Entlassung kommen bei mir halt dann schon auch zwiespältige Gefühle auf wenn's um dieses Liga Format geht. Nicht dass ich jetzt weiß Gott wie für oder gegen den Trainer Ibertsberger wäre, aber sollte es am Ende tatsächlich die Rieder erwischen (schon alleine dass sie überhaupt zittern müssen), nagt schon etwas an meinem "Gerechtigkeitssinn". Ansonsten fürs obere Play Off eh ganz cool anzusehen, aber längerfristige Planungen sind natürlich ad absurdum geführt.

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Baltic Cup Champion

Ibertsberger ist jedenfalls ein Opfer des Formats. Der führt einen Underdog ins Cupfinale, hat bis Sekunden vor Ende des Grunddurchgangs einen OP-Platz mit seinem Team, macht aus seinem Team eine Heimmacht mit attraktivem Spiel in den Heimspielen und ein Monat später ist er arbeitslos. Was glaubt man in Ried? Dass man ohne Heimniederlage durch die Saison kommt?

Dabei haben die nichtmal einen Magath im Verein ...

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halbe südfront schrieb vor 12 Stunden:

Ibertsberger ist jedenfalls ein Opfer des Formats. Der führt einen Underdog ins Cupfinale, hat bis Sekunden vor Ende des Grunddurchgangs einen OP-Platz mit seinem Team, macht aus seinem Team eine Heimmacht mit attraktivem Spiel in den Heimspielen und ein Monat später ist er arbeitslos. Was glaubt man in Ried? Dass man ohne Heimniederlage durch die Saison kommt?

Dabei haben die nichtmal einen Magath im Verein ...

Ibertsberger hat erst kurz vor Ende des Grunddurchgangs von Heinle übernommen, der damals nur (und jetzt wieder) Interimstrainer war/ist. Unter Ibertsberger hatten wir jetzt in 7 Spielen 1 Sieg oder so.

Unterschied zu vorher: Heinle kann jetzt Cheftrainer bleiben, weil er bereits im Kurs für die notwendige Lizenz ist. Als er an Ibertsberger übergeben hat, fehlte ihm noch die Kursteilnahme für ein dauerhaftes Traineramt.

bearbeitet von Hammerwerfer

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Posting-Pate
halbe südfront schrieb vor 13 Stunden:

Ibertsberger ist jedenfalls ein Opfer des Formats. Der führt einen Underdog ins Cupfinale, hat bis Sekunden vor Ende des Grunddurchgangs einen OP-Platz mit seinem Team, macht aus seinem Team eine Heimmacht mit attraktivem Spiel in den Heimspielen und ein Monat später ist er arbeitslos. Was glaubt man in Ried? Dass man ohne Heimniederlage durch die Saison kommt?

Dabei haben die nichtmal einen Magath im Verein ...

Ja, Ibertsberger ist ein Opfer des Formats, aber dass er uns zur Heimmacht gemacht hat stimmt nicht. Eher ist das Gegenteil der Fall.
Zur Heimmacht wurden wir unter Heraf. Heinle hat das prolongiert und unter Ibertsberger gab es zuletzt in 4 Heimspielen 2 Punkte.

 

Hammerwerfer schrieb vor 10 Stunden:

Unter Heinle hatten wir jetzt in 7 Spielen 1 Sieg oder so.

Das müsste wohl Ibertsberger heißen.

bearbeitet von IIngobert

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Prickelnd
Fixabsteiger schrieb am 16.4.2022 um 18:56 :

Ich liebe die Reform:love:

Da unten gehts zu, traumhaft!

Vor dem letzten Durchgang Admira 19, Lask, Ried und Tirol jewiels 18 Altach 15, Hartberg 14

Andreas Heidenreich vom Kurier hasst sie:  :davinci:

https://kurier.at/sport/fussball/abstiegskrampf-eine-verunglueckte-bundesliga-reform/401978831

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Prickelnd
fußball123oö123 schrieb vor 12 Stunden:

In so Momenten wie der Ibertsberger Entlassung kommen bei mir halt dann schon auch zwiespältige Gefühle auf wenn's um dieses Liga Format geht. Nicht dass ich jetzt weiß Gott wie für oder gegen den Trainer Ibertsberger wäre, aber sollte es am Ende tatsächlich die Rieder erwischen (schon alleine dass sie überhaupt zittern müssen), nagt schon etwas an meinem "Gerechtigkeitssinn". 

Die "Big points" warten halt in der Rückrunde. Da man die Regeln ja nicht mitten in der Saison willkürlich verändert sondern jeder Verein weiß, auf was man sich einstellt, ist es für mich noch immer "gerecht". Nicht ganz so gerecht wir unsere klassische Tabelle nach 36 Spieltagen, aber dennoch... mein Wunsch, aber die infrastrukturellen, sportlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten geben das wohl aktuell (nie?) in Österreich einfach nicht her, wäre eine 14er Liga oder optimalerweise eine 16er Liga. Das aktuelle Gemetzel und Panik wären dann auch bei der gut arbeitenden Ried nicht ganz so hoch wie jetzt... denke ich. Aber was ich hier herbeisehne kann auch eine kapitale "Verschlimmbesserung" sein... 

Die 12er Liga ist halt knackig und heuer muss man sagen, so richtig "verdient" hätte sich niemand den Abstieg. 

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Postinho

Verantwortlich für die Ligareform sind die Vereine, wenn der Aufschrei bei den meisten Vereinen so groß ist wird sich doch wohl ein Mehrheitsbeschluss finden lassen um den zu ändern. Ich bin mir sicher der Grundgedanke der Punkteteilung war nicht die Qualifikationsgruppe sondern ein Versuch den Meister so spät wie möglich feststehen zu haben. Das 5 Runden vor Schluss Salzburg Meister werden kann als Beispiel zu bringen ist ja auch seltsam, sonst wären es sogar noch früher. 

Fehlende Zuschauerzahlen ist auch eher fadenscheinig. Auch wenn Wattens im OPO mitspielen würde, wären die Zahlen nicht besser, die Admira hat ihren Pool von 2000 Zusehern die mal kommen und mal nicht, Hartberg wäre auch ohne Punkteteilung in der Statistik nicht wirklich besser. Im unteren Play Off sind nun mal mehr zuschauerschwächere Teams plaziert.

bearbeitet von BARON

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Mir gefällt die Teilung in oberes- und unteres Playoff im Grunde nicht so schlecht. Dadurch ergibt sich zur Mitte der Saison schon mal ein Highlight durch die Trennung.
Aber die Punkteteilung ist in meinen Augen einfach Schwachsinn. Dadurch dass man die Entscheidungen zeitlich hinaus zögert, reduziert man die Planungssicherheit der Vereine, was sich nur negativ auf die Qualität der Arbeit auswirken kann.
Mit der Punkteteilung opfert man also das Niveau der Liga am Altar der Unterhaltungsgesellschaft. Das mag zwar dem Zeitgeist entsprechen, aber positiv muss es deshalb noch lange nicht sein.

Ein sportlicher Bewerb sollte nicht auf Kosten der Fairness zu einer Unterhaltungsshow werden. Wenn ich das sehen möchte kann ich mir Takeshi's Castle anschauen.

bearbeitet von IIngobert

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