WM 2022 in Katar


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Oasch

es müssen eh nicht alle landesverbände der uefa sein, aber halt so viele, dass sich die uefa entsprechend entschließt. und dann funktioniert's wie bei der fifa: wer doch teilnehmen will, riskiert sanktionen der uefa. somit nichts champions league für die vereine dieses landes. manche werden darauf verzichten können, das sind dann halt sicher nicht die länder, die fürs vermarkten der wm den ausschlag geben können.

wenn geld das wichtigste argument ist, haben die europäischen großen ligen plus die uefa mit der champions league alle trümpfe in der hand. dort wird das geld gemacht, welches spieler verdienen können.

boykott von katar könnte von der uefa einzig und allein mit dem spielplan-argument begründet werden. und auch mit dem hinweis, dass man eine europäische alternative für 2022 gehabt hätte (england), wo alles kein problem gewesen wäre.

ein boykott von russland ist hingegen nur aus politischen gründen argumentierbar, rein sportlich gibt's daran nichts auszusetzen.

was die sache unrealistisch macht, ist, dass natürlich verbindungsleute der kataris überall sitzen und man solche auch weiterhin produzieren kann.

Die UEFA wird aber die ausländischen Spieler nicht von einer Teilnahme abhalten können. Da schaue ich mir an, wie dann die Ligen funktionieren sollen mit nur europäischen Spielern.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Die UEFA wird aber die ausländischen Spieler nicht von einer Teilnahme abhalten können.

es werden die meisten spieler selbst interesse haben, dort zu spielen, wo sie ihr geld verdienen.

wie gesagt, wenn geld den fußball regiert, dann haben die europäischen topligen alles in der hand.

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Oasch

es werden die meisten spieler selbst interesse haben, dort zu spielen, wo sie ihr geld verdienen.

wie gesagt, wenn geld den fußball regiert, dann haben die europäischen topligen alles in der hand.

Das denke ich nicht. Siehe z.B. Ovechkin und Sochi 2014.

bearbeitet von revo

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

was die sache unrealistisch macht, ist, dass natürlich verbindungsleute der kataris überall sitzen und man solche auch weiterhin produzieren kann.

und da fließen auch schon die ersten schweigegelder:

http://sport.orf.at/stories/2227694/2227693/

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Knows how to post...

Womit wir wieder beim Monopl wären. Ein Monopolist kann sich natürlich alles erlauben, keine Frage. Aber was davon ist rechtens?

Mich persönlich würde es nicht wundern, wenn es zwischen der FIFA und den Nationen einen Vertrag gibt, welcher die Teilnahme an einer WM vorschreibt. Wer sich nicht daran hält wird sanktioniert. Ich hab das in meinem Post auf der vorigen Seite schon angesprochen: FIFA ist Godlike wenn es um Fußball geht. Da kann man sich drehen und wenden wie man will, man wird immer den kürzeren ziehen.

Die einzige Hoffnung ist, dass Blatter abgewählt wird - was ich aber für sehr unwahrscheinlich halt, da die korrupteten Menschen in der regel immer an der Macht bleiben.

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Baltic Cup Champion

natürlich liegt das recht bei der fifa. die ist nun mal der dachverband, die macht die regeln. und natürlich sind die kontinentalverbände nur mitglieder der fifa und die nationalen verbände nur mitglieder bei den kontinentalverbänden und über diese bei der fifa. und natürlich müssen sich die kontinentalverbände und die nationen an die regeln des dachverbandes halten. was denn auch sonst? und es gibt da auch keine ausreden. die nationalen verbände und die kontinentalverbände bestimmen durch ihr wahlverhalten ja die geschicke der fifa. sich hinterher über blatter zu brüskieren ist zu einfach. den hätte man schon lange entsorgen können, wenn man nicht immer nur kurzsichtig ans eigene säcklein gedacht hätte.

jedenfalls hat die fifa jetzt genau was sie wollte. es wird über den termin geredet, über winter, über schnee, über advent, über wintersportarten, übers schneemann bauen, über depperte 5 oder 6 wochen um welche sich die nationalen meisterschaften verschieben. keine sau regt sich mehr über den korrupten haufen auf, über die zustände in russland, über das große unrecht in qatar, über die wahren probleme der nächsten beiden wm's.

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Knows how to post...

natürlich liegt das recht bei der fifa. die ist nun mal der dachverband, die macht die regeln. und natürlich sind die kontinentalverbände nur mitglieder der fifa und die nationalen verbände nur mitglieder bei den kontinentalverbänden und über diese bei der fifa. und natürlich müssen sich die kontinentalverbände und die nationen an die regeln des dachverbandes halten. was denn auch sonst? und es gibt da auch keine ausreden. die nationalen verbände und die kontinentalverbände bestimmen durch ihr wahlverhalten ja die geschicke der fifa. sich hinterher über blatter zu brüskieren ist zu einfach. den hätte man schon lange entsorgen können, wenn man nicht immer nur kurzsichtig ans eigene säcklein gedacht hätte.

jedenfalls hat die fifa jetzt genau was sie wollte. es wird über den termin geredet, über winter, über schnee, über advent, über wintersportarten, übers schneemann bauen, über depperte 5 oder 6 wochen um welche sich die nationalen meisterschaften verschieben. keine sau regt sich mehr über den korrupten haufen auf, über die zustände in russland, über das große unrecht in qatar, über die wahren probleme der nächsten beiden wm's.

Zynisch aber auf den Punkt.

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  • 1 month later...
¡Hala Madrid! (hijos de puta)

Keine Verbesserung für Gastarbeiter in Katar

Die Menschenrechtsorganisation hat die anhaltende Rechtslosigkeit der Arbeiter im WM-Gastland kritisiert. Die Fifa solle sich endlich für echte Reformen einsetzen.

Aktualisiert 21. Mai 2015 02:35 Uhr
gastarbeiter-katar-540x304.jpg

Ausländischer Gastarbeiter in Doha, Katar | © Reuters

Die schwierige Lage der ausländischen Arbeiter auf den Baustellen der Fußball-WM in Katar hat sich nach Einschätzung der Menschenrechtsorganisation Amnesty International nicht gebessert. Trotz anderslautender Versprechungen des Golfemirats seien die Gastarbeiter aus zumeist südasiatischen Ländern weitgehend rechtlos, stellt ein Bericht fest, den die Organisation am Donnerstag veröffentlichte.

"Hoffnungen auf echte Fortschritte schwinden dahin", hält der Bericht fest. Die Arbeits- und Lebensbedingungen der ausländischen Gastarbeiter im Land des WM-Gastgebers 2022 werden seit Jahren heftig kritisiert. Amnesty International hatte der Regierung von Katar vor anderthalb Jahren einen Katalog von Maßnahmen vorgeschlagen, um das Los der Arbeiter zu verbessern.

"In der Praxis hat es aber seitdem keine signifikanten Fortschritte gegeben", sagte Amnesty-Rechercheur Mustafa Kadri. Ausländische Arbeiter seien ihren Arbeitgebern weiterhin ausgeliefert. Ohne gesonderte Erlaubnis könnten sie ihre Jobs nicht kündigen und das Land nicht verlassen. Gegen unmenschliche Wohnverhältnisse, gesundheitsschädigende Arbeitsbedingungen und nicht ausbezahlte Löhne seien sie machtlos.

Amnesty appelliert an den Weltfußball-Verband Fifa, sich für echte Reformen der repressiven Arbeitsgesetze in Katar einzusetzen. "Der Verband hat bislang keine wirkliche Bereitschaft erkennen lassen, dafür zu sorgen, dass Katar 2022 nicht auf den Fundamenten der Ausbeutung und des Missbrauchs gebaut wird", erklärte Kadri.

Fifa wiegelt Mitschuld ab

Derweil räumte Alexander Koch, Corporate Communications Manager der Fifa, die missliche Lage der Arbeiter zwar ein. "Wir müssen uns nicht darüber unterhalten, dass diese Arbeitsbedingungen inakzeptabel sind", sagte Koch bei stern TV. Eine Mitschuld der Fifa lehnte er jedoch vehement ab. Die Arbeitsbedingungen seien auf das Kafala-System, das völlig unabhängig von Sportveranstaltungen nicht nur in Katar, sondern auch in Ländern wie Bahrain, Oman, Saudi-Arabien, im Irak und Kuweit gängig sei, zurückzuführen. Diese Tatsache nähme die Welt seit mindestens 20 Jahren billigend in Kauf. Die Fußball-WM habe bezüglich der schlechten Arbeitsbedingungen jedoch schon viel bewirkt.

Der langjährige Arbeitsminister Norbert Blüm zeigte sich entsetzt über die Aussagen des Fifa-Sprechers: "Ich kann dieses Abwiegeln, dieses Verharmlosen nicht mehr ertragen. Die WM sollte endgültig aus Katar abgezogen werden."

Wie die Fifa die Schuldvorwürfe sofort abwiegelt find ich schon einen Wahnsinn, unglaublich der Haufen.

Frei nach dem Motto: "Wir wollen hier nur Geld scheffeln"

bearbeitet von danninho27

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Baltic Cup Champion

das ist alles ein wahnsinn. und die kritik an qatar greift sogar noch zu kurz. man muss auch die herkunftsländer der arbeiter in die pflicht nehmen. schließlich sind die leute offenbar gezwungen sich in die qatarische sklaverei zu begeben um ihren familien ein überleben zu sichern.

der fußball hat durch sein weltumspannendes interesse die möglichkeit derartige mißstände aufs tapet zu bringen und die aufmerksamkeit dafür zu schüren. die fifa scheffelt milliarden. man hätte da die möglichkeit viel zu bewegen, weltweit. eigentlich hätte man sogar die moralische pflicht, aber der ist man ja auch weder in südafrika noch in brasilien nachgekommen ...

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V.I.P.

Hoffentlich wird Blatter wiedergewählt.

Hier sind recht gut mehrere Gründe aufgelistet die klar für Blatter sprechen ;-)

http://www.zeit.de/sport/2014-05/sepp-blatter-fifa-korruption?utm_content=zeitde_redpost_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=facebook_zonaudev_int&utm_medium=sm&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost.link.sf

bearbeitet von Eldoret

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