Baby-und Kleinkinderthread


zerenato

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Rapid is stabil, Junge!
DeusAustria schrieb vor einer Stunde:

Wieso sollte ein Kind ins Heim kommen? Sind da die ersten Ansprechpartner nicht sowieso die Großeltern??

Muss ich noch abklären. Mich hat ein Freund drauf gebracht, der eben sowas schriftlich festhalten liess. 

 

Ed. 

https://www.google.com/amp/s/amp.welt.de/finanzen/verbraucher/article12976872/Todesfall-Eltern-sollten-fuer-Kinder-vorsorgen.html

 

Hab ich auf die schnelle gefunden, betrifft da aber Deutschland. 

 

bearbeitet von GRENDEL

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Im ASB-Olymp
DeusAustria schrieb vor 15 Stunden:

Wieso sollte ein Kind ins Heim kommen? Sind da die ersten Ansprechpartner nicht sowieso die Großeltern??

Früher war es noch so, dass sich in diesem Fall die Taufpaten dazu moralisch 'verpflichtet' haben.

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Im ASB-Olymp

Prinzipiell ist die jeweilige Jugendwohlfahrt zuständig die abklärt wer die Obsorge bekommt. Wenn nichts dagegen spricht und sich deine Eltern bereiterklären dass Kind zu nehmen wird dies auch gerichtlich so festgelegt dass die Obsorge ab sofort bei ihnen liegt. 

Ob man da vorher selbst aktiv werden kann (nämlich so, dass es auch haltbar ist) müsstest erfragen.

 

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ASB-Halbgott
fuxxx schrieb am 1.3.2019 um 11:57 :

Früher war es noch so, dass sich in diesem Fall die Taufpaten dazu moralisch 'verpflichtet' haben.

Taufen und andere Ritualien von Glaubensgemeinschaften und daraus evtl. resultierende "moralische" Verpflichtungen haben die staatliche Obsorge wenig zu interessieren.

Die Frage ist aber durchaus berechtigt, nach welchen Kriterien beurteilt wird, wer die Obsorge übernehmen kann/soll.

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Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt
Aegis schrieb am 2.3.2019 um 10:16 :

Prinzipiell ist die jeweilige Jugendwohlfahrt zuständig die abklärt wer die Obsorge bekommt. Wenn nichts dagegen spricht und sich deine Eltern bereiterklären dass Kind zu nehmen wird dies auch gerichtlich so festgelegt dass die Obsorge ab sofort bei ihnen liegt. 

Ob man da vorher selbst aktiv werden kann (nämlich so, dass es auch haltbar ist) müsstest erfragen.

 

Stimmt, das hab ich vergessen zu erwähnen: auch wenn wir das testamentarisch verfügt haben, das ist maximal eine Empfehlung an das Gericht. @GRENDEL

bearbeitet von gordonstone
Noch den markiert, der gefragt hat

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The King
berninat0r schrieb am 20.2.2019 um 10:49 :

gewöhnt man sich eigentlich mit der zeit an das nächtliche aufstehen?

bei uns ist zwar noch kein nachwuchs im anmarsch, aber der wunsch ist auf jeden fall da. nur muss ich gerade in letzter zeit oft in der nacht aufstehen, weil irgendeines unserer haustiere keine ruhe gibt. leider macht mich das auch furchtbar grantig - vor allem wenn ich am nächsten tag arbeiten muss. der grant ist bis zum aufstehen zwar meist komplett verflogen, aber in diesen paar minuten, in denen ich da wach sein muss, bin ich auf 180. und diese 180 werden gefühlt mit jedem mal aufgeweckt werden ärger...

deshalb würden mich da eure erfahrungen interessieren: wird das mit der zeit sogar einfacher, weil man mehr routine bekommt? wird das mit der zeit schlimmer, weil es einem immer mehr auf den nerv geht (so wie bei mir derzeit)? oder ist das alles halb so wild, weil man es einfach aus liebe zu dem kleinen ding "gerne" macht?

Es kommt wirklich auf das Ausmaß an, bei uns war es 1,5 Jahre lang wirklich zach. Bis der Kleine 20 Monate war, hat der nur zweimal mehr als vier Stunden am Stück geschlafen. Fast jede Nacht 5-8 Mal wach werden, für meine Frau ein absoluter Horror. Irgendwann wurde es schlagartig besser und jetzt ist es OK, wenn auch noch immer nicht super (26 Monate). Man macht einfach wie ein Zombie weiter, was bleibt einem übrig, aber alles in allem haben die letzten zwei Jahre schon extrem am Energietopf gezerrt und ich hab gemerkt, dass ich in der Arbeit aufgrund der ständig vorhandenen Müdigkeit unnötige Fehler mache. Der Bub war aber auch ein Extremfall, wenn ich das so mit dem Bekanntenkreis vergleiche... untertags super leiwand, aber die Nächte... ich hab bis heute keine Ahnung, wo der die Energie untertags hergenommen hat, so wenig wie der geschlafen hat. Er hat jetzt den Mittagsschlaf am Wochenende schon gekickt und schläft ca. 10 Stunden täglich, das is schon am unteren Limit für einen 2-Jährigen. Man gewöhnt sich an das wenige Schlafen und an das frühe Aufstehen, du hast ja praktisch keine Wahl.

GRENDEL schrieb am 16.2.2019 um 12:20 :

Unsere Kleine hat letztens an Tango aufgeführt, weils nix vom neuen Saft kriegt hat, den die Mamna ausn Gschäft mitbracht hat. 

Der Saft war a Flasche Sonnenblumenöl. 

Herrlich. Episode von gestern: Mama sagt "wir gehen mit dem Kinderwagen raus"... wir haben zwei Kinderwägen, einen Quinny und einen größeren für längere Expeditionen. Bub hat den größeren als "Kinderwagen" abgespeichert und macht einen unfassbaren Aufstand vor dem Haus (am Boden werfen, gegen die Hauswand hauen etc.), weil der Quinny, und nicht der Kinderwagen aus dem Keller geholt wurde. OK, wieder runter, Kinderwagen geholt und Ruhe war als wäre nichts gewesen :fuckthat:

Manchmal machen mich solche Episoden deppat, v.a. wenn das 2-3 Mal am Tag Minimum passiert.

bearbeitet von Starostyak

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ASB-Legende

Wir haben unsere Kleine beim städtischen Kindergarten in der Einschreibewoche für einen Krabbelstubenplatz angemeldet. Wochen davor wurde mir bereits zugesagt, dass es mit dem Platz gut aussehen würde und das klappen sollte. Nun hat mir die Leiterin in der Einschreibewoche mitgeteilt, dass wir uns auch noch bei diversen privaten Einrichtungen anmelden sollen. Hintergrund ist offensichtlich der, dass niemand aus der Kinderkrippe ausscheidet und für die altersübergreifende Gruppe hat sie nur 5 Plätze und nachdem alle anderen, die einen Platz bekommen werden, 2 Jahre alt sind, will sie unsere 1 jährige Tochter nun doch nicht nehmen. Hab schon in Erfahrung gebracht, dass das mit dem Platz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichts wird und daher mit diversen privaten Einrichtungen Kontakt aufgenommen.

 

5 verschiedene Krippenbetreiber mit unzähligen Filialen angerufen und hochgerechnet rund 25 Absagen bekommen und wir werden aber gerne auf die Warteliste gesetzt. Von so gut wie allen kam die Meldung retour, wieso wir uns nicht gleich bei Beginn der Schwangerschaft um einen Krippeplatz gekümmert haben. :ratlos::confused::nein:

 

Ich finde es eigentlich schon mehr als bedenklich, dass es für Frauen im Jahr 2019 offensichtlich nicht möglich ist, ein Jahr nach der Geburt des Kindes wieder 40 Stunden arbeiten zu gehen, weil die öffentliche Hand es nicht schafft, genug Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung zu stellen. Natürlich sind wir auch teilweise selber schuld, dass wir uns erst knapp 7 Monate vor dem Arbeitsbeginn darum kümmern, aber dachte immer, dass die Aussage "Kinderbetreuungsplatz bereits bei Schwangerschaft anfragen" schon etwas übertrieben ist.

 

 

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uhhuh...h..
DonFetzo schrieb vor 2 Stunden:

 

Ich finde es eigentlich schon mehr als bedenklich, dass es für Frauen im Jahr 2019 offensichtlich nicht möglich ist, ein Jahr nach der Geburt des Kindes wieder 40 Stunden arbeiten zu gehen, ..

 

 

 

Ich ich, wir denken da ganz anders. Ich finde es krass einen 1j. Kind gleich in die Krabbelstube abschieben...

Meine Frau bleibt solange zuhause(auch sie möchte das!) bis meine beide Kinder im Kiga sind. Wahrscheinloch kommt gleich ein Aufschrei: wie könnt Ihr es nur, etc. Dazu sage ich: geht euch eigentlich eh nix an.

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Wacker !
benni889 schrieb vor 8 Minuten:

 

Ich ich, wir denken da ganz anders. Ich finde es krass einen 1j. Kind gleich in die Krabbelstube abschieben...

Meine Frau bleibt solange zuhause(auch sie möchte das!) bis meine beide Kinder im Kiga sind. Wahrscheinloch kommt gleich ein Aufschrei: wie könnt Ihr es nur, etc. Dazu sage ich: geht euch eigentlich eh nix an.

Ist halt oft auch a finanzielle sach :)

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benni889 schrieb vor 10 Minuten:

 

Ich ich, wir denken da ganz anders. Ich finde es krass einen 1j. Kind gleich in die Krabbelstube abschieben...

Meine Frau bleibt solange zuhause(auch sie möchte das!) bis meine beide Kinder im Kiga sind. Wahrscheinloch kommt gleich ein Aufschrei: wie könnt Ihr es nur, etc. Dazu sage ich: geht euch eigentlich eh nix an.

Denk das muss jeder für sich entscheiden - unser Sohn war mit 18 Monaten in der Krabelstube, ich kenne viele die ebenfalls schon mit 12-18 Monaten dort waren - völlig problemlos :ratlos:

Kenne aber auch Kinder für die 2,5 Jahre fast noch zu früh war ... hängt halt von vielen Faktoren ab!

Wir haben halt darauf geachtet, dass er nie länger als bis 14:30/15:00 in der Krabelstube, Kindergarten oder im Hort bleiben musste - und Freitags sowieso spätestens 12:30 zu Hause! Klappt ganz gut, aber halt auch nur weil wir flexible Arbeitgeber, quasi 0 Pendelzeit haben und die Gattin nur mehr 30 Stunden hackelt, aber das muss man sich halt auch leisten können!

ich würde halt niemanden deshalb verurteilen, oder behaupten unser weg war der richtige - fix ist nur das er für uns nicht der falsche war

bearbeitet von Admira Fan

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ASB-Legende
benni889 schrieb vor einer Stunde:

 

Ich ich, wir denken da ganz anders. Ich finde es krass einen 1j. Kind gleich in die Krabbelstube abschieben...

Meine Frau bleibt solange zuhause(auch sie möchte das!) bis meine beide Kinder im Kiga sind. Wahrscheinloch kommt gleich ein Aufschrei: wie könnt Ihr es nur, etc. Dazu sage ich: geht euch eigentlich eh nix an.

Verstehe nicht ganz, wieso du da deinen Senf dazu abgibst bzw. dich das was angeht, wenn du zu deiner Situation gar keinen Kommentar zulässt, aber mir erklären willst, dass ich mein Kind abschiebe. Deine Frau kann auch 10 Jahre daheim bleiben, kann sich ja schließlich jeder selbst aussuchen und ich würde das auch nicht krass finden. Ich habe mich nur dazu geäußert, dass ich es unmöglich finde, wenn man es nicht schafft für Frauen, die wieder 40 Stunden arbeiten möchten, einen Betreuungsplatz zu schaffen. 

In meinem Freundeskreis gibt es z.B. viele Anwältinnen, die haben gar keine Möglichkeit, als wieder ehestmöglich arbeiten zu gehen. Finanziell macht es übrigens auch einen Unterschied, wenn man ein zweites Kind will, da man größtenteils einen Durchrechnungszeitraum von zumindest 3 Monaten mit 40 Stunden braucht, um wieder die volle Höhe an Karenzgeld zu erhalten.

Admira Fan schrieb vor einer Stunde:

Denk das muss jeder für sich entscheiden - unser Sohn war mit 18 Monaten in der Krabelstube, ich kenne viele die ebenfalls schon mit 12-18 Monaten dort waren - völlig problemlos :ratlos:

Kenne aber auch Kinder für die 2,5 Jahre fast noch zu früh war ... hängt halt von vielen Faktoren ab!

Wir haben halt darauf geachtet, dass er nie länger als bis 14:30/15:00 in der Krabelstube, Kindergarten oder im Hort bleiben musste - und Freitags sowieso spätestens 12:30 zu Hause! Klappt ganz gut, aber halt auch nur weil wir flexible Arbeitgeber, quasi 0 Pendelzeit haben und die Gattin nur mehr 30 Stunden hackelt, aber das muss man sich halt auch leisten können!

ich würde halt niemanden deshalb verurteilen, oder behaupten unser weg war der richtige - fix ist nur das er für uns nicht der falsche war

Stimmt. Werde selbst nach dem Arbeitsbeginn meiner Frau 2 Monate in Karenz gehen und die Eingewöhnung übernehmen. Freitag haben wir auch die Mittagsregelung. Einen Tag in der Woche ist sie bei der Oma, den anderen Tag macht meine Frau Home Office und die restlichen 2 Tage holt sie die andere Oma vorzeitig ab, sofern es möglich ist. Trotzdem brauchen wir einen Ganztagesplatz, weil das vielleicht nicht immer klappen wird. 

bearbeitet von DonFetzo

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Im ASB-Olymp

Ist natürlich jedem selbst überlassen, wie er es handhabt. Ich persönlich glaube, dass das Kind in diesem Alter im familiären Umfeld besser aufgehoben ist als in einer externen Einrichtung - aber jeder wie er glaubt. 

Die Argumentation "meine arme Frau kann nicht arbeiten gehen weil der unfähige Staat nicht die Kinderbetreuung für mein 1jähriges Kind übernimmt" halte ich aber schon für etwas fragwürdig.

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