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"wir sind viel schwuler als ihr!"

https://m.fondsprofessionell.at/newssingle.php?uid=194110&rd=1

die aktuelle regierung hat ja mit drin, dass kursgewinne kest-frei werden sollen (auch wenn konkretes noch fehlt). wie realistisch ist die umsetzung, sowas hat ja noch kaum ein land in europa?

wär natürlich auch spannend, um von den „lebensversicherungsprodukten“ wegzugehen. 

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ASB-Gott
laugenstangerl schrieb vor 47 Minuten:

https://m.fondsprofessionell.at/newssingle.php?uid=194110&rd=1

die aktuelle regierung hat ja mit drin, dass kursgewinne kest-frei werden sollen (auch wenn konkretes noch fehlt). wie realistisch ist die umsetzung, sowas hat ja noch kaum ein land in europa?

wär natürlich auch spannend, um von den „lebensversicherungsprodukten“ wegzugehen. 

Eine Haltefrist haben sie drin, so weit ich weiß. Also keine Kest nach 12 Monaten (oder wie der Zeitraum halt aussehen soll). Das haben durchaus einige Länder und auch in Österreich gab's das schon.

Ist mMn auch eine durchwegs sinnvolle Maßnahme.

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issoisso schrieb vor 7 Stunden:

Eine Haltefrist haben sie drin, so weit ich weiß. Also keine Kest nach 12 Monaten (oder wie der Zeitraum halt aussehen soll). Das haben durchaus einige Länder und auch in Österreich gab's das schon.

Ist mMn auch eine durchwegs sinnvolle Maßnahme.

würd mir persönlich gefallen, denn deswegen halte ich noch einige alte fonds (die inzwischen ihre namen teils schon mehrmals gewechselt haben), weil man die eben noch steuerfrei verkaufen kann.

politisch ist es halt irrsinn, dass man solche erträge aus finanzanlagen nicht versteuern muss und jede stunde arbeit mit allen möglichen abgaben belegt wird. menschen, die monatlich fast gar nichts übrig haben für die vorsorge, werden deswegen dann auch nicht mehr auf die seite legen können. oder man könnte zynisch sagen, sie haben enorme kapitalmarktskepsis  :davinci:

mal schauen, wie dann die konkreten details aussehen. kestfrei bei investionen in den wiener aktienmarkt würde ich volkswirtschaftlich noch eher verstehen. und bei den ethischen und ökologischen produkten wird das halt ein bürokratiemonster sein und am ende wird man dennoch keine entscheidung haben, die wirklich allen betrachtungen standhält, gerade ökologisch ist ein sehr schwieriger begriff. ethisch zwar erst recht, aber ich denke, dass es da leichter zu einem konsens (aus österreichischer sicht!) kommt, also dinge wie faire löhne, keine kinderarbeit, menschenwürdige arbeitsbedingungen, betriebsrat (ups, vielleicht doch nicht mehr sooo einfach, hehe). bei einem investment am wiener aktienmarkt wären solche dinge halt von vornherein eher gesichert - und vor allem auch einfacher zu überprüfen.

und wenn es wirklich unter dem deckmantel der pensionsvorsorge passieren soll, dann wird spannend, wie man das löst. eine behaltefrist von einem jahr (wie es damals war) hat damit ja primär gar nichts zu tun, andererseits kann es auch nicht sein, dass man aktien dann hausnummer 10 jahre halten muss und man nicht umschichten kann.

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Ich habe mich für meinen Bruder in letzter Zeit schlau gemacht und aus der Website ziemlich viel Information bezogen. Wurde hier auch schon öfters erwähnt soweit ich mich erinner.

Wenn man es halbwegs günstig und einfach (Steuern) haben will, inkl. größerer Auswahl kommt man aktuell wohl noch nicht um Flatex, etwaige Depotgebühreneinführung hin oder her, herum. Es drängen ja einige Gratisdepot-Broker in letzter Zeit in den Markt (Trade Republic etc.), aber die sind dann auch nicht steuereinfach. Zumindest war das, dass was ich nach abendlanger Recherche empfunden habe.

bearbeitet von GrimCvlt

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In guten wie in schlechten Zeiten

Von diesen neuen Billigbrokern (Gratisbroker, JustTrade, Trade Republic) würde ich auf jeden Fall die Finger lassen, solange dort nicht alle Börsenplätze handelbar sind.

Bringt ja nichts, wenn man zwar 0€ für eine Order aufgibt, diese aber nur über Lang & Schwarz routen kann, wo die Spreads idR hoch sind. Am Ende zahlt man unterm Strich ordentlich drauf.

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In guten wie in schlechten Zeiten

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Die Shortquote ist nicht mal besonders hoch, aber trotzdem zieht Tesla weiter durch - Wahnsinn.

Bleibt die Market Cap sechs Monate im Schnitt über $100Mrd (aktuell $135Mrd) und 60 Tage lang über $100Mrd, darf E.Musk 1,69 Millionen Aktien zum Preis von $350 kaufen. Verkauft zum aktuellen Marktpreis ein Gewinn von $675 Millionen (vor Steuern) :nixpfeif::eek:

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In guten wie in schlechten Zeiten

Der Anstieg ist interessant, weil so viele Short Positionen gibt's da nicht einmal. Kein klassischer Shortsqueeze wie bei VW damals, oder bei Tilray/Beyond Meat kürzlich. Zeigt sich auch darin, dass die Kosten fürs Leerverkaufen unter 1% pa liegen. Bei Beyond etc waren es tlw 1% pro Tag. Trotzdem wird es da einige große Adressen zerlegt haben. War man vor gut 2 Monaten short liegt man um die 200% hinten, also einige Hedgefonds etc werden da ordentlich am falschen Fuß erwischt worden sein. :x

 

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vozabal schrieb am 3.2.2020 um 18:58 :

Bleibt die Market Cap sechs Monate im Schnitt über $100Mrd (aktuell $135Mrd) und 60 Tage lang über $100Mrd, darf E.Musk 1,69 Millionen Aktien zum Preis von $350 kaufen. Verkauft zum aktuellen Marktpreis ein Gewinn von $675 Millionen (vor Steuern) :nixpfeif::eek:

Wer entscheidet sowas, oder besser gesagt, wie kommts zu sowas!? 

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In guten wie in schlechten Zeiten
Admira Fan schrieb vor 11 Minuten:

Wer entscheidet sowas, oder besser gesagt, wie kommts zu sowas!? 

Musk selbst verzichtet seit jeher auf ein Gehalt als CEO, arbeitet also erstmal gratis.

In 2018 wurde vom zuständigen Tesla Board ein Anreizprogramm ausgestaltet, über Aktienoptionen. Das ist in den USA sehr üblich, die Dimensionen allerdings nicht. Im Wesentlichen bekommt Musk mehr Anteile (=Aktien) an Tesla, wenn er gewisse Ziele erreicht. Diese Ziele sind in dem Fall ziemlich hoch und knüpfen daran wie viel Tesla an der Börse wert ist, sowie an Umsatz und Profitabilitätsziele. Davon gibt es insgesamt 12, mit einer zehn Jahresfrist. Wenn er also nicht performt, bekommt er nichts. Wenn er hoch performt, bekommt er sehr viel.

Entscheiden, ob sowas kommt, das obliegt den Eigentümern, also den Aktionären. In dem Fall hat eine Mehrheit dafür gestimmt, wohl weil sie im Falle des Erfolgs selbst ordentlich profitieren durch den gesteigerten Unternehmenswert.

Man muss aber sagen, die Dimension des ganzen ist sehr ungewöhnlich, normal ist das natürlich nicht. Aber Tesla ist auch keine normale Firma.

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