Die Nordkurve


trabocher

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Postet viiiel zu viel
Juran schrieb vor 29 Minuten:

Schon einmal was vom Demonstrationsrecht gehört ? 

Darf dann nur mehr in Zukunft der auf die Straße gehen der das nötige Geld dafür hat ? 

Und mit dieser Regelung werden halt dann die auswärtssektoren leer bleiben. Gerade für kleine Vereine mit vielen Fans ist das eine einzige Katastrophe. 

Wer verbietet denn die Demonstrationen?

Und mit dem "darf nur, wer ... " kann ich so ziemlich alles fordern. "Darf nur im Fernsehen reden, wer berühmt ist?" "Darf nur Polizist werden, wer unbescholten ist?" "Darf nur wählen, wer Staatsbürger ist?" (Gut, aus mangel an Wählern arbeiten rot-grün da eh schon fleißig in Richtung Änderung)

 

Edit: das ganz davon abgesehen, dass die Demos, die mehr als 20 Hansln anziehen ohnehin von Parteien bzw. Vorfeldorganisationen gesteuert werden, und die eigentlich genug Geld für derartige Ausgaben hätten, wenn sie nicht reihenweise unbrauchbare Parteisoldaten in Versorgungsposten stecken würden.

bearbeitet von 11mousa

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Im ASB-Olymp
11mousa schrieb vor 12 Minuten:

Wer verbietet denn die Demonstrationen?

Es zielt genau darauf ab, wie naiv muss man sein vor allem bei dieser Regierung um zu glauben das es nur bei den Fussball Fans bleibt ? 

Und ja es gibt viele Demos die nur von parteisoldaten betrieben werden im Auftrag ihrer Partei die sollten die kosten auch dän dafür übernehmen. Aber das nur mehr der Demos veranstalten darf der das nötige Geld dafür hat ist einfach falsch. 

So verbietet man mit dem Alibi der bösen Fussball Fans  das Demonstrationsrecht in dem man sagt dann müssen sie auch für die Polizei kosten aufkommen. Nur wird genau diese Polizei dafür bezahlt vom Steuerzahler damit auch das Demonstrationsrecht so bleibt wie es ist und jeder auf der Straße seine freie Meinung äußern kann.

Und um beim Fussball zu bleiben was machen Vereine wie Austria Salzburg, GAK usw. Wenn Ihnen pro Spiel kosten entstehen von rund 100.000 Euro. Die können dann gleich den Betrieb einstellen.

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Beruf: ASB-Poster
herr_bert schrieb vor 2 Stunden:

Wenn man jetzt die bereits in Kraft getretene Regelung berücksichtigt, dass der Auswärtsverein die Kosten übernimmt, ist der Salat perfekt.

So kann man dann erfolgreich eine Liga zerstören...

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Im ASB-Olymp
11mousa schrieb vor einer Stunde:

Verstehe noch immer nicht die Geisteshaltung, dass Leute die Kosten die sie verursachen nicht auch bezahlen sollten. Natürlich, für Vereine mit vielen Fans und Rivalitäten kann es teuer werden, aber wieso sollten vollkommen Unbeteiligte und am Thema uninteressierte zur Kassa gebeten werden, nur damit ein paar sich ausleben können?

ÖFFENTLICHE Sicherheit.

Warum brauch man dann überhaupt noch einen Staat. Ich zahl soviel Sachen mit, die ich überhaupt nicht nutze, viele andere aber schon. Dafür zahlt man halt Steuern.

Der Treppenwitz ist, dass das aus NÖ kommt, wo über eine Milliarde an Wohnbaugeldern "verschwunden" sind.

Mach ma an Deal: Die Vereine (die Veranstalter) sollen für die verursachten Sicherheitskosten aufkommen, im Gegenzug tragen unsere Politgrößen das Risiko für oben beschriebene Verfehlungen.

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Sitzplatzschwein

Typisch blaue Kickl Politik. Da wird bewusst eine Eskalation herauf beschworen um dann mit dem Argument der bösen Fussballfans weitere Bürger feindliche Maßnahmen zu setzen. Am leichtesten wird man das lästig demokratische demonstrationsrecht natürlich los in dem man mit asozialen plündernden Hooligan Horden argumentiert. Regime propaganda halt. Die Menge lechzt nach fake news schenkelklopfern und kann sich selbstgefällig für was besseres halten. Bis die Maßnahmen halt im eigenen Alltag ankommen. Dann schauens bled!

bearbeitet von Schönaugürtel Mario

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freiberuflicher Wappler

Mit dem selben Argument kannst halt auch die Oper zudrehen weil die lebt auch von staatlichen Subventionen der Allgemeinheit. Wer gerne ein System hat wo alles was sich nicht selbst finanzieren kann keine Daseinsberechtigung hat dem lege ich wärmstens Amerika ans Herz

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ich hoffe doch stark, dass die polizeieinsätze bei politikernetzwerktreffen, bei privat-veranstaltungen wie dem akademikerball/aufsteirern dann auch von den jeweils teilnehmenden/ausrichtenden parteien bezahlt werden. sollte dies der fall sein bin ich ganz klar dafür.

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Top-Schriftsteller

Aufregung meiner Meinung zu groß, weil es es pro Spiel vielleicht ein paar Tausender mehr kostet im Schnitt.

Da wird das mit Abstand größte "Personalbedarfsspiel" und somit das teuerste Spiel, das Wiener Derby, als Maßstab herangezogen, wo mit 800 Polizisten und 7 Stunden Einsatz kalkuliert wird und kommt auf 190.000 - Stundensatz von etwa € 34,--. Punkto 1 ist das Stadion beim Wr. Derby immer voll und deshalb ohnehin mit sehr vielen Mehreinnahmen damit verbunden und Punkto 2 haben beide Budget jenseits von 30 Mio. Euro - das erscheint mir verkraftbar.

wenn du das für uns umlegst - mit dem Stundensatz 34 (der sollte dann österreichweit schon einheitlich sein) und durchschnittlich 150 Polizisten und sollen es meinetwegen durchschnittlich  5 Stunden Einsatzdauer sein, gerade auf ca. 25.000 an Gesamtkosten - und bei den kleinen Klubs kannst die Kosten nochmals dritteln oder teilweise wahrscheinlich vierteln. Bei diesen Summen wird groß herumdiskutiert, nur wenn man für 7. klassige Ausländer oder ausrangierte Ösis Ablösesummen in Höhe der gesamten Sicherheitskosten pro Jahr und/oder Monatsgehältern für eben diese in den Wind gesetzt werden, die die monatlichen Sicherheitskosten übersteigen, ja da ist man dann sehr kleinlaut - das macht dann nichts, dafür ist aber Jahr ein Jahr aus immer genügend Kohle vorhanden. Scheitern tut es dann an ein paar Tausender extra pro Partie - ja freilich!

Entweder man bekennt sich als Klub zu den Fans und nimmt halt stillschweigend wie bisher alles zur Kenntnis und muss daher auch für die Kosten gerade stehen oder man denkt um und versucht sich von dieser geringen Anzahl von "Fans", die ja für die hohen Kosten letztendlich verantwortlich sind, zu trennen - oder man schluckt eben die Kröte. 

Zum Thema Demorecht, wo jetzt einige Angst bekommen und die Politik verteufeln: Demos müssen angemeldet und genehmigt werden und wenn Idioten sich dort daneben benehmen, werden sie herausgefischt und auch bestraft. Das gleiche muss auch für Fanaktivitäten gelten dürfen. 

 

bearbeitet von einfachSturmfan

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einfachSturmfan schrieb vor 40 Minuten:

Aufregung meiner Meinung zu groß, weil es es pro Spiel vielleicht ein paar Tausender mehr kostet im Schnitt.

Da wird das mit Abstand größte "Personalbedarfsspiel" und somit das teuerste Spiel, das Wiener Derby, als Maßstab herangezogen, wo mit 800 Polizisten und 7 Stunden Einsatz kalkuliert wird und kommt auf 190.000 - Stundensatz von etwa € 34,--. Punkto 1 ist das Stadion beim Wr. Derby immer voll und deshalb ohnehin mit sehr vielen Mehreinnahmen damit verbunden und Punkto 2 haben beide Budget jenseits von 30 Mio. Euro - das erscheint mir verkraftbar.

wenn du das für uns umlegst - mit dem Stundensatz 34 (der sollte dann österreichweit schon einheitlich sein) und durchschnittlich 150 Polizisten und sollen es meinetwegen durchschnittlich  5 Stunden Einsatzdauer sein, gerade auf ca. 25.000 an Gesamtkosten - und bei den kleinen Klubs kannst die Kosten nochmals dritteln oder teilweise wahrscheinlich vierteln. Bei diesen Summen wird groß herumdiskutiert, nur wenn man für 7. klassige Ausländer oder ausrangierte Ösis Ablösesummen in Höhe der gesamten Sicherheitskosten pro Jahr und/oder Monatsgehältern für eben diese in den Wind gesetzt werden, die die monatlichen Sicherheitskosten übersteigen, ja da ist man dann sehr kleinlaut - das macht dann nichts, dafür ist aber Jahr ein Jahr aus immer genügend Kohle vorhanden. Scheitern tut es dann an ein paar Tausender extra pro Partie - ja freilich!

Entweder man bekennt sich als Klub zu den Fans und nimmt halt stillschweigend wie bisher alles zur Kenntnis und muss daher auch für die Kosten gerade stehen oder man denkt um und versucht sich von dieser geringen Anzahl von "Fans", die ja für die hohen Kosten letztendlich verantwortlich sind, zu trennen - oder man schluckt eben die Kröte. 

Zum Thema Demorecht, wo jetzt einige Angst bekommen und die Politik verteufeln: Demos müssen angemeldet und genehmigt werden und wenn Idioten sich dort daneben benehmen, werden sie herausgefischt und auch bestraft. Das gleiche muss auch für Fanaktivitäten gelten dürfen. 

 

Ich verstehe halt nicht weshalb der Auswärtsverein die Kosten tragen soll!? Viel logischer wäre wenn der Gastverein alle Sicherheitskosten im und um das Stadion zahlt. 

Oder reden wir von Fanmärschen?

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welcome to the shit show!
11mousa schrieb vor 4 Stunden:

Verstehe noch immer nicht die Geisteshaltung, dass Leute die Kosten die sie verursachen nicht auch bezahlen sollten. Natürlich, für Vereine mit vielen Fans und Rivalitäten kann es teuer werden, aber wieso sollten vollkommen Unbeteiligte und am Thema uninteressierte zur Kassa gebeten werden, nur damit ein paar sich ausleben können?

Zahl deine Pension gefälligst selbst ;-)
Und nein mit 40-45 Beitragsjahren spart man bei weitem nicht genug an, dass man 20 Jahre davon leben kann. Wir haben ein Umlagesystem kein Bausparsystem.

Das ist der Deal in unserer Gesellschaft. Natürlich zahl ich das. Lieber als irgendwelche Gschissanan Trainingszentrum für die Roten, aber dennoch mach ich's gern.

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Im ASB-Olymp
SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 4 Stunden:

Ich verstehe halt nicht weshalb der Auswärtsverein die Kosten tragen soll!? Viel logischer wäre wenn der Gastverein alle Sicherheitskosten im und um das Stadion zahlt. 

Oder reden wir von Fanmärschen?

Ich denke beides. Man will auch ohne Marsch dem AW Verein die Kosten für den gesamten Polizeieinsatz umhängen. Und so wie ich das verstanden habe nicht nur im Falle von Corteos, sondern generell die Sicherheitskosten die vor, während und nach dem Spiel anfallen. Wenn man jetzt die NÖ Version mit der BMI Version kombiniert.

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herr_bert schrieb Gerade eben:

Ich denke beides. Man will auch ohne Marsch dem AW Verein die Kosten für den gesamten Polizeieinsatz umhängen. Und so wie ich das verstanden habe nicht nur im Falle von Corteos, sondern generell die Sicherheitskosten die vor, während und nach dem Spiel anfallen. Wenn man jetzt die NÖ Version mit der BMI Version kombiniert.

Hmm, okay, danke. Wie gesagt, bei einer "normalen" Anreise mit Bussen zum Gästesektor etc sollte mMn der Veranstalter die Kosten übernehmen - er hat ja auch was davon (Einnahmen, Zuseherschnitt -> Sponsoren, TV-Geld). Von mir aus kann man auch den Kartenpreis um ein paar Euro erhöhen, ist eh schon wurscht.

Jedenfalls frag ich mich, wie die Austria dazu kommt einen von Rapid-Fans veranstalteten Marsch durch Wien zu finanzieren? :ratlos:

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Wahnsinniger Poster
einfachSturmfan schrieb am 20.3.2019 um 14:17 :

 Zum Thema Demorecht, wo jetzt einige Angst bekommen und die Politik verteufeln: Demos müssen angemeldet und genehmigt werden und wenn Idioten sich dort daneben benehmen, werden sie herausgefischt und auch bestraft. Das gleiche muss auch für Fanaktivitäten gelten dürfen. 

 

MMn machst es dir mit dem Vergleich betreffend Demos etwas zu leicht. Demonstrationen verlangen eventuell Widerstand gegen was, was dem Staat nicht gefallen könnte.

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