Hausbau


wind

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Curva_West schrieb vor 2 Stunden:

 

Noch ein paar Eckdaten:

Baujahr 1978, Sanierung 2000 (Kaltdach, Fenster und Außendämmung (Heraklith))

Zweifamilienhaus, Heizkörper im EG, FBH im OG.

 

 

Ich kann dazu auch nur sagen, ohne umfassende Sanierung - zumindest keine LWP.

Bei dieser Konfig u wenn der Platz vorhanden ist, ev Hackschnitzel.

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Postinho
Curva_West schrieb vor 11 Stunden:

Wir beabsichtigen in nächster Zeit unsere Ölheizung zu ersetzen. Zu was würdet ihr auch in Hinblick auf die Preisentwicklungen usw. tendieren?

LWP?
Pellets?
Hackschnitzel?
Festbrennstoff?

Auf jeden Fall würde ich zur vorhandenen Solaranlage eine PV-Anlage anbringen in Verbindung mit einem Pufferspeicher.

Fernwärme oder Gas kommt nicht in Frage.

 

 

wie alt ist die solar? nur für warmwasser oder auch heizungsunterstützung? wie groß ist der ev. schon vorhandene pufferspeicher?
eine solar wird heute total anders geplant/betrieben wie noch vor 10 jahren.
und nein du verschwendest bitte keine pv zum aufheizen eines pufferspeichers, das ist ohne WP nicht effizient, da bist mit der thermischen solar besser drann. jedem wird das mit der pv für wärme eingeredet, weil eine pv gerade sehr in ist, aber ob es die beste lösung ist, das hinterfragen die wenigsten. (aja eine pv darfst trotzdem raufgeben aber nicht als hauptgrund zur heizungsunterstützung. ;) )
falls du wegen der solar noch mehr infos brauchst, dann melde dich bei mir. es gibt im bezirk ried auch jemanden der da sehr auf zack ist.

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Eierschaukelverzichter
Curva_West schrieb vor 14 Stunden:

 

Noch ein paar Eckdaten:

Baujahr 1978, Sanierung 2000 (Kaltdach, Fenster und Außendämmung (Heraklith))

Zweifamilienhaus, Heizkörper im EG, FBH im OG.

 

 

LWP nur bei vollständige Umstellung auf FBH, wennst in einer kälteren Region wohnst fährst mit der Pumpe auf Vollbetrieb, da wirst bei den Strompreisen nicht glücklich sein. Außerdem sind Nachbarschaftsrechte wegen der Lärm Emission zu berücksichtigen 

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Sehr bekannt im ASB
Taffspeed schrieb am 19.3.2022 um 07:11 :

wie alt ist die solar? nur für warmwasser oder auch heizungsunterstützung? wie groß ist der ev. schon vorhandene pufferspeicher?
eine solar wird heute total anders geplant/betrieben wie noch vor 10 jahren.
und nein du verschwendest bitte keine pv zum aufheizen eines pufferspeichers, das ist ohne WP nicht effizient, da bist mit der thermischen solar besser drann. jedem wird das mit der pv für wärme eingeredet, weil eine pv gerade sehr in ist, aber ob es die beste lösung ist, das hinterfragen die wenigsten. (aja eine pv darfst trotzdem raufgeben aber nicht als hauptgrund zur heizungsunterstützung. ;) )
falls du wegen der solar noch mehr infos brauchst, dann melde dich bei mir. es gibt im bezirk ried auch jemanden der da sehr auf zack ist.

Die Solar ist schon sehr alt - also 20+ Jahre mindestens. Sie wird nur für das Warmwasser verwendet - ich glaube 1.000 Liter-Kessel...

Die PV würde ich auch nicht für den Pufferspeicher verwenden wollen, das war meinerseits falsch ausgedrückt. 

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  • 8 months later...
Eierschaukelverzichter
Mr_Rotten schrieb am 28.11.2022 um 16:28 :

Hat jemand bei einem bestehenden Haus (Familie) dazu gebaut und kann einen Erfahrungsbericht abgeben?
Was ist zu beachten? Was funktionierte nicht etc.?

Ich glaube @gordonstone hat es gemacht oder?

 

Vorweg wär die Zulässigkeit hins Bebauungsdichte, Abstandsbestimmungen gem. Baurechts des Landes zu prüfen

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Erfolgloser Detektiv, Hobbyarzt
Mr_Rotten schrieb am 28.11.2022 um 16:28 :

Hat jemand bei einem bestehenden Haus (Familie) dazu gebaut und kann einen Erfahrungsbericht abgeben?
Was ist zu beachten? Was funktionierte nicht etc.?

Ich glaube @gordonstone hat es gemacht oder?

 

Das Haus meiner Schwiegereltern haben wir umgebaut. Flächenmäßig sind wir aber nur im ersten Stock um heiße 6qm größer geworden, dafür höher.
Bei uns mussten zuerst einmal die Nachbarn unterschreiben, dass sie nix dagegenhaben, was sie auch nicht hatten. Und wenn, wäre es auch kein Beinbruch gewesen, weil wir eh genügend Abstand hatten. Landschaftsschutz war bei uns auch kein Thema.

Zu beachten: Das allerallerwichtigste ist, wenn ihr zwei Familien im Haus seid, dann müsst ihr auch auch gut verstehen. War bei mir überhaupt kein Problem, da ich ohnehin schon ein paar Jahre bei meinen Schwiegereltern wohnte. Aber ich hab einen Bekannten, der während des Umbaus abgebrochen hat, weil es einfach zwischen seiner Frau und seinen Eltern bzw. vor allem seinem Vater überhaupt nicht funktioniert hat.
Weiters ist es von Vorteil, wenn es noch einen Ursprungsplan gibt bzw. der Verlauf der Leitungen bekannt ist. Erspart ungemein Zeit und Nerven. Generell schadet es nicht bereits vor Um/Zubau sich die Küche und das Bad planen zu lassen, da dann die Leitungen gleich korrekt verlegt werden können und auch der Bodenaufbau korrekt berücksichtigt werden kann, etc.
Wenn das Untergeschoss bewohnt ist und im Obergeschoss umgebaut wird unbedingt eine anständige Staubschutzwand errichten.
Generell wenn die Baustelle bewohnt ist bzw sogar von 2 Familien, die dann auch noch enger zusammenrücken müssen, dann nicht zu lange beim Umbau brauchen. Es hat seine Vorteile, wenn man auf der Baustelle wohnt (Man räumt noch bis spät in die Nacht die Baustelle zusammen oder werkelt noch länger als sonst, man kann ein paar Bierchen zischen, irgendjemand ist meist zu Hause und beaufsichtigt die Handwerker), aber es hat auch massive Nachteile, wenn man auf der Baustelle wohnt (Man räumt bis spät in die Nacht noch die Baustelle zusammen oder werkelt noch länger als man wollte, die befreundeten Helfer wollen nach dem 7., 8. drölften Bier noch immer nicht heim und selbst sauft man jeden Abend mit, man hat nie seine Ruhe).
GANZ WICHTIG!!!!: RUHE BEWAHREN! Man kann einen Umbau/Zubau/Neubau noch so gut planen, es bleibt ein Chaos, das zu bändigen ist. Den Handwerkern wird immer wieder ein Problem auffallen/einfallen, wo sie ganz überrascht sind, dass du dir nicht überlegt hast, wie du das angehen willst, du wusstest bis vor 10 Sekunden aber nicht einmal, dass dieses Problem irgendwann einmal in dein Leben treten könnte bzw. dass so ein Problem überhaupt existiert. Und der Handwerker braucht JETZT eine Entscheidung, weil er sonst nicht weitermachen kann. Da hat sich bei mir ein Satz sehr bewährt: "Sag mir zuerst, was es kostet, dann sag ich dir, ob mir das gefällt." Ansonsten funktioniert auch der Satz ziemlich gut: "Findest eine Lösung oder muss ich jemanden anderen fragen, ob der eine findet?" (War bei mir beim Spengler, weil er jedes Mal, wenn er kam, mich vollgejammert hat, dass er nicht weiß, ob er ein ausreichendes Gefälle bei der Terasse zusammenbringt. Plötzlich ging es dann doch).
Sollte ein Handwerker ständig im Fachchinesisch daherreden, kontere mit Fachchinesisch aus deinem Job. Dann wird er es dir noch einmal verständlich erklären.
Stemmen ist wie Sex. Anfangs fühlt man sich unglaublich männlich und es macht irrsinnigen Spaß. Nach 10 Minuten denkt man sich: Ja reicht dann aber auch einmal. Und nach 20 Minuten zipft es einen an und nach einer Stunde ist man wund.

Was funktionierte nicht?
Hm, einmal gab es Lieferschwierigkeiten, wodurch die Baustelle ein paar Tage stand. Das haben wir genutzt um ein paar Tage nach Kärnten Urlaub zu fahen, was uns sehr gut getan hat. Die Arschlöcher vom Gerüstbau haben mir auf die abgeflemmte Decke meine Pfosten mit Nägel und Schrauben drin raufgewichst, dadurch entstand ein Loch und es rann fröhlich in die Holzgeschnitzte Decke der Schwiegereltern. Also, wenn das Dach runterkommt oder erst aufgesetzt wird und alles dicht gemacht wird, wie eine Bruthenne darauf achten, was auf der Baustelle passiert. Wobei ich sagen muss, ich hab alles einheimische Unternehmen dagehabt, außer die ersten Gerüstbauer waren Subler und nur mit denen hat es Probleme gegeben (unfreundlich, dämlich und eben rücksichtslos). Ja und sonst gibt es immer wieder kleine Probleme, wie ich weiter oben eh schon gesagt habe.

Würde ich etwas anders machen?
Man sagt ja, dass man drei Mal bauen muss, damit man keine Fehler macht. Das stimmt einerseits mal nicht, weil mein Onkel hat das tatsächlich gemacht und war auch wieder mit etwas unzufrieden :D . Ich würde keine Tropftasse mehr bei der Küchenspüle machen, weil das Teil für nix ist. Es heißt zwar Tropftasse, aber die Tropfen sind viel schwieriger zum Putzen als auf der Steinplatte daneben. Und das Fenster im Bad würde ich eine Spur größer machen, weil ich das Loch (trotz liebgemeinten Ratschlag des Maurers, ich solle es doch größer machen) vom ursprünglichen Bau gleich ließ. Heute sind allerdings die Rahmen dicker. Jetzt hab ich im Bad eine Schießscharte statt einem Fenster. Aber meiner Frau gefällt's, weil sie das Fenster beim Fensterputzen als erstes nimmt und sofort fertig ist. Und eine Bodenleiste beim Übergang von Küche in den Wohnbereich hab ich ohne Rücksprache mit der Gattin alleine ausgesucht. Fehler. Klarerweise hasst sie diese Leiste.

Abschließend möchte ich nur sagen, ich bin froh, dass es vorbei ist. Ich möchte nie wieder umbauen und wenn mein Sohn mal das Haus übernehmen möchte und er umbauen will, dann hab ich hoffentlich wieder die Nerven dafür. Weil das war wirklich ein unglaublicher Kraftakt, weil wir auch unbedingt zu Weihnachten einziehen wollten (nachdem wir kurz vor Ostern angefangen haben). Zwei bis drei Monate länger und dadurch weniger Stress wären besser gewesen, noch länger hätte ich aber auch nicht ausgehalten in unserem kleinen Kabuff im Erdgeschoss.

Falls du noch Fragen hast zitiere mich oder tagge mich, weil ich froh bin, wenn ich den Thread nicht mehr schauen muss. :D

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Postinho

@gordonstone das macht Hoffnung :davinci: nein, vielen Dank für deinen ausführlichen Bericht!

Wir sind gerade dabei auszuloten (sind aber noch ganz am Anfang).

Option 1: Haus bauen
Grund ist bereits vorhanden, allerdings in einem anderen Ort, als in welchem wir momentan wohnen.
Können es uns aber eventuell nicht (sinnvoll) leisten (müssen wir eben jetzt prüfen/uns ansehen/Angebote einholen etc.)

Option 2: Im Haus in welchem wir jetzt wohnen (wir wohnen im Hochparterre, Schwägerin im 1. Stock, Schwiegereltern im 2. Stock, getrennte Parteien) dazu bauen. Soll heißen im Hochparterre/Erdgeschoss in den Garten verlängern.
Allerdings stellen sich natürlich auch hier extrem viele Fragen.

Darf ich fragen auf welche Gesamtsumme sich der Umbau bei euch belief? (gerne auch per PN)

@oggy4tw hat glaub ich auch bei einem bestehenden Haus dazu gebaut oder?



 

bearbeitet von Mr_Rotten

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Wacker !

Kam halt bei aus noch vieles dazu :

Schwangerschaft der Frau, Krebserkrankung des Schwiegervaters (sollte eigtl die "Aufsicht" übernehmen als selbstständiger etc)

naja. 

Elektrik im Altbestand hätten wir eigtl komplett erneuern sollen (im Nachhinein gesehen) , Küche vllt a bissl weniger teuer. 

 

 

 

 

 

 

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