Silva My rule is never to look at anything on the Internet. Geschrieben 22. Dezember 2020 OoK_PS schrieb vor 3 Minuten: Mich würde es wundern, wenn die sofort ausgewertet werden. Stelle mir das eher so vor, dass bei derartigen Routine-Kontrollen die Proben zur UEFA nach Nyon gehen und dann in einem Labor alles ausgewertet wird. Vielleicht wartet man sogar zusammen, bis Proben aus ganz Europa eintreffen. Oder das ist nur eine Vorstellung von der verkrusteten UEFA Interessant. Ich hatte da schon die Vorstellung, dass das rasch ausgewertet wird. Damit meine ich sicher nicht "Stunden", aber zumindest so schnell, dass hier nicht 1 Monat mit 8 Spielen(!), inkl. weiteren Spielen im Bewerb, der die Probe nötig gemacht hat, vorbei geht. Gerade weil in der CL um Millionen geht, wundert mich das, wenn das so lange dauert. Bin gespannt, was da die nächsten Tage noch rauskommt. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OoK_PS Konteradmiral a.D. Geschrieben 22. Dezember 2020 (bearbeitet) Die nationalen Spiele sind jedenfalls in Stein gemeisselt. Und da es offenbar diese UEFA-Regel mit zwei Spielern gibt, wird sich auch in der CL nichts mehr ändern. Bleiben individuelle Strafen für Camara und Koita. Die Österreichische Fußball-Bundesliga wurde vom FC Red Bull Salzburg informiert, dass zwei Spieler bei einer von der UEFA durchgeführten Dopingprobe ein positives Testergebnis erhalten haben. Die Vorgänge fallen nicht in den Zuständigkeitsbereich der Bundesliga, die bis dato auch keine Informationen über die weitere Vorgehensweise bzw. etwaige Sanktionen oder Sanktionsmöglichkeiten hat. Die Ergebnisse sämtlicher Spiele, in denen die betroffenen Spieler zum Einsatz gekommen sind, wurden bestimmungsgemäß beglaubigt. Eine Wiederaufnahme des Beglaubigungsverfahrens ist gemäß § 26 Abs. 5 der Bundesliga-Satzungen ausgeschlossen. bearbeitet 22. Dezember 2020 von OoK_PS 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silva My rule is never to look at anything on the Internet. Geschrieben 22. Dezember 2020 (bearbeitet) @OoK_PS Du scheinst wohl mit deiner Vorstellung mehr an der Realität zu sein als ich mit meiner. Bei Eremenko hat es damals ca. 3 Wochen gedauert. (Spiel 14.9, 30-tägige Sperre um den 7.10) https://www.sportsnet.ca/soccer/uefa-imposes-ban-finland-midfielder-roman-eremenko/ bearbeitet 22. Dezember 2020 von Silva 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fezza Stahlstadtkind Geschrieben 22. Dezember 2020 sulza schrieb vor 8 Minuten: Für mich stellt sich die Frage, wie lange die Wirktung des Stoffes anhält. Wenn Koitas und Camaras Leistungen auf Klubebene davon nicht mehr beeinflusst waren, soll es für Salzburg natürlich keine Konsequenzen geben. Ansonsten darf man natürlich keinen Freibrief für individuelles Doping ausgeben, auch wenn das wohl passieren wird. das gefundene Mittel selbst ist ja nicht leistungssteigernd. was nachgewiesen wurde ist ein MIttel, welchs harntreibend ist und somit auf Liste jener Mittel steht die zur Verschleierung verwendet werden könnten. Daher stehts auch auf der Dopingliste. schneller laufen kannst also alleine wegen dem Mittel ned... es ist wohl davon auszugehen dass der Mali-Arzt da einfach scheisse gebaut hat... 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
swisspower ASB-Legende Geschrieben 22. Dezember 2020 (bearbeitet) Übrigens ist die "Erklärung" mit der Höhenkrankeit absoluter Schwachsinn. Die waren auf 1.700 m, eine Höhenkrankheit kann erst ab 2.000 m auftreten. Solche Medikamente einzunehmen, wo eh jeder weiss, dass sie auf der Dopingliste sind, ist schon extrem dumm. Also entweder hat der Verband von Namibia Mali zu viel gesoffen, oder es ist einmal mehr eine billige Ausrede für ein gezieltes Dopingvergehen. Man wird eh bald mehr wissen, wenn rauskommt, was genau in der Probe gefunden wurde. bearbeitet 22. Dezember 2020 von swisspower 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucarelli99 V.I.P. Geschrieben 22. Dezember 2020 (bearbeitet) bearbeitet 22. Dezember 2020 von Lucarelli99 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sulza V.I.P. Geschrieben 22. Dezember 2020 Fezza schrieb vor 1 Minute: das gefundene Mittel selbst ist ja nicht leistungssteigernd. was nachgewiesen wurde ist ein MIttel, welchs harntreibend ist und somit auf Liste jener Mittel steht die zur Verschleierung verwendet werden könnten. Daher stehts auch auf der Dopingliste. schneller laufen kannst also alleine wegen dem Mittel ned... es ist wohl davon auszugehen dass der Mali-Arzt da einfach scheisse gebaut hat... Danke für den Hinweis. Demnach ist auszuschließen, dass Koitas und Camaras Leistungen für Salzburg beeinflusst wurden, oder? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ImmerWiederRapidWien ASB-Legende Geschrieben 22. Dezember 2020 Also im Kurier Artikel steht, dass es jedenfalls Harntreibend wirkt, also andere Dopingmittel verschleiern kann. Wie wirkt aber an sich ein Mittel gegen Höhenkrankheit? Wenn es die Sauerstoffzufuhr in irgendeiner Form erhöhen soll, ist das ja dann doch auch leistungssteigernd. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kreiner Im ASB-Olymp Geschrieben 22. Dezember 2020 swisspower schrieb vor 5 Minuten: Also entweder hat der Verband von Namibia Mali zu viel gesoffen .. oder es war ein Voodoo Zauberer am werken. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
ImmerWiederRapidWien ASB-Legende Geschrieben 22. Dezember 2020 Also, so wie ich das verstehe, ist am wahrscheinlichsten, dass Salzburg keine Strafe erhält, die Spieler aber eine zeitlang gesperrt werden (vorgesehen sind 2-4 Jahre, es gibt allerdings Milderungsgründe, komplette Straffreiheit ist unwahrscheinlich. Quelle Kurier). 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Fezza Stahlstadtkind Geschrieben 22. Dezember 2020 swisspower schrieb vor 8 Minuten: Übrigens ist die "Erklärung" mit der Höhenkrankeit absoluter Schwachsinn. Die waren auf 1.700 m, eine Höhenkrankheit kann erst ab 2.000 m auftreten. Solche Medikamente einzunehmen, wo eh jeder weiss, dass sie auf der Dopingliste sind, ist schon extrem dumm. Also entweder hat der Verband von Namibia Mali zu viel gesoffen, oder es ist einmal mehr eine billige Ausrede für ein gezieltes Dopingvergehen. Man wird eh bald mehr wissen, wenn rauskommt, was genau in der Probe gefunden wurde. ui. da hat jemand die erste Zeile des Wikipedia-Artikels gelesen und ist nun bereits praktizierender Arzt.... 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
swisspower ASB-Legende Geschrieben 22. Dezember 2020 Fezza schrieb vor 6 Minuten: ui. da hat jemand die erste Zeile des Wikipedia-Artikels gelesen und ist nun bereits praktizierender Arzt.... Reicht dir die Schweizerische Gesellschaft für Gebirgsmedizin? Definition AMS AMS beschreibt einen Symptomenkomplex, der aufgrund des in grossen Höhen bestehenden geringen Luftdrucks und des damit ebenfalls niedrigen Sauerstoffpartialdrucks zustande kommt (Vgl. Forum Alpinum Nr. 3/03). Die Beschwerden können Stunden bis Tage nach Aufstieg oder Auffahrt und bereits ab ca. 2000 Höhenmetern auftreten. Es handelt sich hierbei um Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, beeinträchtigtes Allgemeinbefinden, Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Schlafstörungen und periphere Ödeme. Leitsymptom ist der Kopfschmerz. Von AMS sprechen wir, wenn mindestens 2 dieser Symptome vorliegen. Die schwerste Form der AMS ist das HACE (High Altitude Cerebral Edema). Der allmähliche Übergang von milder AMS bis hin zum letalen HACE entspricht wahrscheinlich einer kontinuierlichen Zunahme der Gehirnschwellung. Quelle: https://www.sggm-ssmm.ch/de/Medizinisches/Hoehenkrankheiten/AMS Die Faktenlage ist glasklar. Man nimmt keine Medikamente für Höhenkrankeit auf 1.700 Meter. Also entweder war der Verband in Mali total ahnungslos, oder es ist halt eine billige Ausrede für mutwilliges Doping. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
max90 Kennt das ASB in und auswendig Geschrieben 22. Dezember 2020 swisspower schrieb vor 14 Minuten: Die Faktenlage ist glasklar. Man nimmt keine Medikamente für Höhenkrankeit auf 1.700 Meter. Also entweder war der Verband in Mali total ahnungslos, oder es ist halt eine billige Ausrede für mutwilliges Doping. Oder der Verband von Mali hat schon Ahnung aber hat halt scheiße gebaut, mögliches Szenario, die beiden Spieler leiden an Hypertonie welche eine TUE für Diuretika(aka Abführmittel aka mittel gegen Höhenkrankeit aka Dopingverschleierungsmittel) erlaubt, mit einer TUE ist der Gebrauch erlaubt und keiner von uns erfährt im normalfall davon, keine TUE=Dopingvergehen. Zitat Can athletes get a TUE for acetazolamide? Yes, but it must be prescribed for a confirmed diagnosis of a medical condition that will cause significant impairment to an athlete’s health if the medication were withheld. Non-prohibited alternatives to acetazolamide that could address the medical condition must be thoroughly considered and the use of acetazolamide must not enhance the athlete’s performance beyond what would be considered a return to a normal state of health. Keine Ahnung was die zwei bekommen haben gilt aber im Prinzip auch für andere Diuretika 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sulza V.I.P. Geschrieben 22. Dezember 2020 Die Begründung der Bundesliga zwecks etwaiger Einsprüche gegen die Beglaubigung ist zwar sachlich korrekt, dennoch wirkt sie ein bisschen skurril. Einsprüche sind binnen acht Tagen ab Belaubigung vorzubringen. Die gegnerischen Vereine hatten aber aufgrund der zu den Stichtagen unbekannten Informationen praktisch keine Möglichkeit dazu. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OoK_PS Konteradmiral a.D. Geschrieben 22. Dezember 2020 sulza schrieb vor 4 Minuten: Die Begründung der Bundesliga zwecks etwaiger Einsprüche gegen die Beglaubigung ist zwar sachlich korrekt, dennoch wirkt sie ein bisschen skurril. Einsprüche sind binnen acht Tagen ab Belaubigung vorzubringen. Die gegnerischen Vereine hatten aber aufgrund der zu den Stichtagen unbekannten Informationen praktisch keine Möglichkeit dazu. Es macht sogar ziemlich viel Sinn, die Beglaubigung der Spiele zeitlich zu limitieren, alles andere würde im Chaos enden, wenn man noch vor Monaten ausgetragene Spiele anfechten könnte. Ich gehe davon aus, dass das eine im internationalen Sportrecht übliche Maßgabe ist, die in den meisten Ligen so gehandhabt wird. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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