Wie geht es weiter in Salzburg?


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bist du narrisch, wenn das auch nur ansatzweise stimmt, dann scheint dm ja mit geschäftsführer vogl den nächsten griff ins personalklo getan zu haben.

ohne worte was man da lesen muss:

http://www.90minuten.at/index.php/90minutenfussball/25-oebundesliga/62697-das-etwas-andere-fussball-symposion-ein-rueckblick-aus-der-sicht-eines-managers

edit: hier die passage über herrn vogl:

• Mag. Peter Vogl; Anwalt, Geschäftsführer Red Bull Salzburg: „Die Bedeutung von Organisations- und Personalentwicklung im Fußball". Man durfte gespannt sein, immerhin handelt es sich bei Vogl um den Vertreter des professionellsten Vereins Österreichs...dachte ich. Keine Präsentation, keine Unterlagen, kein Problem (siehe Stöger). Aber dann das: eine wirre oft widersprüchliche Aneinanderreihung von Sätzen wie „Der Präsident gibt die Strategie vor", „man muss Stärken stärken...", „die Personalentwicklung ist der Organisationsentwicklung überzuordnen"...äh, sagte nicht Windtner etwas anderes? Aber o.k., eine legitime Aussage. Die alte Frage im betriebswirtschaftlichen Diskurs „Structure follows Strategy" vs. „Strategy follows Structure" ist ja nicht eindeutig zu beantworten. Doch, warum gerade in Salzburg die Personalentwicklung jener der Organisation übergeordnet ist, verstehe ich nicht. Bei Ried oder anderen „Kleinen" würde ich das verstehen (man streckt sich sozusagen kreativ nach der Decke). Vielleicht habe ich etwas falsch verstanden. Es wird nachgefragt, was denn mit Personalentwicklung gemeint sein. „Kaderphilosophie" und „die Kaderphilosophie ist noch nicht ausgereift"...ich verstehe nur mehr Bahnhof. Was hat eine Kaderphilosophie mit Personalentwicklung zu tun? Egal, man muss nicht alles verstehen, vielleicht drückt sich Vogl nur missverständlich aus. Dann werden „europäische Verwaltungssysteme amerikanischen" gegenübergestellt, ohne inhaltlich darauf einzugehen. Ich bin restlos verwirrt, wovon spricht der Mann...public limited company vs. Aktiengesellschaft oder wie? Und was hat das alles mit dem Thema zu tun? Hilfe! Doch der Höhepunkt folgt sogleich. Vogl spricht von „inneren Werten", die von handelnden Personen repräsentiert werden. Ich denke bei mir, „welche inneren Werte sind gemeint? Jene des Vereins, jene der Company, jene der Marke Red Bull?". Rettung naht, ein Journalist hakt nach, „aus seiner Sicht sind eben genau diese inneren Werte (bei RB Salzburg) in den letzten Jahren nicht ersichtlich gewesen. Welche sind sie also?". Das Maß für Vogl ist voll. Aus einer Verteidigungshaltung ob der vermeintlich bösartigen Frage kommt der aggressive Gegenangriff, „Na, was sind denn die Werte, na?" Der Journalist, „Genau das ist meine Frage; bei Ried glaube ich sie zu kennen." Vogl, „Dann nennen Sie sie mir! Ich war nicht da beim Vortrag von Herrn Reiter (natürlich war er da.)... Mit Ihnen führe ich sicher keine Wertediskussion". Der Journalist lässt sich auf keine Diskussion ein und bedankt sich für die „Antwort". Keine weiteren Fragen, das Publikum, darunter Sportfunktionäre und Journalisten, ist konsterniert. Ich bin fassungslos. Das soll der Vertreter und Verantwortliche bei Red Bull für die Fußballsektion sein? OK, der Mann war sichtlich unvorbereitet, scheint gehörigem Druck und Stress ausgesetzt zu sein, der zusammenhanglose Vortrag ist möglicherweise der Aufregung geschuldet. Schlimm genug für eine Führungskraft, sich und sein Unternehmen nicht gut verkaufen zu können. Aber Pressefragen, auch unangenehme, auf diese Art zu beantworten ist unprofessionell und geschäftsschädigend. Als Fußballfan bleibt zu hoffen, dass der Verein bzw. die Vereine von Red Bull besser geführt werden als die Performance des Geschäftsführers befürchten lässt.

bearbeitet von George Chuvalo

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Die ganze Veranstaltung klingt aber sehr ausbaufähig.

na bumm :glubsch:

das erklärt ja auch so einiges, sollte das wirklich der wahrheit nahe kommen und spricht auch bände, wie es vorher zugegangen sein wird - nicht anders.

Was passiert, wenn ein Sportdirektor nicht mit allem einverstanden ist, was RB vorgibt, hat man ja gesehen.

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Knows how to post...

na bumm :glubsch:

das erklärt ja auch so einiges, sollte das wirklich der wahrheit nahe kommen und spricht auch bände, wie es vorher zugegangen sein wird - nicht anders.

wie daneben ist eigentlich dm in seiner personalauswahl wenn es um fussball geht? nur absichtlich könnte er noch schlechteres personal verpflichten.

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wie daneben ist eigentlich dm in seiner personalauswahl wenn es um fussball geht? nur absichtlich könnte er noch schlechteres personal verpflichten.

Glaube kaum, dass er selber auf die Idee gekommen ist, einen Kreuzer oder Beiersdorfer zu SBG zu holen. HH und Vogl kannte er ja schon von früher. Ich finde es witzig, dass man sich schon freut, weil jemand ein "structure follows strategy" reinhaut.

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ASB-Gott

Hallelujah, bei uns sind dauerhaft nur Amateure am werken. Schade, dass man bei RB wohl nie in so eine Position kommt, es sei denn, man hat einen großen Namen, oder man ist ein guter Hawara von DM.

Ich wette, dass es da unbekannte, weitaus kompetentere Leute geben würde, die ein erfolgreiches Sportmanagementstudium abgeschlossen haben.

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-I-I-I-I-I-

Also ihr nehmt einen Artikel von einem Medium, das nicht mal weiß wo man eine Interviewfreigabe einholt, für bare Münze?

Vorher möchte ich diesen Vorgang noch von anderen Medien bestätigt bekommen - alleine der Schreibstil lässt mich zweifeln.

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Weltklassecoach

Also ihr nehmt einen Artikel von einem Medium, das nicht mal weiß wo man eine Interviewfreigabe einholt, für bare Münze?

Vorher möchte ich diesen Vorgang noch von anderen Medien bestätigt bekommen - alleine der Schreibstil lässt mich zweifeln.

Danke, hast schön meine Gedanken in Worte gefasst.

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Ergänzungsspieler

Also ihr nehmt einen Artikel von einem Medium, das nicht mal weiß wo man eine Interviewfreigabe einholt, für bare Münze?

Vorher möchte ich diesen Vorgang noch von anderen Medien bestätigt bekommen - alleine der Schreibstil lässt mich zweifeln.

Ich (Michael Fiala, CR von 90minuten.at) möchte mich kurz zu Wort melden bzgl. eures Feedbacks. Also erstens ist dieser "Artikel" ein Leserbrief (wie auch dabei steht). Von der Art und Weise wie dieser geschrieben natürlich anders als unsere Artikel, aber eben halt ein Leserbrief. Der Journalist, der im Artikel übrigens angesprochen wird, bin ich (Michael Fiala). Vogl ist auf dem Podium auf meine Frage ("Was sind die inneren Werte von RB Salzburg") etwas aus der FAssung geraten, hat in Constantini-Manier den Fragesteller attackiert ("erklären Sie mir doch die Ried-Philosophie, etc.). Mehr als "Die Marke dominiert den Verein" oder "Die Kaderphilosophie ist noch nicht ausgereift" ist ihm auf die Frage nicht eingefallen. Nach der Frage ist er direkt zu mir gegangen und hat mir mitgeteilt, "dass er sicher keine Wertediskussion" anfängt. Punkt. Ende. Ich habe von mehreren Seiten jedoch gehört, dass dieses Verhalten total untypisch für Vogl ist. Das komplette Auditorium war jedenfalls sehr verwundert über die ARt und Weise von Vogl. Es war übrigens auch ein Journalist der Salzburger Nachrichten anwesend, der aber "natürlich" nachher meinte, dass er über den "Vorfall" nichts bringen wird (nur so viel zum Thema "von anderen Medien bestätigt bekommen" - da kannst du lange warten, weil eben die Printmedien leider wie so oft in irgendeiner Abhängigkeit zum Verein stehen).

bzgl. Interview-Freigabe: Lieber e3.0 - eine Interview-Freigabe ist rechtlich NICHT NOTWENDIG. Da geht es nicht um "nicht wissen", wie wir vorgehen, sondern das eigenartige Vorgehen liegt hier eindeutige beim ÖFB. So etwas ist absolut unüblich, dass man sich zu einem Interview-Termin trifft und danach das komplette Interview zurückzieht. Wäre ja auch absolut sinnlos, wenn man dann jedes zweite Interview das man führt dann nicht veröffentlichen dürfte. Von dürfen kann also keine Rede sein. Rein rechtlich ist das Treffen zum Interview bereits eine Freigabe des Interviews. Wir hätten das Interview auch einfach bringen können, es hätte aber evtl. Fritz Schmid in eine blöde Situation gebracht, was wir jedenfalls verhindern wollten.

bearbeitet von 90minuten.at

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Ergänzungsspieler

Danke sehr für die Klarstellung...

Der Autor des Leserbriefes scheint mir nämlich auch keine besonders seriöse Quelle zu sein.

schon seriös, er ist halt kein geübter journalist, der die sätze schön formuliert. aber vom inhalt her kann ich persönlich vieles von dem, was er geschrieben hat, unterschreiben.

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