Welches Studium?


Mendosa

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Hear me Roar

Puh, keine Ahnung.

Da kenn ich überhaupt keine Zahlen oder Ähnliches, aber ich hab mir da mal ein paar Beispiele angeschaut, die bei vergangenen Tests gekommen sind und da gings häuptsächlich um allgemeine Merkaufgaben, logisches Denken, etc.

Ob das viel aussagt über die Eignung fürs Studium, bezweifle ich schon ...

Soweit ich weiß ist die Drop Out Rate bei den Medizinern extrem gesunken

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Nagymarton

Stimmt schon - das einzige was ich daran bisschen Schade finde is dass es so Menschen geben wird die nirgends aufgenommen werden.

Die würden dann halt sowieso von den STEOP Prüfungen rausgeprüft werden, find so einen langgezogenen "Aussiebprozess" einfach unfair den Studierenden gegenüber. Mir wärs lieber man würde mir gleich sagen: "Ja es wird nix, du bist net geeignet dafür" als ein Jahr oder mehr zu verschwenden in denen man sich auch einen Job suchen kann.

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Hear me Roar

Das mit dem Verdienen ist ja sowieso eine Sache für sich. Als (bald) fertigem Diplomingenieur werden mir Einstiegsgehälter von 1700-2000 Euro brutto beim Kollektivvertrag angeboten, das ist natürlich schon mager, ändert aber nichts daran, dass ich mein Berufsfeld mag.

Und ein durchschnittlicher Handwerker, der nebenbei auch noch ein wenig verdienen kann, verdient mehr als 80% der studierten Leute in Österreich, traue ich mir zu behaupten. Nicht umsonst heißt es: Das Handwerk hat goldenen Boden.

Ich weiß nicht was du studierst aber ich bin auch nicht mehr viel bis zum DI. Aber eine Job wo ich 1700-2000 Brutto bekommen würde nehm ich nicht an. Das haben bei uns damals jene die nach der HTL zum arbeiten begonnen haben als Einstiegsgehalt bekommen...

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pour que cette année soit la bonne

Sowas ist halt mMn fairer und auch billiger für die Unis selbst.

Billiger für die Unis ist es sicher, da gebe ich dir recht! Aber fairer ist sowas mmn sicher nicht, du brauchst nur einen schlechten Tag haben und dann bist du schon weg, obwohls dich interessiert und du eventuell auch gut wärst in dem Studium.

Zudem bezweifel ich die Aussagekraft so eines Testes sehr stark. das einzige, was diese Tests womöglich aussagen können, ist ob du gut durchs Studium kommen wirst. Bestimmt nicht ob du fürs jeweilige Berufsfeld geeignet wärst.. Ein Arzt braucht eben mehr als gute Noten und ein schnelles Studium. Der braucht auch soziale Kompetenzen und das prüft der EMS zum Beispiel nicht ab.

Und was sollte ein Eingangstest auf der WU abprüfen? Ob jemand ein guter Manager wird, ein guter Controller? Ich denke so etwas ergibt sich von selbst im Laufe der Karriere oder schon im Studium. Wenn jemand absolut nicht mit Zahlen kann und so weiter, dann wird er/sie ohnehin sehr schwer durchs Studium kommen.

Und eins noch: Wollen wir überhaupt, dass dann nur noch Leute ein Studium beginnen, die sehr gut und schnell durchkommen? MMn nicht, denn es gibt auch tolle Ärzte/Juristen/Wirtschaftstreibende, die im Studium zu kämpfen hatten.

Fazit: Eingangstests sind super um die Kapazitäten zu begrenzen, aber man zahlt durch die Einführung dieser einen hohen Preis: man fördert mMn die Homogenität.

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Billiger für die Unis ist es sicher, da gebe ich dir recht! Aber fairer ist sowas mmn sicher nicht, du brauchst nur einen schlechten Tag haben und dann bist du schon weg, obwohls dich interessiert und du eventuell auch gut wärst in dem Studium.

Zudem bezweifel ich die Aussagekraft so eines Testes sehr stark. das einzige, was diese Tests womöglich aussagen können, ist ob du gut durchs Studium kommen wirst. Bestimmt nicht ob du fürs jeweilige Berufsfeld geeignet wärst.. Ein Arzt braucht eben mehr als gute Noten und ein schnelles Studium. Der braucht auch soziale Kompetenzen und das prüft der EMS zum Beispiel nicht ab.

Und was sollte ein Eingangstest auf der WU abprüfen? Ob jemand ein guter Manager wird, ein guter Controller? Ich denke so etwas ergibt sich von selbst im Laufe der Karriere oder schon im Studium. Wenn jemand absolut nicht mit Zahlen kann und so weiter, dann wird er/sie ohnehin sehr schwer durchs Studium kommen.

Und eins noch: Wollen wir überhaupt, dass dann nur noch Leute ein Studium beginnen, die sehr gut und schnell durchkommen? MMn nicht, denn es gibt auch tolle Ärzte/Juristen/Wirtschaftstreibende, die im Studium zu kämpfen hatten.

Fazit: Eingangstests sind super um die Kapazitäten zu begrenzen, aber man zahlt durch die Einführung dieser einen hohen Preis: man fördert mMn die Homogenität.

Seh ich eigentlich genauso!

Aufnahmeprüfungen - Super, um Kapazitäten zu begrenzen, Ausbildung qualitativ besser zu machen, etc.

Aber fair is es in meinen Augen in den meisten Fällen nicht.

Ich denke auch, dass bei so einem Test so mancher WU-Absolvent, der es zu seinem Abschluss und dann auch im weiteren Leben zu etwas im Beruf gebracht hat, möglicherweise auf der Strecke geblieben wäre.

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Nagymarton

Billiger für die Unis ist es sicher, da gebe ich dir recht! Aber fairer ist sowas mmn sicher nicht, du brauchst nur einen schlechten Tag haben und dann bist du schon weg, obwohls dich interessiert und du eventuell auch gut wärst in dem Studium.

Zudem bezweifel ich die Aussagekraft so eines Testes sehr stark. das einzige, was diese Tests womöglich aussagen können, ist ob du gut durchs Studium kommen wirst. Bestimmt nicht ob du fürs jeweilige Berufsfeld geeignet wärst.. Ein Arzt braucht eben mehr als gute Noten und ein schnelles Studium. Der braucht auch soziale Kompetenzen und das prüft der EMS zum Beispiel nicht ab.

Und was sollte ein Eingangstest auf der WU abprüfen? Ob jemand ein guter Manager wird, ein guter Controller? Ich denke so etwas ergibt sich von selbst im Laufe der Karriere oder schon im Studium. Wenn jemand absolut nicht mit Zahlen kann und so weiter, dann wird er/sie ohnehin sehr schwer durchs Studium kommen.

Und eins noch: Wollen wir überhaupt, dass dann nur noch Leute ein Studium beginnen, die sehr gut und schnell durchkommen? MMn nicht, denn es gibt auch tolle Ärzte/Juristen/Wirtschaftstreibende, die im Studium zu kämpfen hatten.

Fazit: Eingangstests sind super um die Kapazitäten zu begrenzen, aber man zahlt durch die Einführung dieser einen hohen Preis: man fördert mMn die Homogenität.

Sicherlich ist es nicht die ideale Lösung und ja, man kann auch mal einen schlechten Tag haben etc.

Was der Test prüfen sollte hab ich auf der letzten Seite schon geschrieben, wenn der Test nichts anderes als den Stoff der sowieso bei den STEOP Prüfungen kommt abprüft ist da für mich kein wirklicher Unterschied und ob man für den Beruf danach geeignet ist findet man weder durch so einen Test noch durch die STEOP heraus. Obwohl man das mMn sowieso nie sagen kann weil das Berufsfeld von WU Absolventen doch größer ist als bei Medizinern wos ja nur darum geht ob man Arzt wird oder gleich in die Forschung geht.

Aufnahmeprüfungen - Super, um Kapazitäten zu begrenzen, Ausbildung qualitativ besser zu machen, etc.

Aber fair is es in meinen Augen in den meisten Fällen nicht.

Also ich finds unfairer den Studierenden gegenüber sie durch eine STEP zu drücken die teilweise akademisch einfach wertlos is (Mathe zb)

Die absolut beste Lösung wär natürlich einfach mehr Geld für die Unis, aber das ist dank der aktuellen politischen Situation und dem Herrn Wissenschaftsminister ja die unwahrscheinlichste Möglichkeit.

bearbeitet von Source

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V.I.P.

Seh ich eigentlich genauso!

Aufnahmeprüfungen - Super, um Kapazitäten zu begrenzen, Ausbildung qualitativ besser zu machen, etc.

Aber fair is es in meinen Augen in den meisten Fällen nicht.

Ich denke auch, dass bei so einem Test so mancher WU-Absolvent, der es zu seinem Abschluss und dann auch im weiteren Leben zu etwas im Beruf gebracht hat, möglicherweise auf der Strecke geblieben wäre.

Gilt doch andersrum genauso, gibt genug Studenten die gerne auf der WU studiert hätten, aber aufgrund der Bedingungen die dort herrschen lieber auf eine FH oder andere Wirtschaftsuni geflüchtet sind.

Ich hätte selbst auf der WU studieren könne, aber unter diesen Bedingungen ists mir einfach zu blöd. Bin deswegen auf eine FH ausgewichen die meinen Interessen entprcht. Bin in 6 Semester fertig (und weils angesprochen wurde - Drop Out liegt hier bei 30-35% in unserem Studiengang) und kann dannach immernoch an "bessere" Unis für meinen Master (wird wohl Liverpool).

Und wenn ich das mit den Leuten vergleiche die mit mir maturiert haben und jetzt auf der WU studieren, dann bin ich mir ziemlich sicher, die richtige Lösung gefunden zu haben ;)

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Gilt doch andersrum genauso, gibt genug Studenten die gerne auf der WU studiert hätten, aber aufgrund der Bedingungen die dort herrschen lieber auf eine FH oder andere Wirtschaftsuni geflüchtet sind.

Ich hätte selbst auf der WU studieren könne, aber unter diesen Bedingungen ists mir einfach zu blöd. Bin deswegen auf eine FH ausgewichen die meinen Interessen entprcht. Bin in 6 Semester fertig (und weils angesprochen wurde - Drop Out liegt hier bei 30-35% in unserem Studiengang) und kann dannach immernoch an "bessere" Unis für meinen Master (wird wohl Liverpool).

Und wenn ich das mit den Leuten vergleiche die mit mir maturiert haben und jetzt auf der WU studieren, dann bin ich mir ziemlich sicher, die richtige Lösung gefunden zu haben ;)

Weiß eigentlich wer warum eigentlich der Andrang auf der WU so groß ist? Jeder weiß mittlerweile wie es da zu geht und es würde genung Alternativen geben und trotzdem rennens alle dort hin...

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Nagymarton

Gilt doch andersrum genauso, gibt genug Studenten die gerne auf der WU studiert hätten, aber aufgrund der Bedingungen die dort herrschen lieber auf eine FH oder andere Wirtschaftsuni geflüchtet sind.

Ich hätte selbst auf der WU studieren könne, aber unter diesen Bedingungen ists mir einfach zu blöd. Bin deswegen auf eine FH ausgewichen die meinen Interessen entprcht. Bin in 6 Semester fertig (und weils angesprochen wurde - Drop Out liegt hier bei 30-35% in unserem Studiengang) und kann dannach immernoch an "bessere" Unis für meinen Master (wird wohl Liverpool).

Und wenn ich das mit den Leuten vergleiche die mit mir maturiert haben und jetzt auf der WU studieren, dann bin ich mir ziemlich sicher, die richtige Lösung gefunden zu haben ;)

Muss eh jeder selber wissen ob FH oder Uni. Uni ist halt für mich persönlich einfacher weils doch flexibler ist als eine FH und ich bei unserm Geschäft daheim auch mitarbeiten muss.

ich finds jetzt persönlich auf der WU net so schlimm, hab zwar anfangs auch Probleme gehabt und werd sicher net in Mindestzeit fertig (was bei mir dank meinem Nebenjob sowieso schwer gewesen wär), aber wenn man sich auf der WU ordentlich auf Prüfungen vorbereitet sind sie auf jeden Fall machbar.

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Im ASB-Olymp

Wär an der FH Wien damals auch aufgenommen worden, im Nachhinein bin ich froh dass ich den "schwierigeren" Weg gewählt hab. Grad die Eingangsphase hat mich persönlich doch um einiges weiter gebracht, jetzt im 2. Abschnitt is es Gott sei Dank eh schon eher lockerer, wenn man weiß wie der Hund läuft.

Aber gut, da gibts wohl keine richtigen und falschen Entscheidungen, kann natürlich jeder auf seine Art und Weise seinen Weg machen.

Master hatte ich sowieso vor im Ausland zu machen. (kann btw. irgendwer zufällig was zum Wirtschaftsmaster in Mailand sagen? Lacht mich nicht unerheblich an)

bearbeitet von #25

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Wär an der FH Wien damals auch aufgenommen worden, im Nachhinein bin ich froh dass ich den "schwierigeren" Weg gewählt hab. Grad die Eingangsphase hat mich persönlich doch um einiges weiter gebracht, jetzt im 2. Abschnitt is es Gott sei Dank eh schon eher lockerer, wenn man weiß wie der Hund läuft.

Aber gut, da gibts wohl keine richtigen und falschen Entscheidungen, kann natürlich jeder auf seine Art und Weise seinen Weg machen.

Master hatte ich sowieso vor im Ausland zu machen. (kann btw. irgendwer zufällig was zum Wirtschaftsmaster in Mailand sagen? Lacht mich nicht unerheblich an)

Wenn Du Bocconi meinst, der hat einen sehr guten Ruf auch europaweit. Allgemein kann bei den Unis, die bei CEMS dabei sind, nicht viel falsch machen.

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Jop, danke. :)

Dürft nämlich auch eher moderate Aufnahmekriterien haben. Aber gut, hab ja noch einiges an Zeit, insofern mal schaun was bis dahin passiert.

Ich war ja selber vor ein paar Jahren in Louvain/Leuven und da gab es genug Leute von Bocconi, die auch dort studiert haben. Gibt ja sogar einen Doppelmaster (den ich nicht gemacht habe). Waren recht witzige Leute, typische gut angezogene g'stopfte Studenten, die aus ganz Italien dort hingehen. Und natürlich hauptsächlich AC Mailand-Fans, obwohl sie aus der Provinz kommen :nein:

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ich war im ersten EMS jahrgang und gefühlt sind fast alle aus dem 2. jahr heuer fertig geworden bzw gerade am fertigwerden. die erste prüfung, nach einem jahr hatte eine sehr hohe drop out rate, auch weil noch eine warteliste für das zweite jahr abzubauen war. das ist heute auch viel besser. die sip6, also die letzte diesen juli hatte eine enorm niedrige durchfallquote.

also wer heute den ems schafft macht das studium mmn recht schnell fertig.

bearbeitet von oberkampf

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