Grüne üben massive Kritik an der Wiener SPÖ in Sachen Wiener Austria


m_fiala

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the beautiful

da ist schon was dran, berechtigte kritik gibts schon auch noch!

die höhe der investitionen darf man aber auch nicht überbewerten, sportanlagen/fußballplätze kosten nun einmal in der stadt geld und sind grundsätzlich sicher nicht in übertriebenem maße vorhanden.

vorrangig wird hier der nachwuchs für den spitzensport gefördert, aber eben nicht ausschließlich.

und nur weil es einige fußball-profiteams gibt, kann man die ausbildung mMn nicht komplett den privaten übertragen, bei den allermeisten vereinen stellt sich die frage, ob sie infrastruktur selber herstellen können, ja gar nicht.

zu guter letzt halte ich eine ausdrückliche förderung der spitze auch nicht für falsch, denke schon, dass sportliche idole für die jugend kein unwichtiger anreiz sind, sich selber in bewegung zu setzen. :=

vereinfacht würde ich noch sagen, die kosten sind nicht astronomisch, ein nutzen für die jugend wird erreicht. viel mehr geld wird anderswo verblasen, oft mit zweifelhaftem nutzen, oft ohne dass die meisten menschen kenntnis davon haben oder die summen annähernd einordnen können.

als einfache unterstützung eines profi-betriebes kann man so ein projekt auch nicht abtun, wenn der betrieb 1. nicht in der lage ist, das projekt selbst zu finanzieren und 2. eine solche investition in die jugendausbildung aus wirtschaftlicher sicht auch nicht tätigen dürfte, wenn die mittel aufzutreiben wären.

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Beruf: ASB-Poster

Edit: Lustig finde ich, dass ich beim Thema Nachwuchs derart richtig gelegen bin. Es war schon verwunderlich, dass Herr Minister a.D. und Rapidpräsident Edlinger so stillhält. Ziemich billig und berechenbar...

Jaja und die Rapidler reden von Ungleichgewicht. Jahrelang kriegens alles in Orsch geschoben von der Stadt Wien und wenn wir was bekommen regen sie sich auf.

Rund 55 Millionen Euro seien in den vergangenen 30 Jahren in und rund um das Hanappi Stadion, der Heimstätte Rapids, investiert worden, unterstrich die Vizebürgermeisterin das Anliegen der Stadt, den Spitzenfußball in Wien zu fördern.

Ich frag mich wieviel die Stadt Wien im und ums Horr insgesamt investiert hat? Gibts da nicht viel. ein Ungleichgewicht? Aber okay wir sind ja nicht so. Aber würden wir reell Schwanzlängen messen in Bezug auf Förderungen etc. der Stadt Wien auch in bezug auf Erreichbarkeit, Größe etc. der zwei Stadien kann man schon die Behauptung aufstellen das wir insgesamt über die ganzen Jahre hinweg gesehen doch eindeutig weniger bekommen haben als die Grünen. Meine Meinung.

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ASB-Legende

allerdings handelt es sich bei zuschauereinnahmen nicht in dem sinn um ertraege aus der liegenschaft, dass der mieter keinen anspruch darauf haette. (siehe dazu den themenkomplex geschaeftsraummiete-unternehmenspacht link , wann einkuenfte als dem bestandverhaeltnis zugehoerig angesehen werden)

es handelt sich bei den vertraegen ueber die stadiennutzung mmn eindeutig um mietvertraege, daran wuerde auch eine ausdrueckliche bezeichnung als pachtvertrag nichts aendern.

edit: im uebrigen halte ich die foerderungen sowohl fuer die austria als auch fuer rapid fuer fragwuerdig und die begruendung, man unterstuetze damit die jugend ueberhaupt fuer augenauswischerei. um diese doch erhebliche summe koennten die sporteinrichtungen in dutzenden von schulen (und nciht nur in zwei) verbessert werden. dann waeren der turnunterricht und verschiedene freigegenstaende attraktiver, es gaebe weniger blade kinder und das gesundheitssystem waere in der zukunft wohl auch ein bisschen leichter zu finanzieren. ich halte die fortschreitende verfettung der gesellschaft objektiv gesehen schon fuer das groeszere problem als den zustand der nachwuchsakademien der profivereine.

Klar dass rechtlich nicht viel Unterschied ist, ob es sich jetzt um Pacht -oder Mietverträge handelt. Aber ein Pachtvertrag, der über Jahrzehnte (bis 99 Jahren) abgeschlossen wird macht mich praktisch "mehr zum Eigentümer" als es ein Mieter sein kann. Die Zeugen Jehovas muss Rapid ins Hanappistadion hinein lassen, die Austria als Pächter muss das im Horr nicht.

Was die Investition in den Spitzensport betrifft kann ich dir nicht recht geben. Ohne Spitzensport kein Breitensport. Daher ist es immer notwendig, Vorbilder zu haben. Der Turnunterricht in den Grundschulen ist aber sicher nicht von den Einrichtungen allein abhängig. Die Lust am Sport bei den Schülern ist einzig und allein abhängig von den Vorbildern. Und das sind Eltern, Lehrer und Freunde genauso wie Spitzensportler.

Heute gibt es in die Schulen wesentlich mehr Möglichkeiten, einen Sport auszuüben als zu Zeiten, als Österreich Dritter bei der WM wurde. Nur damals betrieben mehr als die Hälfte der jungen Leute Sport der einfachen Art (Fußball, Leichtathletik, Schwimmen usw.) vor allem in Jugendbewegungen (Katholische Jugend, Sozialistische Jugend, Pfadfinder usw.) und hielten laufend Wettkämpfe ab. Man lebte, wie im Süden, im Sommer auf der Straße.

Und Geld hatte man ohnehin nicht viel.

Aber es funktionierte und die Leute waren aus meiner Sicht wesentlich glücklicher als heute.

Ganz ohne Subvention....

:)

Jaja und die Rapidler reden von Ungleichgewicht. Jahrelang kriegens alles in Orsch geschoben von der Stadt Wien und wenn wir was bekommen regen sie sich auf.

Ich frag mich wieviel die Stadt Wien im und ums Horr insgesamt investiert hat? Gibts da nicht viel. ein Ungleichgewicht? Aber okay wir sind ja nicht so. Aber würden wir reell Schwanzlängen messen in Bezug auf Förderungen etc. der Stadt Wien auch in bezug auf Erreichbarkeit, Größe etc. der zwei Stadien kann man schon die Behauptung aufstellen das wir insgesamt über die ganzen Jahre hinweg gesehen doch eindeutig weniger bekommen haben als die Grünen. Meine Meinung.

Man kann es drastischer ausdrücken. Das Weststadion (jetzt Hanappi) wurde für beide Vereine gebaut. Da die Austriaanhänger nach einem Probejahr das Stadion ablehnten, blieb es den Grünen allein zur Nutzung über. Diese bekamen damit mehr oder weniger ihr "eigenes" Stadion und die Austria musste sich weiterhin mit dem Horrplatz (jetzt Horrstadion) begnügen. Man braucht keinen Rechner um festzustellen, in welches Stadion (und daher indirekt in den Verein) mehr investiert wurde.

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the beautiful

Man kann es drastischer ausdrücken. Das Weststadion (jetzt Hanappi) wurde für beide Vereine gebaut. Da die Austriaanhänger nach einem Probejahr das Stadion ablehnten, blieb es den Grünen allein zur Nutzung über. Diese bekamen damit mehr oder weniger ihr "eigenes" Stadion und die Austria musste sich weiterhin mit dem Horrplatz (jetzt Horrstadion) begnügen. Man braucht keinen Rechner um festzustellen, in welches Stadion (und daher indirekt in den Verein) mehr investiert wurde.

aha, das wußte ich gar nicht! :eek:

hätte man das "weststadion" also nicht im westen gebaut :bunt: , wäre in wien schon in den 70ern ein stadion für beide vereine heimstätte gewesen? :ears:

klingt für heutige verhältnisse nicht wahnsinnig gründlich geplant und vorbereitet.

man wird die schüssel mehr oder weniger einfach hingestellt haben und der fall war erledigt.

irgendwie schon schade drum, hätte man an zentraler stelle ein stadion errichtet, wäre das wohl heute besser ausgebaut und moderner als Hanappi& Horr zusammen.. :ratlos:

allerdings könnte man dann kaum pubs oder cafes ins stadion integrieren, jedenfalls nicht ohne eine polizeistation miteinzuplanen. :shy:

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Postaholic

Übrigens grün-weiße Großkotzigkeit.

Der Artikel passt dazu einmal wieder wie die Faust aufs Auge.

Es ist natürlich alles besserer und revolutinärerer in grün-weiß.

Und die unnötige Aussage vom Kuhn rundets noch ab.

Wie gesagt, typisches Bsp. für unsymphatische Großkotzigkeit in grün-weiß.

Verbrannte Erde und ein neues Modell

Die Austria und auch Rapid freuen sich über die Hilfe der Gemeinde Wien

Wien - Austria-Vorstand Markus Kraetschmer möchte sich in die politischen Diskussionen "wirklich nicht einmischen" - und sicherlich nicht darüber sprechen, "dass Bürgermeister Michael Häupl Vorsitzender unseres Kuratoriums ist". Kraetschmer legt aber darauf Wert, "dass es sich um Steuermittel handelt, die gut eingesetzt sind".

Die Gemeinde Wien subventioniert Austrias Akademie mit 7,9 Millionen Euro, sie trägt die kompletten Baukosten. Der Komplex entsteht in der Nähe des Horr-Stadions und soll in zehn Monaten fertig sein. Der Klub übernimmt die jährlichen Betriebskosten in Höhe von einer Million Euro. Das Grundstück bleibt im Eigentum der Gemeinde. Kraetschmer: "Eine Investition in die Infrastruktur, die allen zugutekommt." Die Bundesliga schreibt den Klubs einen geordneten Nachwuchsbetrieb vor, macht davon die Lizenzerteilung abhängig. Die Austria hatte bisher von der Akademie Hollabrunn gelebt, aber die sperrt Frank Stronach zu. Magna zahlte jährlich zwei Millionen. Die Austria muss nun den halben Betrag selbst aufstellen. Kraetschmer: "Machbar. Und es ist gut, dass unser Nachwuchs endlich in Wien trainiert, die Kinder können daheim wohnen."

Rapid bekommt von der Gemeinde natürlich auch eine Unterstützung, der genaue Betrag wird erst errechnet. Das Projekt des Rekordmeisters ist quasi revolutionärer als jenes der Austria, es geht über den gewöhnlichen Fußball hinaus. Manager Werner Kuhn verhandelt seit einem Jahr mit dem Stadtschulrat, auf dem Gelände der Körner-Kaserne im 14. Bezirk entsteht ein Sportcampus. Rapid kooperiert mit dem Gymnasium Maroltingergasse, Absolventen waren Andreas Ivanschitz oder Györgi Garics. Die Schule platzt mittlerweile aus allen Nähten. Rund zehn Klassen mit Schwerpunkt Sport (nicht nur Fußball) sollen ab September in der Kaserne Platz finden, auch ein Sportkindergarten ist geplant. Ein Gebäude dient Rapid als Nachwuchsakademie. Kuhn gönnt der Austria die 7,9 Millionen. "Aber man muss schon sagen, dass von der Ära Stronach außer verbrannter Erde nichts blieb."

Kraetschmer, der die Wendstattgasse als Partnerschule gefunden hat, weist darauf hin, dass in Mattersburg zehn Millionen von der öffentlichen Hand bereitgestellt werden. "Es geht nicht anders. Fußball ist eben der populärste Sport." (Christian Hackl - DER STANDARD PRINTAUSGABE 26.2. 2009)

bearbeitet von Südveilchen

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Konteradmiral a.D.
Kuhn gönnt der Austria die 7,9 Millionen. "Aber man muss schon sagen, dass von der Ära Stronach außer verbrannter Erde nichts blieb."

es ist schon bemerkenswert, wie diese person in absolut jedem medienbericht auf andere vereine (Austria, Salzburg und Sturm) hinhauen muss, ohne selbst irgendwas auf die reihe zu bekommen.

bearbeitet von OoK_PS

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Im ASB-Olymp

es ist schon bemerkenswert, wie diese person in absolut jedem medienbericht auf andere vereine (Austria, Salzburg und Sturm) hinhauen muss, ohne selbst irgendwas auf die reihe zu bekommen.

das hat offenbar system bei diesem verein. vom schuldenrudi abwärts..

ungustln hoit...

bearbeitet von fuxxx

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

es ist schon bemerkenswert, wie diese person in absolut jedem medienbericht auf andere vereine (Austria, Salzburg und Sturm) hinhauen muss, ohne selbst irgendwas auf die reihe zu bekommen.

Ich wunder mich schon nicht mehr, kommt halt gut und ungefiltert an bei der eigenen Klientel. Gut das sowas die restlichen 9 Vereine nicht nötig haben.

Bezüglich revolutionärer: Auch in der Wendtstattgasse is geplant andere Sportler einzubinden, is genau das selbe, nennt sich auch Sportcampus das Ganze.

bearbeitet von cmburns

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Postaholic

Bezüglich revolutionärer: Auch in der Wendtstattgasse is geplant andere Sportler einzubinden, is genau das selbe, nennt sich auch Sportcampus das Ganze.

Also bitte, wie kannst du nur?

In grün-weiß ist natürlich alles viel geilerer, besserer, irreregulärerer und absofort auch revolutionärerer.

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ASB-Legende

Sportcampus war Hollabrunn.

So wollte es Stronach, dem man zuerst die Polgarstraße dafür anbot. Er wollte nicht, er wollte es amerikanisch, nämlich außerhalb der Stadt als echten Campus.

Also ist weder die Körnerkaserne, noch die Wndtstadtgasse ein Campus, der dieses Wort verdient.

Aber Hauptsache, die Grünen bringen das Wort ins Spiel. Bisher war ihnen eine Akademie Blunzn.

In der Nachwuchsarbeit war, ist und bleibt Austria in Wien immer die Nr. 1

Auch sonst, denke ich...

:)

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