Fans vs. Fans


SimonBolivar

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Commando Suff '05
  • 1 month later...
NCITDOME!!!

BPOLD STA: Bremer Hooligans greifen Schalker an

Essen, Gelsenkirchen (ots) - Am Samstag, 02.05.09, kam es in den frühen Abendstunden im Gelsenkirchener Hauptbahnhof zu Ausschreitungen durch ca. 100 gewaltbereiter Bremer Fußballfans. Die Fans, die aus Münster anreisten, warfen schon bei der Einfahrt des Zuges in den Bahnhof Knallkörper auf die auf dem Bahnsteig stehenden Gruppe von ca. 300 Schalke-Fans, darunter auch Wochenendreisende. Nach dem Öffnen der Zugtüren gingen die angereisten Bremer sofort unter Anwendung von Reizgas auf die Schalke Fans los. Kräften der Bundespolizei gelang es dann, die Bremer Fans wieder zurück in den Zug zu drängen. Hierbei kam es dann auch zu gezielten Angriffen auf die eingesetzten Polizeibeamten. Erst unter Einsatz des Schlagstockes sowie unter Anwendung von Pfefferspray gelang es den Beamten der Bundespolizei, die Lage in den Griff zu bekommen. Zwei Tatverdächtige konnten festgenommen werden. Begleitet durch Bundespolizeibeamte setzte der Zug dann seine Weiterfahrt fort. Im Essener Hauptbahnhof wurden die Bremer Fans dann von ca. 100 befreundeten Essener Fans empfangen. Hierbei wurden mehrere bengalische Feuer gezündet. Gewaltbereite Essener und Bremer Fans versuchten dann erfolglos die Absperrung der Bundespolizei zu durchbrechen, um die anwesenden Schalker Fans anzugreifen. Auch hier mussten dann die Polizeibeamten wieder massiv gegen die so genannten Fans vorgehen, was dann nicht zuletzt durch den Einsatz von Diensthunden auch gelang. Die Essener und Bremer Fans wurden aus dem Bahnhof gedrängt, die Schalker Fans verließen den Hauptbahnhof mit diversen Regelzügen. Mindestens drei Personen, darunter ein Polizeibeamter der Bundespolizei, wurden verletzt. Die Videoauswertungen der Aufzeichnungen in den Bahnhöfen könnte weitere Ermittlungsansätze liefern. Wir bitten eventuell weitere Geschädigte, sich unter der Rufnummer 0231-562247-0 bei der zuständigen Bundespolizeiinspektion in Dortmund zu melden.

Jaja, unsere blauen Freunde. :lol:

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Leistungsträger

du weisst aber schon dass die BBB gerne mit waffen auflaufen - siehe gegen sparta in prag....

was für waffen bitte?

du hast ja wirklich keine ahnung ...

in London wurden die Yids von der Polizei gehindert

Die Österreichische szene ist eher auf der Italo szene aufgebaut!

Die Ultras Rapid waren die ersten in den Alpen

Europa: Torcida split 1950

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Im ASB-Olymp

"and them that take the sword shall perish by the sword"

und bevor einer von euch wapplern sagt: "aber WIr NeHmEn ÜpAhAubD kAiHnE Waffen"

das ist sinngemäß gemeint.

Nur eine kleine Geschichte dazu: Ich hab vor ein paar Tagen einen Typen in der Stadt getroffen, der mit seiner Freundin Hand in Hand die Strasse runterging. Auf seinem T-Shirt Stand zu lesen: "No-one likes us - We don't care" Hätte ich dem Trottel jetzt eine ins Gesicht dreschen sollen? Oder ihn gleich von hinten umhauen, weil er als Hooligan per Eigendefinition ja wissen muss, worauf er sich einlässt und eh auf alles vorbereitet ist? Nein. Weil das alles, der ganze Codex, Mentalità, Gegen den modernen Fußball, ACAB Zeug-Blödsinn genau das ist. Blödsinn, hochstilisiert mit Märtyrern und Tradition und wasweiß ich nicht noch alles. Angeführt von irgendwelchen globalisierungsverlierende* Vasen, deren Leben sinnfrei ist.

Denen sage ich:

Bleibt im Wald, ihr Affen.

*ja, es sind eh auch Anwälte und Manager und blabla dabei. Behaltet eure Geschichten für euch. Interessiert keine Sau. Sollen euch die "Bullen" abknallen.

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Weltklassecoach

"and them that take the sword shall perish by the sword"

und bevor einer von euch wapplern sagt: "aber WIr NeHmEn ÜpAhAubD kAiHnE Waffen"

das ist sinngemäß gemeint.

Nur eine kleine Geschichte dazu: Ich hab vor ein paar Tagen einen Typen in der Stadt getroffen, der mit seiner Freundin Hand in Hand die Strasse runterging. Auf seinem T-Shirt Stand zu lesen: "No-one likes us - We don't care" Hätte ich dem Trottel jetzt eine ins Gesicht dreschen sollen? Oder ihn gleich von hinten umhauen, weil er als Hooligan per Eigendefinition ja wissen muss, worauf er sich einlässt und eh auf alles vorbereitet ist? Nein. Weil das alles, der ganze Codex, Mentalità, Gegen den modernen Fußball, ACAB Zeug-Blödsinn genau das ist. Blödsinn, hochstilisiert mit Märtyrern und Tradition und wasweiß ich nicht noch alles. Angeführt von irgendwelchen globalisierungsverlierende* Vasen, deren Leben sinnfrei ist.

Denen sage ich:

Bleibt im Wald, ihr Affen.

*ja, es sind eh auch Anwälte und Manager und blabla dabei. Behaltet eure Geschichten für euch. Interessiert keine Sau. Sollen euch die "Bullen" abknallen.

Aussagekräftiges Posting - ich hoffe deine Krankheit ist nicht ansteckend und du findest irgendwann ein Forum, welches zu dir passt. Dieses hier ist es wsh. nicht...

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Im ASB-Tausenderklub

@ zerenato: 1. ja, du hättest ihm ins gesicht dreschen solln, wenns da spaß gmacht hätt!

2. erläutere mir bitte dein sinnhaftes leben!

und dass der großteil der salzburger "fußballfans" mit "gegen den modernen fußball" und "tradition" nicht viel anfangen können ist eh bekannt!

und das mit dem "ACAB", naja, i schätz man muss es selbst miterleben!

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Posting-Maschine

was für waffen bitte?

du hast ja wirklich keine ahnung ...

in London wurden die Yids von der Polizei gehindert

Die Österreichische szene ist eher auf der Italo szene aufgebaut!

Die Ultras Rapid waren die ersten in den Alpen

Europa: Torcida split 1950

@sparta: war live vor ort, BBB mit eisenstangen und ketten bei der u bahnstation auf die spartaleute drauf. egal.

eagles supporters fortuna köln 1986.

information ist alles - ciao !

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NCITDOME!!!

Richter erlaubt Schlägereien

Stuttgart - Stuttgart gegen Hamburg, Stuttgart gegen Frankfurt oder gegen Karlsruhe - was sich wie Paarungen aus der Fußballbundesliga anhört, sind in diesem Fall verabredete Prügeleien, sogenannte Matches, zwischen Hooligans. Die Staatsanwaltschaft will dagegen vorgehen, die Gerichte spielen aber nicht mit.

Dr. Stefan F. (Name geändert) ist Anfang 30, promovierter Jurist und eine Art Fan des VfB Stuttgart. Die Spiele seiner Mannschaft sind für ihn jedoch nur Beiwerk. Der Akademiker interessiert sich mehr für die sogenannte dritte Halbzeit, also für gewalttätige Auseinandersetzungen mit gegnerischen Hooligans.

Diese Prügeleien, die meist in abgelegenen Waldstücken ausgetragen werden, haben den Juristen und zwei gleichgesinnte 27 und 39 Jahre alte Männer vor Gericht gebracht. Staatsanwalt Apostolos Milionis will die Angeklagten wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilt sehen.

Die Männer sind der Anklage zufolge Mitglieder einer etwa 50-köpfigen, gewalttätigen Hooligangruppe aus dem Stuttgarter Umfeld, die sich seit Anfang 2003 Legion Süd nennt. Dort seien Burschen aus diversen Gruppen wie den Althooligans Neckarfils, der Neckarbrigade und des Commando Cannstatt zusammengeschlossen.

Eine Wiese am Waldrand von Fulda. Dort findet am 24. April 2003 das Juniorenmatch Stuttgart gegen Dresden statt, das Dr. Stefan F. organisiert haben soll. Die Schwaben werden laut Anklage heftig verprügelt, weil sich die Dresdner nicht an die Regeln halten und zudem ältere Türsteher einsetzen.

Zwei Monate später treten die Stuttgarter im rheinland-pfälzischen Hagenbach gegen Kaiserslautern an. Es wird geschlagen und getreten, ins Gesicht, in die Nieren, in den Unterleib - auch, wenn der Gegner schon am Boden liegt.

Das sind nur zwei der acht in der Anklage aufgeführten Schlägereien. Und immer prügelt sich Stuttgart auf abgelegenen Wiesen oder in ebensolchen Waldstücken - mit Frankfurt, Hamburg, Kassel, Chemnitz. Dabei werden nach Auffassung der Staatsanwaltschaft durch gezielte Schläge Verletzungen mit unkontrollierbaren Folgen billigend in Kauf genommen, da bei den Tritten keine Körperregionen ausgenommen seien. Es komme regelmäßig zu Angriffen von hinten, teilweise mit mehreren Personen gegen einzelne. Zudem würden gefährliche Werkzeuge wie Quarzhandschuhe, Stöcke oder um Handschuhe gewickelte Dornen eingesetzt. "Die Regeln werden regelmäßig nicht eingehalten", sagt Staatsanwalt Milionis.

Tatsächlich unterliegen die Prügeleien bestimmten Regeln. Die Gruppen bestehen aus 15 bis 30 Mann, man tritt in Einheitskleidung an, es darf nur "leichtes Schuhwerk" getragen werden, Kampf nur Mann gegen Mann, Waffen sind verboten, auf am Boden Liegende darf nicht eingeschlagen werden.

Unter anderem diese Regeln haben beispielsweise das Esslinger Amtsgericht überzeugt. Dr. Stefan F. und seine "Mitstreiter" wurden freigesprochen. Die Matches stünden unter einem strengen Reglement und würden von einem Schiedsrichter beaufsichtigt. Anhand von Videoaufzeichnungen stellte der Richter fest, dass die gegenseitig beigebrachten Verletzungen identisch seien mit solchen beim Boxen, Kickboxen, Fußball, Handball oder Rugby. "Alles in allem könnte man die Matches als Mannschaftskickboxen bezeichnen", so der Richter.

Der Stuttgarter Anwalt Jörg-Matthias Wolff, der Dr. Stefan F. vertritt, begrüßt das Urteil. Das Gericht sei der Auffassung der Verteidigung gefolgt. Mit der Teilnahme an einem Match gehe immer auch eine Einwilligung einher. "Und diese Zustimmung der Beteiligten ist wirksam", so Wolff.

Die Staatsanwaltschaft sieht es anders. Die Einwilligung sei unwirksam, weil zum Teil Jugendliche einem Gruppendruck erliegen würden. Exzesse seien an der Tagesordnung, die Außenwirkung durch Filme im Internet sei schädlich. "Es kann auch mal einen Toten geben", so die Ankläger. Deshalb liegt der Fall - es sind noch weitere Verfahren bei verschiedenen Amtsgerichten anhängig - in der Berufung beim Landgericht.

"Der Berufung sehen wir gelassen entgegen", sagt Anwalt Jörg-Matthias Wolff - und verweist auch auf den Nachsatz im Esslinger Urteil. Ein Angeklagter hatte gesagt, man sei nur der Anregung der Polizei gefolgt. Beamte hatten den Schlägern am Rande eines Bundesligaspiels geraten: "Wenn ihr euch schon kämpferisch betätigen wollt, dann trefft euch doch im Wald und verhaut euch dort." Dem sei man eigentlich nur nachgekommen, so der Angeklagte.

Stuttgarter Nachrichten

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Leistungsträger

@sparta: war live vor ort, BBB mit eisenstangen und ketten bei der u bahnstation auf die spartaleute drauf. egal.

eagles supporters fortuna köln 1986.

information ist alles - ciao !

ja toll war auch live vor ort

bahnstation sagt auch alles, aber is ned des einzige was ich arsch gefunden hab war das ein russischer tourist ins koma geschlagen wurde (vielleicht meinst auch das) das war wirklich zu viel!

leider war ich nicht am spiel war einer der 300 die vor dem spiel verhaftet worden sind

zur falschen zeit am falschen ort..

ja die köln truppe war die erste in deutschland stimmmt

Seit Anfang der 90er Jahre nahm die Bedeutung der Fanclubs, in denen zumeist Kuttenfans organisiert waren in Deutschland rapide ab. Mit der Abwendung von dieser eher laschen Fankultur der Kutten, „die sich alles gefallen ließen“ aber auch strikt distanziert von den gewalttätigen Hooligans entstand die Ultraszene, orientiert an der italienischen Szene.

Im ersten Teil dieser Reihe lohnte sich der Blick auf die englische Fußballgeschichte um die Entstehung des Fußballsports besser zu verstehen. Ebenso auch hier. Nur das wir diesmal nicht nach England schauen, sondern nach Italien, wo die Ultrakultur ihren Ursprung hat.

Alles begann Ende der 60er, Anfang der 70er Jahre in Norditalien als sich unter der Jugend- und Fankultur, inspiriert durch studentische Proteste und der Arbeiterbewegung eine linksgerichtete Protestbewegung formierte. Ihr Aufbegehren richtete sich gegen die fortschreitende soziale Ungleichheit in der Gesellschaft Italiens und ihre Forderungen wurden überwiegend in der Fankurve von Fußballstadien auf Bannern propagiert.

Der Begriff Ultra entstand der „Legende“ nach, als wütende Anhänger des AC Torino nach einer 2:3 Niederlage den Schiedsrichter bis zum Flughafen weit außerhalb von Turin verfolgten. Einem Reporter viel nichts Besseres ein, als dieses Verhalten mit dem treffenden Begriff extrem, italienisch „ultrà“ zu bezeichnen. Aus dem kreativen Potential der politischen Demonstrationen gelangten Transparente, Megaphone, Doppelhalter, Rauchkörper und bengalische Feuer in die Stadien, die bis heute wichtiger Bestandteil der italienischen Ultraszene sind.

Die erste Gruppe auf deutschem Boden waren wohl 1986 die „Fortuna Eagles“ aus Köln. Mittlerweile existieren bei fast allen Vereinen der oberen drei Ligen, aber auch in hierarchisch tieferen Spielklassen Gruppen, die sich selbst als Ultras sehen.

Für die Ausbreitung des Ultra-Lifestyles in Deutschland, aber auch in anderen Teilen Europa sind zwei Faktoren bedeutsam. Der immense Organisationsgrad in Verbindung mit den gesteigerten Europacup Aktivitäten italienischer Vereine und deren intensiver medialen Verbreitung, gelten als Wegbereiter dieser neu entstandenen Fankultur. Die englische Fanszene war nach den neuen Sichersaufsauflagen, die aus den zahlreichen Ausschreitungen und Unfällen resultierten faktisch „tot“. All das was deutsche Fans aus Englang gewohnt waren, spiegelte sich nun in den italienischen Ligen wider. Dessen stimmungsvolle Spiele der Serie A (1. Liga) mit bengalischen Feuern, überdimensionalen Fahnen, lautstarken Gesängen durch private Sportkanäle mittlerweile auch in Deutschland übertrugen wurden.

quelle: Erlebnis Fußball

Die Torcida wurde im Jahr 1950 gegründet und zwar vor dem Spiel zwischen Hajduk Split und Roter Stern Belgrad welches am 29. Oktober in Split stattfand. Das Spiel war das entscheidende im Meisterschaftskampf, deshalb wollten die Fans von Hajduk nach dem Vorbild der brasiliansichen Anhänger eine bis dahin nie gesehene Atmosphäre schaffen um so ihren Spielern zu helfen.

quelle: Torcida

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