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Hugo_Maradona

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Gast
Fox Mulder schrieb vor 35 Minuten:

Noch etwas: Was für eine Wiener Großklub möglich ist, sieht man im Moment bei der Austria. Die wollen 49% ihrer Anteile um 10 Mio verkaufen. Diesem Betrag können wir heuer fast alleine durch EC Prämien umsetzen. Das steht doch in keiner vernünftigen Relation. 

Und mit dem Verkauf von Demir können wir uns dann nächstes Jahr die restlichen 51% sichern.

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Special agent
Chaostheorie schrieb vor 29 Minuten:

Naja, der Investor müsste ja auch aliquot deren Riesenschuldenberg mitübernehmen.

Das wäre aber auf jeden Fall ein schlechtes Geschäft. Mit 49% hat man keine Entscheidungsgewalt über die Aktiva, soll aber für die Rückzahlung des Fremdkapitals verantwortlich sein? 

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auf allen Positionen einsetzbar
Zidane85 schrieb vor 2 Stunden:

So etwas wie Red Bull ist abzulehnen und das sage ich auch immer wieder. Aber dazwischen gibt es auch noch etwas und es gibt genügend Traditionsvereine in Europa, die ihr Wappen behalten haben und trotzdem vorne (international gesehen) mitspielen. Meiner Meinung nach muss bei einer Weltstadt wie Wien da einfach mehr herausgeholt werden. Barisic holt aus wenigen schon viel heraus. Was glaubst du, was er mit wesentlich mehr finanziellen Möglichkeiten schaffen könnte? Im Profisport geht es nun einmal ums gewinnen und es ist schön, dass sich viele im enden wollenden Rekordmeistersud suhlen können. Aber irgendwann möchte man auch vorne angreifen, nicht nur ein bisschen sondern richtig konkurrenzfähig. 
Ich rede nicht von Coronazeiten und nicht von einem Zeitraum von ein paar Jahren. Jedoch sollte man schon innerhalb der nächsten 10-15 Jahre im Bereich eines Meistertitels kommen. Das ist als „großer“ Sk Rapid Wien nicht zu viel verlangt. Das wird ausschließlich mit Tradition und ohne Geld schwer erreichbar werden. Grundsätzlich zu sagen jeder Investor und jedes Unternehmen ist böse halte ich für den falschen Weg. Zumal wir ja schon in der Vergangenheit nicht immer so blitzsaubere Firmen im Boot hatten. Ich finde das teilweise recht heuchlerisch.

Als Außenstehender mit sehr wenig Einblick hat man oft das Gefühl, dass Rapid nicht wie ein modernes Unternehmen, sondern eher wie ein größerer Fußballverein in den 70ern geführt wird. Aber da kann ich mich auch irren und es ist eh alles super. 
Momentan bin ich froh, dass wir überleben können und erfreue mich an Platz 2-3. Lieber wäre mir Platz 1 und keine Sorgen. Dass es ohne Red Bull den einen oder anderen Meistertitel gegeben hätte ist mir zu viel Konjunktiv, da sie nun mal existieren. Diese Ausrede möchte ich auch nicht mehr hören. Es kann mir auch niemand erzählen, dass er es nicht lieber hätte wenn Rapid Woche für Woche über seine Gegner hinwegfegt. Oder ist es schöner, wenn man halt ab und zu ein gutes bis sehr gutes Spiel macht, dann mit zig Punkten Rückstand 2. bzw. 3. wird sowie darüber lacht, dass der 1. wenig Zuschauer hat, die Klatschhilfen haben. Wird denen aber scheißegal sein, weil diese werden regelmäßig Meister und spielen Champions League. 

PS: Ich suche mir keinen anderen Verein. Haben die Rapidler in einer Zeit wo der Club noch Serienmeister geworden ist auch nicht getan. Oder denkt man die sind dann wegen chronischem Erfolg abgewandert? 

Ich kann das meiste dessen, was du schreibst, abdecken. Aber sicher nicht diesen einen Satz!
Ich möchte genau NICHT an der Stelle Salzburgs sein. Wettbewerbe, in denen ein einziger über so lange Zeit dermaßen dominiert, sind mir ein Gräuel. Selbst wenn es, wie in Spanien, 2 Teams sind, kann ich dem nichts abgewinnen. Und es wäre für mich auch ziemlich heuchlerisch wenn ich es bei Red Bull verabscheue aber bei uns befürworten würde.

Es wird immer einen geben, der erfolgreicher ist als der Rest. Aber für diesen Rest muss es auch immer wieder eine realistische Chance geben, auch ganz nach oben zu kommen. Sonst produzieren wir mutwillig ein krankes System.
Österreich ist übrigens das einzige Land der Welt, dem Red Bull ein derartig dominantes System übergestülpt hat. Überall anders hat man eine proportionale Vorgangsweise gewählt.

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Gast andyyyxxx
AC58 schrieb vor 55 Minuten:

Ich möchte genau NICHT an der Stelle Salzburgs sein. Wettbewerbe, in denen ein einziger über so lange Zeit dermaßen dominiert, sind mir ein Gräuel. Selbst wenn es, wie in Spanien, 2 Teams sind, kann ich dem nichts abgewinnen.

Weilst schreibst spanien. Also die sind ja eigentlich fast noch eines der wenigen positivbeispiele für sowas wie spannung bei 2-3 meisterschaftskandidaten. In vielen ländern wie auch deutschland z.b gibts ja nur mehr eine mannschaft die meister wird (bis auf seltene ausnahmejahre)

Wenn man spannung haben möchte müsste man quasi "sozialistische" maßnahmen wie im us sports setzen. Klingt vielleicht merkwürdig im zusammenhang mit usa aber salaray cap und draft macht alles "gleicher" und spannender natürlich.

bearbeitet von andyyyxxx

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ASB-Gott
AC58 schrieb vor 9 Minuten:

Ich kann das meiste dessen, was du schreibst, abdecken. Aber sicher nicht diesen einen Satz!
Ich möchte genau NICHT an der Stelle Salzburgs sein. Wettbewerbe, in denen ein einziger über so lange Zeit dermaßen dominiert, sind mir ein Gräuel. Selbst wenn es, wie in Spanien, 2 Teams sind, kann ich dem nichts abgewinnen. Und es wäre für mich auch ziemlich heuchlerisch wenn ich es bei Red Bull verabscheue aber bei uns befürworten würde.

Es wird immer einen geben, der erfolgreicher ist als der Rest. Aber für diesen Rest muss es auch immer wieder eine realistische Chance geben, auch ganz nach oben zu kommen. Sonst produzieren wir mutwillig ein krankes System.
Österreich ist übrigens das einzige Land der Welt, dem Red Bull ein derartig dominantes System übergestülpt hat. Überall anders hat man eine proportionale Vorgangsweise gewählt.

sicher war es auch in unserer Bundesliga auch am einfachsten, da sich die "großen" der Vergangenheit selbst zerstört haben

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Zidane85 schrieb vor 2 Stunden:

Aber dazwischen gibt es auch noch etwas und es gibt genügend Traditionsvereine in Europa, die ihr Wappen behalten haben und trotzdem vorne (international gesehen) mitspielen.

Diese "Positivbeispiele" gehören überwiegend zu den absoluten Topvereinen dieser Welt, schon bevor der Investor eingestiegen ist. Der Liverpool FC mit Millionen Fans quer über den Globus hat da einfach andere Voraussetzungen als der SK Rapid, der in Österreich klare Nummer 1 sein mag, aber international quasi nur vom Namen her bekannt ist.

Aber ich lerne gerne: Welche Positivbeispiele gibt es, bei denen die Voraussetzungen ähnlich waren wie bei uns aktuell und bei denen trotz Investor/Mäzen der Verein die Zügel uneingeschränkt in der Hand hatte?

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ASB-Gott
Silva schrieb Gerade eben:

Diese "Positivbeispiele" gehören überwiegend zu den absoluten Topvereinen dieser Welt, schon bevor der Investor eingestiegen ist. Der Liverpool FC mit Millionen Fans quer über den Globus hat da einfach andere Voraussetzungen als der SK Rapid, der in Österreich klare Nummer 1 sein mag, aber international quasi nur vom Namen her bekannt ist.

Aber ich lerne gerne: Welche Positivbeispiele gibt es, bei denen die Voraussetzungen ähnlich waren wie bei uns aktuell und bei denen trotz Investor/Mäzen der Verein die Zügel uneingeschränkt in der Hand hatte?

Liverpool wurde nach 30 Jahren wieder Meister, hoffentlich wird die Durststrecke bei uns nicht so lang

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My rule is never to look at anything on the Internet.
MarkoBB8 schrieb vor 3 Minuten:

Liverpool wurde nach 30 Jahren wieder Meister, hoffentlich wird die Durststrecke bei uns nicht so lang

Ähm, ja? Was hat das mit meinem Text zu tun? Liverpool mag zwar lange keinen Meistertitel geholt haben, hat aber vom letzten Titel 1990 bis zur Übernahme 2007 sowohl Champions League, als auch UEFA Cup holen können, zwei mal den Supercup, je drei mal den FA Cup und Liga-Pokal und zwei mal den Charity Shield. Also sie hatten zwar in der Liga eine Durststrecke, haben aber dennoch wichtige Titel holen können und waren auch unabhängig davon einer DER Vereine der englischen Liga. Die haben einfach ein deutlich anderes Gewicht in die Verhandlungen mitbringen können.

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Fox Mulder schrieb vor einer Stunde:

Das wäre aber auf jeden Fall ein schlechtes Geschäft. Mit 49% hat man keine Entscheidungsgewalt über die Aktiva, soll aber für die Rückzahlung des Fremdkapitals verantwortlich sein? 

Na warum werden sie wohl schon seit mehreren Jahren suchen?

Wenn ich 49% der AG kaufe, werde ich als Investor schwer haben, keinen Anteil an den Schulden zu haben..gibt zwar Möglichkeiten, aber dann bin ich kein Investor sondern nur ein Fremdkapitalgeber...

bearbeitet von Chaostheorie

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ASB-Gott
Silva schrieb vor 28 Minuten:

Ähm, ja? Was hat das mit meinem Text zu tun? Liverpool mag zwar lange keinen Meistertitel geholt haben, hat aber vom letzten Titel 1990 bis zur Übernahme 2007 sowohl Champions League, als auch UEFA Cup holen können, zwei mal den Supercup, je drei mal den FA Cup und Liga-Pokal und zwei mal den Charity Shield. Also sie hatten zwar in der Liga eine Durststrecke, haben aber dennoch wichtige Titel holen können und waren auch unabhängig davon einer DER Vereine der englischen Liga. Die haben einfach ein deutlich anderes Gewicht in die Verhandlungen mitbringen können.

hab gemeint trotz Investor ist das immer noch kein Selbstläufer, mir gefällt vor allem, dass die sehr geduldig waren und den Trainer haben machen lassen

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1 8 9 9
Chaostheorie schrieb vor 1 Stunde:

Naja, der Investor müsste ja auch aliquot deren Riesenschuldenberg mitübernehmen.

Die 10 Mille sind dann vl nur dringender Liquiditätszuschuss, damit die Banken nicht die Lichter abdrehen.

na da werden jetzt viele Kleinstanleger einen ordentlichen Schrecken bekommen. Ich habe mir das jetzt Spaßhalber bei einen meiner Aktienpositionen ausgerechnet. Das wären über 400k die ich von den Verbindlichkeiten mitübernehmen müsste :gruebel:

Kommt aber sicher gut bei meinen nächsten Date, wenn ich der Dame erkläre, was ich so mache, dass ich mal auf die schnelle 400k der Schulden der Deutschen Bank übernommen habe. Man gönnt sich ja sonst nichts :davinci: 

bearbeitet von chelsea91

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chelsea91 schrieb vor 25 Minuten:

na da werden jetzt viele Kleinstanleger einen ordentlichen Schrecken bekommen. Ich habe mir das jetzt Spaßhalber bei einen meiner Aktienpositionen ausgerechnet. Das wären über 400k die ich von den Verbindlichkeiten mitübernehmen müsste :gruebel:

Kommt aber sicher gut bei meinen nächsten Date, wenn ich der Dame erkläre, was ich so mache, dass ich mal auf die schnelle 400k der Schulden der Deutschen Bank übernommen habe. Man gönnt sich ja sonst nichts :davinci: 

Die Verbindlichkeiten beeinflussen ja auch den Wert deiner Aktie..bei normalen AGS sollten das EK ja das FK deutlich übersteigen. Bei der Austria wird da bis aufs Stadion kaum Gegenwert bzw EK vorhanden sein, in Wahrheit ist auch nur das Grundstück etwas wert, das Stadion verursacht für einen profitgierigen Investor nur Kosten und wenig Ertrag, besonders in diesen Zeiten.

Egal, sinnlose Diskussion, ich meine gelesen zu haben dass der gewünschte Investor bei der Austria sehr wohl auch einen Teil der Schulden übernehmen soll...10 Mille alleine sind bei deren Verbindlichkeiten ja ein Klacks.

bearbeitet von Chaostheorie

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ASB-Legende
Silva schrieb vor 2 Stunden:

Diese "Positivbeispiele" gehören überwiegend zu den absoluten Topvereinen dieser Welt, schon bevor der Investor eingestiegen ist. Der Liverpool FC mit Millionen Fans quer über den Globus hat da einfach andere Voraussetzungen als der SK Rapid, der in Österreich klare Nummer 1 sein mag, aber international quasi nur vom Namen her bekannt ist.

Aber ich lerne gerne: Welche Positivbeispiele gibt es, bei denen die Voraussetzungen ähnlich waren wie bei uns aktuell und bei denen trotz Investor/Mäzen der Verein die Zügel uneingeschränkt in der Hand hatte?

Also sämtliche Clubs die in den letzten Jahren sowohl in der Champions League als auch in der Europa League vorne dabei waren (RB jetzt ausgenommen) haben großteils denselben Namen sowie auch das Wappen unverändert. Aber du meinst wohl nicht diese ganz großen Vereine. 
 

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