Die Tatort-Ecke


OoK_PS

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Austr(al)ia!

Hat mir nicht sonderlich gefallen. Es waren zwar ein paar nette Szenen drinnen, aber die drei Verfolger wirkten wie die Daltons aus Lucky Luke - das war mMn einfach viel zu viel Klamauk und das muss ich nicht haben. Bei den Münsteranern ist das ja in Ordnung, weil die Herren dies dort schauspielerisch einfach herrlich umsetzen, aber diese drei Kasperln gestern waren gar nichts.

So ist es! Ich mag das Team, aber die Story war "sonderbar". Und der Typ im Nerz aufgrund seiner "schauspielerischen" Leistung ein einziger Nervfaktor (ebenso wie seine Begleiter).

Übrigens hat -ja, ist mir im Vorspann aufgefallen- der Drehbuchautor "Leo P. Ard" schon nichts gutes verheißen. Allerdings "schlechtester Tatort aller Zeiten" (© Standard) ist natürlich auch ein wenig übertrieben.

edit: Wobei weit weg davon war er auch nicht.

bearbeitet von aragorn

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Konteradmiral a.D.

hat mir heute gar nicht gefallen, irgendwie wars nur fad. wie diese videos auf einem kleineren röhrenfernseher ausgschaut haben, will ich mir gar nicht vorstellen, ich konnte selbst auf meinem großen monitor kaum was erkennen.

und einen etwas jüngeren schauspieler, der Tobias darstellen soll, hätte man auch nehmen können. wer hält denn den für einen schüler?

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Grantscherm

hat mir heute gar nicht gefallen, irgendwie wars nur fad. wie diese videos auf einem kleineren röhrenfernseher ausgschaut haben, will ich mir gar nicht vorstellen, ich konnte selbst auf meinem großen monitor kaum was erkennen.

und einen etwas jüngeren schauspieler, der Tobias darstellen soll, hätte man auch nehmen können. wer hält denn den für einen schüler?

richtig, das ganze war ziemlich flach. da stellens einen johnny depp verschnitt hin, der angeblich von einem optisch viel schwächeren burschen gemobbt werden soll. das ganze war von anfang an sehr unglaubwürdig. vorallem hat die spannung und der humor gefehlt. die szene mit dem sportlehrer war auch gut gemeint aber nicht gut gemacht. note 3-4

wenigsten wurde man auf 3sat mit "der pianist" entschädigt.

bearbeitet von Pompfinewra

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Austr(al)ia!

Widerspruch. Ich mag das Team (sehr sogar) und fand auch den Fall nicht so schlecht (besser jedenfalls als den Bodenseetatort von letzter Woche).

Und was Mobbing mit dem Aussehen zu tun hat (noch dazu mit "fettigen Haaren, Essensresten in der Zahnspange, einer Diddlebrotdose, Gestank und dem Aussschlag") musst du mir auch erklären? :ratlos:

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Grantscherm

Und was Mobbing mit dem Aussehen zu tun hat (noch dazu mit "fettigen Haaren, Essensresten in der Zahnspange, einer Diddlebrotdose, Gestank und dem Aussschlag") musst du mir auch erklären? :ratlos:

auf mich hats einfach unglaubwürdig gewirkt. auch der versuch ein wenig "gruselstimmung" aufzubauen (die szene als jonathans mama in der küche spargel schneidet) hat nicht so recht funktioniert.

außerdem hab ich gegelte haare, keine zahnspange und keine diddelbrotdose gesehen. es wurde nur davon gesprochen und beim johnny depp verschnitt wars für mich irgendwie nicht vorstellbar. das thema wäre ja ein aktuelles und sehr gutes gewesen, aber die umsetzung fand ich wirklich nicht gut.

bearbeitet von Pompfinewra

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alternder Rock´n´Roller

War ein guter Tatort heute, was wohl auch daran liegt, dass die Frau Lindholm eine etwas spröde Schönheit ausstrahlt, die durchaus ihren Reiz darstellt :D

Insgesamt durchaus interessante Wendungen, die aber nicht ins Clowneske abdrifteten. Spannend eigentlich bis zum Schluss - und zumindest ich hatte keine Ahnung, warum in diesem ländlichen Dorf so groteske Dinge geschehen.

Und mir gefällt es grundsätzlich sowieso, wenn der Tatort immer wieder am Lande spielt und die Spannungen in solch einem überschaubaren Umfeld einfängt. Aber über kurz oder lang braucht man dann wieder einen richtigen Männertatort (Köln, Berlin, München), der in einer ordentlichen Stadt spielt :smoke:

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Konteradmiral a.D.

Und mir gefällt es grundsätzlich sowieso, wenn der Tatort immer wieder am Lande spielt und die Spannungen in solch einem überschaubaren Umfeld einfängt.

aber bitte nicht mir Krassnitzer in irgendwelchen Tiroler bergdörfern - auch wenns der tourismusverband gerne sieht.

heute war das so lala, teils schon recht dick aufgetragen.

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alternder Rock´n´Roller

aber bitte nicht mir Krassnitzer in irgendwelchen Tiroler bergdörfern - auch wenns der tourismusverband gerne sieht.

heute war das so lala, teils schon recht dick aufgetragen.

Die tiroler Heimatwerbesendung ist wahrlich nicht leicht zu ertragen...

Bzgl. "dick aufgetragen": da hab ich noch diesen lachhaften Tatort im Geiste, als die drei Clowns (unter anderem der eine mit dem Pelzmantel) am Bodensee Räuber und Gendarm spielten - bei diesem Vergleich kann der heutige Hannoveraner nur gut aussteigen :feier:

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Sehr bekannt im ASB

bericht auf derstandard.at.

meine güte, ich hatte ihn schon fast verdrängt!

kann dem standard nur beipflichten, absolut schwächster tatort aller zeiten. viele waren schwach, manche langweilig, aber so ein hanebüchenes drehbuch (LEO P. ARD!), omg :facepalm:

war sowieso nie ein blum-fan, aber wie der wal da mit ihrem schweizer kollegen zwischenflirtet, wenn sie nicht gerade super-bullin ist, so was von scheisse. :aaarrrggghhh:

wie ihnen zum schluß die ammo ausgeht, und sie dann vom abgestellten auto der gauner nachschub holen, da mußte man doch schon laut lachen. 8P

fazit: in zukunft werde ich mich hüten, noch einmal einen blum-tatort anzusehen.

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Konteradmiral a.D.

das war gestern mmn. endlich mal wieder eine ganz ordentlich krimi-kost, wie sie sein sollte, mit dem täter hab ich dann doch nicht gerechnet. nur wurde irgendwie nicht aufgelöst, warum der bruder der toten so einen hass auf ihren mann hatte.

eine szene hätte man aber besser lösen können:

wenn Stedefreund und sein kollege den penner am hafen verfolgen, dann doch bitte etwas weniger auffälliger als mit gefühlten fünf metern abstand...

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Grantscherm

das war gestern mmn. endlich mal wieder eine ganz ordentlich krimi-kost, wie sie sein sollte, mit dem täter hab ich dann doch nicht gerechnet. nur wurde irgendwie nicht aufgelöst, warum der bruder der toten so einen hass auf ihren mann hatte.

eine szene hätte man aber besser lösen können:

wenn Stedefreund und sein kollege den penner am hafen verfolgen, dann doch bitte etwas weniger auffälliger als mit gefühlten fünf metern abstand...

hat mir wiedermal gar nicht gefallen. das war alles sehr einfach gestrickt. diese verfolgungsszene und die "falle" im krankenhaus war irgendwie typisch für die ganze geschichte. ein guter tatort wird anscheinend wirklich ein seltenes gut. dafür hat mir hauptkomissarin inga lürsen diesmal ganz gut gefallen. verliebt, befriedigt und locker drauf, das steht ihr gut. :feier:

bearbeitet von Pompfinewra

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Postinho

das war gestern mmn. endlich mal wieder eine ganz ordentlich krimi-kost, wie sie sein sollte, mit dem täter hab ich dann doch nicht gerechnet. nur wurde irgendwie nicht aufgelöst, warum der bruder der toten so einen hass auf ihren mann hatte.

eine szene hätte man aber besser lösen können:

wenn Stedefreund und sein kollege den penner am hafen verfolgen, dann doch bitte etwas weniger auffälliger als mit gefühlten fünf metern abstand...

hat mir wiedermal gar nicht gefallen. das war alles sehr einfach gestrickt. diese verfolgungsszene und die "falle" im krankenhaus war irgendwie typisch für die ganze geschichte. ein guter tatort wird anscheinend wirklich ein seltenes gut. dafür hat mir hauptkomissarin inga lürsen diesmal ganz gut gefallen. verliebt, befriedigt und locker drauf, das steht ihr gut. :feier:

und der dritte mord direkt auf der flaniermeile. es wird wieder mal zeit fuer eine muenster geschichte (naechsten sonntag ist ein alter muenchen tatort dran).

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  • 1 month later...
alternder Rock´n´Roller

Am letzten Sonntag hat der Borowski in Finnland Tango getanzt.

Die erste Hälfte (um im Fußballsprachgebrauch zu bleiben) hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere waren gut gewählt (einzig das deutsche Bürschchen war sehr farblos), richtig wilde finnische Ureinwohner :D - und auch die Landschaft bzw. eben die Weite des Landes wurde sehr gut transportiert.

Doch je länger der Film dauerte, desto irrer ist er geworden - und da laufe ich dann ein bisserl unrund. Teilweise schwer an den Haaren herbeigezogene Handlungsstränge und völlig unsinnige Entwicklung der Geschichte. Die wollten so eine Henning Mankell-mäßige Geschichte erzählen: naja, sehr teilweise gelungen.

Aber nochmals: speziell der erste Teil war mMn etwas ganz Besonderes (im positiven Sinne).

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