Du glückliches Österreich dope?!


revo

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Ich bin wieder da

Interview mit einem aus der SOKO

http://kurier.at/sport/1973800.php

Ein wunderbarer Teil daraus, den ich unbedingt so reinstellen möchte:

Glauben Sie noch an den sauberen Spitzensport?

Ich wäre gerne Optimist. Wir haben mit Personen gesprochen, die Welt-Spitzenathleten mit Doping versorgt haben. Diese Leute sagen: "Bei Top-Sportereignissen gibt es Sportler, die nicht gedopt sind. Aber es gibt keinen ungedopten Sieger."

In diesem Sinne

:papst:

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  • 3 months later...
Triathlet !!!!!

und irgendwie versteh ich sie da ....

- urlaub

- bootsfahrt geplant und bezahlt ( bekommst ja ned zurück von der nada )

- dann kommen die typen, du wirst wie ein verbrecher behandelt ( ich war da mal beim eishockey dabei, die spieler durften ned mal duschen etc ... )

- du mußt dein ganzen leben vorausplanen und mußt denen immer sagen wo du in 6 monaten zu welcher uhrzeit bist 08.gif

mit 37 muß man sich sowas echt nimmer antun ....

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Im ASB-Olymp

verständlich, dass sie das mal hinschmeißt - die nähe zu walter mayer hat sie natürlich zu einem besonderen ziel für die fahnder (die sowieso alle testpersonen wie schwerverbrecher behandeln; war da mal bei einer aktion im radsport "live dabei") gemacht.

monate im voraus zu planen, wann man wo ist, immer erreichbar sein,....

sicherlich auf der einen seite gut, da das die einzige möglichkeit ist, dass die kontrollen nicht komplett wirkungslos sind; auf der anderen seite ist das ja auch kein gscheites leben

bearbeitet von Kaufi

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easy, lucky, free

und irgendwie versteh ich sie da ....

- urlaub

- bootsfahrt geplant und bezahlt ( bekommst ja ned zurück von der nada )

- dann kommen die typen, du wirst wie ein verbrecher behandelt ( ich war da mal beim eishockey dabei, die spieler durften ned mal duschen etc ... )

- du mußt dein ganzen leben vorausplanen und mußt denen immer sagen wo du in 6 monaten zu welcher uhrzeit bist 08.gif

mit 37 muß man sich sowas echt nimmer antun ....

es hat sie keiner dazu gezwungen den sport so professionell zu betreiben, dass sie auch kontrolliert wird. So viel geld verdient ie dann wohl nicht damit, die zweitbeste marathonläuferin in österreich zu sein. zusätzlich wird sie auch nicht gezwungen zu dopen.

du musst zwar immer sagen, wo dein aufenthaltort ist, aber dass du 6 monate vorher sagen musst, wo du dich grqad aufhältst, stimmt natürlich nicht

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Ich bin wieder da

und irgendwie versteh ich sie da ....

- urlaub

- bootsfahrt geplant und bezahlt ( bekommst ja ned zurück von der nada )

- dann kommen die typen, du wirst wie ein verbrecher behandelt ( ich war da mal beim eishockey dabei, die spieler durften ned mal duschen etc ... )

- du mußt dein ganzen leben vorausplanen und mußt denen immer sagen wo du in 6 monaten zu welcher uhrzeit bist 08.gif

mit 37 muß man sich sowas echt nimmer antun ....

Prinzipiell richtig, allerdings weiß man, dass man als Spitzensportler immer für einen Dopingtest bereit sein muss. Auch wenn dies "anstrengend" ist, aber das ist eine zu akzeptierende Begleiterscheinung!

ohje meine arme frau nachbar, was hat sie nur gemacht :betrunken:

mal sehen ob unser schöner radweg aka eva-maria gradwohl laufstrecke jetzt einen neuen namen bekommt

:eek: Where do you come from?

Naja der "geplante Bootstrip" ist wenigstens nicht so schmerzhaft wie die Gasscherbe im Fuß :yes:

Das habe ich mir auch gedacht, obwohl natürlich vollkommen haltlos :D

In diesem Sinne

:papst:

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ASB-Halbgott

:eek: Where do you come from?

anger in der schönen oststeiermark. wohne mittlerweile zwar in graz, aber wenn ich zuhause mal vorbeischau, sieht man die zwei desöfteren vorbeirennen. wobei ja nur die eva rennt, der walter lässt sich's am fahrrad gut gehen.

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Ich bin wieder da

anger in der schönen oststeiermark. wohne mittlerweile zwar in graz, aber wenn ich zuhause mal vorbeischau, sieht man die zwei desöfteren vorbeirennen. wobei ja nur die eva rennt, der walter lässt sich's am fahrrad gut gehen.

Gibt es mein "Stammlokal der Jugendzeit" Jackson in Unterfeistritz noch?

Natürlich - um den Bezug zum Thread aufrecht zu halten - habe ich mich dort mehrmals gedopt.

In diesem Sinne

:papst:

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Chefjugo am Platz
Der frühere ÖSV-Langlauf-Erfolgstrainer und mittlerweile wegen des größten Dopingskandals der ÖOC-Geschichte zur Persona non grata erklärte Walter Mayer hat sich am Dienstag gegenüber ORF.at in der Causa rund um den verweigerten Dopingtest und den darauffolgenden Rücktritt seiner Lebensgefährtin Eva-Maria Gradwohl zu Wort gemeldet.

Der 53-jährige Salzburger setzte dabei zu einer finalen Abrechnung mit der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA) sowie deren Dopingkontrollen an, dabei fielen u. a. die Worte "Schweine" und "Arschlöcher".

Gradwohl: "Ich breche das jetzt ab"

Seine 37-jährige Freundin hatte am Dienstag im ORF-Interview zur Verweigerung der Dopingkontrolle beim Urlaub in Kroatien Stellung genommen.

"Ich breche das jetzt ab, weil ich eine Bootsfahrt machen wollte. Aber ich habe nichts verweigert", meinte die Steirerin, gegen die nun ein NADA-Verfahren eingeleitet wird. Gradwohl droht dabei eine zweijährige Sperre.

Mayer: "Eva und ich haben durchgedreht"

Mayer selbst ging an das Telefon, als ORF.at versuchte, mit Gradwohl zu sprechen. Dabei schilderte er die Geschehnisse in Kroatien wie folgt: "Nach dem Linz-Marathon (11. April, Anm.) sind wir nach Kroatien auf Urlaub gefahren."

"Dort hat es dann zwischen Eva und mir einen Streit gegeben, weil wir einen Bootsausflug machen wollten, ich aber an diesem Tag zu einer Anhörung wegen Christian Hoffmann (Ex-Schützling von Mayer im ÖSV-Langlaufteam, Anm.) nach Haus im Ennstal musste."

"Eva hat dann durchgedreht, weil sie am gleichen Tag erfahren hat, dass ihre 84-jährige Oma gestorben ist. Aber bei mir war es nicht viel anders, ich habe ebenfalls durchgedreht, weil sich bei der Befragung unglaubliche Szenen abgespielt haben."

"ÖSV kann mich am Arsch lecken"

"Ich bin mit der Kommission ins Streiten gekommen und vor allem mit dem Herrn des Österreichischen Skiverbandes. Dann habe ich dieser Person gesagt, dass alles, was er behauptet, nicht Fakt ist. Aber der ÖSV kann mich schon länger am Arsch lecken", sagte Mayer gegenüber ORF.at, ohne dabei laut zu werden.

"Ich habe danach den Kirschschnaps aus dem Kühlschrank genommen und bei der Fahrt zurück in Istrien noch ein paar Bier getrunken. Danach ist der Streit mit Eva weitergegangen, und wir haben uns geeinigt: Beenden wir die Beziehung."

"Am nächsten Tag hatten wir uns beide wieder beruhigt und wollten dann doch die Bootsfahrt machen. Plötzlich steht eine junge Frau vor uns, die eine Dopingkontrolle machen will", so Mayer.

Dopingkontrollorin ohne Ausweis

"Die Dame konnte sich aber nicht ausweisen, doch ich kenne die Regeln gut genug, um zu wissen, dass es so nicht geht. Wir haben dann eine halbe Stunde gewartet, weil die Kontrollorin alles im Auto vergessen hat."

"Als ich dann den Zettel gesehen habe, der bereits im Jänner von (NADA-Chef Andreas) Schwab unterschrieben wurde, bin ich ausgezuckt", meinte Mayer.

"Das sind nur Schweine und Arschlöcher. Das habe ich auch gesagt, und Eva hat die Kontrolle verweigert. Wir haben dann die Bootsfahrt gemacht, und sie hat die ganze Zeit geweint. Sie hat mich gefragt: Ist es wegen mir oder dir?"

Quelle: http://sport.orf.at/100504-2311/index.html

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Spitzenspieler

Toll wieder mal die Schlagzeile auf orf.at zu dem Thema: "Karriereende der Skandalläuferin" :facepalm:

Welchen Skandal hat EMG bitte verursacht? Die Beziehung zu Walter Mayer etwa?

Ist schon zach, wie die Frau in den letzten Jahren regelrecht verfolgt wurde. Zuerst Rekord beim Linz-Marathon, dieser wird jedoch aus fadenscheinigen Gründen zuerst nicht anerkannt, d.h. die Olympia Teilnahme ist lange Zeit ungewiss, was sich natürlich auch negativ die Vorbereitung zu Olympia auswirkt. Das in Peking dann nix ging, darf keinen wundern.

2009 dann wird in der heißen Trainingsphase kurz vor dem Saisonhöhepunkt Linz-Marathon ihr Lebensgefährte Walter Mayer in U-Haft genommen -> Vorbereitung hin.

Nach all dem und dem Bericht auf http://sport.orf.at/100504-2311/index.html kann ich mittlerweile sogar verstehen, warum sie die Dopingkontrolle abgebrochen hat und alles hinschmeißt.

Auf ihrer HP schreibt EMG:

Ich habe die Dopingkontrolle abgebrochen, was ein klarer Regelverstoß ist und somit muss ich auch die Konsequenzen tragen.

Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.

Ich finds nur traurig, dass ihre Karriere so zu Ende geht. Ohne jemals eine positive Dopingprobe abgegeben zu haben, ist sie nun gebrandmarkt.

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ASB-Halbgott

Ich finds nur traurig, dass ihre Karriere so zu Ende geht. Ohne jemals eine positive Dopingprobe abgegeben zu haben, ist sie nun gebrandmarkt.

1. ärger runterschlucken, kontrolle trotzdem machen, ergebnis negativ

2. dann zurücktreten und über nada etc aufpudeln

3. ???

4. profit

wär das so schwer gewesen?

Gibt es mein "Stammlokal der Jugendzeit" Jackson in Unterfeistritz noch?

Natürlich - um den Bezug zum Thread aufrecht zu halten - habe ich mich dort mehrmals gedopt.

In diesem Sinne

:papst:

haha, natürlich das gibt's noch. allerdings ist es mittlerweile (leider) ein reiner metalschuppen. freitags oder so ist da jackson party, bei der sich die "szene" trifft. die disco von der mir meine mama erzählt hat, ist es nicht mehr. : )

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Spitzenspieler

1. ärger runterschlucken, kontrolle trotzdem machen, ergebnis negativ

2. dann zurücktreten und über nada etc aufpudeln

3. ???

4. profit

wär das so schwer gewesen?

Nein, wäre es nicht.

Aber wer versteht schon die Frauen :ratlos:

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  • 2 months later...
mens sana in corpore sano

ORF-SPORT:

Insgesamt fünf Sportler gesperrt

Die Nationale Anti-Doping-Agentur (NADA) hat am Donnerstag die Verhängung von Sperren über fünf österreichische Sportler mitgeteilt. Die Marathon-Läuferin Eva-Maria Gradwohl sowie die Kraftdreikämpfer Berthold Berger und Lukas Eiterer wurden jeweils für zwei Jahre gesperrt, Squash-Spieler Christian Coufal und Radsportler Thomas Westermayer jeweils für ein Jahr.

Gradwohl hatte am 29. April in Kroatien laut NADA „ohne zwingenden Grund“ eine Dopingkontrolle verweigert. Sie wurde deshalb rückwirkend ab diesem Zeitpunkt gesperrt. Die 37-jährige Steirerin, die heuer zum vierten Mal den Linz-Marathon gewonnen hatte, ist allerdings nicht mehr als Profisportlerin aktiv, hatte sie doch unmittelbar nach dem verweigerten Test das Ende ihrer Leichtathletik-Karriere erklärt. „Wir haben bereits ein Verfahren gegen Gradwohl eingeleitet. Die Verweigerung eines Dopingtests ist als positiver Dopingtest zu werten. Da fährt die Eisenbahn drüber“, hatte schon damals NADA-Geschäftsführer Andreas Schwab die nun erfolgte Sperre in den Raum gestellt.

Im Körper von Berger waren bei einer Kontrolle am 27. März 2010 verbotene Substanzen gefunden worden, bei seinem Kollegen Eiterer am 5. April. Da sie ebenso wie Gradwohl keinen Einspruch einbrachten, wurden die über sie verhängten zweijährigen Sperren endgültig und rechtswirksam.

Duo kommt mit einjähriger Sperre davon

Bei Coufal und Westermayer handelte es sich dagegen um keine klassischen Fälle von bewusstem Sportbetrug, deshalb wurden nur einjährige Sperren verhängt. So wies der Wiener Coufal laut NADA glaubwürdig nach, „dass er Carboxy-THC nicht vorsätzlich bzw. grob fahrlässig, sondern nur aufgrund eines nicht lebensfremden seelischen Ausnahmezustandes zur Beruhigung eingenommen hat“. Trotzdem war über den Athleten eine Sperre zu verhängen, „da Drogen und sonstige Suchtmittel im Sport jedenfalls nichts verloren haben“, hieß es in der NADA-Mitteilung.

Der Steirer Westermayer hatte „aufgrund einer akuten Erkrankung“ Ephedrin eingenommen. Da er sich in keinem Testpool befindet, hätte er auch noch nachträglich eine Ausnahmegenehmigung für diesen Wirkstoff beantragen können. Doch Westermayer bzw. der zuständige Bundessportfachverband hatten innerhalb der Frist keinen Einspruch gegen die Entscheidung der NADA-Rechtskommission erhoben, weshalb diese nun rechtswirksam wurde.

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