Bundesheer Topic


Phipp

Recommended Posts

Teamspieler

Dienstgrad?

Was gefällt dir genau? Feldwochen wo man sich nicht gscheit waschen kann, nix gscheites zum Fressen bekommt und die ganze Zeit im Dreck liegt (..ok als Ausbildner nicht) oder das frühe aufstehen u. späte schlafen gehen (..in der Grundausbildung).

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schlafmütze :)
Frage: Was muss man eigentlich zum Heer mitnehmen (Toilettsachen, Unterwäsche...)?

Kurze Haare und Rasierzeug +ggg+

Frage: Garde, sind das die mit dem scharlachroten (sprich oaschwoamen +fg+) Barett?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Seit 1902

keine angst i hab a gfluacht und den bund zeitweise verhasst:

irgendwann im winter auf den gletscher...bis 3 in der früh im schneefeld maschiert mit KAZ3...x mal eingebrochen....und dann mal ohne zelt oder so oben gschlafen!

oder hochgebirgskampfwoche: wieder mit KAZ3 eine ganze woche berg rauf und wieder runter...rauf und wieder runter. irgendwann hat es geheissen im tal is der feind. also KAZ oben lassen und in der früh runtermaschiert...unten war lang kein feind mehr, also wieder rauf um das depperte KAZ3 zu holen..

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Teamspieler
keine angst i hab a gfluacht und den bund zeitweise verhasst:

irgendwann im winter auf den gletscher...bis 3 in der früh im schneefeld maschiert mit KAZ3...x mal eingebrochen....und dann mal ohne zelt oder so oben gschlafen!

oder hochgebirgskampfwoche: wieder mit KAZ3 eine ganze woche berg rauf und wieder runter...rauf und wieder runter. irgendwann hat es geheissen im tal is der feind. also KAZ oben lassen und in der früh runtermaschiert...unten war lang kein feind mehr, also wieder rauf um das depperte KAZ3 zu holen..

Was mich besonders aufgeregt hat, war dieses Durcheinander.

Kooperal: Austreten in Dienstanzug

Wachtmeister: Austreten in Dienstanzug mit Waffe

Oberwachtmeister: Austreten in Dienstanzug mit Waffe und Helm

Oberleutnant: Was rennt's mit der Waffn u. mim Helm herum, brauch ma a Nachschulung?

Da denkst dir dann auch, was wollt's es Trotteln eigentlich von mir.

Auch wenn's heisst: Was der höherrangige sagt, wird gemacht, es war immer ein durcheinander.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Hilfe für den ASB-Alltag
keine angst i hab a gfluacht und den bund zeitweise verhasst:

irgendwann im winter auf den gletscher...bis 3 in der früh im schneefeld maschiert mit KAZ3...x mal eingebrochen....und dann mal ohne zelt oder so oben gschlafen!

oder hochgebirgskampfwoche: wieder mit KAZ3 eine ganze woche berg rauf und wieder runter...rauf und wieder runter. irgendwann hat es geheissen im tal is der feind. also KAZ oben lassen und in der früh runtermaschiert...unten war lang kein feind mehr, also wieder rauf um das depperte KAZ3 zu holen..

Was mich besonders aufgeregt hat, war dieses Durcheinander.

Kooperal: Austreten in Dienstanzug

Wachtmeister: Austreten in Dienstanzug mit Waffe

Oberwachtmeister: Austreten in Dienstanzug mit Waffe und Helm

Oberleutnant: Was rennt's mit der Waffn u. mim Helm herum, brauch ma a Nachschulung?

Da denkst dir dann auch, was wollt's es Trotteln eigentlich von mir.

Auch wenn's heisst: Was der höherrangige sagt, wird gemacht, es war immer ein durcheinander.

:yes: kommt mir alles sehr bekannt vor... und vorher das nette

aber manchmal ist ma selber schuld...

4. zug tür auf...

"und markus was hat er gsagt, weiß nimma genau ich glaub exerzieren - derweil war untericht"

"außtreten vor der kompanie!"

"hearst was hobt ihr da an, seit ihr deppert"

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Seit 1902

ja bei den verschiedenen befehlen happerts schon beim bundesheer. damit meine ich die kleinen (wie man auszutreten hat) aber das reicht auch bis ins kommando:

ein kleines beispiel:

letzten sommer fuhr ich wieder in den asse. nachdem ich zurvorbereitung wieder in spittal einbrufen wurde, aber aus graz komme, fuhr ich natürlich mit dem auto runter. wie jedes wurde vereinbart, dass ich anstelle des E-transportes privat ins brgl. fahre. also einen abend vorher nach graz und am morgen weiter nach neusiedl!

alles ok dachte ich, aber ich musste feststellen dass gewisse leute beim heer nicht klar denken können, denn nach den 6 wochen musste man ja wieder zurück. und plötzlich stand mein name als fahrzeugkommandant zum rücktransport im e-befehl! das hieße: ich soll mit dem puchG von neusiedl nach spittal, dann mit dem zug von dort zurück ins brgl, da dort ja noch mein privatkfz steht.

hab dies dem kom. gesagt wie er sich das vorstelle...er sagte dass hätte ich in einem rapport klären müssen. daraufhin meinte ich dass man in der steiermark etwas weitsichtiger denken kann, wenn man mit dem auto hinfährt, dass man dann auch wieder zurückfahren kann...

nach einigem hin und her wurde es mir dann gestattet...wie nett vom kom. oder? :hammer:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

free like a bird

oder hochgebirgskampfwoche: wieder mit KAZ3 eine ganze woche berg rauf und wieder runter...rauf und wieder runter. irgendwann hat es geheissen im tal is der feind. also KAZ oben lassen und in der früh runtermaschiert...unten war lang kein feind mehr, also wieder rauf um das depperte KAZ3 zu holen..

:laugh:

ui, der russ is im tal. der böse böse feind der.

:laugh:

selbst schuld wer sich von diesem dodlverein verarschen lässt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Seit 1902
selbst schuld wer sich von diesem dodlverein verarschen lässt.

sehr intelligente antwort:

selber schuld...was gehst denn auch auf die uni oder in die schule wennst lernen musst! oder arbeiten? mach lieber blau, dann hast keinen stress... :busserl:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Teamspieler

Besonders nervig wird es, wenn der (!) Gardekommandant den restlichen Tag (..nach einer Ausrückung) frei gibt und der Herr DFUO meint, wir machen ganz normal bis 22.15 Dienst. Wurde uns dann nach langen hin u. her aber doch gestattet Dienstschluss zu machen, aber auch mit 2 Stunden Verspätung.

Traurig bin ich nicht, das ich das BH gemacht habe, war eine etwas andere Erfahrung und man hat viele Leute kennen gelernt, die mittlerweile Freunde wurden.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Weltklassecoach

Traurig bin ich nicht, das ich das BH gemacht habe, war eine etwas andere Erfahrung und man hat viele Leute kennen gelernt, die mittlerweile Freunde wurden.

da kann ich dir zu 100% zustimmen :yes:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

free like a bird
sehr intelligente antwort:

selber schuld...was gehst denn auch auf die uni oder in die schule wennst lernen musst! oder arbeiten? mach lieber blau, dann hast keinen stress... :busserl:

blödsinn.

wenn ich mir in etwas keinen sinn sehe und die möglichkeit habe eine alternative zu wählen die mir persönlich mehr zusagt dann wähle ich doch die alternative.

wenn ich mich jedoch für etwas entschliesse muss ich auch die konsequenzen tragen können.

und jeder halbwegs intelligente mensch weiß dass das bh eigentlich in der jetztigen form sinnlos ist und was ihn in etwa dort erwartet. also ist jeder selber schuld der dort mitmacht und nicht die alternative wählt.

ergo: schule bzw. ausbildung muss sein. aus persönlichen und gesellschaftlichen gründen.

bundesheer ist eher ein hemmnis in persönlicher und gesellschaftlicher hinsicht.

und keiner kann mir erzählen dass er beim bh was fürs leben lernst, ausser wenn er vorhat sein lebtag lang mit waffe im dreck herumzukrabbeln.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postaholic

meine eindrücke vom bundesheer (spittal an der drau / hochgebirgsregiment):

am anfang alkohol und drogen abliefern (später kamen noch öfters die Spürhunde zu uns ins zimmer. zuhause hats auch hausdurchsuchungen gegeben)

kameraden kennenlernen und kollektives raunzen. ausrüstung ausfassen, die richtige adjustierung lernen und natürlich den spint brav nach vorschrift einräumen. erste woche mußte um 2330 das licht aus sein.

nachdem wir das erste mal die kaserne verlassen durften, fast jeden tag angesoffen. wurde aber durch mindestens jeden zweiten tag sport ausgeglichen (falls wir in der kaserne waren). folgliche gewichtszunahme im laufe der 8monate: 10kg

feldlagerwoche war lustig, am selbstgebauten klo scheißen, mit wasser aus dem helm waschen und rasieren. und kilometer mit dem dreier-packel laufen. mit kaz2 durch den millstättersee schwimmen und pro nacht 2h schlaf. unser lieber major meinte das sind genug. recht hatte er, keiner ist umgekippt.

für die angelobung wurden fleißig lieder geübt, mit denen wir schwungvoll auf den angelobungsplatz einmaschiert sind. gut unser regiment hatte auch einen garnisionschor und dessen leiter war unser zugskommandant. wilder hund, in jedem puff österreichs bekannt. hebt 50kg einarmhanteln ohne probleme. im übrigen hatten wir auch jeden zweiten tag gesangsunterricht!!!!

ganzjahresbräune war natürlich beim hochgebirgsregiment garantiert. wenn man im sommer mit dem arsch im schnee steckt, dann ist das schon eine erfahrung. ebenso wie das regelmäßige klettern/abseilen und tourengehen im winter.

hochgebirgswoche war auch super: eine woche auf 1700m im zelt schlafen und jeden tag auf einen 3tausender, trittschulung nicht vergessen. nun einen hat ein "stein" am kopf erwischt, er hats aber überlebt... falls einer nicht mehr konnte oder höhenangst hatte, wurde er vom ausbildner an ein 5m seil gebungen und mitgezerrt.

"abezarrer" hats nicht viele gegeben, denn die leute die nicht mehr weiterkonnten, durften dann von den kameraden getragen werden und das wirkte sich nicht gut aufs klima untereinander aus.

10 tage gefechtsübung mit kfor-soldaten, die danach nach bosnien durften. die waren noch eine spur härter als unsere ausbildner. einen von uns haben sie an einem lkw festgeschnallt und sind losgefahren. einen anderen, der sich der festnahme entziehen wollte habens gleich ein wenig verprügelt. jaja, das üben für den ernstfall. da waren vom rekruten bis zum major alle im gesicht beschmiert und gerade den nicht getarnten garnisionskommandaten (der natürlich standesgemäß mit jeep die front abfuhr) haben dann die feinde geschnappt. alternative? rauf mit der lafette auf den pinzgauer und das gegnerische kommandogebäude gestürmt.

3 monate burgenland waren eine willkommene erholung für uns. zwar waren 2monate davon im winter und saukalt die ganze nacht am freiluftposten, aber noch immer angenehmer als das kasernenleben. der schichtwechsel an der grenze mußte natürlich so rasch als möglich vollzogen werden, sodaß wir uns auch schon mal mit dem pinzgauer auf den eisigen straßen zwischen den äckern überschlugen. zwei burgenländische aushilfsrekruten waren übrigens dabei, die durften nach dem unfall aber mit irgendwelchen kreuzschmerzen den grenzeinsatz abbrechen. die waren anscheinend nicht wirklich was gewohnt.

3mal durfte ich zum befohlenen rapport. einmal als unser regimentskommandant zufällig aus dem krankenhaus zurückkam und wir straßenseitig hinter ein paar baracken gelegen sind, kappe verkehrt, jacke offen und tschick im mund. "ihr trottel, was macht das für ein bild in der öffentlichkeit? was sollen die leute denken? von welcher kompanie seid ihr? ich werde sofort den kommandaten sprechen". kaum zurück im kompaniegebäude taucht schon unser herr major auf und scheißt uns zusammen. "der herr oberst erwartet sich eine entsprechende bestrafung". naja, wieder ein wochenende weniger zuhause.

ein anderes mal hatte ich mir nicht mehr verkneifen können und habe meinen gruppenkommandanten "tekkale" geschimpft. wie kams dazu? wir hätten normalerweise unseren ganzen spint mit ins burgenland nehmen müssen. da wir aber schon das dritte mal dorthin fuhren, haben wir die sachen, die wir nicht brauchten zuhause gelassen (spaten,gasmaske,etc.). und bei der spintkontrolle fiel das natürlich auf. und der typ hatte nichts besseres zu tun, als meine schön gefalteten hemden usw. aus dem spint zu werfen. wertlos. nun gut, wieder beim kompaniekommandanten angetanzt und alles erklärt. noch hinzugefügt, daß ich dieses wort eben vom selbigen wachtmeister auf einen rekruten angewandt gehört habe. danach mußte er nochmals zum rapport und wurde richtig zusammen geschissen. soldat ist halt doch soldat, nicht mehr und nicht weniger. für den rest des urlaubes durfte ich den nachtdienst auf freiluftposten verrichten. das wars mir aber wert. immer wenn der wachtmeister dann das eßzimmer betreten hat, ging ein lautes "uh uh uh uh" durch die reihen. da war dann kein respekt mehr vorhanden. der ist dann so oft "zufällig" in den schnee geflogen und konnte nichts mehr dagegen tun. noch eine blamage hätte er sich nicht antun können.

und das dritte mal, da hatten wir eine kleine schlägerei mit mölltalern. wäre ja nicht so schlimm gewesen, wenn ein freund nicht einem andern das nasenbein gebrochen hätte und dann das heereslazarett anzeigen erstatten mußte.

im grunde genommen war ich am ende froh, daß ich nicht in irgendein langweiliges regiment gekommen bin, wo man sich wirklich 8monate fragt, was das eigentlich bringen soll. und das obwohls am anfang immer geheißen hat, das in spittal die härteste ausbildung herrscht. am berg rumhirschen, tourengehen, lawinenrettung, die obligatorische nachtübung pro woche etc. sind doch sachen, die man vielleicht normal nie machen würde. alles besser als die zeit in einer schreibstube oder als zinssoldat zu verbringen.

ein paar von uns hats dann gleich so gefallen, daß sie sich direkt weiterverpflichtet haben. vor 2jahren oder so, habe ich dann ein paar von denen in der zeitung wiedergesehen, als sie nach afghanistan aufgebrochen sind.....

es gäbe noch viel mehr eindrücke von dem kärntner kasernenleben, aber dafür reicht die zeit nicht. ein kleiner tipp, zumindest war es bei uns so, nicht "abezarren" sondern anpassen. 8monate hirn ausschalten....(solange es halt nicht bei den sicherungsmaßnahmen am berg ist)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Seit 1902

zu deiner beruhigung:

die meißten beispiele sind aber aus der zeit, in der ich kein GWD mehr war, sonder bereits ZS!!

@ diskussion vorher oben -> rotes barett

diesen deckel hat die garde, jagdkommando und wir in klagenfurt in der khevenhüllerkaserne! sonst gibts nur das grüne und das schwarze für die panzer!

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

The Pezident of Bäristan
und jeder halbwegs intelligente mensch weiß dass das bh eigentlich in der jetztigen form sinnlos ist und was ihn in etwa dort erwartet. also ist jeder selber schuld der dort mitmacht und nicht die alternative wählt.

ergo: schule bzw. ausbildung muss sein. aus persönlichen und gesellschaftlichen gründen.

bundesheer ist eher ein hemmnis in persönlicher und gesellschaftlicher hinsicht.

und keiner kann mir erzählen dass er beim bh was fürs leben lernst, ausser wenn er vorhat sein lebtag lang mit waffe im dreck herumzukrabbeln.

So tolle Klischees :lol:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.