Leichtathletik-Thread


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Knows how to post...
revo schrieb am 6.10.2019 um 18:57 :

Mit so einem Sprung alles andere als unverdient. 7.30 ist schon eine Ansage.

Müsste PB gewesen sein, 43. weiteste Weite aller Zeiten.

Lebedeva 2004 7,33.

Reese 2016 7,31.

Also die drittbeste Weite in diesem Jahrhundert.

Die Edith sieht noch Kotova 2002 7,42.

Ja sehr cool, dass sies geschafft hat, der Druck im Dritten muss schon ganz schön hoch gewesen sein.

Freut mich sehr für sie, weil ich find, dass sie wirklich extrem sympathisch rüber kommt.

Dafür sind ja dann "unsere" Speerwerfer auf dem harten Boden der Realität gelandet. Da wurde im Vorfeld sogar schon leicht mit  Gold, Silber, Bronze für Deutschland spekuliert, aber gut, so ist das halt und macht die Sportler ja dann auch menschlich, dass sie es da einfach nicht hinkriegen. Schon interessant, die Trainer können genau sagen woran liegt, dass es nicht so läuft, aber die Athleten kriegen die Fehler einfach nicht raus. Ist schon auch ein technisch extrem anspruchsvoller Sport. Was solls, Bronze ist auch nicht schlecht...

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mens sana in corpore sano
Juvenal schrieb am 4.10.2019 um 16:52 :

41 Läufer unterstützen Kipchoge bei „1:59-Challenge“

https://sport.orf.at/#/stories/3054223/

Kipchoge in Wien gelandet!

 

Zitat

Das Zeitfenster von zehn Tagen für die Challenge wurde aufgrund der Wetterprognosen auf drei Tage konkretisiert. Eliud Kipchoge startet sein Rennen an einem Tag zwischen 12. und 14. Oktober. Zieltermin ist Samstag, 12. Oktober. Aus derzeitiger Sicht liegen die Wetterbedingungen für das erste Wochenende des Event-Zeitraums in einem akzeptablen Bereich.

https://www.krone.at/2019045?fbclid=IwAR1m9-O5EI6vkfgOjEhbjvyn08tsQKDIclckFkiIHk8QQ-9Gl9ILsEPLMdk

bearbeitet von Juvenal

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ASB-Gott

Offiziellen grund kenne ich nicht. Aber ich vermute, dass es daran liegt, weil es doch eine ganz andere Belastung ist  - andere untergrund, das ständig im kreis laufen geht erheblich auf die knie (insbesondere dann wenn mann es nicht mehr gewöhnt ist) und ganz zu schweigen von der mentalen komponente. Ich bin einmal 10 km auf der bahn gelaufen, nie wieder.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
aurinko schrieb vor 8 Minuten:

Offiziellen grund kenne ich nicht. Aber ich vermute, dass es daran liegt, weil es doch eine ganz andere Belastung ist  - andere untergrund, das ständig im kreis laufen geht erheblich auf die knie (insbesondere dann wenn mann es nicht mehr gewöhnt ist) und ganz zu schweigen von der mentalen komponente. Ich bin einmal 10 km auf der bahn gelaufen, nie wieder.

Würde ich auch so sehen... Über 100 Runden im Stadion stelle ich mental doch an schwierig vor...

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Kennt das ASB in und auswendig
aurinko schrieb vor 57 Minuten:

Offiziellen grund kenne ich nicht. Aber ich vermute, dass es daran liegt, weil es doch eine ganz andere Belastung ist  - andere untergrund, das ständig im kreis laufen geht erheblich auf die knie (insbesondere dann wenn mann es nicht mehr gewöhnt ist) und ganz zu schweigen von der mentalen komponente. Ich bin einmal 10 km auf der bahn gelaufen, nie wieder.

In der Heimat werden die schnellen Einheiten alle auf der Bahn absolviert.

Gewohnt sind Sie es sicher,  aber die sehr Einseitige Belastung wenn man ständig im "Kreis" läuft, ist wohl ein Hauptgrund warum auf Asphalt gelaufen wird.

Außerdem wurden sicher auch spezielle Schuhe entwickelt die halt auf Asphalt viel besser "laufen" als wie auf einer Bahn.

Unvorstellbar dieses Tempo über so einen langen Zeitraum.

Für den Otto Normal Läufer sind die 2:51 pro km ja in einem Intervalltraining wo man nur 1 km auf Tempo läuft sehr sehr schwer erreichbar.

Und wenn doch dann ist man nach 1 km so erledigt, dass man mal eine Pause braucht.

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Posting-Pate

Letztenendes ist es ein reines Marketingevent im Sinne von ,,Hey vergesst das wir das Böse Fracking/Chemie Unternehmen sind das möglicherweise Erdbeben verursacht, nein wir sind jetzt voll im Sport und Sport liefert nur schöne Bilder"

Wolfgang Konrad

Zitat

“Beginning the INEOS 1:59 Challenge on the Reichsbrücke will give the event a start befitting of the epic scale of the task facing Eliud Kipchoge. As the start of the Vienna City Marathon, the Reichsbrücke is an iconic image for marathon running and a highly emotional place for hundreds of thousands of runners that have started here over the years. The view to the modern Vienna provides a stunning backdrop to the start of the challenge.”

Die Bilder sind schöner als 100+ Stadionrunden

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Posting-Pate

Kann mir 3 Dinge vorstellen:

-Mentale Belastung: keine Ahnung was die denken unterm Rennen, aber wenn du Ziele hast über die du nachdenken kannst (Häuser usw.) stell ich es mir einfacher vor als 2 Stunden den Arsch vom Vordermann zu sehen...

-Technik: Abrollen, "Kreislaufen", Schuhwerk. Da gibt's doch größere Unterschiede...

-Distanz: bin zwar kein Experte, also wenn ich Blödsinn rede Bitte korrigiert mich. Die 400m werden doch sicher vom innersten Punkt gemessen. Man kann aber nicht 2 Stunden am innersten Punkt laufen. Auch wenn man pro Runde nur 1-2 Meter "Umwege" läuft summiert sich das schon ordentlich auf 100 Runden und am Ende läuft man einen halben Kilometer mehr. Das kann man auf der Straße sicher besser koordinieren (wie gesagt, wenn ich Blödsinn rede, Bitte korrigiert mich!). Für mich ist das aber aus (rein logischer) Sicht auch ein Punkt, warum es auf der Straße "besser" ist...

bearbeitet von Dudeman

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Knows how to post...
Dudeman schrieb vor 1 Stunde:

-Distanz: bin zwar kein Experte, also wenn ich Blödsinn rede Bitte korrigiert mich. Die 400m werden doch sicher vom innersten Punkt gemessen. Man kann aber nicht 2 Stunden am innersten Punkt laufen. Auch wenn man pro Runde nur 1-2 Meter "Umwege" läuft summiert sich das schon ordentlich auf 100 Runden und am Ende läuft man einen halben Kilometer mehr. Das kann man auf der Straße sicher besser koordinieren (wie gesagt, wenn ich Blödsinn rede, Bitte korrigiert mich!). Für mich ist das aber aus (rein logischer) Sicht auch ein Punkt, warum es auf der Straße "besser" ist...

Bin da absolut auch kein Experte, aber das ist durchaus ein interessanter Punkt.

Weiss es nicht, aber meinst nicht, dass man auf der Straße nicht vielleicht sogar eher mehr Meter verlieren könnte? Ich mein, warum sollte man im Stadion da groß die Innenbahn verlassen? Während man auf der Straße ja schon eine Ideallinie finden müsste was evtl. durchaus schwerer sein könnte, als eine Innenbahn zu halten? Wäre eh mal interessant, wie das auf der Straße eigentlich genau ausgemessen wird. Sind die 42,195 km dann wirklich die absolute Ideallinie oder kann man vielleicht bei manchen Straßenmarathons sogar ein bisserl abkürzen, wenn man sehr geschickt läuft und die Strecke ganz genau kennt?

Andererseits könnts vielleicht auch sein, dass es bei manchen Straßenmarathons so enge Ecken oder Wendepunkte oder so gibt, dass man Tempo rausnehmen muss, was einem im Stadion nicht passieren könnte?

Wie gesagt, interessanter Punkt, vielleicht findet der revo ja noch etwas erhellendes...

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wynton schrieb vor 32 Minuten:

Wäre eh mal interessant, wie das auf der Straße eigentlich genau ausgemessen wird. Sind die 42,195 km dann wirklich die absolute Ideallinie oder kann man vielleicht bei manchen Straßenmarathons sogar ein bisserl abkürzen, wenn man sehr geschickt läuft und die Strecke ganz genau kennt?

AIMS vermessene Strecken werden mit dem Jones Counter vermessen + 1Promille der Gesamtstrecke als Sicherheitsaufschlag

bearbeitet von max90

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max90 schrieb vor 9 Minuten:

AIMS vermessene Strecken werden mit dem Jones Counter vermessen + 1Promille der Gesamtstrecke als Sicherheitsaufschlag

Ahja ok, Danke.

Hab das jetzt mal so kurz nachgeschaut.

Das mit dem Sicherheitsaufschlag versteh ich nicht so ganz. Was heisst das konkret?

Der Radfahrer fährt mit dem Jones-Counter die Ideallinie ab. Wenn er dann lt. dem Counter bei 42,195 km angekommen ist setzt man den wirklichen Zielstrich dann ein Promille der Gesamtstrecke, d.h. 42,195 Meter später, oder wie?

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wynton schrieb vor 13 Minuten:

Der Radfahrer fährt mit dem Jones-Counter die Ideallinie ab. Wenn er dann lt. dem Counter bei 42,195 km angekommen ist setzt man den wirklichen Zielstrich dann ein Promille der Gesamtstrecke, d.h. 42,195 Meter später, oder wie?

Genau so würde ich es verstehen

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ASB-Gott
aurinko schrieb vor 6 Stunden:

Offiziellen grund kenne ich nicht. Aber ich vermute, dass es daran liegt, weil es doch eine ganz andere Belastung ist  - andere untergrund, das ständig im kreis laufen geht erheblich auf die knie (insbesondere dann wenn mann es nicht mehr gewöhnt ist) und ganz zu schweigen von der mentalen komponente. Ich bin einmal 10 km auf der bahn gelaufen, nie wieder.

Ich denk auch, dass die mentale Komponenten dich da fertig macht. Mich zumindest.

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