Was wurde aus ....?


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  • 2 weeks later...
Postaholic

Karim Onisiwo kam im Sommer 2007 nach Stationen bei FavAC, Rapid, Austria Wien, Team Wiener Linien und Simmering zum Nachwuchs der Vienna, zeigte viel Talent und machte auf sich aufmerksam.

Im Herbst 2009 holte ihn Peter Stöger in den Kader der Kampfmannschaft und schickte ihn im Winter zurück in die U 23.Dort wurde der gelernte Stürmer vom damaligen Trainer Dragan Marmat auch als Rechtsverteidiger eingesetzt ("Er muss auch defensive Aufgaben erfüllen können"). Das passte Onisiwo ganz und gar nicht, sein Einsatz ließ fallweise zu wünschen übrig, was dem Verhältnis zum Trainer nicht gerade förderlich war.

Ein Probetraining in Schottland war schnell vorbei. Danach wollte er sich einem anderen Verein anschließen. Er verließ die Vienna, wechselte leihweise zu Ostbahn XI, wurde aber auch dort nicht glücklich.

Es folgten mit Neumarkt und Straßwalchen zwei Vereine aus Salzburg, ehe er beim SV Austria Salzburg Fuß fassen konnte. Dort scheint ihm der "Knopf" aufgegangen sein. Mit seinen Leistungen empfahl er sich für höhere Aufgaben, und Mattersburg griff zu.

bearbeitet von lewo

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  • 2 weeks later...
Mamarazza i.R.

Tja die Vienna hat nun mit Slavov den zweiten Ex-Kicker, der ins Model-Geschäft ensteigen will. Nach Niki Melchior versucht es nun Miroslav Slavov. Austrias Next Top-Model (vielleicht hat es schon jemand gesehen, ich bin dafür nicht die Zielgruppe ;) ), heisst das Format auf Puls 4.

Er spielt aber auch noch Fußball, und zwar bei Krems, und im Artikel klingt es eh an, ein gewisser Schinkels wird da die Rutschn zu Puls4 gelegt haben, ist der Frenkie dort nicht Analyst ?

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ASB-Süchtler par excellence

Unser Ex-Spieler Georg Krenn spricht in der Sportzeitung über seine misslungene Karriere und meint u.a., dass es ein Fehler war zur Vienna zu wechseln.

Mir ist Krenn in seiner Zeit bei der Vienna (nur ein halbes Jahr) nicht als "hervorragender Kicker" aufgefallen, sondern eher als lustloser Ballwegdrescher, den wir wieder an Stegersbach zurückgegeben haben.

Hinterseer, Pink, Fucik etc. haben sich bei uns weiterentwickelt (Hinterseer sogar bis zum A-Teamspieler). Es liegt schon auch an einem selbst, sprich an der Einstellung zum Beruf als Profifußballer, da kann der Verein nichts dafür - auch wenn die Turbulenzen die wir im Umfeld hatten bzw. haben nicht gerade förderlich sind

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Vollä in's Kreiz

Dieser Kicker ist zunächst einmal ein Mensch, und so wie jeder andere auch, besteht er aus täglichen Entscheidungen, wie es weiter gehen kann oder soll. Er hat sich offensichtlich des öfteren gegen eine Karriere entschieden (sein Verhalten und seine Körpersprache haben für eine Art Nicht-Profi-Reife gesprochen)

Das hätte der SpoDi aber wissen müssen, da er quasi ein Landsmann ist, und er auch über Schau-TV bestens Bescheid wissen hätte müssen, dass GK irgendwie einen Knick hatte in seiner Karriere, oder bzw in der Entwicklung irgendwann einen Stillstand hatte und sich nicht mehr bewegen wollte oder konnte oder an Selbstüberschätzung litt, oder mit seinem Leben unzufrieden war.

Auf jeden Fall war das für mich so provokant aufreizend (auch bei allen anderen Einsätzen!), dass es mir im Nachhinein peinlich war, ihn vor Ort, trotz eines Auswärtssieges lauthals und wütend zu kritisieren. Wir spielten mit ihm quasi um einen weniger. An eine ähnliche Situation (mein Verhalten betreffend!) kann ich mich nicht erinnern, (außer bei Steinkogler-aber das war eine andere Geschichte) nicht als Fan, nicht als Spieler, nicht als Trainer, weil ich mir immer was Positives raus gesucht hatte, in der eigenen Mannschaft.

Was mir damals wirklich leid tat, und mich dann auch entschuldigte.

Das Schlimme an der Geschichte war, mitansehen zu müssen, wie sich ein hochtalentierter Kicker, aus welchen psychologischen oder anderen Gründen auch immer, so seine Zukunft verbaute, und mit dem Wenigen anscheinend zufrieden war.

Trotzdem IHM alles Gute für die Zukunft.

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das interview mit georg krenn in relevanten passagen (es gehjt nicht klar hervor, warum der wechsel zur vienna die falsche entscheidung war. mit den gebotenen leistungen hätte er wohl auch bei anderen erstligisten kein stammleiberl gehabt. das sagt er allerdings nicht - im gegenteil. der journalist beurteilt sie als "passabel"...):

Sportzeitung" vom 16.09.2014, Seite 16f
Interview von Thomas Maurer / fussball-imnetz.at

"Der Traum vom Profi lebt nicht mehr"

INTERIVEW GEORG KRENN. Mit 16 probierte Georg Krenn sein Glück in England, mit 18 kehrte er nach Österreich zurück, spielte bei Kapfenberg, der Vienna und heute beim SV Stegersbach in der Regionalliga Ost. Im Interview spricht der heute 23-Jährige über Everton, falsche Entscheidungen und mentale Stärke.

Sportzeitung: Georg, momentan spielst du in Stegersbach, in der Regionalliga Ost. Zufrieden wie's so läuft?
Georg Krenn: Naja, man muss zufrieden sein, wie es ist, aber... (seufzt)...ganz zufrieden damit, dass ich jetzt "nur" in der Regionalliga spiele, kann ich natürlich nicht sein.

Sportzeitung: Warum bist du eigentlich in die Regionalliga zurückgegangen? Du hast ja eigentlich eine ganz passable Herbstsaison für die Vienna gespielt.
Krenn: Nein, eigentlich nicht. Ich bin zwar ein paar Mal zum Einsatz gekommen, aber nicht oft genug. Ich hatte vor der Herbstsaison mehrere Angebote aus der Ersten Liga und bin dann zur Vienna gegangen, was - so glaube ich - letztendlich ein Fehler war.

Sportzeitung: Wieso bist du nach der Vienna zu Stegersbach? Hat sich nichts anderes ergeben?
Krenn: Ich wollte einfach wieder in die Heimat, wo ich vor zwei Jahren auch meine beste Saison gespielt habe. Außerdem hab' ich auch zum Bundesheer in Güssing einrücken müssen - das war sicherlich mitentscheidend.

(...)

Sportzeitung: War es in England so schwierig für dich - oder erst danach?
Krenn: In England hat es gepasst. Da ist klar - nicht jeder schafft es in die Premier League. Schwierig geworden ist es erst danach. Weil sich jeder - auch ich selbst natürlich - viel mehr erwartet hat. Man will halt alles zerreißen, man glaubt, man ist der was weiß ich nicht was für einer.

Sportzeitung: Woran lag es, dass du dich in England letzten Endes nicht durchsetzen konntest?
Krenn: Ich glaube vom Einsatz und vom Kopf her hab ich es nicht ganz gepackt. Dass man durchbeißt, mental stark ist, Niederlagen einfach wegsteckt, das habe ich - glaube ich - nicht so hingekriegt, wie es nötig gewesen wäre.

Sportzeitung: Aus England bist du nach Kapfenberg zurückgewechselt, dort hat es anfangs ja auch gepasst...
Krenn: Ja, da bin ich ein paar Mal eingewechselt worden, der Trainer hat auch sehr auf mich gebaut und es hätte eigentlich alles gepasst. Nur hat es dann ein paar disziplinäre Sachen gegeben, ich hab' den Kopf hängen lassen, war enttäuscht... mit meinen 18 Jahren.

(...)

Sportzeitung: Wie ist es dort (Kapfenberg, Anm. StopGlazer) für dich gelaufen?
Krenn: Auch nicht so super. Teilweise gut, teilweise schlecht. Es ist halt hin und her gegangen. Dann bin ich nach Stegersbach, und dort bin ich wieder zurückgekommen, hatte Angebote aus der zweiten Liga und habe dann im Prinzip eine falsche Entscheidung (Wechsel zur Vienna; Anm. d. Red.) getroffen.

Sportzeitung: Wieso Stegersbach?
Krenn: Ich dachte, wenn ich schon in die Regionalliga gehe, dann kann ich gleich auch wieder öfters daheim im Burgenland sein. Außerdem habe ich dann auch die Schule nachgemacht.

Sportzeitung: Im Fußball geht's schnell, da kann sich ja immer wieder etwas ergeben, auch jetzt noch?
Krenn: Ja schon - aber es wird halt immer schwieriger. Die Regionalliga Ost wird vom Einsatz und vom Tempo her immer stärker und es ist auch nicht mehr so leicht, in dieser Liga zu bestehen. Natürlich muss man das aber können, wenn man schon in England und was weiß ich wo gespielt hat das auf jeden Fall.

Sportzeitung: Lebt der Traum vom Profifußball eigentlich noch?
Krenn: Ich glaube eher nicht. Nein! Dieser Traum lebt nicht mehr, wenn ich ehrlich bin.

Sportzeitung: Aber probieren würdes du es noch einmal?
Krenn: Ich weiß nicht, ob ich es überhaupt noch einmal probieren würde. Ich habe jetzt die Schule nachgemacht und werde wahrscheinlich studieren. Man weiß natürlich nie, was kommt, aber darauf verlassen tu' ich mich auf jeden Fall nicht mehr.

bearbeitet von StopGlazer

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Vollä in's Kreiz

das interview mit georg krenn in relevanten passagen (es gehjt nicht klar hervor, warum der wechsel zur vienna die falsche entscheidung war. mit den gebotenen leistungen hätte er wohl auch bei anderen erstligisten kein stammleiberl gehabt. das sagt er allerdings nicht - im gegenteil. der journalist beurteilt sie als "passabel"...):

Ich finde, dass der Interviewte eher selbstkritisch, aber pauschal selbstkritisch ist oder nur unzufrieden, ganz das, was im Detail schief gelaufen ist, wird er erst viel später, wenn überhaupt analysieren können, wenn er dann noch will.

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ASB-Süchtler par excellence

die Aussagen zeugen für mich von einer - leider nicht so seltenen - Mischung:

  • Talent ("Du brauchst nicht so viel zu rackern wie die anderen, bei deinem Talent genügt es, wenn du ...)
  • überzogene Erwartungen (auch aus dem Umfeld) - Wechsel ins Ausland, egal wie jung
  • Selbstüberschätzung ("ich habe schon bei XY gespielt, mir erzählt keiner was")

Es gibt zwei Möglichkeiten:

  1. nochmal alles in die Waagschale werfen und mit aller Kraft an sich selbst arbeiten (auch wenn es derzeit "nur" Stegersbach ist und der Wechsel zu namhafteren Vereinen wohl einige Zeit kosten wird)
  2. nach Alternativen zur Profikarriere umsehen; vielleicht ergeben sich in Bereichen, an die man zunächst - vor lauter "ich werde der beste Fußballer aller Zeiten" - gar nicht gedacht hat

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Mamarazza i.R.

Buzek, Grohs und Fading waren da. Buzek und Grohs seit dem Jubiläumsspiel wieder präsent, vorher sehr lange Zeit nicht. Find gut, dass die wieder kommen.

Fading meinte beim Raufgehen lakonisch, "i kum des nächstemoi zum Training". Hm, vielleicht hat man ihn schon ins Trainerteam eingebaut, glaub aber, er wollt nur ein Scherzerl machen. ;)

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Mamarazza i.R.

Bezüglich Trainerteam finde ich die gestrige Anwesenheit von Jürgen Macho potenziell interessanter, aber man will ja keine Gerüchte verbreiten.

Die Trainerausbildung steht bei ihm jetzt erst an, er könnte nach Chelsea auch bei uns hospitieren. ;) In einem Kurierinterview vor ca. 2 Wochen stand:

Im November startet für Macho die offizielle ÖFB-Trainerausbildung. Bis dahin werde er weiter seine guten Kontakte in verschiedenste Länder nutzen, um bei einigen Klubs - wie etwa Chelsea - zu hospitieren. "Und dann werde ich versuchen, so schnell wie möglich bei einem Verein unterzukommen. Das Ausland ist für mich auch als Trainer ein Riesenthema", zeigte sich Macho voller Tatendrang.

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