Neue Struktur soll die Zukunft sichern


forzaviola84

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!
Darum wird sich schon gekümmert. ;)

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Genau. Nur nicht stören lassen, sobald einer der Mods online is, wird der Schas zwischendurch sowieso gelöscht, nur simma auch nicht 24/7 da :D . Der Dannyo kümmert sich hinter den Kulissen auch schon drum, also bitte einfach ignorieren den Spinner.

Edit: Die Aussagen ab dem Realistischen beziehen sich auf den schon entfernten Spammer, braucht sich niemand weiter oben angegriffen fühlen, nur so als Hinweis... :D

bearbeitet von cmburns

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Kennt das ASB in und auswendig

Daß Sponsoren an der Angel sind, hören wir seit Monaten, genauso wie die neverending Stadion Geschichte.

Ich habe den Eindruck, daß jetzt selbst schon Häupl nicht mehr gut auf Stronach zu sprechen ist, weil der nicht Nägel mit Köpfen macht (O-ton: Für die Regionalliga brauchen wir kein neues Stadion).

Mein Wunsch ist, daß dieser alte Mann aus Kanada künftig gar nichts mehr zu reden hat - wenn er als Sponsor bleibt, soll´s mir recht sein. Aber diese von ihm erzeugte Handlungsunfähigkeit auf allen Linien ist einfach unerträglich.

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Tribünenzierde
Wehret den Anfängen

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na geh, das is jetzt aber schon bissl faschismusverharmlosend, wenn ein spruch mit derartiger geschichte fürn fußball verwendet wird. versteh ja die sorge um die austria, aber das schießt über's ziel hinaus :yes:

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Top-Schriftsteller
Was bringen Sponsoren, wenn man nur einen Teil des Geldes bekommt und der Rest an den Herrn Stronach geht?

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ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich die klauseln im BFV die sich auf werbegelder, tv gelder etc beziehen auch für sponsorgelder gelten :knife:

und falls stronach mit der neue lösung zufrieden ist, lockert oder ändert er vielleicht auch die "nachwirkungen" des BFV.

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Postinho

Wäre aus meiner Sicht sicher nicht schlecht.

Bei einer AG sind die Strukturen wesentlich transparenter; die Entscheidungsträger sind rechtlich bedingt wesentlich klarer abgegrenzt als es in den letzten Jahren jemals war.

Trotzdem löst das nicht unsere aktuellen Probleme... da wir ja (Gott sei Dank) nicht an die Börse gehen, stärkt das unsere schwache finanzielle Basis nicht.

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Weltklassekicker

Sport1: Die Austria plant also ab Juli 2007 eine nicht börsennotierte Aktiengesellschaft (AG). Die Sponsoren, die gleichzeitig Aktionäre sind, würden dann Plätze im Aufsichtsrat bekommen. Wie könnte die Aufteilung dieser Plätze aussehen?

Markus Kraetschmer: Wie sich die Plätze im Aufsichtsrat aufteilen würden, ist noch nicht genau definiert. Das ist eine Frage der Verhandlungen in den nächsten Wochen. Wir verhandeln zum Beispiel mit Magna über die Überführung der Betriebsführungsvertrags zu einem möglichen Sponsorvertrag, aber auch mit anderen möglichen Sponsoren. Es ist nicht unbedingt zu verquicken, dass jeder Sponsor auch Gesellschafter oder Aktionär der AG sein muss, aber er kann natürlich im Aufsichtsrat vertreten sein. Das müssen wir uns aber alles noch mit Experten, wie Aktien-Rechtler und Steuerfachleuten, ansehen. Nach den Gesprächen, die wir geführt haben, ist diese AG die beste Lösung für uns. Es ermöglicht uns die Zukunft der Austria auf eine breitere Basis zu stellen. Es war auch eine Forderung von Frank Stronach, der gesagt hat: Wenn wir weiter zusammenarbeiten wollen, muss die Austria noch weitere Sponsoren ins Boot holen. Wir haben aber nicht über konkrete Personen und Aufteilungen gesprochen. Klar ist für mich aber, dass der Präsident des Vereins auch im Aufsichtsrat vertreten sein wird. Bei den Bayern ist das mit Präsident Beckenbauer und dem Vizepräsident Scherer genauso.

Sport1: Es ist dem Sponsor also freigestellt, ob er sich an der AG beteiligt?

Kraetschmer: Der Aufsichtsrat ist begrenzt, es macht wenig Sinn unendlich viele Leute darin sitzen zu haben. Das Ziel wäre, dass die größten Sponsoren in diesem Aufsichtsrat vertreten sind. Die AG-Lösung bei Bayern München kann als Vorbild angesehen werden. Dort hat adidas eine Kapitalbeteiligung an der AG. Neben adidas sitzen noch Audi, die Hypo-Vereinsbank und die Deutsche Telekom als die größten Sponsoren im Aufsichtsrat. Die Deutsche Telekom ist zwar Hauptsponsor, aber kein Aktionär dieser AG.

Sport1: Wieso sind Sie der Meinung, dass das die beste Lösung für Klub und Sponsoren ist?

Kraetschmer: Entscheidend für uns ist, dass bei allen Gesprächen, die wir mit potentiellen Sponsoren führen, alle sagen, dass sie bereit sind mit uns zusammenzuarbeiten, aber schon eine Möglichkeit haben wollen zu wissen worum es geht. Die Strategie ist vom Aufsichtsrat kurz- und langfristig abzusegnen. In späterer Folge wollen die Sponsoren aber auch sehen, ob ihr Geld so gut eingesetzt wird, wie sie sich das wünschen. Das kann via Aufsichtsrat nach Vorgaben des Aktienrechtes meiner Meinung nach gut kontrolliert werden. Das ist das Favoriten-Modell. Wir haben das auch mit Bürgermeister Häupl als Vorsitzenden des Kuratoriums abgeklärt, genauso mit Frank Stronach und Magna. Alle haben gesagt: Ja, das scheint eine gangbare und gute Lösung zu sein. Wenn dann einmal ein Sponsor, der auch Aktionär ist, aus irgendwelchen Gründen nicht mehr Sponsor sein will, dann ist es leichter ein anderes Unternehmen zu finden und das gesamte Gerüst droht nicht zu zerfallen.

Sport1: Wären die Aktionäre dann gewinnbeteiligt?

Kraetschmer: Grunsätzlich ist es natürlich so, dass eine Aktiengesellschaft ein gewinnorientiertes Unternehmen ist, weil sie eine Kapitalgesellschaft ist - das gibt das Recht vor. Aber es wird sicher eine Kombination. Es gibt weiterhin den gemeinnützigen Verein. Es gilt auch zu überlegen, ob man den Nachwuchsbereich mit der Akademie, die im Moment ein eigenständiger Verein ist, zusammenführt. Vielleicht gibt es auch einen Kooperationsvertrag. Für uns ist nicht nur das Aktien- und Vereinsrecht ausschlaggebend. Es gibt ebenso Vorgaben der Lizenzierung. Die wären, dass man eine Jugendabteilung haben muss. Außerdem muss der Verein, laut UEFA-Bestimmungen, die Kapitalmehrheit an dieser AG halten.

Sport1: Die Austria wird also wieder unabhängig?

Kraetschmer: Das Ziel ist es nicht mehr abhängig von einem Großsponsor zu sein. Das hat auch Frank Stronach selbst gesagt. Er will der Austria weiter helfen, aber andere sollen dabei sein.

Sport1: Was sind die nächsten Schritte, um die AG zu verwirklichen?

Kraetschmer: Wir müssen jetzt im Herbst durch die diversen Gremien gehen - Kuratorium, Verwaltungsrat, Generalversammlung, etc. Dann gilt es in Folge auch Personen an das Ganze zu hängen.

Sport1: Die Generalversammlung muss dieses AG-Modell also absegnen?

Kraetschmer: Die Generalversammlung muss meiner Meinung nach bis Ende des Jahres stattfinden. Der Beschluss muss ermöglichen, dass wir die AG machen können. Wenn man es so nennen will, muss sie uns die Erlaubnis geben. Die Arbeit in den nächsten Wochen wird sein, den Leuten klar zu machen, dass es für die Existenzsicherung des Vereins notwendig ist. Der Verein würde weiter bestehen bleiben und die Mehrheit am Kapital halten. Ich bin guter Dinge, dass man den Leuten klar machen kann, dass das für die Austria entscheidend ist. Ich glaube, dass für die Mitglieder und die Fans nicht entscheidend ist, wie die Rechtsform ist, sondern eine gute Zukunft im sportlichen und wirtschaftlichen Bereich zu haben.

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Weltklassekicker

Sport1: Im Augenblick hängt viel von Frank Stronach ab. Wann kommt er wieder nach Wien und was gilt es dann zu tun?

Kraetschmer: Stronach wird gegen Mitte Oktober erwartet. Wir sind jetzt in guten Gesprächen, was die Überführung des Betriebsführervertrags in einen Sponsorvertrag angeht. Dass muss dann abgesegnet werden. Es ist entscheidend, dass das Engagement von Frank Stronach, die Dimension und der Fokus, genau definiert ist. Es geht darum, was man den anderen Sponsoren anbieten kann. Die Frage ist, wie viele Plätze will Magna, wenn es Sponsor bleibt, im Aufsichtsrat haben. Es gibt schon noch einige Details zu klären, zu denen wir in den Arbeitsgruppen Vorgespräche führen. Die letzte Entscheidung liegt aber bei Frank Stronach.

Sport1: Beim Stadion verhält es sich ja genauso...

Kraetschmer: Das ist natürlich ein ganz wichtiges Thema, wo wir in der Zuschauerrolle sind - da hängen wir in der Warteschleife. Das ist derzeit ein Thema zwischen der Gemeinde Wien und Frank Stronach. Auch hier wird viel Vorarbeit geleistet, aber auch hier wird es ein endgültiges Wort von Frank Stronach brauchen. Meiner Meinung nach, ist das Stadion für die zukünftige Entwicklung der Austria ein ganz entscheidender Faktor. Man sieht es im Europacup, wo wir wieder ins Happel-Stadion wechseln müssen.

Sport1: Wann ist mit den ersten Abschlüssen mit neuen Sponsoren zu rechnen?

Kraetschmer: Ich hoffe, dass wir in den nächsten Wochen - ein Ziel wäre Ende September, vielleicht zieht es sich ein bisschen in den Oktober - erste Sponsorenabschlüsse präsentieren können. Auch da hängt es aber mit Frank Stronach zusammen, der den Umfang seines Engagements ganz genau definieren muss. Ich bin zuversichtlich, dass wir in den nächsten Wochen, nicht Monaten, einen Abschluss verzeichnen können. Namen kann ich natürlich noch keine nennen. Ich weiß, dass jeder gerne einen Namen hören würde, aber die Erfahrung zeigt einfach, wenn man zu früh mit etwas vorprescht, kann man das Ganze gefährden. Ich bitte alle noch ein bisschen Geduld zu habe, bis die Tinte trocken ist.

Sport1: Was wurde aus jenen Firmen, die im Zusammenhang mit Helmut Denk genannt wurden. Bayer, Intersport, etc.?

Kraetschmer: Mit keiner dieser Firmen, die da genannt wurden, hat es einen offiziellen Kontakt gegeben. Das Traurige war einfach, dass sich da nichts ergeben hat. Frank Stronach hat schon damals gesagt: Wenn jemand kommt, der das Ganze übernimmt, können wir gerne darüber reden. Wie die Realität gezeigt hat, ist hier nichts Konkretes entstanden. Wir haben da keine falsche Arroganz, wir führen mit grundsätzlich jedem, der interessiert ist, Gespräche. Wie jeder Fußballverein weiß, ist es in der Praxis nicht so einfach Sponsoren zu finden. Hinzu kommt, dass viele größere Konzerne gerade ihre Budgets für das Kalenderjahr 2007 definieren und auch da gilt es noch die ein oder andere Entscheidung abzuwarten.

Sport1: Im Verwaltungrat stehen einige Personen nicht mehr zur Verfügung...

Kraetschmer: Die Funktionsperiode des aktuellen Verwaltungsrates ist mit Ende des Spieljahres 2005/06 abgelaufen. Bei der nächsten Generalversammlung ist ein neuer Verwaltungsrat zu wählen. Es geht darum, dass einige Herren gesagt haben, dass sie in Zukunft nicht mehr oder nur unter geänderten Bedingungen dabei sein werden. Wir werden versuchen entsprechende Kandidaten zu finden. Es ist wichtig Leute zu finden, die Austrianer sind und entsprechende Netzwerke haben. Es gibt also derzeit auf vielen Ebenen viel zu tun.

Sport1: Einige Fans beunruhigt, dass mit Peter Pelinka einer der Beteiligten am Betriebsführungsvertrag die Zukunft der Austria aktiv mitgestaltet.

Kraetschmer: Wir versuchen offen mit den Leuten zu kommunizieren. Auch wenn einige Personen versuchen Unruhe hinein zu bringen und zu verunsichern. Der Verwaltungsrat bestimmt die beiden Vizepräsidenten und auch das wird eine Aufgabe der nächsten Wochen sein. Jeder der Beteiligten versucht für die Zukunft der Austria das Beste zu machen und nicht für seine persönliche. So sehe ich das auch beim Peter Pelinka. Es macht keinen Sinn zum jetzigen Zeitpunkt irgendwelche Personaldiskussionen zu führen.

Sport1: Wie weit beeinflusst die aktuelle sportliche Situation die Verhandlungen mit Sponsoren?

Kraetschmer: Die sportliche Situation macht es nicht leichter, verzögert das ein oder andere Gespräch. Es hat aber niemand deswegen abgesagt. Wenn wir in dieser Saison wieder gut wären und in der Champions League mitspielen würden, wäre es vielleicht gelungen schon das ein oder andere zu unterschreiben.

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Oasch
ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sich die klauseln im BFV die sich auf werbegelder, tv gelder etc beziehen auch für sponsorgelder gelten  :knife:

und falls stronach mit der neue lösung zufrieden ist, lockert oder ändert er vielleicht auch die "nachwirkungen" des BFV.

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Das nicht. Aber um das Budget von Rapid z.B. zu erreichen müsste die Austria dann ca. 20% ? mehr Sponsorengelder auftreiben, wenn Fernsehgelder etc. als Einnahmen wegfallen

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