Konkursantrag...

[boca.juniors]

dospel

[jusn84]

soweit ich weiß werden die Gehälter von Gercaliu und Pöllhuber weiter von den Dosen bezahlt.

Es wäre auf jeden Fall Schade um Sturm, wenn der Verein aufgelöst würde. Außerdem würde es der Meisterschaft an Spannung nehmen, wenn Sturm den Spielbetrieb einstellen müsste.

Viel Glück und alles Gute für die Zukunft von mir aus Ried (außer für nächsten Samstag natürlich )

[NativeRon]

Der Gedanke in der Dusche in der Karlau die Seife aufklauben zu müssen ist halt ein schmerzlicher.

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Noch ist's ja nur der Gedanke, aber wer weiss, vielleicht spürt er's ja eh bald in reality !?

[herr_obskur]

(steht zumindest heute wieder in der steirischen Kleine)

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papier ist geduldig.

und zeitungspapier sowieso.

[geha]

Lieber 8 gesunde Dorfclubs als weiter so peinliche Pleiten wie bei Sturm. wanns beim LASK wieder so weit ist, wird man sehen. Der gibt ja auch Geld aus, von dem keiner weiß, wo es herkommt.

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Auch wenns off topic ist und um dich aufzuklären: Seit letzter Saison kamen wir mal wieder in den Genuß von Hauptsponsoren Den Begriff Hauptsponsor kannten wir in den letzten Jahren, ja nur vom Hören/Sagen. Ich vermute mal das Geld kommt daher

@topic:

Ebenfalls von mir ein willkommen im Club, wird aber auch bei euch klappen. Und dann schickts den Dicken hoffentlich endlich mal in die Wüste

[BlackBörns]

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/245768/index.do

Nach dem Scheitern der Verhandlungen zwischen Sturm Graz und der Finanzprokuratur hat Vereins-Rechtsanwalt Georg Muhri Montag früh am Grazer Handelsgericht einen Insolvenzantrag übergeben. Gleichzeitig wurde ein Antrag auf Zwangsausgleich sowie ein Ersuchen um Weiterführung des Spielbetriebs eingebracht. Die Entscheidung über den Fortbetrieb des Klubs soll in acht bis zehn Tagen fallen.

Laut Konkursrichter Elmar Schneider ist das erste Gläubigertreffen für 7. November angesetzt. Genau einen Monat später, am 7. Dezember, findet die Berichts- und Prüfungstagsatzung statt.

Die Verbindlichkeiten dürften sich nach vorläufiger Schätzung des Alpenländischen Kreditorenverbandes (AKV) und des Kreditschutzverbandes von 1870 (KSV) auf rund 8,6 Mio. Euro belaufen, worin laut AKV Verbindlichkeiten bei der Finanz von 3,2 Mio. Euro aufgenommen wurden.

Ein eigenes Kapitel sind die Forderungen der Finanz an Sturm, wegen denen die Finanzprokuratur den Konkursantrag gegen den Verein eingebracht hatte. Hier sind 1,246 Mio. Euro unstrittig, das heißt sowohl vom Verein als auch der Finanz anerkannt. Rund 3,2 Mio. Euro seien laut AKV als "strittige Finanzamtverbindlichkeiten vorläufig" aufgenommen worden, wobei der Klub selbst diese Verbindlichkeiten bestreitet. Die Summe der Passiva beläuft sich - inklusive der strittigen 3,2 Mio. Euro - auf 8,635 Mio. Euro. In Summe errechneten AKV und KSV eine Überschuldung des Vereins von 5,2 Mio. Euro.

Von der Insolvenz sind insgesamt 45 Dienstnehmer betroffen, davon 27 Spieler, 13 Angestellte und fünf Arbeiter. Der 1909 gegründete Verein bestand zuletzt aus 1.875 Mitgliedern, wovon 562 stimmberechtigt sein dürften, so die Kreditschützer. Kopf des Vereins ist ein Vorstand mit acht Mitgliedern, dessen Präsident seit 1992 Hannes Kartnig ist.

Q: http://www.apa.at/

[Crisp]

Es ergeben sich zahlreiche Fragen:

Wenn nun der Verein Konkursantrag stellt, wie kam er zu einer Lizenz? Oder stellten sich die Finanzamtsforderungen erst jetzt so ganz plötzlich? Trotzdem: Würde nicht die Haftung des Landes Steiermark schlagend werden? Selbst wenn das nicht reicht, wird sich der Masseverwalter dort wohl Geld holen können, bin gespannt, wie das die Politik verkauft.

Bez: "kleinere vereine solls treffen" würd ich das eher als Ausdruck des Ärgers sehen, daß es schon nicht unauffällig ist, daß von Finanzproblemen und Skandalen leider eher traditionsreichere Vereine betroffen sind, die der Betreffende aus seiner verklärenden Wunsch-Sicht gern immer solide sehen würde.

Ein definitiver konkreter Angriff war glaub ich nicht Sinn seiner Aussage.

Und zum Geld: Wir wissen genausowenig über unsere Finanzen wie alle anderen. Wer weiß, vielleicht wird Franz Grad morgen schon überführt oder Reichel oder setzt sich nach Nizza ab? Keiner weiß es. Trotzdem hat sich Reichel bisher, und das sind schon fast 8 Jahre, als sehr seriöser, vielleicht oft zu knallharter, Geschäftsmann präsentiert, drum hab ich derzeit weniger Angst, aber einmal mehr: Wer weiß es schon?

[Anywish]

@Crisp: Das würd mich auch interessieren, wieso Sturm im April die Lizenz bekommen hat... zumal der Schuldenstand wesentlich höher war und ist, als es zB. bei Bregenz je war.

Im Nachhinein wär wohl besser gewesen, die Bundesliga hätt nur eine Lizenz für die RZ-Liga erteilt, und Sturm wäre gezwungen worden, einzusparen. Vielleicht (wenn die Fans auch in der RZ-Liga zu Sturm gehalten hätten) hätt man das Ruder so noch herumreißen können...

Weiß man schon, ob Sturm in einer 5. Liga oder ähnliches weiterspielt oder ob (wie bei Bregenz) ein neuer Verein gegründet wird?

[OoK_PS]

@Crisp: Das würd mich auch interessieren, wieso Sturm im April die Lizenz bekommen hat... zumal der Schuldenstand wesentlich höher war und ist, als es zB. bei Bregenz je war.

Im Nachhinein wär wohl besser gewesen, die Bundesliga hätt nur eine Lizenz für die RZ-Liga erteilt, und Sturm wäre gezwungen worden, einzusparen. Vielleicht (wenn die Fans auch in der RZ-Liga zu Sturm gehalten hätten) hätt man das Ruder so noch herumreißen können...

Weiß man schon, ob Sturm in einer 5. Liga oder ähnliches weiterspielt oder ob (wie bei Bregenz) ein neuer Verein gegründet wird?

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geh bitte, du kannst in der RedZac keinen verein sanieren, das ist völlig illusorisch.

wenn die lizenz entzogen wird und der club nicht lequidiert wird, darf Sturm in der RLM einsteigen, bei liquidation halt in der letzten liga oder man fusioniert mit einem club in landes- oder regionalliga (wie Tirol).

bearbeitet 23. Oktober 2006 von OoK_PS

[n`alex]

Mich würde auch interessieren wie man mit 5.2 Millionen Euro Schulden (das sind 71.5 Millionen ATS) eine Lizenz bekommen kann. Ich meine wenn eine Firma so hoch verschuldet ist dann bekommt sie nirgends mehr was auf Kredit. Aber das ist eben das traurige in der österreichischen Bundesliga, es gibt 1-2 Vereine da spielt Geld keine Rolle, 3-4 versuchen mitzuhalten egal wenn man sich dabei verschuldet, und die restlich 2-4 Vereine versuchen mit dem durchzukommen mit dem was man hat. Zum Schluss kommt es so raus wie es jetzt ist. Sturm konkurs, GAK geht es finanziell auch nicht gut, in Innsbruck scheint es auch so manche Probleme finanzieller Art zu geben...... wie es bei den restlichen Klubs aussieht weiss ich nicht, aber in Geld schwimmt wohl keiner. Ist einfach nur schade.

@crisp: ich weiss ja nicht wer in Linz in einen Red Zac Verein jedes Jahr 3.5 Millionen Euro reinsteckt, ich hoffe für Euch nur das nicht auch hier das Kartenhaus irgendwann zusammenfällt, soviel kann der Aufstieg gar nicht wert sein. Die "DORF" Clubs versuchen halt mit dem auszukommen was man hat, diesen nun ähnliches zu wünschen wie in diesem Fall Sturm finde ich extrem unfair und ich hoffe das es sich hier nur um minderjährige "Ausnahmen" handelt die so einen Schrott schreiben.

[cmburns]

Ich schätze mal die genannten Zahlen sind sowieso zu niedrig, denke in Wirklichkeit sinds wohl bis zu 12-13 Millionen.

Wieviele Gläubiger sinds (Ex)-Spieler/Trainer, Finanz, diverse Firmen, da kommst wohl auch auf 30-40, oder Die müssen jetzt doch alle einem Ausgleich zustimmen, seh ich das richtig, nur dann könnte Sturm den Spielbetrieb erhalten

Unabhängig davon, bin ich mir auch ned sicher, obs dann auch eine Lizenz geben würde, die Buli wird jetzt dann ein Zeiterl wohl doch härter durchgreifen, um nicht noch den letzten Rest an Glaubwürdigkeit zu verlieren.

Eigentlich würde ich Sturm gerne weiterhin in Liga 1 sehen, dank unserer momentanen Leistungen, bin ich aber irgendwie zweigeteilt, das Hemd ist mir doch näher als der Rock.

Vielleicht geht ja beides, wir arbeiten uns aus dem Keller und Sturm überlebt.

[LASK1965]

@crisp: ich weiss ja nicht wer in Linz in einen Red Zac Verein jedes Jahr 3.5 Millionen Euro reinsteckt, ich hoffe für Euch nur das nicht auch hier das Kartenhaus irgendwann zusammenfällt, soviel kann der Aufstieg gar nicht wert sein. Die "DORF" Clubs versuchen halt mit dem auszukommen was man hat, diesen nun ähnliches zu wünschen wie in diesem Fall Sturm finde ich extrem unfair und ich hoffe das es sich hier nur um minderjährige "Ausnahmen" handelt die so einen Schrott schreiben.

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ich habs ja bereits in pns geschrieben dass mir meine aussage leid tut, da hab ich mich einfach falsch ausgedrückt.

ich wünsche absolut keinem verein soetwas.....

[Crisp]

@crisp: ich weiss ja nicht wer in Linz in einen Red Zac Verein jedes Jahr 3.5 Millionen Euro reinsteckt, ich hoffe für Euch nur das nicht auch hier das Kartenhaus irgendwann zusammenfällt, soviel kann der Aufstieg gar nicht wert sein. Die "DORF" Clubs versuchen halt mit dem auszukommen was man hat, diesen nun ähnliches zu wünschen wie in diesem Fall Sturm finde ich extrem unfair und ich hoffe das es sich hier nur um minderjährige "Ausnahmen" handelt die so einen Schrott schreiben.

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Um mich zu wiederholen:

1. wer sagt, daß die 3,5 Mio wirklich stimmen?

2. jedes Jahr? Ich weiß von wirklicher Aufstiegsambition mit großem Investment nur von heuer.

3. voriges Jahr bekam der Lask 6 "Haupt"sponsoren, heuer ist mir AVE einer davon "Generalsponsor", der mehr zahlt als bisher. Blöde Bezeichnungen, aber das könnten die nunmehrigen Mehreinnahmen sein. Weiters ist derzeit eine Euphorie zu spüren, die einen Haufen Kleinvieh reinbringt. Nichts ist sponsorenvertreibender wie schlechte Stimmung und öffentliche Meinung, und die hatten wir nach Rieger und Abstieg jahrelang genug!

4. er hat nicht ähnliches den "Dorfclubs" gewunschen, weils so schön wirtschaften, sondern weil er, wenns denn schon wen erwischen muß, in seinem verklärten Fußballligabild, eher auf einen "Dorfclub" verzichten kann als auf einen Traditionsverein wie Sturm Graz. Und da stimme ich ihm zu, was keineswegs persönlich gemeint ist.

Back to onTopic: Wenn man sich jetzt mal so die Zahlen durchliest, dann kann ich irgendwie trotz Amoah ec. nicht verstehen, wie in 2 Jahren 330 Mio ATS verschwinden! Und sich in wenigen Jahren in so viele Schulden umwandeln. 8 mio Euro! War bei der verpassten Platzer-Übernahme nicht noch von maximal 4,9 Mio die Rede?

[Makew]

Ich schätze mal die genannten Zahlen sind sowieso zu niedrig, denke in Wirklichkeit sinds wohl bis zu 12-13 Millionen.

Wieviele Gläubiger sinds   (Ex)-Spieler/Trainer, Finanz, diverse Firmen, da kommst wohl auch auf 30-40, oder   Die müssen jetzt doch alle einem Ausgleich zustimmen, seh ich das richtig, nur dann könnte Sturm den Spielbetrieb erhalten

Ob der Spielbetrieb weiter geführt werden kann, muss der Masseverwalter entscheiden. Das kann nur dann der Fall sein, wenn die laufenden Kosten gedeckt sind, damit die Gläubiger nicht noch weiter geschädigt werden. Alle Gläubiger müssen einem Zwangsausgleich nicht zustimmen (es sind glaube ich über 50%). In der Regel ist aber ein Zwangsausgleich für die Gläubiger immer noch besser als ein Konkurs, da schaut doch etwas mehr Geld heraus. Ob ein Zwangsausgleich aber überhaupt möglich ist muss auch der Masseverwalter entscheiden.

Es ist wirklich traurig was da abgeht. Ich wünsche den Fans auf jeden Fall, dass es weiter geht, ich kann gut nachvollziehen, wie ihr euch fühlt, bei uns siehts ja auch nicht wirklich besser aus.

[Funkmaster]

Vorerst unbekannte Geldgeber

Der SK Puntigamer Sturm Graz hat am Montagvormittag zugleich mit dem Konkursantrag auch einen Zwangsausgleichsantrag eingebracht.

Den rund 60 Gläubigern wird eine 20-prozentige Barquote angeboten, wofür man rund 2,2 Millionen Euro benötigen wird. Durch den Wegfall der Altlasten soll nach einer ungeprüften Fortführungsprognose ein Gewinn zu erzielen sein.

Unabhängig davon könnte eine Investorengruppe - die derzeit noch nicht genannt werden will - bereit sein, den Fortbetrieb zu finanzieren.

750.000 Euro Kaution

Im Konkursantrag ist festgehalten, dass diese Gruppe bei Masseverwalter Norbert Scherbaum eine "Fortführungskaution" von 750.000 Euro hinterlegen wolle.

Die Ausgleichsquote soll über zukünftige Sponsoren oder Beteiligungsinteressierte aufgebracht werden. Zwei Investorengruppen haben laut Kreditschutzverband von 1860 (KSV) ihr Interesse am Verein bekundet. Genaueres wurde vom Verein dazu aber noch nicht bekannt gegeben.

Von den Kreditschützern wurde darauf hingewiesen, dass "auch mögliche Haftungen der Organe des Vereins zu überprüfen sein werden".

Betrieb soll weitergeführt werden

Der Betrieb beim Fußballverein werde vorerst weitergeführt. Ein Zusperren erfolgt laut den Kreditschutzverbänden nur, wenn eine Erhöhung des Ausfalls der Gläubiger zu befürchten ist, also weitere Verluste absehbar sind.

Ähnlich einem Verfahren zur Erlangung der Lizenz ist daher auch nunmehr im Rahmen des Konkursverfahrens nachzuweisen, dass die Finanzierung des laufenden Betriebes sichergestellt ist.

Das geschieht über Prognoserechnung und einen zu erstellenden Finanzplan. Eintretende Verluste sollen durch die Kaution abgefangen werden.

Entscheidung am 7. Dezember

In der Berichtstagsatzung am 7. Dezember am Grazer Handelsgericht muss Sturm die Finanzierbarkeit eines Zwangsausgleiches darstellen.

Innerhalb einer Maximalfrist von 14 Tagen nach Abhaltung der Berichtstagsatzung ist ein solcher Zwangsausgleichsantrag einzubringen, über den die Gläubigerschaft abstimmt. Für die Annahme ist die Erlangung einer "Kopf- und Summenmehrheit" der anwesenden Gläubiger erforderlich.

Für Ersteres reicht eine einfache Mehrheit, bei der Summenmehrheit müssen drei Viertel der Forderungen der anwesenden Gläubiger bedient sein. Entscheidend ist hier die Zustimmung der öffentlichen Körperschaften wie Magistrat, GKK und Finanz.

Ligalizenz von Masseverwalter abhängig

Die Bundesliga reagierte am Montag auf das Einbringen des Konkursantrags mit einer Presseaussendung.

"Entsprechend den Bestimmungen des Lizenzierungsverfahrens hat die Eröffnung eines Konkursverfahrens nicht zwangsläufig den Entzug der Lizenz zur Folge, obwohl diese Möglichkeit grundsätzlich besteht", hieß es.

Bundesliga-Vorstand Georg Pangl meinte: "Sollte der Masseverwalter die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs im Sinne der Befriedigung der Gläubigerinteressen als sinnvoll erachten, wird die Bundesliga diese Entscheidung natürlich unterstützen. Der SK Sturm wäre dann weiterhin Mitglied der T-Mobile Bundesliga. Erst eine Einstellung des Spielbetriebs durch den Masseverwalter hätte den Lizenzentzug zur Folge."

Lizenzvergabe war korrekt

Dass den Grazern im Mai 2006 überhaupt die Lizenz für das laufende Spieljahr erteilt wurde, begründete die Liga damit, dass die notwendigen Kriterien bzw. die positive Fortbestandsprognose (von unabhängigen Wirtschaftsprüfern bestätigt) erfüllt wurden.

"Eine Lizenzverweigerung unter diesen Voraussetzungen wäre mit Sicherheit vom Ständigen Neutralen Schiedsgericht auf Grund nicht bestimmungsgemäßer Entscheidung aufgehoben worden", so Pangl.

Lizenz keine Garantie für Fortbestand

Zum Lizenzierungsverfahren im Allgemeinen meinte der Burgenländer: "Das von der UEFA vorgeschriebene Lizenzierungsverfahren dient den Klubs als unterstützendes Kontrollinstrument in ihrem Handeln im wirtschaftlichen Bereich."

"Auch eine positive Lizenzentscheidung kann nicht als absolute Garantie für den finanziellen Fortbestand eines Klubs gewertet werden. Die Klubfunktionäre sind für alle intern getroffenen Entscheidungen eigenverantwortlich."

Das in der österreichischen Liga angewandte Lizenzierungsverfahren wird jährlich von einem von der UEFA beauftragten unabhängigen Schweizer Zertifizierungsunternehmen ob der Einhaltung der knapp 50 von der UEFA vorgegebenen Qualitätsstandards geprüft und zugelassen.

sport.orf.at