Konkursantrag...


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Heute wird es ein Gespräch zwischen Masseverwalter Norbert Scherbaum und dem Anwalt möglicher Investoren geben. Es geht um 750.000 Euro Kaution.

Niemand, der in diesen Tagen mit dem Konkurs- und Zwangsausgleichsverfahren des SK Sturm zu tun hat, ist zu beneiden. Nicht jene, die am Fortbestand des Klubs im Hintergrund basteln, und schon gar nicht Masseverwalter Norbert Scherbaum. Empört ist Scherbaum von „bewusst getätigten Falschdarstellungen über die Rechte der Sturm-Spieler“, die aus der Ecke von Fußballer-Gewerkschafter Rudolf Novotny gekommen sind. „Das entspricht „nicht der tatsächlichen Rechtslage.“ Der Anwalt appellierte an die Spieler, Fans, Investoren und Gläubiger, sich von „dieser bewussten Falschmeldung“ absolut nicht verunsichern zu lassen. Zudem klärte Clemens Jaufer, Vertreter von Scherbaum, gestern die Spieler über ihre Rechte auf.

Tatsache ist, dass es heute in der Kanzlei des Masseverwalters zum Treffen mit einem Anwalt kommt, der mögliche Investoren vertritt. Dabei geht es um die von Scherbaum geforderte Kaution in Höhe von 750.000 Euro, die hinterlegt werden muss, um die Fortführung des Spielbetriebs zu gewährleisten. Scherbaum auf die Frage, wann er diese Kaution in Händen haben möchte: „Möglichst rasch.“ Die Investorengruppe Gerhard Marbler wird sich voraussichtlich heute outen, hat aber bereits die Bedingung für einen Einstieg deponiert: Präsident Hannes Kartnig muss weg.

Zur realistischen Sicherung des Fortbestandes neben der Kaution dienen die zu erwartenden Einnahmen der Heimspiele im Herbst. Glücklicherweise ist Sturm am 11. November Veranstalter des Derbys.

kleine

und

Fedl: „Stehen bereit“

Eine Investorengruppe von zwölf Leuten will den SK Sturm retten. Einzige Bedingung: Hannes Kartnig muss gehen.

GRAZ. „Wenn der König ohne Land und Volk verschwindet, stehen wir bereit.“ Johann Fedl, Transportunternehmer aus Kalsdorf, ist kein Mann, der lange um den heißen Brei redet. Für ihn ist klar: Wenn Hannes Kartnig den Präsidenten-Sessel des finanzmaroden Vereins räumt, wäre er zusammen mit einem Dutzend Investoren bereit, die Fortführungskaution von 750.000 Euro zu übernehmen, die zumindest den Spielbetrieb bis Ende des Jahres garantieren soll. Schon heute gibt es ein Treffen mit Masseverwalter Norbert Scherbaum. Fedl ist eigenen Angaben zufolge ein „Sturm-Fan mit Fleisch und Blut“, wobei das mit dem Fleisch durchaus doppeldeutig ist. Fedls Kühltransportunternehmen beliefert den Sturm-VIPKlub in der UPC-Arena. Auch das Äußere der 18 Fahrzeuge umfassenden Lkw-Flotte zeugt vom Enthusiasmus: Der gesamte Fuhrpark trägt ein Sturm-Outfit – die „Champ 1998/1999“-Aufschrift erinnert an bessere Zeiten. Auch der zweite Kopf der Investorengruppe hat enge – personelle – Verbindungen in die Geschichte des Vereins. GerhardMarbler ist Schriftführer des Landesligisten USV Gnas. Dessen

Trainer: Sturm-Urgestein Andi Pichler. Marbler bringt aber auch beruflich wichtiges Know-how ein: Er betreibt eine Finanzdienstleistungsgesellschaft, die unter anderem auf Umschuldungen

spezialisiert ist.

ok-zeitung

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R.I.P.
der zwangsausgleich hat überlicherweise eine quote von 20%. das problem dabei, ALLE gläubiger müssen zustimmen, sonst kommt es zum konkursverfahren.

1271948[/snapback]

eben nicht; bei einer abstimmung im gläubigerausschuss über einen allfälligen zwangsausgleich reicht die einfache mehrheit (die allerdings 3/4 der gesamtsumme aller Forderungen stellen muss):

(siehe auch § 147 Konkursordnung)

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Wichtiger Spieler

Hab grad was in der "SportWoche" glesen (ja ich weiß, SportWoche :[ )

und da stand, wenn wir uns Tsimba, Nzuzi und Szamotulski nicht gekauft hätten, hätte sich Sturm mehr als 3 Mio. Euro erspart.

Tut mir leid, aber meiner Meinung nach ist das kompletter Schwachsinn. :aaarrrggghhh:

Alle drei waren glaub ich ablösefrei und haben einen 2-Jahres-Vertrag bekommen. In 2 Jahren können die doch nie soviel verdient haben. :glubsch:

Die Sportwoche ist halt eine Wiener Zeitung und keine "Provinzzeitung" :kotz:

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Anfänger
Masseverwalter: "Investoren, bitte melden"

Montagvormittag hat Konkursrichter Elmar Schneider den Grazer Rechtsanwalt Norbert Scherbaum als Masseverwalter von Sturm Graz bestimmt. Dieser ruft jetzt mögliche Investoren auf, sich mit ihm in Verbindung zu setzen.

"Sponsoren sind wesentlich"

Für die Erfüllung des von Sturm angestrebten Zwangsausgleichs sei der Einstieg von Investoren und Sponsoren wesentlich, so Scherbaum. Bei einer Sitzung mit Sturm-Funktionären sei ihm bereits am Vormittag mitgeteilt worden, dass sich Investoren melden werden.

"Ich kann nur alle Investoren und Freunde des Sk Sturm aufrufen, sich mit mir in Verbindung zu setzen, denn jetzt besteht die Möglichkeit, eine einwandfreie, legale und für den späteren Fortbestand des Unternehmens rechtlich hieb- und stichfeste Plattform zu gründen", sagt der Masseverwalter.

Gruppe soll 750.000 Euro hinterlegen

Die Investorengruppe - die derzeit noch nicht genannt werden will - soll bereit sein, den Fortbetrieb zu finanzieren. Im Konkursantrag ist festgehalten, dass diese Gruppe bei Masseverwalter eine "Fortführungskaution" von 750.000 Euro hinterlegen wolle.

45 Dienstnehmer betroffen

Von der Sturm-Insolvenz sind 45 Dienstnehmer betroffen, davon 27 Spieler, 13 Angestellte und fünf Arbeiter. Die Verbindlichkeiten dürften sich nach vorläufiger Schätzung des Alpenländischen Kreditorenverbandes (AKV) und des Kreditschutzverbandes von 1870 (KSV) auf rund 8,6 Mio. Euro belaufen, worin laut AKV Verbindlichkeiten bei der Finanz von 3,2 Mio. Euro aufgenommen wurden.

Aktiva: 3,4 Mio. Euro

An Aktiva hat Sturm Liegenschaften (Gebäude auf fremdem Grund) im Wert von 723.856 Mio. Euro, Geschäftseinrichtungen im Wert von 46.914 Euro, Fahrzeuge im Wert von 98.762 Euro, nicht abgerechnete Leistungen von 159.500 Euro sowie einbringlich-zedierte Außenstände von 890.185 Euro vorzuweisen.

Dazu kommen noch Beteiligungen von 49.495 Euro, Wertpapiere (allerdings bereits verpfändet) in Höhe von 238.718 Euro sowie sonstige Forderungen - verpfändete Lebensversicherungen, Depotzahlungen - von 922.436 und Bankguthaben von 297.379 Euro. Das ergibt AKV und KSV zufolge eine Summe von 3,427 Mio. Euro und somit eine Überschuldung von 5,207 Mio. Euro.

"Fans sollen ins Stadion kommen"

Masseverwalter Scherbaum richtete auch noch einen Appell an die Sturm-Anhänger: "Wenn sie Fans nicht in Scharen zu den nächsten Spielen kommen, dann wird die Fortführung des Unternehmens äußerst schwierig."

sksturm.net

Ich bin zwar Niederösterreicher, aber ich werde mit etwa hundert anderen begeisterten Sturm Anhängern zum Spiel gegen Altach nach Graz pilgern, ebenso beim Grazer Derby am 11. November werden diese 100 Niederösterreicher (auch etwa 30 Wacker Tirol Fans, mit denen wird immer wieder bei Auswärtsspielen mitfahren konnten) dabei sein.

Etwa 70 Sturm Fans und 30 Tiroler Anhänger wollen ihren Teil für den Fortbestand des Klubs beitragen. Ich weiß, ich weiß ..... die 100 Zuschauer auf oder ab machen das Fett nicht heiß ..... aber es ist unsere Pflicht den SK Sturm zu unterstützen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Wacker-Fans ermöglicht diese 2 Reisen nach Graz .... Seit dem Wiederaufbau bei Tirol haben wir eine Art Sturm-Tirol Freundschaft aufgebaut und die Tiroler in ihrer Finanzmiserie unterstützt. Jetzt sind die Innsbrucker dran und die machen das mit viel Herz und Zuversicht.

Der SK Sturm wird für uns nie untergehen, auch wenn die Liquidation droht.

mfg matthias

(Das war mein erster Beitrag :clap: )

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muhaaaaaaaaaa
Ich bin zwar Niederösterreicher, aber ich werde mit etwa hundert anderen begeisterten Sturm Anhängern zum Spiel gegen Altach nach Graz pilgern, ebenso beim Grazer Derby am 11. November werden diese 100 Niederösterreicher (auch etwa 30 Wacker Tirol Fans, mit denen wird immer wieder bei Auswärtsspielen mitfahren konnten) dabei sein.

Etwa 70 Sturm Fans und 30 Tiroler Anhänger wollen ihren Teil für den Fortbestand des Klubs beitragen. Ich weiß, ich weiß ..... die 100 Zuschauer auf oder ab machen das Fett nicht heiß ..... aber es ist unsere Pflicht den SK Sturm zu unterstützen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Wacker-Fans ermöglicht diese 2 Reisen nach Graz .... Seit dem Wiederaufbau bei Tirol haben wir eine Art Sturm-Tirol Freundschaft aufgebaut und die Tiroler in ihrer Finanzmiserie unterstützt. Jetzt sind die Innsbrucker dran und die machen das mit viel Herz und Zuversicht.

Der SK Sturm wird für uns nie untergehen, auch wenn die Liquidation droht.

mfg matthias

(Das war mein erster Beitrag  :clap: )

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finde ich echt bewundernswert! wenn in graz auch alle, die sich sturm-fans nennen und nur einen bruchteil eures anreisewegs haben, so denken würden, wäre das stadion voll und wir wären dem überleben schon ein stück näher...

das verdient :clap:

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Anfänger

Leider schrecken aber auch viele vor den Eintrittspreisen zurück ....... Kein anderer Bundesliga Verein verlangt so hohe Preise. Vor allem die VIP-Karten sind im Vergleich zu den GAK-Preisen beträchtlich teurer ..... man spricht von bis zu 40% Aufschlag ......

mfg matthias

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Leider schrecken aber auch viele vor den Eintrittspreisen zurück ....... Kein anderer Bundesliga Verein verlangt so hohe Preise. Vor allem die VIP-Karten sind im Vergleich zu den GAK-Preisen beträchtlich teurer ..... man spricht von bis zu 40% Aufschlag ......

mfg matthias

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geh, die preise san mittlerweile (seit 1-2 saisonen) im mittelfeld der liga - das darf ka ausrede sein.

und wen intressieren schon vip-karten?

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Jahrhunderttalent

@dominator

Köstlich. Hirschmann wird man mit dem Thema Fußball bestimmt noch öfter hören, wundert mich, dass Klasnic dort nicht dabei ist.

Kartnig gibt hoffentlich Tipps, wie man den Fußball saniert! :hää?deppat?: :madmax:

Und Gustl Kuhn, der Tschecherant, wird wohl auch seinen Teil dazu beitragen, dass jene viel sprechen, die nichts zu sagen haben!

Viel interessanter:

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/200194/index.do

Auf was wartet unser DiätenHannes? :nope:

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mein neues Zuhause
Ich bin zwar Niederösterreicher, aber ich werde mit etwa hundert anderen begeisterten Sturm Anhängern zum Spiel gegen Altach nach Graz pilgern, ebenso beim Grazer Derby am 11. November werden diese 100 Niederösterreicher (auch etwa 30 Wacker Tirol Fans, mit denen wird immer wieder bei Auswärtsspielen mitfahren konnten) dabei sein.

Etwa 70 Sturm Fans und 30 Tiroler Anhänger wollen ihren Teil für den Fortbestand des Klubs beitragen. Ich weiß, ich weiß ..... die 100 Zuschauer auf oder ab machen das Fett nicht heiß ..... aber es ist unsere Pflicht den SK Sturm zu unterstützen. Eine enge Zusammenarbeit mit den Wacker-Fans ermöglicht diese 2 Reisen nach Graz .... Seit dem Wiederaufbau bei Tirol haben wir eine Art Sturm-Tirol Freundschaft aufgebaut und die Tiroler in ihrer Finanzmiserie unterstützt. Jetzt sind die Innsbrucker dran und die machen das mit viel Herz und Zuversicht.

Der SK Sturm wird für uns nie untergehen, auch wenn die Liquidation droht.

mfg matthias

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moegen alle ersten Beitraege von solchem Format sein :allaaah:

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Sturms Masseverwalter prüft! Selbst Dauerkarten und bezahlte Spielergehälter werden unter die Lupe genommen. Negativ-Beispiel FC Tirol! Als die Tiroler in den Konkurs schlitterten, versuchte der Masseverwalter, jeden Cent zusammenzukratzen. Sein erstes Werk damals: Wegen "Benachteiligung von Gläubiger-Interessen" forderte er von Spielern und Trainer bereits ausbezahlte Gehälter zurück, weil Finanz und GKK davor bedient hätten werden müssen. So musste Coach Joachim Löw, heute ja Deutschlands Teamchef, ein Gehalt (auf das er sechs Monate gewartet hatte) sofort wieder abliefern … Droht Sturms Spielern und dem Trainer ein ähnliches Schicksal? "Das wird geprüft, aber ich glaube nicht, dass es so weit kommt", winkt Masseverwalter Dr. Norbert Scherbaum ab. Weiters besteht die Möglichkeit, die für dieses Spieljahr verkauften Dauerkarten auszusetzen und auch von den Abo-Besitzern ab dem nächsten Heimspiel (4. 11., gegen Altach) Eintritt zu kassieren. Dr. Scherbaum beherzt: "So weit wollen wir es nicht kommen lassen. Ich hoffe, Sturm hat bei den restlichen drei Heimspielen im Herbst jedesmal ein volles Haus." Dazu zögern mögliche Investoren weiter, weil Hannes Kartnig nicht vom Thron weichen will. Dazu stellt Dr. Scherbaum klar: "Die Gönner sollen sich melden. Kartnig hat keine Entscheidungsbefugnis mehr. Ich bin der Geschäftsführer."
der grazer

und

Kartnig geht, lässt sich aber nicht drängen

Der Streit mit Vize Handl droht zu eskalieren.Handls Aufforderung in Richtung Kartnig, er solle sich in aller Freundschaft verabschieden, bekam "Zar Hannes" in den falschen Hals.

Die Spieler-Gewerkschaft spricht von einer möglichen Klage gegen Sturms Masseverwalter Norbert Scherbaum wegen Ruf- und Kreditschädigung im Zusammenhang mit dem Recht der Spieler auf Vertrags-Austritt. Und im Vorstand drohen die seit geraumer Zeit schwelenden Ungereimtheiten zwischen Präsident Hannes Kartnig und dessen "Vize" Claudius Handl zu einem handfesten Streit auszuarten.

Brandherde. Anstatt der dringend nötigen Ruhe, die der SK Sturm im Rahmen des Konkursverfahrens mit der erhofften Rettung brauchen würde, werden neue Brandherde geschaffen. Handls Aufforderung in Richtung Kartnig, er solle sich in aller Freundschaft verabschieden, bekam "Zar Hannes" in den falschen Hals und polterte: "Was will der Handl überhaupt? Der hat bis jetzt nichts gebracht. Er sucht nur die Öffentlichkeit, weil er Bürgermeister in Feldbach werden will." Er, Kartnig, sei kein Sesselkleber und werde sein präsidiales Amt zur Verfügung stellen, sobald die Fortführung des Klubs gesichert ist. Kartnig: "Dies habe ich angekündigt und so wird es sein." Einig sind sich alle Beteiligten nur in einem Punkt. In den ausstehenden drei Heimspielen (Altach, GAK, Tirol) in diesem Jahr würden viele Zuschauer ein wichtiges Zeichen sein

Erfolgreiche Fortführung. Handl zeigte sich gegenüber der Kleinen Zeitung erleichtert, dass es nun tatsächlich Sponsoren gibt - es sollen insgesamt 18 Geldgeber sein, die bei Sturm einsteigen. "Und zwar mit allem Risiko. Denn sollte der Zwangsausgleich nicht über die Bühne gehen, dann war das hinausgeschmissenes Geld." Genau dieses Szenario soll aber vermieden werden. Hinter den Kulissen wird daran gearbeitet, wie auch die Finanzierung des Zwangsausgleichs bereits sichergestellt werden kann. Auch wenn das Gelingen von der Zustimmung der Gläubiger, allen voran der Finanz, abhängt. Diese scheint aber nicht abgeneigt, wenn dahinter ein erfolgversprechendes Fortführungskonzept steht. Wie berichtet, werden 2,2 bis 2,5 Mio. Euro notwendig sein, um den Zwangsausgleich - die Abdeckung von 20 Prozent der Forderungen - zu finanzieren. Deshalb hoffen alle Geldgeber auf viele Zuschauer in den drei ausstehenden Heimspielen.

Interimsmäßiger Präsident. Es wird erwartet, dass eine der Bedingungen der Investoren ist, dass diese auch im künftigen Vorstand repräsentiert sind. Möglicherweise wird zunächst jemand in den Vorstand kooptiert und ein interimsmäßiger Präsident bestellt, der die weiteren Schritte mit dem Masseverwalter koordiniert, bis es zur Mitgliederversammlung und zur Neuwahl des Vorstandes kommt. Die Einladung zu einer solchen Mitgliederversammlung muss 14 Tage vor dem Termin erfolgen. Die Veranstaltung könnte also frühestens Mitte November über die Bühne gehen.

Schweigen. Nach außen wird derzeit strengstes Stillschweigen bewahrt, Masseverwalter Scherbaum verbat sich jede Äußerung anderer und wollte auch selbst nichts mehr sagen: "Am Montag wird noch einmal verhandelt, am Dienstag will ich dem Gläubigerausschuss ein Konzept präsentieren .

kleine

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muhaaaaaaaaaa
Weiters besteht die Möglichkeit, die für dieses Spieljahr verkauften Dauerkarten auszusetzen und auch von den Abo-Besitzern ab dem nächsten Heimspiel (4. 11., gegen Altach) Eintritt zu kassieren.

der grazer

1274681[/snapback]

ja das hab ich zuhause auch schon gehört. ABER da es ja nicht im interesse des klubs bzw des masseverwalters ist sich mit den dauerkartenbesitzern zu verscherzen, wird es nicht so weit kommen.

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der mit der größten, hämischsten, letztklassigsten schadenfreude war übrigens user sturmforever, der ja hier auch eine gewisse bekanntheit hat

1271019[/snapback]

:winke:

Nenns von mir aus Schadenfreude, ich bin bei Sturm genauso froh wie bei Tirol, dass endlich das Konkursgericht über die Zukunft zu entscheiden hat. Ein zahlungsunfähiger Verein hat in der BL nichts verloren, egal ob stolzer Tiroler oder Steirerbua. Wenn mit legitimen Mitteln ein Fortbestand möglich ist, ist es mir recht, aber auch nur dann. Ein Weitergewurschtel und weitere Betrügereien gegenüber Gläubigern ist nicht rechtzufertigen.

Btw: Wir haben in Salzburg gesehen, dass ein wahrer Traditionsclub nicht totzukriegen ist, wen in unserer Liga interessiert schon irgendetwas abgesehen von der eigenen Mannschaft. Insofern tät mir auch ein Fortbestand in der RL nicht wehtun, allein Vöcklabruck statt Mattersburg wär ja schon ein Trostpflaster :). Allein das Derby und vielleicht noch die Spiele gegen Rapid und die Austria (und gegen den LASK, aber das ist ja eine andere Geschichte) sind wirklich etwas besonderes. Ob Tiroler, Altacher (die wenigstens noch den Reiz des Neuen aufzuweisen haben), Mattersburger, Paschinger, Red Bullis oder stattdessen steirische Vereine ist mir von Herzen egal. Kultiger irgendwo waren noch Bregenz, Admira und die Duelle gegen Ried. Die Liga ist jedenfall das geringste Entscheidungskriterium.

und dem ich auf diesem wege herzlichen glückwunsch zum untergang des SK Sturm wünsche, du hast es dir verdient.

1271019[/snapback]

Na bitte, wenn ich es geschafft habe, dass Du Dir wünscht, dass Sturm extra für mich untergeht, hab ichs ja geschafft :clap:. Nur leider für Dich wird das nicht der Fall sein, entweder alle oder keiner.

Edith: Trotzdem möchte ich mich für meine Aussagen von vor 3 Jahren entschuldigen, sicherlich waren diese nicht fair, was für mich den Unterschied zw. dem damaligen FC Tirol und dem heutigen SK Sturm ausmachte: Sturm wird zurecht als Pleiteclub gehandelt, Tirol war der strahlende Meister mit finanziellen Problemen. Auch wenn das meine Entgleisungen nicht rechtfertigt, für Innsbruck war dieser Gang das beste, sonst wären heute gewisse Herren noch nicht zur Verantwortung gezogen worden und eben das muss in Graz auch passieren, egal was die Konsquenzen sind. Stellt sich heraus, dass "nur" schlecht gewirtschaftet wurde aber zumindest nichts unterschlagen wurde, ist ok, dann soll aber endlich der Vorstand den Weg freimachen und ohne Konkursantrag ist das wohl undenkbar. Stellt sich was anderes heraus werden sich die Gerichte damit zu beschäftigen haben.

Ich persönlich profitiere durch diesen Gang, man lernt daraus, wie es anderen Fans bei sowas geht...

bearbeitet von Sturmforever

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