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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

was halten eigentlich die wiener von einer u-bahn verlängerung nach niederösterreich? es wird ja immer wieder darüber diskutiert (u3 bis schwechat, u4 bis purkersdorf, u6 bis mödling). wären solche erweiterungen sinnvoll oder nicht?

Ja, wenn dann nicht alle Züge rausgondeln!

Gäbs übrigens schon lange (zumindest bis Purkersdorf, dort wird schon seit 10 Jahren angedacht und U6 auch schon ewig...) wenn die Niederösterreicher ein wenig Knödel beitragen würden, die (Pröll) wollen aber nur den Komfort, aber nix brennen...

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Im ASB-Olymp

vor ein paar jahren gab es auch schon überlegungen, die u6 ab philadelphiabrücke mit der badner bahn zusammenzuschließen, wurde aber scheinbar wieder verworfen

hauptproblem in diese richtung (neben der fraglichen auslastung) ist wohl, dass man im rathaus keine lust hat der scs eine (ordentliche) öffentliche anbindung zu liefern

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I'll be back!

was halten eigentlich die wiener von einer u-bahn verlängerung nach niederösterreich? es wird ja immer wieder darüber diskutiert (u3 bis schwechat, u4 bis purkersdorf, u6 bis mödling). wären solche erweiterungen sinnvoll oder nicht?

ich finde eine überlandstraßenbahn nach schwechat, großenzersdorf und mödling reicht vollkommen aus. afaik gab's das ja auch schon alles mal. meinetwegen kann man den 26er auch noch bis nach langenzersdorf oder korneuburg verlängern. oder glaubt da jemand ernsthaft, dass die badnerbahn ausgelastet wäre, wenn eine zuggarnitur statt aus 2 waggons* aus 4 waggons bestünde.

zusätzlich könnte man ja einen 15-afaik gab's das ja auch schon alles mal. minuten-s-bahn-takt** auf der westbahn bis zum bahnhof purkersdorf-gablitz anbieten, das würde m.e.n. auch wesentlich mehr bringen. das gleiche könnte man natürlich auch mit der flughafen-schnellbahn machen. da war afaik sogar ein 20-minuten-takt angedacht, der aber am fehlenden wagenmaterial gescheitert sein soll - tolle öbb.

in richtung schwechat kann ich mir höchstens einen u-bahn-ausbau bis zum leberberg, kaiserebersdorf vorstellen, alles andere ist unsinnig. da kann man ja gleich eine u-bahn in die lobau machen. 8P

einzig in richtung mödling würde aufgrund der bevölkerungsdichte*** ein u-bahn-ausbau auch wirklich sinn machen, da die dortige einwohnerzahl ein modell wie bei der u6 bis siebenhirten (nur jeder 2. zug fährt dorthin) rechtfertigen könnte.

*afaik haben die modernen badnerbahn-garnituren eine gewisse ähnlichkeit (größe, länge) zu den u6-garnituren.

** jeder 2. zug fährt dann auf der vorortelinie weiter bis zum handelskai (die strecke soll ja in absehbarer zeit bis zur u1-station vorgartenstraße/mexiplotz verlängert werden), während die andere hälfte nur zum westbahnhof fährt.

*** die gemeinden mödling, wr. neudorf, maria enzersdorf, perchtoldsdorf und brunn am gebirge können da mit ca. 65.000 einwohner und einer bevölkerungsdichte von 1.000 - 2.000 einwohner/km² durchaus mit dem 13. und dem 22. bezirk mithalten, und der 14., 19., 21. und 23. bezirk weisen auch nur eine bevölkerungsdichte von etwa 2.000 - 3.000 einwohner/km² auf. (quelle = wikipedia)

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Ja, wenn dann nicht alle Züge rausgondeln!

was meinst du mit rausgondeln? :ratlos:

ich finde eine überlandstraßenbahn nach schwechat, großenzersdorf und mödling reicht vollkommen aus. afaik gab's das ja auch schon alles mal. meinetwegen kann man den 26er auch noch bis nach langenzersdorf oder korneuburg verlängern. oder glaubt da jemand ernsthaft, dass die badnerbahn ausgelastet wäre, wenn eine zuggarnitur statt aus 2 waggons* aus 4 waggons bestünde.

bis in die 60er jahre gabs die straßenbahnlinie 360 nach mödling (über perchtoldsdorf und brunn), mmn wäre aber eine u6-verlängerung zum heutigen zeitpunkt die sinnvollste variante.

in richtung schwechat kann ich mir höchstens einen u-bahn-ausbau bis zum leberberg, kaiserebersdorf vorstellen, alles andere ist unsinnig. da kann man ja gleich eine u-bahn in die lobau machen. 8P

nach schwechat würde es ja schon einmal reichen, den s-bahn-takt zu verbessern. jede halbe stunde ein zug ist schon verdammt wenig, wenn man bedenkt, dass das auch die einzige öffentliche anbindung zum flughafen ist (ausgenommen busse). der cat ist ja für den normalverdienenden keine ernsthafte alternative.

die vororte oberhalb der donau kenne ich nur vom durchfahren, aber ich wage mal zu bezweifeln, dass dort wirklich bedarf für eine u-bahn besteht.

einzig in richtung mödling würde aufgrund der bevölkerungsdichte*** ein u-bahn-ausbau auch wirklich sinn machen, da die dortige einwohnerzahl ein modell wie bei der u6 bis siebenhirten (nur jeder 2. zug fährt dorthin) rechtfertigen könnte.

soweit ich weiß sträubt sich wien ja vor allem deshalb vor der u6-verlängerung, weil man durch eine direkte anbindung an die scs kaufkraft an niederösterreich verlieren würde. wieso man dann nicht einfach über maria enzersdorf baut, geht mir nicht wirklich ein.

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AAAAlte Zeiten

was halten eigentlich die wiener von einer u-bahn verlängerung nach niederösterreich? es wird ja immer wieder darüber diskutiert (u3 bis schwechat, u4 bis purkersdorf, u6 bis mödling). wären solche erweiterungen sinnvoll oder nicht?

Glaubts ihr das sich Purkersdorf rentieren würde? Also ich glaub Mödling bzw Schwechat rentierts sich da schon eher :ratlos:

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Baltic Cup Champion

ich finde eine überlandstraßenbahn nach schwechat, großenzersdorf und mödling reicht vollkommen aus. afaik gab's das ja auch schon alles mal. meinetwegen kann man den 26er auch noch bis nach langenzersdorf oder korneuburg verlängern. oder glaubt da jemand ernsthaft, dass die badnerbahn ausgelastet wäre, wenn eine zuggarnitur statt aus 2 waggons* aus 4 waggons bestünde.

zusätzlich könnte man ja einen 15-afaik gab's das ja auch schon alles mal. minuten-s-bahn-takt** auf der westbahn bis zum bahnhof purkersdorf-gablitz anbieten, das würde m.e.n. auch wesentlich mehr bringen. das gleiche könnte man natürlich auch mit der flughafen-schnellbahn machen. da war afaik sogar ein 20-minuten-takt angedacht, der aber am fehlenden wagenmaterial gescheitert sein soll - tolle öbb.

in richtung schwechat kann ich mir höchstens einen u-bahn-ausbau bis zum leberberg, kaiserebersdorf vorstellen, alles andere ist unsinnig. da kann man ja gleich eine u-bahn in die lobau machen. 8P

einzig in richtung mödling würde aufgrund der bevölkerungsdichte*** ein u-bahn-ausbau auch wirklich sinn machen, da die dortige einwohnerzahl ein modell wie bei der u6 bis siebenhirten (nur jeder 2. zug fährt dorthin) rechtfertigen könnte.

*afaik haben die modernen badnerbahn-garnituren eine gewisse ähnlichkeit (größe, länge) zu den u6-garnituren.

** jeder 2. zug fährt dann auf der vorortelinie weiter bis zum handelskai (die strecke soll ja in absehbarer zeit bis zur u1-station vorgartenstraße/mexiplotz verlängert werden), während die andere hälfte nur zum westbahnhof fährt.

*** die gemeinden mödling, wr. neudorf, maria enzersdorf, perchtoldsdorf und brunn am gebirge können da mit ca. 65.000 einwohner und einer bevölkerungsdichte von 1.000 - 2.000 einwohner/km² durchaus mit dem 13. und dem 22. bezirk mithalten, und der 14., 19., 21. und 23. bezirk weisen auch nur eine bevölkerungsdichte von etwa 2.000 - 3.000 einwohner/km² auf. (quelle = wikipedia)

es ist wohl leichter die u6 zu verlängern als eine neue straßenbahnlinie zu bauen.

die badnerbahn ist zu den hauptverkehrszeiten gründlich ausgelastet.

zwischen hütteldorf und purkersdorf gibts eine ausreichende versorgung mit öffentlichen verkehrsmittel. z.b. kannst du vom bf hütteldorf bis zum bf unterpurkersdorf zwischen 16 uhr und 19 uhr 22x fahren. wartezeiten dabei: 3 - 15minuten.

zum flughafen (nach schwechat) ist es schon schwieriger. der cat (privater schienennutzer) belegt einen großen teil der möglichen trassen. (btw: warum jemand der ein flugticket kauft sich den cat nicht leisten können soll entzieht sich meinem verständnis, zumal der bei vielen buchungen schon inbegriffen ist.)

trotzdem fahren abseits vom cat stündlich 3 züge dort.

nach mödling gibts zwischen 16 uhr und 19 uhr sogar 24 züge mit wartezeiten zwischen 2 minuten und 16 minuten.

für die öbb ist es logistisch wohl kaum zu bewältigen noch engere intervalle zu fahren. schließlich müssen die fernzüge und die güterzüge, sowie private nutzer auch noch am selben schienennetz fahren. das hauptproblem ist nicht das wagenmaterial, es sind die verfügbaren (mietbaren) trassen.

wenn die gemeinden eine bessere anbindung an wien wünschen, dann müssen sie auch dafür bezahlen. warum sollte wien diese kosten übernehmen?

und einzig am zahlungswillen der nö-gemeinden scheitert bisher der ausbau der u-bahnlinien nach nö. schwechat, vösendorf, purkersdorf und mödling sind eher wohlhabende gemeinden. wäre es der wunsch der gemeinden hier etwas zu tun, dann gäbe es auch einen weg.

für die konsumenten wäre es sicher eine deutliche und angenehme verbesserung.

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was meinst du mit rausgondeln? :ratlos:

bis in die 60er jahre gabs die straßenbahnlinie 360 nach mödling (über perchtoldsdorf und brunn), mmn wäre aber eine u6-verlängerung zum heutigen zeitpunkt die sinnvollste variante.

nach schwechat würde es ja schon einmal reichen, den s-bahn-takt zu verbessern. jede halbe stunde ein zug ist schon verdammt wenig, wenn man bedenkt, dass das auch die einzige öffentliche anbindung zum flughafen ist (ausgenommen busse). der cat ist ja für den normalverdienenden keine ernsthafte alternative.

die vororte oberhalb der donau kenne ich nur vom durchfahren, aber ich wage mal zu bezweifeln, dass dort wirklich bedarf für eine u-bahn besteht.

soweit ich weiß sträubt sich wien ja vor allem deshalb vor der u6-verlängerung, weil man durch eine direkte anbindung an die scs kaufkraft an niederösterreich verlieren würde. wieso man dann nicht einfach über maria enzersdorf baut, geht mir nicht wirklich ein.

wiss ma, und ist ende 1967 eingestellt worden. die extrem große straßenbahnschleife vom 60er ist afaik ein relikt aus dieser zeit. ich glaub sogar zu wissen, wo ungefähr die straßenbahntrasse verlaufen ist.

bzgl. nördliche vororte: von einem u-bahn-ausbau richtung korneuburg war nie die rede. mödling und schwechat motzen da in unregelmäßigen abständen (sonst ist mir da nix bekannt), und die penzinger övp möchte die u-bahn unbedingt bis in den auhof verlängern - der gehört aber gerade mal noch nicht zu purkersdorf.

es ist wohl leichter die u6 zu verlängern als eine neue straßenbahnlinie zu bauen.

das ist nach über 40 jahren des zersiedlungsprozesses wohl richtig.

die badnerbahn ist zu den hauptverkehrszeiten gründlich ausgelastet.

darum fährt sie auch seit jahren bereits im 7/8-minuten-intervall bis wr. neudorf

zwischen hütteldorf und purkersdorf gibts eine ausreichende versorgung mit öffentlichen verkehrsmittel. z.b. kannst du vom bf hütteldorf bis zum bf unterpurkersdorf zwischen 16 uhr und 19 uhr 22x fahren. wartezeiten dabei: 3 - 15minuten.

unterpurkersdorf liegt nicht im ortskern und purkersdorf ist ziemlich langgestreckt. mir sind keine genauen taktzeiten auf der westbahn bekannt. regional-, eil- und s-bahnzüge sind im abschnitt zwischen westbahnhof und tullnerbach-pressbaum irgendwie bunt und ohne klar ersichtliches system gemischt.

zum flughafen (nach schwechat) ist es schon schwieriger. der cat (privater schienennutzer) belegt einen großen teil der möglichen trassen. (btw: warum jemand der ein flugticket kauft sich den cat nicht leisten können soll entzieht sich meinem verständnis, zumal der bei vielen buchungen schon inbegriffen ist.)

trotzdem fahren abseits vom cat stündlich 3 züge dort.

es gibt 1000e menschen die am flughafen oder in schwechat arbeiten. die werden entweder nicht vom cat bedient oder sind nicht bereit den aufpreis zu bezahlen. afaik haben teile der am flughafen beschäftigten anspruch darauf gratis mit dem cat zu fahren (wonach genau sich das richtet weiß ich nicht).

nach mödling gibts zwischen 16 uhr und 19 uhr sogar 24 züge mit wartezeiten zwischen 2 minuten und 16 minuten.

was ist mit den brunnern, maria enzersdorfern und perchtoldsdorfern? für die muss ja der dichte taktverkehr auf der badner bahn ja fast schon wie ein hohn wirken.

für die öbb ist es logistisch wohl kaum zu bewältigen noch engere intervalle zu fahren. schließlich müssen die fernzüge und die güterzüge, sowie private nutzer auch noch am selben schienennetz fahren. das hauptproblem ist nicht das wagenmaterial, es sind die verfügbaren (mietbaren) trassen.

private nutzer? meinst du den personennahverkehr?

afaik wohl auch deshalb die 100km/h mindestgeschwindigkeit auf der südbahn, oder?

wenn die gemeinden eine bessere anbindung an wien wünschen, dann müssen sie auch dafür bezahlen. warum sollte wien diese kosten übernehmen?

und einzig am zahlungswillen der nö-gemeinden scheitert bisher der ausbau der u-bahnlinien nach nö. schwechat, vösendorf, purkersdorf und mödling sind eher wohlhabende gemeinden. wäre es der wunsch der gemeinden hier etwas zu tun, dann gäbe es auch einen weg.

für die konsumenten wäre es sicher eine deutliche und angenehme verbesserung.

das klingt plausibel. aber ich denke trotzdem dass es für klein- und mittelstädte wesentlich schwieriger ist die benötigten finanziellen mitteln aufzustellen, als es das für wien sein mag.

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Im ASB-Olymp

zum flughafen (nach schwechat) ist es schon schwieriger. der cat (privater schienennutzer) belegt einen großen teil der möglichen trassen. (btw: warum jemand der ein flugticket kauft sich den cat nicht leisten können soll entzieht sich meinem verständnis, zumal der bei vielen buchungen schon inbegriffen ist.)

trotzdem fahren abseits vom cat stündlich 3 züge dort.

wie renne schon sagt: nicht jeder, der zum flughafen musst, fliegt mit dem flugzeug. der flughafen wien hat über 18.000 mitarbeiter. ja, mit einem gültigen ausweis kann man mit dem cat kostenlos fahren (keine ahnung, ob das für alle flughafen-arbeiter gilt), aber der cat fährt halt auch nur bis landstraße und wenn man dann zb in schwechat wohnt, hat man nicht viel davon. ansonsten fahren eigentlich zwei züge pro stunde (am nachmittag ein eilzug pro stunde dazu), stadtauswärts nach dem flughafen gar nur mehr ein zug pro stunde!

nach mödling gibts zwischen 16 uhr und 19 uhr sogar 24 züge mit wartezeiten zwischen 2 minuten und 16 minuten.

und trotzdem sind die züge um diese zeit zum bersten voll. mödling liegt eben auf der südbahn und damit schon auf einer sehr ausgelasteten strecke (südbahnhof, südtiroler platz, meidling, liesing, ...).

für die öbb ist es logistisch wohl kaum zu bewältigen noch engere intervalle zu fahren. schließlich müssen die fernzüge und die güterzüge, sowie private nutzer auch noch am selben schienennetz fahren. das hauptproblem ist nicht das wagenmaterial, es sind die verfügbaren (mietbaren) trassen.

auf der stammstrecke zwischen floridsdorf und meidling wohl kaum, aber auf der flughafenlinie kann mir keiner erzählen, dass man da nicht noch zumindest einen zug pro stunde einschieben kann.

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Oasch

Nur kurz an die halbe Südfront: Verstehe deine Meinung zwecks Schwarzfahren ja durchaus, allerdings gibt es nun einmal ein paar mögliche Fälle, wo das Verhalten der Wiener Linien zwar regel- und gesetzeskonform sein mag, allerdings ethisch doch zu hinterfragen ist. Ein Fall sind z.B. die angesprochenen Kontrollen am 1. Februar und 1. Juli. Meiner Meinung nach nicht in Ordnung in dieser Größenordnung, aber das ist wohl Ansichtssache, was ich aber überhaupt nicht verstehe, ist warum die Studenten(?)-Monatstickets bis zum 2. des folgenden Monats gelten, dies aber bei den Semestertickets nicht möglich ist?! Das trägt nur zur Verwirrung der StudentInnen bei und man weiß erst recht nicht, wann jetzt welches Ticket bis wann gilt.

Ein anderer Fall, der mir selbst vor zwei Jahren oder so passier ist war folgender: Mir wurde an einem Donnerstag-Abend mein Geldbörserl gestohlen und es war nirgends mehr aufzufinden. Im Geldbörserl befand sich auch mein Semesterticket. Pech gehabt, um nichts zu riskieren bin ich eben zu Fuß nachhause getrabt, hat nur eine Stunde länger gedauert als mit dem Bus, aber hatte keine Lust irgendwas zu riskieren und Geld für einen Fahrschein war logischerweise auch keins mehr vorhanden. Bin dann Freitag zu Mittag zur Polizei und hab eine Anzeige gemacht, allerdings war die erst am Samstag fertig zum Abholen, bzw. Freitag Abend, zu spät auf jeden Fall um noch nach Erdberg zu kommen. Samstag hat natürlich auch in Erdberg nichts geöffnet um ein Duplikat der verlorenen Karte zu beantragen. Jetzt hatte ich am Samstag also meine Diebstahlsanzeige, aber trotz bezahltem Ticket keine legale Möglichkeit mit den Öffis zu fahren. bin ich am Samstag also zu Fuß in die Stadt um nichts zu riskieren und Geld hatte ich zu dem Zeitpunkt sowieso keines, also wollte ich das bisschen nicht für etwas ausgeben für das ich bereits bezahlt hatte. Am Rückweg war ich dann allerdings doch schon sehr müde und ich beschloss daher mit dem Nightliner zu fahren, denn ich hatte ja für das Ticket am Semesterbeginn bezahlt und in meiner Diebstahlsanzeige war mein Semesterticket auch vermerkt. Natürlich war an dem Tag ein Kontrollor anwesend, wenn auch in Form eines Ticketverkäufers, er wollte mich dennoch nicht weiter fahren lassen und ich durfte aussteigen und wieder zu Fuß nachhause spazieren, obwohl ich ihm meine Diebstahlsanzeige vom Samstag-Vormittag vorgelegt habe mit dem Hinweis, dass in Erdberg am Wochenende nur das Putzpersonal arbeitet.

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Fr33sp4m3r

also der cat ist schon gschmeidig. als ich vor 3 wochen für 1 verreist bin, bin ich gemütlich bis landstraße gefahren und dann in den cat umgesteigen. okay, ein hin- und retour-ticke ist mit 18€ (also 2x8€) nicht unbedingt billig, dafür fährt der zug aber ohne zwischenstopps zum via und zurück. da würde mir bei der schnellbahn oder ubahn vermutlich schon haare aus den ohren wachsen bis ich beim jeweiligen ende angekommen bin (v.a. bei der rückfahrt war ich seeehr übermüdet und froh, so schnell wie möglich in wien zu sein).

von einer u6 verlängerung richtung mödling hab ich ebenso schon gehört wie selbiges von der u4 zum auhof center. von ersterem fall wäre ich positiv betroffen, arbeite in ma.enzersdorf, aber vor allem personen die zur scs wollen oder im campus21 arbeiten würden sich darüber freuen. bei der westerweiterun dürfte sich das, doch etwas ausgegrenzte, auhofcenter ENDLICH über eine gscheite anbindung freuen. jetzt glaube ich, dass die u6 aus reinen eigennutzen für wien nicht verlängert wird (welcher politiker der wr. landesregierung würde schon wollen, dass die bürger ins benachbarte bundesland shoppen gehen; auch arbeiten sollens gfälligst in wien und net am campus oder in mödling), bei der u4 denk ich mir eher, dass den politikern wohl irgendwie schon bewusst ist, dass das auhofcenter a bisserl fehlgriff war und eine ubahn verlängerung da vllt gar nicht viel helfen würde.

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Aktuelles Beispiel:

Meine Freundin fährt morgen nach Linz von Wien, kostet stolze 60 Euro für eine stinknormale Fahrt hin und zurück! Vorteilscard usw. rentiert sich nicht, weils sonst nie per Bahn unterwegs is, bei den Preisen wunderts mich nicht, daß viele sauer sind, is ja wahnsinn für die strecke der Preis...

Eventuell wird dann jetzt doch mim Auto gefahren, is auch allein noch günstiger...

die rechnung würd mich interessieren!?!

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Chefjugo am Platz

lieg ich da ganz kehrvert, oder fährt der n67 nicht in deine gegend?

=> http://www.wienerlinien.at/media/download/...e_N67_2875.pdf‚

Der Bus biegt in Unterlaa in Richtung Laxenburger Straße ab. Ich hätte es von dort noch ca. 1,5 Kilometer zu gehen. Wenn du in Unterlaa wohnst, bist so oder so der gf****e (3-5 Kilometer)

U3-Verlängerung nach Schwechat: Kein Bedarf. Die Simmeringer Hauptstraße ist durch den 71er und den 6er gut erschlossen. Nach Schwechat fährt eh alle 30 Minuten die Schnellbahn, die reicht.

U4-Verlängerung: :lol: . Die ÖBB und die Stadt Wien sollten sich einfach nur einigen, bis Purkersdorf die S50 öfter fahren zu lassen.

U6-Verlängerung: Kommt auf die Strecke an. Ich denk mal, wenn über die SCS gefahren wird (angedacht war ja schon mal die U6 auf der Badnerbahn fahren zu lassen), dann ists schon sinnvoll, aber sonst? Soooo viele Leute fahren jetzt auch nicht nach Mödling, und vom Stadtzentrum bist mit der Schnellbahn ja gleich draußen (fahrt, glaub ich, alle 10 Minuten oder so)

bei der westerweiterun dürfte sich das, doch etwas ausgegrenzte, auhofcenter ENDLICH über eine gscheite anbindung freuen.

Das Auhof-Center (welcher Böller hat das eigentlich da draußen geplant 8P ) ist durch die Schnellbahnstation "Wien-Wolf in der Au" eigentlich ganz gut erschlossen.

Was ich ja so gerne hätte, ist der Schnellbahnring um Wien. Ich mein, es kann ja nicht so schwer sein, die Güterzugstrecke auf Personenverkehr umzustellen und die Bahnhöfe am Handelskai und in Oberlaa zu reaktiveren.

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Fr33sp4m3r

ja, nur wer fährt schon gerne schnellbahn? ich fahr viel in wien öffentlich (bus-bim-ubahn), aber schnellbahn ist mir zu umständlich: längere intervalle, verspätungen und immer dieser "bahn"-flair. drumm währe zb eine u4 beim auhofcenter aufwertender als die sbahn. zumal man sich dann auch 1mal umsteigen erspart.

und zu sagen, es fahren keine leute nach mödling stimmt so natürlich auch nicht. brauchst nur schauen wer zb in der früh in der schnellbahn bzw. in den regionalzügen nach mödling sitzt. es arbeiten sehr viele wiener in md bzw. schüler gehen auf die htl.

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