Frantisek Straka der neue coach


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Teamspieler

Ich kann mich da an einen Satz eines sport1 Inetrviews erinnern, der sinngemäß etwa so lautete:

"Der neue Coach (Straka) möchte, daß die Mannschaft vor allem gegen schwächere Gegner wieder besser ausschaut." (steht irgendwo auf Seite 2 dieses Threads)

Das ist doch bisher gelungen, oder? :clap:

bearbeitet von Wackerfan 50

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  • 2 months later...
JUSTICE

also ich dachte mir schon angesichts seiner markigen sprüche in den interviews vor saisonbeginn (offensivfußball, "fans sollen in scharen kommen") und der tatsache, dass er sich bei siegen extrem mitfeiern ließ, dass Straka ein trainer ist, der bei erfolgen gehyped wird und bei misserfolgen gelyncht. dank des guten starts hatte er einen bonus, aber es zeigen sich schon erste anzeichen einer trendwende.

Die Jungs müssen cleverer werden!“, hat Frantisek Straka nach dem 1:1 im Tivoli gegen den GAK analysiert.

Diese Analyse ist richtig! Und dennoch mit einem Fehler behaftet. Da fehlt das Wort W I R!

Wer sich bei Siegen so sehr an vorderster Front feiern lässt, wie dies Straka bei seinen Auftakterfolgen getan hat, der darf in den misslicheren Momenten nicht so sehr in den Hintergrund treten.

Richtig müsste Straka also sagen: „Wir müssen cleverer werden!“

Diese Cleverness soll auch in der Taktik sichtbar sein. Denn nur durch die Taktik kann am Ende mehr herauskommen als die Summe aller Individualleistungen ausmacht.

Gegen Pasching müssen die Kicker cleverer werden. Und die Taktik!

Hubert Winklbauer, www.tirol.com

bearbeitet von badest

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Top-Schriftsteller

ist ja fast klar, dass "winkl" zu kritisieren beginnt, von ihm erwart´ich mir gar nichts anderes!

spielen muss noch immer die mannschaft und das in den letzten runden abhanden gekommene glück sollte endlich auch wieder zu Wacker zurückkehren!

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Teamspieler

Also das Straka bei einigen Schreibern (gilt auch für Ablinger), in der Kritik steht, ist eh schon österr. Alltag.

Wenn man sich das Budget, das Spielermaterial, und dann die Tabellensitaution anschaut, finde ich es mehr als merkwürdig, den Trainer in die Schußlinie zu bringen.

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JUSTICE

ok, wir sind toll gestartet und ok, wir liegen immer noch auf platz 3. aber in den letzten paar runden waren wir und der GAK eindeutig - was punkte und spielweise anbelangt - die zwei schlechtesten teams der liga, auf diese tendenz gehört schon hingewiesen.

dass man bei budget und kader nichts wesentlich anderes als letzte saison erwarten durfte und der gute start etwas trügerisch war ist ja klar, aber all jene, die in den letzten jahren Stani ob seiner taktik und auch seinen resultaten negativ beurteilten müssten das jetzt bei Straka ebenso machen, denn ich erkenne keinen großen unterschied.

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  • 5 months later...
JUSTICE
Straka: "Langsam wird es peinlich für mich!"

Wacker-Coach Frantisek Straka fordert vor allem psychisch starke Spieler

Wien – „Wer behauptet, dass wir Angsthasen- Fußball spielen, soll nach Hause zu Mutti gehen und sich etwas kochen lassen!“

Frantisek Straka gegen die Ahnungslosen, die weder seine Arbeit, noch seine Philosophie und schon gar nicht seine Probleme verstehen. Seit elf Spielen wartet der FC Wacker Tirol auf einen Sieg.

Da ist es nur nachvollziehbar, dass auch und vor allem der Trainer in die Kritik gerät. Die ungeschriebenen Gesetze des Fußballs wollen das so. Frantisek Straka hat da jedoch etwas dagegen und rechnet im großen Sport1-Interview ab.

Mit beschränkten Spielern, Fehleinkauf Jiri Masek, einem hilflosen Ferdinand Feldhofer und der Vereinspolitik. Und er spricht über seine Zukunft im „heiligen Land“, die an einige Bedingungen geknüpft ist!

Sport1: Wenn es den GAK nicht gäbe, wäre der FC Wacker Tirol mittendrin im Abstiegskampf. Wo liegt das Problem, was sind die Ursachen?

Frantisek Straka: Meine Mannschaft leidet an Qualitätsverlust. Unsere besten Spieler können nicht auflaufen. Seit dem Sieg gegen Salzburg kämpfen wir mit Umstellungen, Verletzungen und Sperren. Unser Kader ist qualitativ nicht groß genug, und das ist ein Riesenproblem.

Sport1: Hinzu kommt, dass Vaclav Kolousek noch nicht in der Form vom Herbst ist und Jiri Masek das Tor nicht trifft. Das macht es auch nicht leichter, oder?

Straka: Ich muss sie korrigieren. Kolousek ist mit Abstand unser bester Spieler, aber es darf nicht alles an ihm hängen. Unser Problem ist Masek, der nicht eingeschlagen hat. Er hat stark begonnen, aber noch stärker nachgelassen. Das tut uns weh! Jetzt werden die anderen Stürmer eine Chance bekommen.

Sport1: Der Trainer ist immer das schwächste Glied, vor allem nach elf sieglosen Spielen. Wie lange sind Sie noch beim FC Wacker?

Straka: Ich habe klipp und klar gesagt, dass ich nicht an meinem Sessel klebe. Die Entscheidung müssen andere treffen. Wenn einige meinen, dass ich gehen soll, dann tue ich das. Ich kann mich weiter in den Spiegel schauen und brauche mich für meine Arbeit nicht genieren.

Sport1: Aber es muss Sie doch schmerzen, wenn ihre Mannschaft elf Spiele ohne Sieg ist?

Straka: Natürlich tut das weh. Vor allem wenn man als bessere Mannschaft verliert. Was soll ich dazu sagen? Ich kämpfe wie ein Schwein, und langsam wird es für mich auch peinlich. Die Leute schauen mich schon komisch an. Ich schäme mich, aber ich stecke den Kopf nicht in den Sand.

Sport1: Wie gehen Sie damit um, dass ihre Arbeit, die im Herbst noch hoch gelobt wurde, jetzt in Frage gestellt wird?

Straka: Das lässt mich absolut kalt. Ich habe in meinem Leben schon etwas erreicht, einiges auf dem Buckel. Ich tue alles für diesen Verein, der mir am Herzen liegt. Ich tue mein Bestes, deshalb geht die Welt nicht unter, wenn ich gehen muss. Ich gehe meinen Weg weiter!

Sport1: Wie sieht dieser Weg mit dem FC Wacker Tirol aus, welche Vision haben Sie für den Verein?

Straka: Wenn ich hier bleibe, will ich endlich eine Mannschaft haben, die psychisch so stark ist, dass wir oben mitspielen können. Ich habe ein Konzept gemacht und dem Verein vorgelegt. Christian Ablinger weiß ganz genau, wie wichtig es ist, das Geld für die notwendigen Einkäufe zu haben. Nur dann können wir eine Mannschaft zusammenstellen, mit der wir nach oben marschieren.

Sport1: Und wenn das Geld für Einkäufe nicht da ist?

Straka: Dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis diese Mannschaft absteigt. Wenn wir uns nicht verstärken, bleiben wir stehen. Das kann nicht Sinn der Sache sein. Ich will etwas bewegen, den Fans etwas bieten. Aber es fehlt das gewisse Etwas!

Sport1: Können Sie dieses gewisse Etwas, das da fehlt, konkretisieren?

Straka: Wir haben leider keine Leader! Keine Typen, die die jungen Spieler führen. Feldhofer ist kein Leader, er braucht jemand daneben, der ihn führt und ihm hilft. Sonst hat er solche Blackouts wie gegen Rapid. Ein Kühbauer zum Beispiel braucht keine Hilfe, der zieht mit seiner Art alle mit und macht den Mund auf, wenn es nicht läuft. So jemand fehlt uns!

Sport1: Heißt das, dass bei Wacker Tirol nur Mitläufer spielen?

Straka: Die Spieler sind qualitativ beschränkt. Jeder Fußballer hat ein gewisses Niveau, das er erkennen muss. Wenn das nicht passiert, kann ich nichts dafür. Pacult und Zellhofer trainieren einen Haufen Stars, da geht alles von alleine. Ich muss alles zwei, drei, vier Mal sagen, bis sie es kapieren. Das kostet mich Kraft ohne Ende.

Sport1: Wir danken für das Gespräch.

www.sport1.at

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GESCHAFFT!!

also nach diesen aussagen ist er bald weg..

obs stimmt oder net, ob ihm die spieler das verzeihen?

das wäre sehr schade!

finde, dass straka eine bereicherung für diese liga ist.

wenn schon wenig geld vorhanden ist, wird doch der trainer nicht spazieren geschickt, oder?

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Amateur

na sicher hat er recht aber ob man solche aussagen in der öffentlichkeit machen sollte, wage ich zu bezweifeln. schaut ja wirklich so aus als ob unsere mannschaft nix wert ist... franzl i glaub dei zeit is vorbei...schade...

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Mia sein Wacker Innsbruck

1. Haben wir wohl nichtmal das Geld um Straka rauszuhauen

2. Warum sollten wir das tun ? Vielleicht is das jetzt genau einmal der richtige Zeitpunkt um solche Dinge auszusprechen und die Mannschaft einmal wachzurütteln. Bis jetzt wurden alle immer nur Samthandschuhen angefasst, außer auf Massek, da darf schon die ganze Sasion munbter eingedroschen, aber was für einen "beschränkten" Topfen unsere jungen Tiroler teilweise zusammen spielen darüber sagt niemand was. Manchmal gehts bei uns auch etwas zu harmonisch zu hab ich das Gefühl.

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