Schachner ist nicht mehr GAK-Trainer!


Steppo

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Seit 1902

vielleicht war dieser schritt gar nicht so überraschend denn söndergaard wird morgen laut medien ja als nachfolger präsentiert.

mit ihm wurde ja schon vor jahreswechsel gesprochen.

und der betreuerstab (gorenzl, schmidt, tiger) haben ja trotzdem alle einen laufenden vertrag mit dem GAK warum sollte dieser dann auch gehen? nur weil der schoko dies möchte?

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richtige entscheidung von sükar! wenn er das ajax-modell durchziehen will, erfordert das kontunuität bis zum letzten bisschen. außerdem muss man einen verein wie einen betrieb führen (finanziell zumindest) und kann nicht immer auf kurzfristige privatsponsoren hoffen. SÜKAR ist der beste! :super:

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..................

Sportlich doch ein Verlust. Aber es war die richtige Entscheidung. Sükar hatte sich mit Schachner darauf geeinigt, den Vertrag bis 2007 zu erfüllen, dann fangt er wieder an mit einem anderen Klub zu sprechen . (Köln) Eine logische Folgerung, verarschen muss man sich nicht lassen. Bravo. Respekt Sükar. Schachner hat man zwar viel zu verdanken, aber irgendwann is der Geduldsfaden gerissen.

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... on the warpath

MMn eine überaus gute Entscheidung. Schachner war mit dieser Mannschaft am Sand. Er mag zwar im Großen und Ganzen der bissl bessere Traner als Söndergaard sein, aber ich glaub nicht, dass er beim GAK noch viel erreicht hätte.

Mit Lars hat man sich einen Spitzentrainer geholt, mit dem ich den GAK gefährlicher einschätze als mit Schachner - da war irgendwie die Luft draußen.

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Postaholic

einem fürs ausland eine ausstiegsklausel geben und sich dann aufregen, wenn er mit ausländischen klubs in kontakt ist. verstehe ich nicht ganz. hätte er nicht 100% (die interviews klammere ich mal aus) für den gak gegeben, wäre der klub nicht dort, wo er ist. aber mit söndergaard kommt immerhin auch ein mehr als fähiger mann, dem ich um nicht viel weniger zutraue.

interessant wären ein paar spielerinterviews, die über die einstellung vom schachner zum verein ausplaudern....

schachner wirds nicht sonderlich stören. kassiert weiterhin geld und wird nun eventuell für andere vereine noch interessanter.

edit: was auch immer vorgefallen ist, sükar scheint auch ein mann der taten und nicht der vielen worte zu sein. gut so.

bearbeitet von runjackrun

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Weltklassekicker
MMn eine überaus gute Entscheidung. Schachner war mit dieser Mannschaft am Sand. Er mag zwar im Großen und Ganzen der bissl bessere Traner als Söndergaard sein, aber ich glaub nicht, dass er beim GAK noch viel erreicht hätte.

Mit Lars hat man sich einen Spitzentrainer geholt, mit dem ich den GAK gefährlicher einschätze als mit Schachner - da war irgendwie die Luft draußen.

929209[/snapback]

Ich finde auch dass der GAK keinen Rückschritt gemacht hat wenn man den momentanen Trainer Walter Schachner hernimmt. Er ist nicht mehr ganz der Trainer der er in 2003/2004 war, die Unruhe die da teilweise in der Mannschaft entstanden ist durch seine Person war sicherlich nicht förderlich.

Söndergaard ist kein schlechter und bringt auch wieder neue Euphorie und neue Erfahrungen mit. Meiner Meinung nach wird sich das positiv auf die Mannschaft auswirken.

Sükar: "Wirtschaftliche Gründe"

Die Gründe für die Beurlaubung Schachners sind laut Präsident Sükar in der wirtschaftlichen Situation des Klubs zu finden: "Es ist kein Geheimnis, dass sich der GAK wirtschaftlich nach anderen Dingen messen lassen muss; ich hab' mit Schachner vor Weihnachten ein Gespräch geführt, wo ich ihn über die neuen wirtschaftlichen Zielsetzungen und damit einhergehend die sportlichen Ziele informiert hab', das hat auch gut funktioniert. Er hat dann aber an diese neue Situation - primär personelle - Bedingungen geknüpft, die ich als Verein nicht akzeptieren kann und auch nicht erfüllen möchte. Wir müssen langfristig schauen, dass wir die Gehälter regelmäßig bezahlen können, und unter diesen Voraussetzungen haben wir Walter Schachner beurlaubt".

http://steiermark.orf.at/stories/81443/

Da hat er wohl wieder vorgehabt ein paar seiner Spezies im Verein zu deponieren. Ich muss sagen, Respekt Harald Sükar. Er lässt sich nicht alles gefallen wie einst Rudi Roth. Er hat wie ich finde zum richtigen Zeitpunkt die Notbremse gezogen.

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Also ich bin über die Reaktion der GAK-Fans wirklich überrascht. War es nicht Walter Schachner, der euch zum ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte geführt hat? Wenn einem Trainer jährlich die halbe Stammformation genommen wird und er unter solchen Umständen weiterarbeitet, so sollte man ihm doch zugestehen, sich mit anderen Vereinen zu treffen. Das ist man ihm mMn einfach schuldig.

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Postinho

Krass... in letzter Zeit häufen sich tatsächlich Paukenschläge ohne Austria-Beteiligung.

Schachner ist für mich nach wie vor der beste aktive österr. Trainer... ich kann die Entscheidung aber nachvollziehen. Mangelnde Planungssicherheit, ewiges Geraunze vor der Kamera + unterschiedliche Zukunftsvorstellungen werden wohl der Grund gewesen sein.

Auf jeden Fall eine sehr kühne Entscheidung, GAKs ersten Meistertrainer vor die Tür zu setzen.

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Im ASB-Tausenderklub

Die Entlassung von Trainer Schachner kommt zum jetzigen Zeitpunkt doch etwas unerwartet. Verfolgt man allerdings die letzten Monate um die Person Schachner, kann ich die Vereinsspitze durchaus verstehen sich ihres Erfolgstrainers zu entledigen.

Immer wieder wurde Schachner in Verbindung mit diversen anderen Vereinen gebracht bzw. hat er selbst immer wieder den Eindruck vermittelt, einer neuen Herausforderung nicht abgeneigt zu sein. Amtsmüdigkeit war durchaus erkennbar, wenngleich er mit dem GAK auch einen ganz passablen Herbst gespielt hat.

Schachner wäre garantiert sofort weg gewesen, sobald sich ein anderer Club für ihn entschieden hätte. Die Situation für den GAK hat sich dadurch natürlich erheblich erschwert, mittelfristige Planungen am sportlichen Sektor waren sicherlich nicht gerade einfach durchzuführen. Daher kann ich es verstehen, dass man beim GAK in Sachen Traineramt einen Neubeginn versucht.

Abgesehen davon, weiß man noch nicht was in den letzen Wochen noch so hinter den Kulissen passiert ist. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass der nicht gerade einfach handzuhabende Schachner auch auf persönlicher Ebene mit der Vereinsführung in Konflikt geraten ist und daher eine Trennung unumgänglich war.

Da die Wintervorbereitung mehr Zeit erlaubt als die kurze Sommerpause ist es durchaus als sinnvoll zu erachten, bereits jetzt einen neuen Trainer zu installieren, um der Mannschaft ein entsprechendes Gesicht zu verleihen.

Söndergard hat sicherlich seine Qualitäten und es ist ihm durchaus zuzutrauen mit dem GAK erfolgreich die nächsten Jahre zu gestalten. Sollten aber weitere Schlüsselspieler, insb aber Bazina, den Verein verlassen und kein adäquater Ersatz geholt werden, muss man egal welcher Trainer am Werk ist kleinere Brötchen backen

bearbeitet von Mostviertel

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Postinho
Stellungnahme von GAK-Präsident Harald Sükar

Geschätzte Freunde die LIEBHERR GAK, liebe Fans!

Als Präsident unseres Clubs liegt es in meiner Verantwortung, dass die wirtschaftlichen Vorraussetzungen für die Zukunft des Vereins gesichert sind. Nachdem wir in Österreich leider vor der Situation stehen, dass sportliche Erfolge nicht gleichbedeutend mit einer Verbesserung der Liquidität sind, müssen meine Präsidiumskollegen und ich auch unpopuläre Maßnahmen setzen, um den Fortbestand des LIEBHERR GAK zu sichern.

Eine der Säulen unseres Zukunftskonzepts ist die Förderung und der konsequente Einbau der Nachwuchsspieler aus der eigenen Akademie, für die wir viel Geld ausgeben. Nachdem eine wirtschaftliche Gesundung unseres Budgets nur mit einschneidenden Maßnahmen möglich ist, werden wir in den kommenden Jahren versuchen, die vorhandenen enormen Altlasten abzubauen, um in zwei bis drei Jahren mit einem gesunden Club wieder in Österreichs Spitze zu sein. Ich bin überzeugt, dass fast alle Vereine in Österreich diesen Weg gehen müssen, um eine Insolvenz zu verhindern.

Es wäre sinnlos und fahrlässig, mit Salzburg oder der Wiener Austria mit zu lizitieren, um die winzige Chance auf eine CL-Teilnahme am Leben zu erhalten. Wie die Erfahrungen der letzten Jahre gezeigt haben, ist es uns nicht gelungen, trotz großer Erfolge des GAK auch wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Die Zuschauerzahlen stagnieren und über Sponsoreinnahmen sind die Mehrausgaben nicht zu lukrieren.

Um mittelfristig einen gesunden Verein zu erreichen, sind im Umfeld eine Reihe von Maßnahmen notwendig: alle Mitarbeiter incl. Trainerteam müssen diesen Weg mittragen. Dies war bei Walter Schachner nur unter Rahmenbedingungen möglich, die wir nicht akzeptieren können! Deshalb mussten wir diesen Schritt der Trennung setzen. Ständige Abwanderungsgerüchte und keine Bereitschaft, langfristig auf den „österreichischen Weg“ zu setzen, machten diese Entscheidung notwendig.

Schachner hat sich beim LIEBHERR GAK unzweifelhaft große Verdienste erworben, die Perspektiven für die Zukunft wollte er aber nicht mittragen. Deshalb kam es heute zu diesem für viele schwer nachvollziehbaren Schritt des Vereins.

Morgen wird mit Lars Söndergaard der neue Trainer presseöffentlich vorgestellt. Wir glauben, mit ihm einen Mann gefunden zu haben, der längerfristig ein Sanierungskonzept beim GAK akzeptiert, und der ein „skandinavische Modell“ mit jungen, aus der eigenen Nachwuchsarbeit kommenden Spielern umsetzen soll.

Söndergaard ist in Österreich kein Unbekannter: er erreichte in Salzburg mit diesem Konzept bereits einen dritten Platz in der höchsten österreichischen Liga, war mit der Wiener Austria immerhin im Viertelfinale des Europacups und hat in den letzten Monaten die UEFA-Lizenz als Trainer erworben. In diesem Zusammenhang war er wochenlang bei Serie-A-Clubs in Italien zur persönlichen Weiterbildung im Einsatz.

Wir glauben, mit Lars Söndergaard einen Mann gefunden zu haben, der sowohl sportlich als auch menschlich sehr gut in das Team beim LIEBHERR GAK passt, der die kommenden schwierigen Aufgaben mit großem Einsatz mitträgt, damit wir in absehbarer Zeit mit einem wirtschaftlich gesunden Club Spitzenfußball in Graz bieten können.

Wir bitten alle wahren Fans des LIEBHERR GAK, die getroffenen Maßnahmen zu verstehen, hinter dem Club und seinen Funktionären zu stehen und an das Zukunftskonzept des Vereins zu glauben.

Euer Harald Sükar

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Wir sind M&N. Gibt es sonst noch Fragen?

Nach der ORF-Meldung ist sowohl der Rauswurf von Schachner, als auch die Wahl seines Nachfolgers durchaus nachvollziehbar.

Immerhin hat Söndergaard vorallem in Salzburg mit wenig Geld relativ viel erreicht.

Die Arbeit mit jungen Spielern sollte mMn auch kein allzugroßes Problem sein, da Söndergaard zumindest im Fernsehn sehr umgänglich rüberkommt.

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Postaholic
Also  ich bin über die Reaktion der GAK-Fans wirklich überrascht. War es nicht Walter Schachner, der euch zum ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte geführt hat? Wenn einem Trainer jährlich die halbe Stammformation genommen wird und er unter solchen Umständen weiterarbeitet, so sollte man ihm doch zugestehen, sich mit anderen Vereinen zu treffen. Das ist man ihm mMn einfach schuldig.

929235[/snapback]

Als bei der Reaktion der Fans ist man ja noch lieber bei der Austria Trainer als beim GAK...

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Weltklassekicker
Also  ich bin über die Reaktion der GAK-Fans wirklich überrascht. War es nicht Walter Schachner, der euch zum ersten Meistertitel in der Vereinsgeschichte geführt hat? Wenn einem Trainer jährlich die halbe Stammformation genommen wird und er unter solchen Umständen weiterarbeitet, so sollte man ihm doch zugestehen, sich mit anderen Vereinen zu treffen. Das ist man ihm mMn einfach schuldig.

929235[/snapback]

Hat man ja auch lange genug getan, wenn der Verein allerdings in die Zukunft planen will (ein unvorstellbares Konzept in Österreich, ich weiss) dann braucht man von gewissen wichtigen Personen im Verein ein Statement ob man sich dazu verpflichtet diesen Plan in die Tat umzusetzen, denn dafür wird Kontinuität gebraucht. Wenn der Trainer das nicht will, wofür soll ich ihn dann noch für ein halbes Jahr anstellen und den Plan den Verein finaziell zu konsolidieren nochmal hinauszuschieben und womöglich noch mehr Schulden anzuhäufen nur um vielleicht einen netten Tabellenplatz zu erreichen?

Schachner wurde befragt, er war nur unter Bedingungen bereit den Weg mitzugehen die der Vorstand nicht bereit war zu erfüllen. Damit ist doch alles klar oder? Sükar hat die Notbremse gezogen, Schachner konnte nicht mit also muss er gehen. Da gibts keine Schmutzwäsche oder hinten herum Aktionen.

Die Erfolge stehen da doch überhaupt nicht in Frage. Den Weg den ein Verein geht wird nunmal vom Präsident/Vorstand bestimmt und nicht vom Trainer.

bearbeitet von MrRuin

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mein neues Zuhause

kann die Entscheidung voll nachvollziehen, und es hat sich ja irgendwie abgezeichnet! Dachte aber eigentlich, dass Schacher der erste ist, der baba sagt! So ist der Verein ihm zuvorgekommen und hat einen Schlussstrich gezogen! und man zeigt Willen zum neuen Konzept das so glaube in die richtige Richtung geht! (wenns Geld halt nicht auf der Straße liegt) Und wenn ein Trainer sowieso schon gedanklich nicht mehr beim Verein ist, hat es keinen Sinn mit ihm weiterzumachen nicht mal ein halbes Jahr!

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