Der ASB-Serienjunkie Thread

[Club Bolivar]

AngeldiMaria schrieb am 9.11.2017 um 15:40 :

Fängt heute noch wer mit der neuen Staffel von American Horror Story: Cult an? (FOX HD, 21:00)

Hab die Serie lange ignoriert. Und im Sommer dann zufällig Staffel 6 AHS: Roanoke entdeckt. Vor allem der Mythos Roanoke hat mich da angesprochen. Fand die erste Hälfte auch super. Die 2 Hälfte dann eher mau. In den letzten Wochen hat Fox Staffel 5, AHS: Hotel, wiederholt. Und war echt begeistert. Hoffe es kommt mit der neuen Staffel AHS 1-4 auf Sky on Demand. Werde ich mir auch mal reinziehen.

Hab mir die erste Episode nun auch angesehen. Finde ich bisher ganz gut , denke aber es wird abbauen so wie Roanoke ab Episode 5. Die ersten Episoden waren eigentlich immer gut bei AHS.

[AngeldiMaria]

Club Bolivar schrieb vor 3 Stunden:

Hab mir die erste Episode nun auch angesehen. Finde ich bisher ganz gut , denke aber es wird abbauen so wie Roanoke ab Episode 5. Die ersten Episoden waren eigentlich immer gut bei AHS.

Ja mal gut rein gestartet. Und es soll ja wirklich in den USA Menschen geben bei denen persönlich die Welt einbricht wenn nicht ihr Präsidentschaftskandidat gewählt wird. Aber das dann gleich wieder alle Phobien über einen kommen wegen Trump? Fand ich aber irgendwie witzig den Bezug dazu. Und ich bin mir sicher, wenn Trump die Folge sieht steigert es gleich nochmal sein Ego. 

Bin aber echt gespannt wie es weitergeht. Der Anarchist mit seiner von ihm abhängigen Schwester taugen mir, gutes Schauspiel.

Edit: Zwar nicht so schlimm, aber bin auch kein Freund von Clowns. Wirken schon irgendwie unheimlich.  

bearbeitet 14. November 2017 von AngeldiMaria

[Chr1s]

Club Bolivar schrieb vor 6 Stunden:

Hab mir die erste Episode nun auch angesehen. Finde ich bisher ganz gut , denke aber es wird abbauen so wie Roanoke ab Episode 5. Die ersten Episoden waren eigentlich immer gut bei AHS.

Tut es nicht. Die ersten Folgen sind die schwächsten

 

Evan Peters wird mit Sicherheit ein paar Preise gewinnen. Was der in dieser Staffel leistet ist echt stark

[Tommyboy]

Jemand Banshee gesehen? Habe letztens begonnen und die ersten 3 Staffeln ziemlich verschlungen. Suchtpotenzial war aufgrund verschiedener Cliff-Hanger recht groß. Fand es vor allem die ersten beiden Staffeln ziemlich gut, hat sich für mich aber aktuell in eine übertriebene und einseitige Richtung entwickelt. Ab und an werden auch gewisse Dinge, die gerade Storylinetechnisch noch relevant waren, außen vorgelassen und wenn überhaupt nur später wieder aufgegriffen, was mich manchmal bisschen stört. 

Spoiler

zB war der gesamte Kinaho Stamm und dessen Chief für die Geschichte und das Leben in Banshee auch immer wichtig. Wurde aber mit dem Tod des jungen Chiefs irgendwie immer weniger zu Bedeutung? Wer wurde dann Chief? Wieso konnte Chayton alles machen wie er wollte? Bzw. war der ja hauptsächlich bei den Leuten unterwegs im Wald oder abseits des Stammes-Rates hatte man das Gefühl? 

 

In einer Folge brechen die 4 ja schon einmal am Militär-Stützpunkt ein und wollen sich die Kohle schnappen. Bei der Tür, die sie statt sprengen, aushebeln wollen, wird dann Hood zu einem Einsatz angerufen und meint Carrie schafft das eh alleine. Man sieht zwar wie Hood dann zum Einsatz kommt, aber warum die anderen dann abgebrochen haben mittendrin wurde nie wieder zum Thema?

Gordon und Hood streiten wegen dem Heimbringen der Tochter bzw. aus der Zelle lassen von Hood eine Folge vielleicht sogar 15-20 Min. in der Folge zuvor noch, dann taucht Gordon plötzlich mit dem Scharfschützen-Gewehr auf um Carrie aus den Fängen eines Marines zu befreien aus deren Stützpunkt ohne zu Wissen warum die dort überhaupt gefangen genommen wird oder zu fragen was jetzt schon wieder los ist? 

Gordon, der auch vorher schon eine plötzliche wundersame Wandlung vom depressiven Trinker zum vormaligen Anwalt in einer Folge hinlegte. 

Manchmal ist die Serie schon ein bisschen arg schnelllebig für meinen Geschmack! 

Mit dem Tod von Emmett, spätestens aber mit dem von Siobhan verliert die Serie meiner Meinung nach die letzten Gegenpole in der Stadt. Die beiden waren die einzigen, wo man noch das Gefühl hatte, die wollen etwas zum Positiven beitragen bzw. wirken auch positiv auf ihr Umfeld, wie auch auf Hood. Danach kommt mir so vor, hat Hood eher wieder die Sch... Egal Mentalität. Job wurde dann auch noch entführt. Dann schmeißt er endgültig den Sheriff hin und quatscht mit Proctor. Da ihn die Möglichkeiten fehlen, tippe ich auch noch darauf, dass er sich mit Proctor einlassen wird, um hier etwas tun zu können. Schon mit dem Auftauchen bzw. der großen Rolle dann von Chayton gleicht die Serie immer mehr einem Schlachtfeld, wo es offenbar nur mehr darum geht, dass möglichst viele Leute abgeschossen werden und sterben. Bzw. kann ich mir nicht vorstellen, dass da am Ende überhaupt noch wer überlebt, so wie es momentan läuft. 

Finde das alles ein bisschen schade, die Serie hatte die ersten beiden Staffeln für mich die perfekte Mischung. War sie dennoch gewalttätig, intrigant, hatte aber auch mehr Ruhephasen und Raum für Handlung dabei. Dann noch Rabbit dazu. Mittlerweile sind die Beziehungen zwischen den Charakteren untereinander, außer vielleicht bei den 4, absolut unwichtig geworden. 
 

 

[Club Bolivar]

Chr1s schrieb vor 13 Stunden:

Tut es nicht. Die ersten Folgen sind die schwächsten

 

Evan Peters wird mit Sicherheit ein paar Preise gewinnen. Was der in dieser Staffel leistet ist echt stark

Das wäre sehr nice. Mal sehen. 

[AngeldiMaria]

Tommyboy schrieb vor 10 Stunden:

Jemand Banshee gesehen? Habe letztens begonnen und die ersten 3 Staffeln ziemlich verschlungen. Suchtpotenzial war aufgrund verschiedener Cliff-Hanger recht groß. Fand es vor allem die ersten beiden Staffeln ziemlich gut, hat sich für mich aber aktuell in eine übertriebene und einseitige Richtung entwickelt. Ab und an werden auch gewisse Dinge, die gerade Storylinetechnisch noch relevant waren, außen vorgelassen und wenn überhaupt nur später wieder aufgegriffen, was mich manchmal bisschen stört. 

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zB war der gesamte Kinaho Stamm und dessen Chief für die Geschichte und das Leben in Banshee auch immer wichtig. Wurde aber mit dem Tod des jungen Chiefs irgendwie immer weniger zu Bedeutung? Wer wurde dann Chief? Wieso konnte Chayton alles machen wie er wollte? Bzw. war der ja hauptsächlich bei den Leuten unterwegs im Wald oder abseits des Stammes-Rates hatte man das Gefühl? 

 

In einer Folge brechen die 4 ja schon einmal am Militär-Stützpunkt ein und wollen sich die Kohle schnappen. Bei der Tür, die sie statt sprengen, aushebeln wollen, wird dann Hood zu einem Einsatz angerufen und meint Carrie schafft das eh alleine. Man sieht zwar wie Hood dann zum Einsatz kommt, aber warum die anderen dann abgebrochen haben mittendrin wurde nie wieder zum Thema?

Gordon und Hood streiten wegen dem Heimbringen der Tochter bzw. aus der Zelle lassen von Hood eine Folge vielleicht sogar 15-20 Min. in der Folge zuvor noch, dann taucht Gordon plötzlich mit dem Scharfschützen-Gewehr auf um Carrie aus den Fängen eines Marines zu befreien aus deren Stützpunkt ohne zu Wissen warum die dort überhaupt gefangen genommen wird oder zu fragen was jetzt schon wieder los ist? 

Gordon, der auch vorher schon eine plötzliche wundersame Wandlung vom depressiven Trinker zum vormaligen Anwalt in einer Folge hinlegte. 

Manchmal ist die Serie schon ein bisschen arg schnelllebig für meinen Geschmack! 

Mit dem Tod von Emmett, spätestens aber mit dem von Siobhan verliert die Serie meiner Meinung nach die letzten Gegenpole in der Stadt. Die beiden waren die einzigen, wo man noch das Gefühl hatte, die wollen etwas zum Positiven beitragen bzw. wirken auch positiv auf ihr Umfeld, wie auch auf Hood. Danach kommt mir so vor, hat Hood eher wieder die Sch... Egal Mentalität. Job wurde dann auch noch entführt. Dann schmeißt er endgültig den Sheriff hin und quatscht mit Proctor. Da ihn die Möglichkeiten fehlen, tippe ich auch noch darauf, dass er sich mit Proctor einlassen wird, um hier etwas tun zu können. Schon mit dem Auftauchen bzw. der großen Rolle dann von Chayton gleicht die Serie immer mehr einem Schlachtfeld, wo es offenbar nur mehr darum geht, dass möglichst viele Leute abgeschossen werden und sterben. Bzw. kann ich mir nicht vorstellen, dass da am Ende überhaupt noch wer überlebt, so wie es momentan läuft. 

Finde das alles ein bisschen schade, die Serie hatte die ersten beiden Staffeln für mich die perfekte Mischung. War sie dennoch gewalttätig, intrigant, hatte aber auch mehr Ruhephasen und Raum für Handlung dabei. Dann noch Rabbit dazu. Mittlerweile sind die Beziehungen zwischen den Charakteren untereinander, außer vielleicht bei den 4, absolut unwichtig geworden. 
 

 

Hatte damals zum Release begonnen. Glaub ab Folge 5 dann ausgestiegen. Weiß nicht mehr genau warum, aber glaub war wegen anderer Serien. Hat mir eigentlich recht gut gefallen. Mal schauen ob ich nach TWD und AHS in den Wintermonaten mal wieder reinschaue.

[valderama]

Mir wurde hier vor einiger Zeit Bordwalk Empire empfohlen und leider neigt sich die Serie nun dem Ende zu.

Gefällt mir echt gut.

Wie vorher schon die Sopranos, Breaking Bad (eh klar) und Sons of Anarchy.

Da hier einige Spezialisten unterwegs sind, frage ich frecherweise natürlich wieder:

Gibt es Empfehlungen in die Richtung bzgl. einer neuen Serie für mich?

Jedenfalls würde ich am Liebsten eine beginnen, die bereits abgedreht ist. 

Wäre cool, könnte mir jemand helfen.

[flonaldinho10]

@valderama

Black Sails! Ist auch eine Charakterstudie/Poitik-/Dramaserie, nur halt im Piraten-Setting mit ein bissl Action und gelegentlich Titten zum auflockern.

4 Staffeln, bereits abgeschlossen

[SKSVG]

valderama schrieb vor 7 Minuten:

Mir wurde hier vor einiger Zeit Bordwalk Empire empfohlen und leider neigt sich die Serie nun dem Ende zu.

Gefällt mir echt gut.

Wie vorher schon die Sopranos, Breaking Bad (eh klar) und Sons of Anarchy.

Da hier einige Spezialisten unterwegs sind, frage ich frecherweise natürlich wieder:

Gibt es Empfehlungen in die Richtung bzgl. einer neuen Serie für mich?

Jedenfalls würde ich am Liebsten eine beginnen, die bereits abgedreht ist. 

Wäre cool, könnte mir jemand helfen.

Also so ungefähr in die Richtung geht denke ich Peaky Blinders. Ist zwar noch nicht abgedreht aber trotzdem eine klare Empfehlung!

[valderama]

flonaldinho10 schrieb vor 2 Minuten:

@valderama

Black Sails! Ist auch eine Charakterstudie/Poitik-/Dramaserie, nur halt im Piraten-Setting mit ein bissl Action und gelegentlich Titten zum auflockern.

4 Staffeln, bereits abgeschlossen

Danke einmal.

Wie sieht's mit the wire oder prison break aus? Sind die empfehlenswert?

[Chemical neighborhood]

Oida Lost hat 25 Folgen pro Staffel.. wie soll ich da irgendwann fertig werden  

Bin jetzt etwa bei Folge 15 und finde die Serie daweil sehr gut. Bin gespannt was da noch so kommt..

[valderama]

Chemical neighborhood schrieb vor 3 Minuten:

Oida Lost hat 25 Folgen pro Staffel.. wie soll ich da irgendwann fertig werden  

Bin jetzt etwa bei Folge 15 und finde die Serie daweil sehr gut. Bin gespannt was da noch so kommt..

Wie heftig ist der Mystery-Faktor bei Lost? Denn sowas halte ich eigentlich gar nicht aus.

[flonaldinho10]

valderama schrieb Gerade eben:

Wie heftig ist der Mystery-Faktor bei Lost? Denn sowas halte ich eigentlich gar nicht aus.

Ziemlich hoch, lass es besser bleiben

[valderama]

flonaldinho10 schrieb vor 9 Minuten:

Ziemlich hoch, lass es besser bleiben

Grazie

[SKSVG]

Kürzlich Mindhunter beendet. Sehr, sehr stark mMn. Die Atmosphäre bei den Gesprächen mit den Tätern in den Gefängnissen war schon sehr beeindruckend.

Jetzt gehts erstmal weiter mit Mad Men und für zwischendurch schau ich noch King of Queens Hab zwar über die Jahre sicher schon irgendwann mal alle Folgen gesehen, aber nachdems die ganze Serie jetzt bei Prime gibt, schau ichs jetzt nochmal "strukturiert".