Sechzehnerliga


JCL

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bring back my Bonnie to me to me ...

Vorausgeschickt: Ich bin auch der Meinung, dass viele Spieler in Österreich zu gut verdienen. Das geht zwar am Thema vorbei, sollte jedoch dennoch erwähnt werden.

Klar hat das auch damit zu tun. Ein Profi der mit diesem Leistungdruck nicht umgehen kann ist das Geld nicht wert. Einen gewissen Leistungsdruck hat ganz einfach jeder, nicht nur ein Fussballspieler. Komischerweise sind es aber die Fussballer die ihn am häufigsten als Ausrede benutzten, obwohl sie im vergleich zu anderen Menschen übermässig gut dafür bezahlt werden.

Nur wirst du beim Arbeiten nicht jede Woche so gnadenlos beurteilt wie das im Sport eben üblich ist. Und vor allem schaut dir beim Arbeiten nicht eine Tausendschaft interessierter Leute im Stadion zu und eine noch viel größere Anzahl sitzt daheim vor dem Fernseher und stänkert über deine Leistung.

Glaubt ihr etwa wirklich das sich etwas zum bessern wendet wenn diese Weicheier noch mehr in Watte gepackt werden als es eh schon der Fall ist?

Die sollen endlich auch in Österreich anfangen wirklich professionell zu arbeiten und ihren Beruf wirklich ernst zu nehmen, so wie es sich eigentlich gehört.

Und vor allem endlich mal aufhören zu jammern.

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Noch einmal zum Verständnis. Das viele Geld hat für den Spieler NICHTS mit dem Druck zu tun. Es kann einfach niemand abstreiten, dass die Tabellensitutation bei uns den Abstiegskampf mehr oder weniger auf 9 Mannschaften ausgedehnt hat. Die VEREINE haben somit einen enormen Druck, da ein Abstieg in die 2. Liga enorme finanzielle Probleme für nahezu jeden Verein bringen würde. Hier kommt dann das Geld ins Spiel, da sich viele Vereine völlig überteuert Spieler kaufen, um diesem Schreckgespenst zu entkommen. Wäre die Liga größer, wäre die Notwendigkeit von "Panikkäufen" viel geringer.

Der einzelne Spieler jedoch spürt jede Woche, dass bei 2 oder 3 schlechten Spielen der Abstiegskampf in voller Härte beginnt, da die Vereine einfach punktemäßig so knapp beeinander sind. Und da ist es wurscht, ob ich 1 Million oder 1 Euro bekomme, dieses Gefühl lähmt sehr wohl, das weiß auch jeder Amateurspieler, der in dieser Situation war. Und darum geht es hier.

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Top-Schriftsteller

Dann müssen sie sich halt der Situation stellen und im Mentalbereich arbeiten.

Kurz gesagt eben alles dafür tun das sie sich nicht mehr in die Hose scheissen.

Das es sich bei diesem Druck um ein Mentales Problem handelt ist Fakt. Also muss was dafür getan werden. Diesen Druck künstlich zu verringern indem man die Liga aufstockt bringt einfach nichts. Denn wenn die Mannschaften dann international spielen ist dieser ach so böse Druck nähmlich auch wieder da.

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bring back my Bonnie to me to me ...
Diesen Druck künstlich zu verringern indem man die Liga aufstockt bringt einfach nichts. Denn wenn die Mannschaften dann international spielen ist dieser ach so böse Druck nähmlich auch wieder da.

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Es ist aber wohl ein nicht unerheblicher Unterschied, ob man im UEFA-Cup in die zweite oder dritte Runde kommt oder ob man mit einer Ligensituation wie in Österreich in die 2. Liga absteigt, die einige Bundesligisten einfach nicht überleben würden wirtschaftlich (und wenn du jetzt mit zu hohen Gehältern daherkommst, die halt dann verringert werden müssten: erstens kann sich Österreich auch den internationalen Entwicklungen im Gehaltssegment verschließen und zweitens fressen dich in der Red-Zac wohl schon die Fixkosten auf).

Und dieses "mentale Training"-Gerede ist sowieso billige Polemik, die ja wirklich völlig am Thema vorbeigeht.

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Top-Schriftsteller
mit einer Ligensituation wie in Österreich in die 2. Liga absteigt, die einige Bundesligisten einfach nicht überleben würden wirtschaftlich (und wenn du jetzt mit zu hohen Gehältern daherkommst, die halt dann verringert werden müssten: erstens kann sich Österreich auch den internationalen Entwicklungen im Gehaltssegment verschließen und zweitens fressen dich in der Red-Zac wohl schon die Fixkosten auf).

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Dann müssen hat die Vereine dazu gebracht werden das sie vernünftig wirtschaften und professionell arbeiten. Wenn man sich in Östrerreich der internationalen Gehaltsentwicklung nicht verschliessen kann, sollte das für professionelles Arbeiten ebenso gelten. Das ein Abstieg in Österreich einen Verein finanziell ruiniert kann ich so nicht gelten lassen. Austria Lustenau ist heute noch ein gesunder Verein. Kärnten lebt auch noch so viel ich weiss.

Es müsste halt mal das Lizenzierungsverfahren wirklich durchgezogen werden.

Denn das wahre übel ist das Vereine wie Sturm überhaupt eine Lizenz bekommen können. Das ist doch für alle ein Zeichen das sie tun können was sie wollen. Wenn´s schief geht, schnell ein Zwangsausgleich, und weiter gehts.

Ob das jetzt 10 oder 16 Vereine sind ist eigentlich scheissegal.

Es muss ganz einfach auf allen Ebenen, wirtschaftlich und sportlich, professioneller werden.

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JUSTICE

es ist einfach.

junge spieler brauchen gewisse zeit, um sich in eine stamm-mannschaft zu spielen. nicht jeder ist ein Leitgeb, der SOFORT überzeugen kann. die meisten spieler müssen behutsam herangeführt werden. das braucht zeit. zeit, in der die spieler erstmal schlecht spielen und der mannschaft wenig helfen können. zeit, in der diese spieler lernen, defizite aufholen und wenn sie gut sind, zu den arrivierten irgendwann aufschliessen oder sie gar überholen. aber auch zeit, die trainer im abstiegskampf, wo jeder punkt zählt und man nicht auf einzelne spieler rücksicht nehmen kann, nicht haben. deshalb braucht die bundesliga, braucht der österreichische fussball - und damit sei auch das nationalteam angesprochen - meiner meinung nach ganz dringend das niemandsland der tabelle und VIEL MEHR zeit.

aber tu das ruhig mit "profis müssen mit dem druck umgehen, fertig" ab. damit wirst du halt nie das gesamte bild erfassen können. hauptsache es klingt gut. sagen wir einfach, die erfolgreichen u17- und u19-mannschaften Österreichs sind voll von verweichlichten, überbezahlten lebemännern, die sich mit ihrem gehalt zufrieden geben und jede kleine hürde scheuen und sehen wir darin die schuld, warum diese spieler ihre nachwuchs-erfolge bei den profis nicht bringen können. vereinzelt mag das sogar stimmen, aber die systemfrage MUSS sich ebenso stellen.

bearbeitet von badest

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  • 2 weeks later...
JUSTICE
Wer wird denn als Nächster den Sprung in die Kampfmannschaft schaffen?

FODA: Ich habe ja jetzt schon einige Junge wie Peric, Beichler, Lindschinger eingebaut. Dem einen oder anderen fehlt da noch die Cleverness. Das ist in dem Alter aber ganz normal. Im Frühjahr werden wir nicht viel Zeit haben, Dinge auszuprobieren, da alle sehr eng beieinander liegen. Da braucht's erfahrene Spieler, die dem Druck standhalten.

Quelle: weiss nit. sturm-channel halt.

bearbeitet von badest

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Macht das Flutlicht an!

Dem Argument mit den Jungen gibts ja glaub ich eh kaum was entgegenzusetzen. Es ist nunmal in Österreich (sowie in zahlreichen anderen europäischen Ländern) Brauch, erfahrene Spieler im Abstiegskampf einzusetzen. Kaiserslautern war letzte Saison ein gutes Beispiel, dass es zwar anders auch gehen könnte, der Erfolg ist ihnen trotzdem verwährt geblieben. Im Endeffekt helfen meistens die Älteren besser aus im Abstiegskampf, da sie weniger Zeit zum Einspielen brauchen als wie die Jüngeren, bei denen oftmals Leistungsschwankungen auch noch hinzukommen. Ob sich dies nun positiv auf den langfristigen Erfolg der Mannschaft auswirkt, ist wiederum ein anderes Kapitel...

Aber momentan führen wir diese Diskussion eh noch nicht, da wir ja einen sehr milden Winter bisher gehabt haben. Interessanter wirds da schon am 24. Februar, zu Beginn der ersten Meisterschaftsrunde im Frühjahr. Standesgemäß werden ein paar Spiele wieder ins Wasser (bzw. in den Schnee) fallen und alle Spiele in Stadien ohne Rasenheizung irgendwo dazischengezwängelt und siehe da, irgendwer wird diesen Fred wieder hervorholen (und selbst wenn ich es selbst machen muss, um Recht zu behalten).

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Konteradmiral a.D.
Aber momentan führen wir diese Diskussion eh noch nicht, da wir ja einen sehr milden Winter bisher gehabt haben. Interessanter wirds da schon am 24. Februar, zu Beginn der ersten Meisterschaftsrunde im Frühjahr. Standesgemäß werden ein paar Spiele wieder ins Wasser (bzw. in den Schnee) fallen und alle Spiele in Stadien ohne Rasenheizung irgendwo dazischengezwängelt und siehe da, irgendwer wird diesen Fred wieder hervorholen (und selbst wenn ich es selbst machen muss, um Recht zu behalten).

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am ersten spieltag im neuen jahr haben nur vereine mit rasenheizung heimrecht (Sturm, Salzburg, Rapid, Innsbruck und Pasching) ;) . wurde von der Bundesliga diesmal abichtlich so festgelegt, nachdem nun auch im Hanappi- und Waldstadion heizungen installiert wurden.

am 31. haben dann GAK, Austria (beide rasenheizungen bzw. Happelstadion), Ried (Bundesheer :D, obwohl letztes jahr auch ein spiel verschoben werden musste ), Mattersburg (da wurde noch nie ein spiel abgesagt) und Altach (wackelkandidat) das heimrecht.

ich denke, diese saison werden wir auch im frühjahr so wenig absagen wie noch nie zuvor erleben.

der klimawandel begünstigt den fussball, vielleicht werden wir in einigen jahren eine längere sommerpause haben und dafür eine kürzere im winter, da durch das abschmelzen der vereisten gebiete und gletscher sowie dem treibhauseffekt diese planung sinnvoller erscheint. ist aber (noch) zukunftsmusik.

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Chin-Up Robbo!
am ersten spieltag im neuen jahr haben nur vereine mit rasenheizung heimrecht (Sturm, Salzburg, Rapid, Innsbruck und Pasching) ;) . wurde von der Bundesliga diesmal abichtlich so festgelegt, nachdem nun auch im Hanappi- und Waldstadion heizungen installiert wurden.

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Seit wann haben die Paschinger Rasenheizung? Die haben doch letzten Winter immer bei uns auf da Gugl gespielt, weils eben keine hatten. Wurde das mittlerweile nachgeholt oder zählt für Superfund eh die Gugl?

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Konteradmiral a.D.
Seit wann haben die Paschinger Rasenheizung? Die haben doch letzten Winter immer bei uns auf da Gugl gespielt, weils eben keine hatten. Wurde das mittlerweile nachgeholt oder zählt für Superfund eh die Gugl?

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im sommer eingebaut.

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JUSTICE
am ersten spieltag im neuen jahr haben nur vereine mit rasenheizung heimrecht (Sturm, Salzburg, Rapid, Innsbruck und Pasching) wink.gif . wurde von der Bundesliga diesmal abichtlich so festgelegt, nachdem nun auch im Hanappi- und Waldstadion heizungen installiert wurden.

am 31. haben dann GAK, Austria (beide rasenheizungen bzw. Happelstadion), Ried (Bundesheer biggrin.gif, obwohl letztes jahr auch ein spiel verschoben werden musste ), Mattersburg (da wurde noch nie ein spiel abgesagt) und Altach (wackelkandidat) das heimrecht.

diskutiert wird wohl trotzdem wieder werden. temperaturen bestimmt extrem zuseherfeindlich, Rapid und Austria werden keine freude haben ins Happel zu müssen, Ried,Altach,Mattersburg mal sehen, GAK und Sturm (und auch andere vereine) werden keine freude mit den betriebskosten der rasenheizung haben. die spieler allgemein haben bekanntlich überhaupt keine freude auf pickelharten trainingsplätzen im jänner und februar im hinblick auf den frühen saisonstart zu trainieren, verletzungsgefahr größer... also da wird wie jedes jahr genug platz für diskussion und polemik sein.

on an unrelated note:

TT: Was würde der Liga gut tun?

Gerhard Stocker: Eine Aufstockung der Red-Zac-Liga auf 16 Vereine. Damit könnte sie das sein, was sie eigentlich sein sollte. Eine reine Ausbildungsliga für unsere Talente. Im Moment ist die Situation mit zwölf Klubs und drei Absteigern absolut unbefriedigend.

www.tirol.com

klingt zwar auf den ersten blick wie das gegenteil von einer tendenz in richtung 16er-liga in der t.mobile, aber bei näherem überlegen wären dann 26 vereine im "profifussball" (nicht wirklich, aber zumindest "offiziell"), was die umstellung auf eine 16er-t.mobile vielleicht harmonischer gestalten ließe.

ich bin da wirklich ziemlich lästig mit diesem meinem lieblingsthema, tut mir leid.

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Oasch
der klimawandel begünstigt den fussball, vielleicht werden wir in einigen jahren eine längere sommerpause haben und dafür eine kürzere im winter, da durch das abschmelzen der vereisten gebiete und gletscher sowie dem treibhauseffekt diese planung sinnvoller erscheint. ist aber (noch) zukunftsmusik.

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Klimawandel bedeutet aber nicht nur 15 Grad im Dezember, sondern auch Minusgrade im März und April ...

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