Welche Bücher lest Ihr?

[casinho23]

Khecari schrieb vor 16 Stunden:

Ich kenne das genannte Buch nicht @casinho23, aber ich liebe die Sigma Force Reihe von James Rollins, das ist für mich Popcorn-Kino im Buchformat. Aber unbedingt in der chronologischen Reihenfolge lesen, sonst spoilerst du dich selbst

danke, ich schmöcker mal rein

[BDN]

metro 2035. fad. sogar so fad, dass es mir nicht mal wert ist das bild dazu rauszusuchen und dass ich mir parallel ein zweites buch angefangen habe, was ich normalerweise nicht tue. nämlich

 

ist ja ein beliebter klassiker. bin gespannt.

[Vince Vega]

Die Bücher der letzten Wochen:

 

dazwischen

was mir unglaublich gut getaugt hat, extrem interessantes Magie Konzept

Kann die Stormlight Archive Reihe jedem herzlichst empfehlen der sich für Fantasy interessiert. Bei Sanderson kann man sich auch sicher sein dass man regelmäßig Nachschub bekommt  

 

 

Es ist übrigens phänomenal dass jeder englische Band zwei deutschen Bändern entspricht, dazu noch dass man dadurch 3 bis 5x mehr zahlt  Gibts dafür einen logischen Grund, oder liegts nur an der länge/dicke vom Buch? War ja bei Game of Thrones ebenso.

bearbeitet 22. September 2021 von Vince Vega

[laskler1]

Miraval schrieb am 20.9.2021 um 19:13 :

ich war bis dato von „Doctor Sleep“ am meisten enttäuscht. Der Film auf Netflix hingegen ist sehr gut.

Das beste Buch bis dato war Outsider oder auch Salem muss brennen.

Soweit bin ich noch nicht. Habe ausser der, wie gesagt chronologischen Reihenfolge, vorgezogen gelesen die ganze Turm-Reihe inkl. "Wind" und "Joyland". "Brennen muss Salem" ist ja ein sehr frühes Buch von ihm, daher bereits gelesen. Fand ich OK, war, glaub ich sogar mein Einstieg in die King-Bücher. 

"Joyland" fand ich super. Bestes King Buch das ich kenne ist "The green mile".

Übrigens: Gestern wieder mal geärgert. Quizsendung - Frage - "Für welches Genre ist der Autor Stephen King bekannt ?". Antwort - Horror-Romane. Ärger mich immer wieder wenn er als "Nur Horror-Autor" hingestellt wird. 

bearbeitet 23. September 2021 von laskler1

[Maulinho]

Bin auch gerade von King-Neugier befallen und werde mich da sicher in nächster Zeit noch vertiefen...bis vor einem Jahr hatte ich noch nie eines gelesen (außer dass ich irgendwann vor ~ 20 Jahren glaub ich mal Es kurz angefangen hatte). Bis jetzt habe ich mal Shining, Outsider, Pet Sematary und Carrie durch.

Der Anschlag habe ich auch schon gekauft, die Freundin hat außerdem noch Es und Doctor Sleep daheim.

 

Aktuell aber gerade mit Don Winslow - Das Kartell begonnen, war sehr begeistert von Tage der Toten.

 

 

[Khecari]

Ich höre gerade

 

Bin noch nicht sehr weit, gefällt mir aber bislang recht gut. Nur die Tochter find ich ein bisserl nervig, ich hoffe, das ändert sich noch.

@Vince Vega: Das hat sicher mit der Länge zu tun. Wenn du vom Englischen ins Deutsche übersetzt, wächst das Textvolumen mindestens um ein Drittel. Und ich schätze, dass Verlage eine gewisse Grenze haben, über die sie nicht hinausgehen wollen - vielleicht auch von der Buchbindung her? Ganz abgesehen davon, dass sie mit zwei etwas dünneren Büchern einfach auch mehr verdienen als mit einem sehr dicken.

@loewinger: Ich bin auch eher eine SciFi-Einsteigerin und ich liebe Andy Weir. Alle seine Romane haben mir bislang enorm gut gefallen. Auch den neuen Roman von Christopher Paolini (INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne) fand ich recht gut, allerdings hab ich den auf Englisch gelesen, wie die deutsche Übersetzung ist, weiß ich nicht.

[Vince Vega]

Maulinho schrieb vor 15 Stunden:

Bin auch gerade von King-Neugier befallen und werde mich da sicher in nächster Zeit noch vertiefen...bis vor einem Jahr hatte ich noch nie eines gelesen (außer dass ich irgendwann vor ~ 20 Jahren glaub ich mal Es kurz angefangen hatte). Bis jetzt habe ich mal Shining, Outsider, Pet Sematary und Carrie durch.

Der Anschlag habe ich auch schon gekauft, die Freundin hat außerdem noch Es und Doctor Sleep daheim.

 

Aktuell aber gerade mit Don Winslow - Das Kartell begonnen, war sehr begeistert von Tage der Toten.

 

 

Wenn du was mit Western Horror Sci-fi Fantasy   anfangen kannst und Zeit hast, lies sein Magnum Opus, den dunklen Turm. Da sind schwer geniale Teile dabei (auch wenn es sich für manche Leute manchmal zieht). 

 

Oder passend zur Pandemie "The Stand", wo ich v.a. den Anfang bzw. die erste Hälfte generell fantastisch finde. Schade dass sie die Serie so dermaßen verhunzt haben. 

 

Khecari schrieb vor 11 Stunden:

 

@Vince Vega: Das hat sicher mit der Länge zu tun. Wenn du vom Englischen ins Deutsche übersetzt, wächst das Textvolumen mindestens um ein Drittel. Und ich schätze, dass Verlage eine gewisse Grenze haben, über die sie nicht hinausgehen wollen - vielleicht auch von der Buchbindung her? Ganz abgesehen davon, dass sie mit zwei etwas dünneren Büchern einfach auch mehr verdienen als mit einem sehr dicken.

 

Das stimmt natürlich, dachte nur nicht dass es so extrem ist: Das englische Buch hat 1007 Seiten, in deutsch sind es 1700 - da ist es natürlich klar  

 

bearbeitet 24. September 2021 von Vince Vega

[Maulinho]

Vince Vega schrieb vor 1 Stunde:

Wenn du was mit Western Horror Sci-fi Fantasy   anfangen kannst und Zeit hast, lies sein Magnum Opus, den dunklen Turm. Da sind schwer geniale Teile dabei (auch wenn es sich für manche Leute manchmal zieht). 

 

Oder passend zur Pandemie "The Stand", wo ich v.a. den Anfang bzw. die erste Hälfte generell fantastisch finde. Schade dass sie die Serie so dermaßen verhunzt haben. 

Habe ich grundsätzlich eh irgendwann vor, den Film habe ich gottseidank schon halbwegs erfolgreich verdrängt wieder.  Keine Ahnung, wie man auf die Idee kommt, zu einer solchen Reihe einen 95-Minuten-Film zu machen.

The Stand kommt sicher bald dran!

[Vince Vega]

Maulinho schrieb vor 3 Minuten:

Habe ich grundsätzlich eh irgendwann vor, den Film habe ich gottseidank schon halbwegs erfolgreich verdrängt wieder.  Keine Ahnung, wie man auf die Idee kommt, zu einer solchen Reihe einen 95-Minuten-Film zu machen.

The Stand kommt sicher bald dran!

V.a. wenn du Hörbucher magst -> David Nathan  

[SturmUK]

Also bei meinem App zum tracken was ich lese kann man Bücher mit 1 (sehr schlecht) bis 5 (sehr gut) Sterne bewerten. Das folgende Buch führte mich zu 2 Fragen:

- An die Programmierer des Apps: 'Ob man auch 0 Sterne vergeben kann'

- An Euch, wenn ihr bei einem Buch relativ früh merkt das es 'Beschissen' ist lest ihr es trotzdem zu Ende? Macht ihr dabei einen Unterschied zwischen Fiction&Non Fiction?

Ich bin ein 'finisher' aber kann mich an kein Buch erinnern das mich so knapp daran gebracht hat diese Einstellung zu übedenken... 

Aber eines ist gut, es bringt mich dazu Bücher wieder besser zu recherchieren und nicht einfach zu kaufen weil sie gehyped werden!

Ahja, es geht in dem Buch um Rassismus ? dem ich absolut Verurteile aber mMn auch nicht für alles Verantwortlich machen kann, wie es der Autor tut. Und Antiracist so wie er es definiert ist er sicher nicht eher ein 'Aktivist' in dem Buch schreibt er auch nicht explizit dass er ein Antiracist wäre aufgrund seines Berufs sollte man das aber eigentlich erwarten (können).

Lange Rede kurzer Sinn 'Finger weg von diesem Buch, das Leben ist zu kurz'!

[Khecari]

Ich hab früher auch alles immer fertig gelesen, aber mittlerweile bin ich dazu übergegangen, Bücher auch abzubrechen. Es ist und bleibt verschwendete Lebenszeit. Leider hab ich nur immer oft noch die Hoffnung, dass es ja vielleicht besser wird, wodurch ich weniger oft abbreche, als ich eigentlich sollte. Tatsächlich hab ich bislang hauptsächlich Fiction abgebrochen, ein Non-Fiction (Caste) hab ich "unterbrochen", aber tatsächlich ist die Motivation nicht so groß, es irgendwann noch mal anzufangen.

 

PS: Bei Goodreads kann man auch keine 0 Sterne vergeben, die Bewertung beginnt mit einem Stern ...

bearbeitet 7. Oktober 2021 von Khecari

[laskler1]

Vince Vega schrieb am 24.9.2021 um 10:29 :

V.a. wenn du Hörbucher magst -> David Nathan  

Stimmt. Wenn schon Hörbücher dann ist Nathan der Beste. Wahnsinn eigentlich was der an Output in diesem Bereich liefert. 

[SturmUK]

Das  2te Buch von Gameshowentwickler und -host Richard Osman. Die 'Rentnergang' vom Thursday Murder Club ist wieder am ermitteln. Spannender und lustiger Krimi, der vor allem (aber nicht nur?) zu empfehlen ist wenn man ein Fan von England und der englischen Lebensweise ist. Ich war mit der englischen Version in 2 Tagen fertig, sehr gut geschrieben und mit sehr kurzen Kapiteln wo man immer wissen will wie es weitergeht.

[Khecari]

Hab mir den ersten Band mal in der eLibrary auf die Wunschliste getan  

Ansonsten schwanke ich grad zwischen Krimis/Thrillern und Liebesromanen hin und her, bei ersterem kann ich "Wiener Totenlieder" von Theresa Prammer leider nicht empfehlen, das Setting (Oper) wäre zwar eigentlich cool gewesen, aber irgendwie gings ständig nur um die persönlichen Empfindlichkeiten der Ermittlerin und der "Fall" war nur Rahmenwerk.

Etwas besser gefallen hat mir "Achtsam morden" von Karsten Dusse. Das war mal was ganz anderes. Stellenweise ein bisschen konstruiert/unrealistisch, aber ich mochte die Art und Weise, wie der Protagonist berichtet, wie er durch Achtsamkeit erkennt, dass seine Probleme am einfachsten durch Morde erledigt werden können  Außerdem mochte ich die Sozialkritik die unterschwellig hin und wieder auch zwischen den Zeilen zu lesen ist.

Und das letzte war "People like her" von Ellery Loyd - ein Thriller, der in der Insta-Szene spielt. Den mochte ich auch gerne, fand das ziemlich gut umgesetzt.

[schmechi]

Der 15-jährige Michael Berg lernt Ende der 1950er die rund 20 Jahre ältere Straßenbahnfahrerin Hanna Schmitz kennen. zwischen den beiden entwickelt sich eine sexuelle Beziehung. Es entwickelt sich ein Abhängigkeitsverhältnis, welches neben dem Geschlechtsverkehr davon geprägt ist, dass der junge Liebhaber seiner Hanna aus Büchern vorliest. Doch Hanna hat ein dunkles Geheimnis, welches sich erst Jahre nach dem Ende der Beziehung offenbart, als der zum Jusstudenten gereifte Michael seine ehemalige Liebeslehrerin als Angeklagte in einem Kriegsverbrecherprozess wiedererkennt.

Schlinks Hauptprotagonist Michael Berg erzählt im vorliegenden Roman rückblickend seine Lebensgeschichte gestaffelt in drei Teilen, welche drei wesentliche Wendepunkten markieren, nämlich den Beginn des sexuellen Erfahrens, dem Wiedererkennen der einstigen Liebhaberin beim Kriegsverbrecherprozess und die Zeit der Kontaktaufnahme und Reflexion in den folgenden Jahrzehnten.

Schlink erzählt schnörkellos und vereinfachend und berührt dabei große Themen wie sexuelles Erwachen aber auch Schuld und Sühne für Verbrechen des Dritten Reiches. Doch Schlink stellt nicht nur die oft rechtsethisch diskutierte Schuldfrage betreffend unmittelbarer Täter am Ende der Befehlskette. Er verknüpft persönliche Verantwortung mit subjektiven Motiven und Handicaps wie Analphabetismus und dem Scham darüber und schafft sohin ein Werk voller ethischer und philosophischer Fragen und Diskussionsansätzen.