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Die Fernsehgeld - Aufteilung hängt neben einer Fixsumme auch davon ab, wie oft die Mannschaft im TV gezeigt wurde. Und ich bild mir ein, auch von der Ligaplatzierung...

Nein, wie oft sie im TV waren ist mWn egal. Einbezogen wird nur die Platzierung und irgendwie die Zuschauerzahl (im Stadion).

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V.I.P.

Die Fernsehgeld - Aufteilung hängt neben einer Fixsumme auch davon ab, wie oft die Mannschaft im TV gezeigt wurde. Und ich bild mir ein, auch von der Ligaplatzierung...

dennoch liegt das fernsehgeld in der bundesliga bei rund einer million und in der zweiten spielklasse bei rund 400.000€.

ich glaube nicht, dass sich in den letzten zwei wochen sich etwas in der aufteilung geändert hat (nach der gv meines vereins, wo diese zahlen genannt wurden).

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Im ASB-Olymp

Steht eh nicht viel mehr drin als das, was hier schon längst festgestellt wurde. Aus dem Trio Admira/Neustadt/Grödig muss letztgenannter einfach am schnellsten weg.

Ob jetzt Mattersburg oder LASK aufsteigt ist fast egal, wenn Grödig runter muss wäre der LASK geographisch gesehen aber deutlich besser, sonst haben wir wieder eine halbe Ostliga.

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Postet viiiel zu viel

Nein, wie oft sie im TV waren ist mWn egal. Einbezogen wird nur die Platzierung und irgendwie die Zuschauerzahl (im Stadion).

Ich glaub nicht, dass ein Grödig, welches vielleicht in voller Rundenanzahl 3 mal im TV gezeigt wird, das gleiche an TV Geldern bekommt wie bsp Rapid oder RBS, welche 10 mal gezeigt werden. (Unabhängig von der Zuseherzahl, denn wenn die auch noch eine Rolle dabei spielt, würd Grödig den TV-Anbietern eher eine Entschädigung zahlen müssen := )

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Ich glaub nicht, dass ein Grödig, welches vielleicht in voller Rundenanzahl 3 mal im TV gezeigt wird, das gleiche an TV Geldern bekommt wie bsp Rapid oder RBS, welche 10 mal gezeigt werden. (Unabhängig von der Zuseherzahl, denn wenn die auch noch eine Rolle dabei spielt, würd Grödig den TV-Anbietern eher eine Entschädigung zahlen müssen := )

wenn, dann müsste der orf jenen vereinen eine entschädigung zahlen, die nicht so oft zu sehen sind.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Der größte Witz, den sich die Bundesliga je einfallen hat hat lassen.

naja, war wohl klar, wer solche ideen hat.

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Postinho

TV Geld Einnahmen hängen doch vom Österreichanteil (50 % des TV Geldes wird so verteilt das die Vereine die die meisten Österreicher einsetzen mehr bekommen, RBS verzichtet meistens auf Einnahmen aus dem Ö Topf) und in der Ersten Liga auch von den Spielern die der Jugendregelung entsprechen

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Die Nr. 1 in Wien sind wir!

Die niedrige Zuschauerzahl bei Rapid - Altach war vor Allem wegen der Sektorsperre, Wochentag und unattraktiver Gegner kam natürlich auch dazu, aber ich denke schon, dass wir ohne Sektorsperre 10k geschafft hätten...

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Postet viiiel zu viel

Die nächste Runde könnte wieder mal besser werden...

Admira : FAK 4500

Wac : WRN 3800

Rapid : Grödig 16500

RBS : Sturm 13500

Altach : Ried 5000

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ASB-Messias

Hallo,

wollte meinen Senf betreffend Zuschauerzahlen (bzw. Rückgang) auch mal abgeben.

Für mich ein wesentlicher Punkt des Zuschauerrückganges ist die zunehmende Internationalisierung des Fußballs. Als ich begonnen habe Spiele im Fernsehen zu verfolgen, wurden zum Großteil ausschließlich die Aufritte von Austria Salzburg bzw. Rapid übertragen, wodurch man (bei entsprechendem Erfolg) automatisch mit diesen Vereinen sympathisierte und anschließend vielleicht sogar zum Fan wurde.

Durch die Schwemme an TV-Übertragungen (aber auch die begleitende Berichterstattung in Print und Onlinemedien) aus internationlen Ligen bzw. der Europacupübertragungen wurden Vereine wie Rapid ersetzt durch internationale Großklubs wie Barca, Bayern oder Real. Sieht man sich in den Nachwuchsabteilungen diverser Amateuerklubs um, wird man dort zum Großteil keine Shirts mehr von österreichsichen Mannschaften, sondern von Messi und Co. entdecken. Ein Schaub oder Alar interessiert diese "Jugendlichen" nicht.

Des Weiteren ist ein Stadionbesuch in Österreich nichts besonderes mehr. Ich erlebe es teilweiße auch bei mir selbst oder im Freundeskreis - da werden vielleicht 2-3 Highlightspiele in der Bundesliga herausgepickt die man vor Ort besucht, ansonsten wird auf lokale Fußballplätze gegangen, da man sich für die Liga wo man selbst kickt teilweise mehr interessiert als für Bundesligapartien, die durchaus in der Nähe stattfinden würden. Als Höhepunkte wird dann vielleicht 1-2 mal im Jahr der internationale Lieblingsklub angefahren. Als Österreicher ist es nach München nicht weit und London/Barcelona etc. lassen sich wunderbar mit Städtetrips und Fußball gucken kombinieren. Da wird eben dann auf den heimischen Kick verzichtet um Geld für Kurztrips beiseite zu haben.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

alles völlig korrekt. zudem zieht etwas mit eventcharakter (deine erwähnten ausflüge ins ausland, die highlightspiele der nationalen liga) heutzutage massiv stärker als alle 3 wochen im immer selben stadion die immer selbe mannschaft anzuschauen.

ist übrigens auch in der kultur so: die sommertheater, -opern, -konzerte u.ä. im burgenland florieren - in die regulären theater (allzu viel haben's dort freilich nicht) schaut kaum jemand.

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ASB-Messias

alles völlig korrekt. zudem zieht etwas mit eventcharakter (deine erwähnten ausflüge ins ausland, die highlightspiele der nationalen liga) heutzutage massiv stärker als alle 3 wochen im immer selben stadion die immer selbe mannschaft anzuschauen.

ist übrigens auch in der kultur so: die sommertheater, -opern, -konzerte u.ä. im burgenland florieren - in die regulären theater (allzu viel haben's dort freilich nicht) schaut kaum jemand.

Hinzu kommt, und das wird uns womöglich erst in ein paar Jahren treffen, ein massives Nachwuchsproblem was das Publikum betrifft.

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Konteradmiral a.D.

das ist aber eine entwicklung, die erst in den letzten jahren begonnen hat, denn in den 90ern, von denen du anfänglich sprichst, waren die zuschauerzahlen noch schlechter als aktuell und da gab es noch überhaupt keinen internationalen fußball im TV zu sehen, abgesehen von einer handvoll EC-spiele.

ich glaube ja ehrlich gesagt nicht, dass die internationalisierung so viel mit den fallenden zahlen der letzten jahre zu tun hat (es sei denn, der betreffende club spielt in einer gruppenphase, dann kommen einfach zu viele partien zusammen). viel mehr gibt es einerseits zu viele unattraktive vereine in der BL und die großclubs haben mit jahrelanger schlechter arbeit dazu beigetragen, dass sich das publikum abwendet. Sturm ist gerade erst dabei, sich von den letzten jahren wieder zu erholen, bei Rapid hofft alles auf das neue stadion und für die Austria fehlen einem seit zwei jahren ohnehin die worte.

eng verwoben ist das natürlich mit der infrastruktur, da heutzutage etwas geboten werden muss, um leute ins stadion zu bringen.

bearbeitet von OoK_PS

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Hinzu kommt, und das wird uns womöglich erst in ein paar Jahren treffen, ein massives Nachwuchsproblem was das Publikum betrifft.

das würde ich nicht überbewerten, das kann grundsätzlich auch schnell wieder umschlagen.

insofern macht die neue imagekampagne eh alles richtig, indem sie vermitteln will, dass man halt in der bundesliga die stars von morgen schon heute sehen kann. ob das halt in der praxis funktioniert, bezweifle ich. nirvana hat 1989 in der linzer kapu vor weniger als 100 leuten gespielt, natürlich wäre da ein paar jahre später jeder gerne dabei gewesen. dennoch wird kaum jemand seither zu vielen konzerten in der kapu gehen, nur in der hoffnung darauf, dass man vielleicht wieder so etwas miterlebt.

wenn du in wien freikarten für irgendwelche kleinen konzerte gewinnst, hast du mitunter viel arbeit leute zu überzeugen, dass man hingeht (und da nehm ich mich keineswegs aus). wenn allerdings die rolling stones antanzen, kannst du jeden beliebigen preis verlangen und da kommen dennoch hausnummer 500x mehr menschen. wo man die bessere musik erlebt, ist nüchtern betrachtet gar nicht mehr so klar.

funktioniert natürlich auch auf kleinerer ebene, die beiden konzerte von wanda im wiener stadtstaal sind ausgebucht, weil's halt momentan unheimlich angesagt sind (und auch wirklich einen genialen song aufgenommen haben, den rest finde ich eher mittelprächtig) - ansonsten kriegst du für jede andere vorstellung in den kommenden wochen noch karten, obwohl da auch sehr interessante sachen dabei sind.

eventcharakter, stars (interessanterweise einigermaßen egal, ob richtige weltstars oder auch nur aufgeblasene), exklusivität, hypes, damit kann man heute veranstaltungen vermarkten. und je mehr interesse herrscht, umso mehr steigert es sich noch zusätzlich (

deswegen sind auch mehr als 10.000 rieder nach wien zum cupfinale gefahren - da hat einfach alles gepasst, was man sich marketingtechnisch wünschen kann. denselben fußball hätte man ansonsten auch einfacher und billiger im stadion in ried anschauen können. oder einfach im tv. dennoch wollte man da unbedingt dabei sein (was von seiten des vereins und der sponsoren auch leicht gemacht wurde, keine frage). und natürlich war's auch ein tolles erlebnis, welches keiner missen möchte - aber da waren halt viele personen dabei, die gut gerechnet dann wieder ein spiel pro jahr im stadion sehen. damit macht man keinen staat.

in hütteldorf bin ich bei einem europacupspiel hingegen auch schon auf der west gestanden (oder wahrscheinlich sogar gegessen), einfach 15 minuten vorher ein ticket gekauft, so einfach ging das mal.

daher darf man zwar optimistisch sein, dass sich die nachfrage auch sehr schnell positiv ändern kann (die heutigen zeiten sind einfach extrem schnelllebig), ich bin aber skeptisch, dass man abseits der vielleicht 5 größten ligen bzw abseits einzelner großvereine wirklich relevante menschenmassen dauerhaft ins stadion bringt. in österreich gibt es sicher 2-3 aspekte, die die zuschauerzahlen kurzfristig erhöhen könnten, manche werden bald realität, andere vielleicht nie mehr (beispielsweise neues stadion in hütteldorf, aufstieg eines linzer vereins, rückkehr der innsbrucker in goldene zeiten), grundsätzlich wird man sich aber eher auf dem jetzigen niveau einpendeln bzw muss man mancherorts froh sein, wenn man es halten kann.

es ist und bleibt österreichischer fußball - und da gibt's es einige gute argumente, warum man sich den auch in zukunft zumindest nicht regelmäßig im stadion anschauen will. die bauwerke haben darauf übrigens nur sehr wenig einfluss, da zeigen die oft dramatisch schwankenden zuschauerstatistiken im selben bauwerk ja sehr gut.

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