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Stammspieler

Hypothetische Frage in den Raum: hätte Grödig mehr Zuschauer, wenn Salzburg nur eine Durchschnittsmannschaft wäre? Wenn ja, um wie viele? Würden die Anifer und Pucher und Halleiner dann dorthin kommen, sagen wir bei bei ähnlichem Erfolg beider

nein. genau so wenig wie judendorf-straßengel in der bundesliga mehr zuschauer hätte, wenn sturm graz eine durchschnittsmannschaft wäre. die substanz und das potential ist immer in den städten vorhanden. wir haben wien, linz, graz, salzburg, innsbruck und klagenfurt (knapp) als städte mit mehr als 100.000 einwohnern, da ist nie platz für eine zweite mannschaft aus den umgebungs bezirken. wobei 3 von den städten derzeit ja eh nicht vertreten sind.

altach - sturm 5.400

austria - grödig 6.300

admira - wac 1.800

ried - wr.neustadt 3.700

red bull - rapid 18.500

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Fuck Heraldry!

nein. genau so wenig wie judendorf-straßengel in der bundesliga mehr zuschauer hätte, wenn sturm graz eine durchschnittsmannschaft wäre. die substanz und das potential ist immer in den städten vorhanden. wir haben wien, linz, graz, salzburg, innsbruck und klagenfurt (knapp) als städte mit mehr als 100.000 einwohnern, da ist nie platz für eine zweite mannschaft aus den umgebungs bezirken. wobei 3 von den städten derzeit ja eh nicht vertreten sind.

Man darf das Vorarlberger Rheintal nicht unterschätzen. Dort leben auf relativ engem Raum knapp 250.000 Menschen.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

bzgl potenzial von grödig:

eine mannschaft braucht halt gewisse USPs, warum man sie im stadion anschaut. da bleibt in salzburg zwischen red bull und austria salzburg nicht viel übrig, womit grödig punkten kann. das beste marketing hat red bull, tradition spricht für die austria, alternative fanszene hat die austria, familienverein ist wieder red bull (weil darauf v.a.a. die kinder drängen, die wachsen ja damit auf). mit fußball alleine kann man in österreich kaum punkten, da müsste grödig also schon sehr erfolgreich sein (mindestens im titelkampf stehen), damit überhaupt mal ein anreiz gesetzt wird.

und wie schon angemerkt spielt der lokale nachwuchs dann halt erst recht bei anderen vereinen, grödig ist ja nicht mal für nachwuchsarbeit und als talenteschmiede bekannt (auch wenn sie ihre aufsteigermannschaft gut verscherbeln konnten).

regionale identifikation anderer gemeinden mit grödig wird wohl ebenfalls marginalst sein.

letzteres ist ja zb auch ein großes problem der admira, die sind halt ein verein aus nirgendwo.



Die Anforderungen sollten ja den Sinn haben, eine mindestmaß an Profifussballatmosphäre herzustellen in der Liga!

je leerer das stadion, desto weniger atmosphäre.

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letzteres ist ja zb auch ein großes problem der admira, die sind halt ein verein aus nirgendwo

wobei unser hauptproblem aber eher jenes der nähe zur austria / rapid ist! wobei man im aufstiegsjahr und im ersten jahr in der liga doch gemerkt hat, das bisal mehr als die üblichen 1.800-3.000 möglich wären, wenn alles passt und man einen attraktiven fussball spielt

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Stammspieler

Man darf das Vorarlberger Rheintal nicht unterschätzen. Dort leben auf relativ engem Raum knapp 250.000 Menschen.

weiß ich, weiß ich. irgendwann, wenn es noch weiter verdichtet wird, könnte man es dann ja raiffeisen-city nennen. :D wobei mein eindruck ist, das austria lustenau zuschauermäßig (nur 10km von altach entfernt) am meisten zieht in vorarlberg.

bearbeitet von captain harlock

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Postinho

Mattersburg hatte über einen Zeitraum von 5 Jahren (1 Jahr davon Erste Liga) einen Zuschauerschnitt von rund 10.000. was trotz der damaligen Euphorie mehr als beachtlich ist.

Es muss nicht immer eine Großstadt sein. Ähnliches sollte/könnte bei Altach auch möglich sein.

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Mattersburg hatte über einen Zeitraum von 5 Jahren (1 Jahr davon Erste Liga) einen Zuschauerschnitt von rund 10.000. was trotz der damaligen Euphorie mehr als beachtlich ist.

Es muss nicht immer eine Großstadt sein. Ähnliches sollte/könnte bei Altach auch möglich sein.

Da stellt sich dann gleich die frage warum jetzt nicht mehr :ratlos:

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Konteradmiral a.D.

ganz einfach, weils in den ersten jahren ein erlebnis war, wo einfach jeder dabei sein wollte - das Burgenland hatte ja 20 jahre oder so keinen BL-verein. kann mich noch erinnern, als beim ersten auswärtsspiel sicher ~5.000 Mattersburger in der Südstadt waren und beim ersten spiel im Horr die komplette osttribüne voll war. der eventcharakter hat mit der zeit aber immer mehr abgenommen und es ist der alltag eingekehrt, außerdem dürfte die umwandlung von steh- in sitzplätze auf der haupttribüne nicht wenige nachhaltig vertrieben haben.

23.7.2003: Admira - Mattersburg, 9.000

6.8.2003: Austria - Mattersburg: 11.100

bearbeitet von OoK_PS

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ASB-Legende

ganz einfach, weils in den ersten jahren ein erlebnis war, wo einfach jeder dabei sein wollte - das Burgenland hatte ja 20 jahre oder so keinen BL-verein. kann mich noch erinnern, als beim ersten auswärtsspiel sicher ~5.000 Mattersburger in der Südstadt waren und beim ersten spiel im Horr die komplette osttribüne voll war. der eventcharakter hat mit der zeit aber immer mehr abgenommen und es ist der alltag eingekehrt, außerdem dürfte die umwandlung von steh- in sitzplätze auf der haupttribüne nicht wenige nachhaltig vertrieben haben.

23.7.2003: Admira - Mattersburg, 9.000

6.8.2003: Austria - Mattersburg: 11.100

Ich habe viele fussballinterssierte Wiener gekannt (jetzt keine die einen bestimmten Verein unterstützen, aber doch regelmäßig BL Fussball live geschaut haben), die sind lieber nach Mattersburg gefahren, als in Wien ein Spiel zu besuchen und haben das mit dem rundherum begründet (Dorf, ev. ein Weinbauer in der Umgebung). Ähnlich waren auch unsere ganzen Burgenländer aus der Arbeit - die Wiener sind jetzt eher wieder in Wien unterwegs (Austria, Rapid, Vienna, WSC) und die Burgenländer eigentlich kaum mehr bzw. momentan zieht auch das NT wieder (wie gesagt, das waren Leute die 5+ BL Spiele pro Saison besucht haben).

Die Edith meint noch: RBS EC Spiele waren in den letzten Jahren auch immer wieder für Wiener ohne Klubzugehörigkeit interessant. Wenn ich so nachdenke, kenne ich eigentlich viele solcher Leute ....

bearbeitet von Austria_WAC

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Postinho

Da stellt sich dann gleich die frage warum jetzt nicht mehr :ratlos:

Sicher, die Burgenländer waren nach zwei Jahrzehnten Abstinenz von der Bundesliga hungrig auf Spitzenfussball. Dass die Zuschauerzahlen nach ein paar Jahren nachlassen, war zu erwarten.

Aber dennoch hatte der SVM im Abstiegsjahr im Schnitt 4.500 Zuseher. Davon kann zB Grödig nur träumen.

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Gast motorfan

Wobei Mattersburg irgendwie auch ein Beispiel ist wie man es nicht machen soll. Die haben in 10Jahren (bis auf die Haupttribüne) trotz eines relativ hohen Budgets nie in die Stadioninfrastruktur investiert. Pucher zeigt sich auf die Frage angesprochen immer sehr grantig.

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Silver Torah

Wobei Mattersburg irgendwie auch ein Beispiel ist wie man es nicht machen soll. Die haben in 10Jahren (bis auf die Haupttribüne) trotz eines relativ hohen Budgets nie in die Stadioninfrastruktur investiert. Pucher zeigt sich auf die Frage angesprochen immer sehr grantig.

Völlig richtig. Ried hingegen hat in den letzten 3 Jahren kaum in Spieler investiert (deswegen auch der kleine tabellarische Rückschritt), sondern den VIP Club ausgebaut, eine Rasenheizung eingebaut, die Akademie ausgebaut, ein neues Trainingszentrum gebaut. Die Vorteile daraus wird man dann in den kommenden 2-3 Jahren erkennen.

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Fuck Heraldry!

weiß ich, weiß ich. irgendwann, wenn es noch weiter verdichtet wird, könnte man es dann ja raiffeisen-city nennen. :D wobei mein eindruck ist, das austria lustenau zuschauermäßig (nur 10km von altach entfernt) am meisten zieht in vorarlberg.

Das war einmal, diesen Kredit hat der Verein und Hubert Nagel leider verspielt.

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Postinho

Wobei Mattersburg irgendwie auch ein Beispiel ist wie man es nicht machen soll. Die haben in 10Jahren (bis auf die Haupttribüne) trotz eines relativ hohen Budgets nie in die Stadioninfrastruktur investiert. Pucher zeigt sich auf die Frage angesprochen immer sehr grantig.

Deine Aussage ist vollkommen richtig und unterstreicht welch Potenzial bei Vereinen wie Mattersburg vorhanden ist. Sicher hätte man in die Infrastruktur investieren sollen. Aber vielleicht stecken die Vereine in Zukunft ihr Geld mehr in nachhaltige Projekte.

Wobei zB der LASK noch viel mehr von einer verbesserten Infrastruktur profitieren würde.

bearbeitet von MC MarkusW

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