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Im ASB-Olymp
GrimCvlt schrieb vor 17 Stunden:

Kein wirklicher Stress, aber eure Meinung würde mich interessieren.

Freundin hat demnächst Geburtstag und Schwiegerfamilie hat vorgeschlagen im Gartenhaus Nähe Mistelbach mit gebührend Abstand, Masken, etc zu feiern. Würden wohl acht Personen sein inkl. einer Person im Risikogruppenalter (60+). 6/8 jung bis 35. Wir haben kein Auto, müssten also per se schonmal uns zu 4. in eins setzen was ja weiterhin unter Strafe steht (?) und ich schätze auch im Gartenhaus wird sich Kontakt nicht komplett vermeiden lassen. Bin also nicht der größte Fan der Idee und hab das auch so kommuniziert. Freundin meint auch die Argumente seien richtig, aber der Wunsch die Familie endlich wieder länger zu sehen ist halt auch da. Kompromissvorschlag meinerseits, dass sich nur die engste Familie (Freundin, zwei Schestern, Mutter) bei uns in der Nähe im Park treffen sollen, wird von der Schwiegerfamilie irgendwie nicht goutiert. Freundin ist tlw. schon bissl im Lagerkoller-Mode und naturgemäß nicht wirklich erfreut über die Aussichten den Geburtstag nur über Video zu feiern. Social Distancing-Argumente schlagen bei ihr wie gesagt an und so wie es aussieht wird es eh nicht dazu gekommen, aber ich hab die letzten Tage hin und wieder drüber gegrübelt.

Bin ich der übervorsichtige Bremser und die Anderen haben recht oder gehen sie schon zu nachlässig mit dem Thema um?

Ich wüsste gerne, wie alle, die "Verschieben" posten das argumentieren wollen. Man läuft geradezu sehenden Auges in das Argument: "du darfst tennis/golf spielen gehen aber ich darf meine famile nicht sehen" und den logischen weg da raus seh ich nicht. 

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Madame Butterfly

Der logische Weg ist: Tennis spielst du im Idealfall so, dass der Abstand zum Gegenüber immer gewahrt bist und sitzt nicht vorher mit zwei haushaltsfremden Personen über 15 Minuten lang in einem Auto, wo du den Sicherheitsabstand dann logischer Weise nicht einhalten kannst. Mir persönlich würde auch das Autofahren am meisten im Magen liegen - und finde deinen Kompromiss-Vorschlag daher gut, warum wird der so abgewürgt? 

Ich selbst hab auch in einiger Zeit Geburtstag und hab mich schon drauf eingestellt, dass meine Feier so wie geplant vermutlich nicht stattfinden wird (selbst wenn es von den rechtlichen Rahmenbedingungen wieder ginge). Aber ich häng halt auch nicht so an meinem Geburtstag, dann hol ich das halt irgendwann nach.

Vielleicht kannst du deine Freundin ja auch fragen, ob du sie sonst irgendwie unterstützen kannst, dass der Lagerkoller wieder besser wird? 

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Im ASB-Olymp
Khecari schrieb vor 24 Minuten:

Der logische Weg ist: Tennis spielst du im Idealfall so, dass der Abstand zum Gegenüber immer gewahrt bist und sitzt nicht vorher mit zwei haushaltsfremden Personen über 15 Minuten lang in einem Auto, wo du den Sicherheitsabstand dann logischer Weise nicht einhalten kannst. Mir persönlich würde auch das Autofahren am meisten im Magen liegen - und finde deinen Kompromiss-Vorschlag daher gut, warum wird der so abgewürgt? 

 

Weil beim tennis keiner ans Netz geht, danach nicht geduscht wird etc. Aber ganz abgesehen von der praxis, die man ja möglicherweise ändern kann (steigt man halt schwitzdreckig ins auto, vermeidet serve and volley etc.) und so weiter: Ich weiß nicht, ob das bei euch auch so ist, aber hier macht mittlerweile jeder was er will und benutzt dazu das Argument: "Tennis ist auch erlaubt". Und wenn eh schon jeder macht, was er will, ist's dann nicht schon wurscht?

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Madame Butterfly

@zerenato Gut, ich spiel kein Tennis, kann wahrscheinlich schlecht beurteilen, wie hoch die Gefahr da tatsächlich ist - ich hätte mir schon gedacht, dass man da gut Abstand halten kann (weil doch nie beide Spieler gleichzeitig ganz nah am Netz sind, so meine naive Annahme) und dass man dann daheim duscht, davon wär ich auch ausgegangen.

Tatsächlich lebe ich in einem Umfeld, in dem die Maßnahmen immer noch zu einem großen Teil mitgetragen werden und so ein Argument hab ich bislang nicht gehört. Aber selbst wenn, nur weil es alle anderen machen, entscheide ich immer noch FÜR MICH, ob ich etwas auch machen will. Ich geh ja jetzt auch nicht auf Shoppingtour oder hab mich letzte Woche am Dienstagvormittag beim Obi angestellt, obwohl die Möglichkeiten da wären - weil ich es nicht für vernünftig halte.

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Im ASB-Olymp
Khecari schrieb vor 13 Minuten:

@zerenato Gut, ich spiel kein Tennis, kann wahrscheinlich schlecht beurteilen, wie hoch die Gefahr da tatsächlich ist - ich hätte mir schon gedacht, dass man da gut Abstand halten kann (weil doch nie beide Spieler gleichzeitig ganz nah am Netz sind, so meine naive Annahme) und dass man dann daheim duscht, davon wär ich auch ausgegangen.

Tatsächlich lebe ich in einem Umfeld, in dem die Maßnahmen immer noch zu einem großen Teil mitgetragen werden und so ein Argument hab ich bislang nicht gehört. Aber selbst wenn, nur weil es alle anderen machen, entscheide ich immer noch FÜR MICH, ob ich etwas auch machen will. Ich geh ja jetzt auch nicht auf Shoppingtour oder hab mich letzte Woche am Dienstagvormittag beim Obi angestellt, obwohl die Möglichkeiten da wären - weil ich es nicht für vernünftig halte.

Das Ding ist: Gut und schön, wenn du oder ich es für uns selber entscheiden. Wenn aber eine große Anzahl von Menschen entscheidet, sich jetzt an keine Empfehlungen mehr zu halten (weil verboten ist mWn ja nichts)  wird er sich schwer tun, seine Linie zu argumentieren bzw. ist das das Dilemma, vor dem er da steht. ich bin geneigt, mich der "Es ist jetzt eh schon wurscht"-Linie anzuschliessen und zu sagen, "mach halt", weil mir keine Informationen zur verfügung stehen, die besagen: "Nach 14 Tagen+ Hausquarantäne gibt es eine Möglichkeit, wo das Virus einen einfach anspringen könnte."

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Junior Vizepräsident
zerenato schrieb vor 4 Stunden:

Weil beim tennis keiner ans Netz geht, danach nicht geduscht wird etc. 

In *jede x-beliebige Stadt hier einsetzen* ist es vielleicht anders, aber unser Tennisverein mitten in der Pampa hat eine hinnige Sanitäreinrichtung und beide Spieler zur selben Zeit beim Netz über einen längeren Zeitraum bzw. unter 1-Meter-Abstand ist halt extrem unwahrscheinlich. Genauso ist es beim Golf. Da wird von Haus aus eh immer ein gewisser Sicherheitsabstand eingehalten, man will schließlich nicht von einem Schläger oder Ball getroffen werden. Aus meiner Sicht kann man beide Sportarten definitiv nicht mit einer Autofahrt und anschließendem Familienfest vergleichen. 

Solange die Maßnahme aufrecht sind, soll man sich gefälligst daran halten, da wir sonst ganz schnell richtige Ausgangssperren haben und die Personen, denen es scheißegal ist, die jammern als erstes in der Zeitung über die miserablen Zustände im Krankenhaus, sobald es sie selbst getroffen hat. Oder kommen mit Vorwürfen, weil ein Verwandter gestorben ist. 

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Bei der sportausübung sehe ich weder beim Tennis noch beim Golf ein Problem. Aber da werden sich bestimmt hinterher kleinere Privatparties bilden, da müssen die Vereine/Betreiber dahinter sein, sonst sperrt der Kogler gleich wieder zu. 

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Danke für eure Meinungen @all. Ist wie schon vorher erwähnt eh verschoben.

@Khecari
Wurde jetzt ein Kompromiss in die Richtung. Alle kommen einzeln und man trifft sich halt kurz im Hof. Lagerkoller bekämpfen wir eh auch.

@Spechtl Du weißt eh wo mein Auto steht...:feier:

bearbeitet von GrimCvlt

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DIE Firma für Ihr Posting!

Bin etwas zu spät fürs Geburtstagsthema, aber ich hab meinen dieses Wochenende in einer Skype-Session gefeiert.

Vorteil: Ich konnte mich zuhause besaufen und musste nicht betrunken vom Lokal nach Hause finden

Nachteil: Ich konnte nicht so viele Leute einladen wie geplant

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Im ASB-Olymp
Devil Jin schrieb vor 5 Stunden:

In *jede x-beliebige Stadt hier einsetzen* ist es vielleicht anders, aber unser Tennisverein mitten in der Pampa hat eine hinnige Sanitäreinrichtung und beide Spieler zur selben Zeit beim Netz über einen längeren Zeitraum bzw. unter 1-Meter-Abstand ist halt extrem unwahrscheinlich. Genauso ist es beim Golf. Da wird von Haus aus eh immer ein gewisser Sicherheitsabstand eingehalten, man will schließlich nicht von einem Schläger oder Ball getroffen werden. Aus meiner Sicht kann man beide Sportarten definitiv nicht mit einer Autofahrt und anschließendem Familienfest vergleichen. 

Solange die Maßnahme aufrecht sind, soll man sich gefälligst daran halten, da wir sonst ganz schnell richtige Ausgangssperren haben und die Personen, denen es scheißegal ist, die jammern als erstes in der Zeitung über die miserablen Zustände im Krankenhaus, sobald es sie selbst getroffen hat. Oder kommen mit Vorwürfen, weil ein Verwandter gestorben ist. 

Mein Punkt ist - und es tut mir echt leid, dass ich es nicht besser ausdrücken kann - folgender:
Wie soll der Betreffende seine Zurückhaltung einem solchen Treffen gegenüber erklären, wenn die Vorgaben/Maßnahmen die du hier erwähnst, von einer großen Zahl an Mitmenschen im Land speziell seit der "tennis is okay"-Ansage einfach mit "passt eh schon alles" hinweggewischt werden? Ich hab hier in Salzburg und Umgebung heute schon stau/zähfliessenden Verkehr, SkaterRudel, sich mit Bier in der Hand auf der Strasse unterhaltende, sich begenende sich umarmended Mädchen, eine alte Lady, die ihre Maske am Kinn trug ("da kriegt man ja keine Luft drunter") Migrationshintergrundburschen, die zu fünft unter der GTI-Haube stecken, lachende maskenlose Polizisten im McDonalds Garten und  vieles mehr gesehen. 
ich kann meiner ansonsten sehr vernünftigen Frau nicht mehr erklären, dass die Schwiegereltern nicht kommen dürfen. Das kannst nicht mehr argumentieren und schuld sind diejenigen, die zuerst von "jeder wird einen TOTEN kennen", dann "Nun folgt die Au-Hauferstehung" und zwischendurch: "Kein verwandetenbesuche zu ostern, außer ihr seids alle zufällig im Baumarkt" ankündigen, was sich aber nur per exemplarischen: "Do, schau, zwa Asylanten - die strof ma"-Ereignissen ausdrückt. 

Und erst im nachrang diejenigen, die sich dann halt an nichts mehr halten.

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Junior Vizepräsident
zerenato schrieb vor 24 Minuten:

Wie soll der Betreffende seine Zurückhaltung einem solchen Treffen gegenüber erklären, wenn die Vorgaben/Maßnahmen die du hier erwähnst, von einer großen Zahl an Mitmenschen im Land speziell seit der "tennis is okay"-Ansage einfach mit "passt eh schon alles" hinweggewischt werden? 

Es ist völlig irrelevant was die Anderen machen, da es nicht die Ausgangsbeschränkungen aufhebt. So nach dem Motto: "Na, wenn alle koksen, dann kann ich auch ein bisserl schnupfen." Wenn jeder so denkt, dann haben wir in ca. 2 Wochen wieder massive Einschränkungen, außer der Virus schwächt von selbst ab. Ich hab hautnah miterlebt, wie schnell so etwas kippen kann. Meine Schwester wollte ihre beste Freundin sehen, mit entsprechendem Sicherheitsabstand und hat sich nach langem zögern dagegen entschieden. Nun hockt die Freundin positiv in Quarantäne, weil sie sich von ihrem Vater angesteckt hat, den sich nicht einmal für eine Stunde besucht hatte und als das Treffen mit meiner Schwester stattfinden hätte sollen, war sie schon infiziert. Natürlich kann man sagen, dass die Chance einer Infizierung beim einkaufen oder Sport betreiben auch vorhanden sein kann, aber die Mehrzahl der Ansteckungen findet nun mal bei Kontakt über längerem Zeitraum statt. Wenn man das Risiko vermeiden kann, dann sollte man das tun. 

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ASB-Legende
Sub-Zero schrieb vor 1 Minute:

 

 

MWEHR wie genug

Ich hab vor 5 Jahren 20kg in 4 Wochen abgenommen, zu Essen gabs nur Suppe (Abends) und wenn es gar nicht mehr ging max einen kleinen Snack !

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