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Bunter Hund im ASB

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir mit meiner Meinung hier nicht allzu viele Freunde machen werde, aber bei mir löst die Bestellung von Peter Stöger als Rapid-Trainer keine Jubelstürme aus; ganz im Gegenteil…
 

Um etwaigen Kommentaren zuvorzukommen: Ich bin Jahrgang 1995, habe die fabelhafte Saison 1996 also noch nicht bewusst mitverfolgen können; dennoch habe ich den Großteil der Spiele über die Jahre unzählige Male gesehen und bin mir über die bedeutende Rolle, die er damals in unserer Mannschaft einnahm, mehr als bewusst und werde sie niemals vergessen…

Es gab im Laufe der grün-weißen Historie immer wieder Akteure, die für beide Wiener Großklubs aktiv waren und einige davon genießen bis heute auch mit Recht hohes Ansehen in Hütteldorf; unter ihnen gibt es aber niemanden, der in Favoriten in einem derartigen Ausmaß aktiv war, wie es der Peter war - neben dem Großteil seiner Einsätze als Aktiver war er in sämtlichen sportlichen Positionen tätig; Vergleiche mit Hickersberger oder Pacult, der im übrigen lediglich für eine Saison das violette Trikot zum Ende seiner aktiven Laufbahn trug, sind für mich daher nicht zulässig…

Man kann jetzt zurecht argumentieren, dass Erz-Austrianer ala Ogris, Pfeffer oder Prohaska sich über ein Angebot von Rapid nicht einmal eine Sekunde Gedanken machen würden; in diesem Fall bleibt einem aber nur der Schluss, dass es sich bei Stöger um einen Opportunisten beziehungsweise einen chronischen (fußballerischen) Fremdgänger handelt…

Kein Charakterzug, der mir sonderlich sympathisch ist; im Fußball dreht sich ja bekanntlich sehr viel um Emotionen und obwohl ich für Veilchen grundsätzlich kein allzu großes Mitgefühl hege, frage ich mich doch, wie sich einige von jenen, denen er nach dem Gewinn der Meisterschaft 2013 am Horr-Platz seinen Dank für ihre Sympathie und Zuneigung bekundete, dieser Tage fühlen müssen…

In einigen Kommentaren, die Rapid als „Herzensangelegenheit“ für Stöger bezeichnen oder die ihn mit zahlreichen anderen Rapid-Ikonen in einem Satz nennen, kann ich nichts anderes als Wunschdenken erkennen…

Meiner Meinung nach haben es beide Vereine nicht nötig, zum Spielball von einzelnen Akteuren zu werden; auch nicht, wenn es sich bei der Person um einen vermeintlichen „Sir“ wie Peter Stöger handelt…

Wenn man gemeinsamen Pressekonferenzen mit dem Stadtrivalen ablehnend gegenübersteht und keine Gelegenheit auslässt, um Seitenhiebe gegen den „Betrügerverein“ aus dem Zehnten auszuteilen, finde ich es schon interessant, dass ein Peter Stöger (der bei besagtem Verein vor nicht allzu langer Zeit noch in einer sportlichen Führungsposition gearbeitet hat) als Rapid-Coach für viele nicht nur in Ordnung geht, sondern diese Entscheidung vielmehr noch gefeiert wird…

Auch hätte ich Katzer mehr Fingerspitzengefühl bei der Bestellung des neuen Cheftrainers zugetraut, er sollte den Verein schließlich in- und auswendig kennen; der Verein braucht in turbulenten Zeiten wie diesen Ruhe und trotz der zahlreichen positiven Reaktionen hier ist Stöger in dieser Hinsicht ein Risiko für Rapid; ich werde nämlich nicht der einzige im Vereinsumfeld sein, der diese Besetzung kritisch sieht…

Und auch aus sportlicher Sicht halte ich es für mehr als fragwürdig, dass wir nun offensichtlich das Trainerprofil adaptieren, wohingegen uns ursprünglich mitgeteilt wurde, dass man auf der Arbeit von Klauß aufbauen möchte…

Wie bereits nach der Freistellung von Klauß mehrfach betont wurde, wäre es für den gesamten Verein sehr wichtig, dass der nächste Trainer mittel- bis langfristig erfolgreiche Arbeit bei Rapid leistet; ich habe aus all den oben genannten Gründen kein besonders gutes Bauchgefühl bei der Sache, hoffe im Sinne unseres Klubs aber freilich, dass ich mich irre und der neue Trainer mich positiv überraschen kann…

Da ich gegen seinen Charme immun zu sein scheine, noch eine Bitte an unseren neuen Cheftrainer: Peter, bitte setz versehentlich nicht die falsche Brille zu deiner Präsentation auf! 
 

Hoch, Rapid! 💚

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ASB-Legende
flo_gw schrieb vor 1 Minute:

Es gab im Laufe der grün-weißen Historie immer wieder Akteure, die für beide Wiener Großklubs aktiv waren und einige davon genießen bis heute auch mit Recht hohes Ansehen in Hütteldorf; unter ihnen gibt es aber niemanden, der in Favoriten in einem derartigen Ausmaß aktiv war, wie es der Peter war - neben dem Großteil seiner Einsätze als Aktiver war er in sämtlichen sportlichen Positionen tätig; Vergleiche mit Hickersberger oder Pacult, der im übrigen lediglich für eine Saison das violette Trikot zum Ende seiner aktiven Laufbahn trug, sind für mich daher nicht zulässig…

Bei Hicke passt der Vergleich definitiv, der war (bevor er als Trainer zu uns kam) 6 Saisonen Spieler bei der Austria und eine als Trainer und bei uns nur zwei Saisonen zum Ende der Karriere.

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ASB-Messias
flo_gw schrieb vor 15 Minuten:

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir mit meiner Meinung hier nicht allzu viele Freunde machen werde, aber bei mir löst die Bestellung von Peter Stöger als Rapid-Trainer keine Jubelstürme aus; ganz im Gegenteil…
 

Um etwaigen Kommentaren zuvorzukommen: Ich bin Jahrgang 1995, habe die fabelhafte Saison 1996 also noch nicht bewusst mitverfolgen können; dennoch habe ich den Großteil der Spiele über die Jahre unzählige Male gesehen und bin mir über die bedeutende Rolle, die er damals in unserer Mannschaft einnahm, mehr als bewusst und werde sie niemals vergessen…

Es gab im Laufe der grün-weißen Historie immer wieder Akteure, die für beide Wiener Großklubs aktiv waren und einige davon genießen bis heute auch mit Recht hohes Ansehen in Hütteldorf; unter ihnen gibt es aber niemanden, der in Favoriten in einem derartigen Ausmaß aktiv war, wie es der Peter war - neben dem Großteil seiner Einsätze als Aktiver war er in sämtlichen sportlichen Positionen tätig; Vergleiche mit Hickersberger oder Pacult, der im übrigen lediglich für eine Saison das violette Trikot zum Ende seiner aktiven Laufbahn trug, sind für mich daher nicht zulässig…

Man kann jetzt zurecht argumentieren, dass Erz-Austrianer ala Ogris, Pfeffer oder Prohaska sich über ein Angebot von Rapid nicht einmal eine Sekunde Gedanken machen würden; in diesem Fall bleibt einem aber nur der Schluss, dass es sich bei Stöger um einen Opportunisten beziehungsweise einen chronischen (fußballerischen) Fremdgänger handelt…

Kein Charakterzug, der mir sonderlich sympathisch ist; im Fußball dreht sich ja bekanntlich sehr viel um Emotionen und obwohl ich für Veilchen grundsätzlich kein allzu großes Mitgefühl hege, frage ich mich doch, wie sich einige von jenen, denen er nach dem Gewinn der Meisterschaft 2013 am Horr-Platz seinen Dank für ihre Sympathie und Zuneigung bekundete, dieser Tage fühlen müssen…

In einigen Kommentaren, die Rapid als „Herzensangelegenheit“ für Stöger bezeichnen oder die ihn mit zahlreichen anderen Rapid-Ikonen in einem Satz nennen, kann ich nichts anderes als Wunschdenken erkennen…

Meiner Meinung nach haben es beide Vereine nicht nötig, zum Spielball von einzelnen Akteuren zu werden; auch nicht, wenn es sich bei der Person um einen vermeintlichen „Sir“ wie Peter Stöger handelt…

Wenn man gemeinsamen Pressekonferenzen mit dem Stadtrivalen ablehnend gegenübersteht und keine Gelegenheit auslässt, um Seitenhiebe gegen den „Betrügerverein“ aus dem Zehnten auszuteilen, finde ich es schon interessant, dass ein Peter Stöger (der bei besagtem Verein vor nicht allzu langer Zeit noch in einer sportlichen Führungsposition gearbeitet hat) als Rapid-Coach für viele nicht nur in Ordnung geht, sondern diese Entscheidung vielmehr noch gefeiert wird…

Auch hätte ich Katzer mehr Fingerspitzengefühl bei der Bestellung des neuen Cheftrainers zugetraut, er sollte den Verein schließlich in- und auswendig kennen; der Verein braucht in turbulenten Zeiten wie diesen Ruhe und trotz der zahlreichen positiven Reaktionen hier ist Stöger in dieser Hinsicht ein Risiko für Rapid; ich werde nämlich nicht der einzige im Vereinsumfeld sein, der diese Besetzung kritisch sieht…

Und auch aus sportlicher Sicht halte ich es für mehr als fragwürdig, dass wir nun offensichtlich das Trainerprofil adaptieren, wohingegen uns ursprünglich mitgeteilt wurde, dass man auf der Arbeit von Klauß aufbauen möchte…

Wie bereits nach der Freistellung von Klauß mehrfach betont wurde, wäre es für den gesamten Verein sehr wichtig, dass der nächste Trainer mittel- bis langfristig erfolgreiche Arbeit bei Rapid leistet; ich habe aus all den oben genannten Gründen kein besonders gutes Bauchgefühl bei der Sache, hoffe im Sinne unseres Klubs aber freilich, dass ich mich irre und der neue Trainer mich positiv überraschen kann…

Da ich gegen seinen Charme immun zu sein scheine, noch eine Bitte an unseren neuen Cheftrainer: Peter, bitte setz versehentlich nicht die falsche Brille zu deiner Präsentation auf! 
 

Hoch, Rapid! 💚

Es sind fast alle Spieler und Trainer Opportunisten. Nur weils paar Ausnahmen gibt ändert das nicht viel dran. Wir sind in der Vergangenheit gut mit ihnen gefahren. Der Block wird ihn nicht mit Liebe überhäufen aber auch nicht an seiner Arbeit hindern. Sollte es zum Titelgewinn kommen kriegt er vllt sogar persönliche Sprechchöre, wie Hicke.

Btw: hats nicht grad kürzlich erst geheißen Ogris hätte damals mit Rapid verhandelt und die bösen Rapidfans haben das im Vorhinein verhindert? Oder verwechsel ich ihn mit einem anderen Erzaustrianer? Stöger war sowieso nie ein Erzaustrianer und mich wundert auch, dass er unten als Legende betrachtet wurde.

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Kennt das ASB in und auswendig
flo_gw schrieb vor 36 Minuten:

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir mit meiner Meinung hier nicht allzu viele Freunde machen werde, aber bei mir löst die Bestellung von Peter Stöger als Rapid-Trainer keine Jubelstürme aus; ganz im Gegenteil…
 

Um etwaigen Kommentaren zuvorzukommen: Ich bin Jahrgang 1995, habe die fabelhafte Saison 1996 also noch nicht bewusst mitverfolgen können; dennoch habe ich den Großteil der Spiele über die Jahre unzählige Male gesehen und bin mir über die bedeutende Rolle, die er damals in unserer Mannschaft einnahm, mehr als bewusst und werde sie niemals vergessen…

 

Es gab im Laufe der grün-weißen Historie immer wieder Akteure, die für beide Wiener Großklubs aktiv waren und einige davon genießen bis heute auch mit Recht hohes Ansehen in Hütteldorf; unter ihnen gibt es aber niemanden, der in Favoriten in einem derartigen Ausmaß aktiv war, wie es der Peter war - neben dem Großteil seiner Einsätze als Aktiver war er in sämtlichen sportlichen Positionen tätig; Vergleiche mit Hickersberger oder Pacult, der im übrigen lediglich für eine Saison das violette Trikot zum Ende seiner aktiven Laufbahn trug, sind für mich daher nicht zulässig…

 

Man kann jetzt zurecht argumentieren, dass Erz-Austrianer ala Ogris, Pfeffer oder Prohaska sich über ein Angebot von Rapid nicht einmal eine Sekunde Gedanken machen würden; in diesem Fall bleibt einem aber nur der Schluss, dass es sich bei Stöger um einen Opportunisten beziehungsweise einen chronischen (fußballerischen) Fremdgänger handelt…

 

Kein Charakterzug, der mir sonderlich sympathisch ist; im Fußball dreht sich ja bekanntlich sehr viel um Emotionen und obwohl ich für Veilchen grundsätzlich kein allzu großes Mitgefühl hege, frage ich mich doch, wie sich einige von jenen, denen er nach dem Gewinn der Meisterschaft 2013 am Horr-Platz seinen Dank für ihre Sympathie und Zuneigung bekundete, dieser Tage fühlen müssen…

 

In einigen Kommentaren, die Rapid als „Herzensangelegenheit“ für Stöger bezeichnen oder die ihn mit zahlreichen anderen Rapid-Ikonen in einem Satz nennen, kann ich nichts anderes als Wunschdenken erkennen…

 

Meiner Meinung nach haben es beide Vereine nicht nötig, zum Spielball von einzelnen Akteuren zu werden; auch nicht, wenn es sich bei der Person um einen vermeintlichen „Sir“ wie Peter Stöger handelt…

 

Wenn man gemeinsamen Pressekonferenzen mit dem Stadtrivalen ablehnend gegenübersteht und keine Gelegenheit auslässt, um Seitenhiebe gegen den „Betrügerverein“ aus dem Zehnten auszuteilen, finde ich es schon interessant, dass ein Peter Stöger (der bei besagtem Verein vor nicht allzu langer Zeit noch in einer sportlichen Führungsposition gearbeitet hat) als Rapid-Coach für viele nicht nur in Ordnung geht, sondern diese Entscheidung vielmehr noch gefeiert wird…

 

Auch hätte ich Katzer mehr Fingerspitzengefühl bei der Bestellung des neuen Cheftrainers zugetraut, er sollte den Verein schließlich in- und auswendig kennen; der Verein braucht in turbulenten Zeiten wie diesen Ruhe und trotz der zahlreichen positiven Reaktionen hier ist Stöger in dieser Hinsicht ein Risiko für Rapid; ich werde nämlich nicht der einzige im Vereinsumfeld sein, der diese Besetzung kritisch sieht…

 

Und auch aus sportlicher Sicht halte ich es für mehr als fragwürdig, dass wir nun offensichtlich das Trainerprofil adaptieren, wohingegen uns ursprünglich mitgeteilt wurde, dass man auf der Arbeit von Klauß aufbauen möchte…

 

Wie bereits nach der Freistellung von Klauß mehrfach betont wurde, wäre es für den gesamten Verein sehr wichtig, dass der nächste Trainer mittel- bis langfristig erfolgreiche Arbeit bei Rapid leistet; ich habe aus all den oben genannten Gründen kein besonders gutes Bauchgefühl bei der Sache, hoffe im Sinne unseres Klubs aber freilich, dass ich mich irre und der neue Trainer mich positiv überraschen kann…

 

Da ich gegen seinen Charme immun zu sein scheine, noch eine Bitte an unseren neuen Cheftrainer: Peter, bitte setz versehentlich nicht die falsche Brille zu deiner Präsentation auf! 
 

 

Hoch, Rapid! 💚

Pacult hat im Derby gegen uns das entscheidende Tor im Stadion gemacht nachdem er schöttel aussteigen hat lassen .Dann wurde er Trainer und von den eigenen Fans in der garage angegriffen! Kann man schon vergleichen.  

Wenn stöger uns dorthin bringt wo wir hinwollen, dann ist das egal. 

Wenn wir angenommen einen Spieler von der Austria bekommen der uns weiterbringt und verstärkt und sich normal aufgeführt hat, wo ist das Problem 

bearbeitet von dooku

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Postinho
flo_gw schrieb vor 19 Minuten:

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mir mit meiner Meinung hier nicht allzu viele Freunde machen werde, aber bei mir löst die Bestellung von Peter Stöger als Rapid-Trainer keine Jubelstürme aus; ganz im Gegenteil…
 

Um etwaigen Kommentaren zuvorzukommen: Ich bin Jahrgang 1995, habe die fabelhafte Saison 1996 also noch nicht bewusst mitverfolgen können; dennoch habe ich den Großteil der Spiele über die Jahre unzählige Male gesehen und bin mir über die bedeutende Rolle, die er damals in unserer Mannschaft einnahm, mehr als bewusst und werde sie niemals vergessen…

Es gab im Laufe der grün-weißen Historie immer wieder Akteure, die für beide Wiener Großklubs aktiv waren und einige davon genießen bis heute auch mit Recht hohes Ansehen in Hütteldorf; unter ihnen gibt es aber niemanden, der in Favoriten in einem derartigen Ausmaß aktiv war, wie es der Peter war - neben dem Großteil seiner Einsätze als Aktiver war er in sämtlichen sportlichen Positionen tätig; Vergleiche mit Hickersberger oder Pacult, der im übrigen lediglich für eine Saison das violette Trikot zum Ende seiner aktiven Laufbahn trug, sind für mich daher nicht zulässig…

Man kann jetzt zurecht argumentieren, dass Erz-Austrianer ala Ogris, Pfeffer oder Prohaska sich über ein Angebot von Rapid nicht einmal eine Sekunde Gedanken machen würden; in diesem Fall bleibt einem aber nur der Schluss, dass es sich bei Stöger um einen Opportunisten beziehungsweise einen chronischen (fußballerischen) Fremdgänger handelt…

Kein Charakterzug, der mir sonderlich sympathisch ist; im Fußball dreht sich ja bekanntlich sehr viel um Emotionen und obwohl ich für Veilchen grundsätzlich kein allzu großes Mitgefühl hege, frage ich mich doch, wie sich einige von jenen, denen er nach dem Gewinn der Meisterschaft 2013 am Horr-Platz seinen Dank für ihre Sympathie und Zuneigung bekundete, dieser Tage fühlen müssen…

In einigen Kommentaren, die Rapid als „Herzensangelegenheit“ für Stöger bezeichnen oder die ihn mit zahlreichen anderen Rapid-Ikonen in einem Satz nennen, kann ich nichts anderes als Wunschdenken erkennen…

Meiner Meinung nach haben es beide Vereine nicht nötig, zum Spielball von einzelnen Akteuren zu werden; auch nicht, wenn es sich bei der Person um einen vermeintlichen „Sir“ wie Peter Stöger handelt…

Wenn man gemeinsamen Pressekonferenzen mit dem Stadtrivalen ablehnend gegenübersteht und keine Gelegenheit auslässt, um Seitenhiebe gegen den „Betrügerverein“ aus dem Zehnten auszuteilen, finde ich es schon interessant, dass ein Peter Stöger (der bei besagtem Verein vor nicht allzu langer Zeit noch in einer sportlichen Führungsposition gearbeitet hat) als Rapid-Coach für viele nicht nur in Ordnung geht, sondern diese Entscheidung vielmehr noch gefeiert wird…

Auch hätte ich Katzer mehr Fingerspitzengefühl bei der Bestellung des neuen Cheftrainers zugetraut, er sollte den Verein schließlich in- und auswendig kennen; der Verein braucht in turbulenten Zeiten wie diesen Ruhe und trotz der zahlreichen positiven Reaktionen hier ist Stöger in dieser Hinsicht ein Risiko für Rapid; ich werde nämlich nicht der einzige im Vereinsumfeld sein, der diese Besetzung kritisch sieht…

Und auch aus sportlicher Sicht halte ich es für mehr als fragwürdig, dass wir nun offensichtlich das Trainerprofil adaptieren, wohingegen uns ursprünglich mitgeteilt wurde, dass man auf der Arbeit von Klauß aufbauen möchte…

Wie bereits nach der Freistellung von Klauß mehrfach betont wurde, wäre es für den gesamten Verein sehr wichtig, dass der nächste Trainer mittel- bis langfristig erfolgreiche Arbeit bei Rapid leistet; ich habe aus all den oben genannten Gründen kein besonders gutes Bauchgefühl bei der Sache, hoffe im Sinne unseres Klubs aber freilich, dass ich mich irre und der neue Trainer mich positiv überraschen kann…

Da ich gegen seinen Charme immun zu sein scheine, noch eine Bitte an unseren neuen Cheftrainer: Peter, bitte setz versehentlich nicht die falsche Brille zu deiner Präsentation auf! 
 

Hoch, Rapid! 💚

Es sollte keine Rolle spielen ob es sich beim Trainer um einen Exrapidler, einen Exaustrianer oder einen Exsalzburger handelt.

Wichtig ist, dass er für den Job qualifizierte ist. 

 

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Postinho
flo_gw schrieb vor 24 Minuten:

Um etwaigen Kommentaren zuvorzukommen: Ich bin Jahrgang 1995, habe die fabelhafte Saison 1996 also noch nicht bewusst mitverfolgen können; 

Bin Jahrgang 1977, seh nicht mehr so gut. Bitte nächstes mal eine größere Schrift verwenden. 

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Bunter Hund im ASB
P200E schrieb vor 5 Stunden:

Kühbauer und Ogris. Haben die beiden mal glaub ich beim Stammtisch vom Ogris erklärt, dass sie beide so (positiv) Verrückte waren, dass am Feld ordentlich die Funken gespritzt haben, aber nach den 90 Minuten durchaus gutes Verhältnis zwischen den beiden war. Und genau so soll es sein.

Die sind sogar das eine oder andere Mal in der SCS beim Wirten auf ein Bier zusammengesessen,während wir HTL-Buam Schulschwanzen drüben waren. :augenbrauen:

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Respekt ist keine Krankheit

Es ist sowas von jenseitig zu glauben, dass diese Hassmenralität der Kurven auch nur irgendetwas mit der Realität zu tun haben.

Wie hätten anno da zumals die Spieler in der NT miteinander Leistung bringen können, wenn sie auch nur annähernd so getickt hätten, wie manche Fans.

Die Spieler der einzelnen Vereine sind pragmatisch und hauen eben bei manchen Interviews Sätze heraus, von denen sie wissen, dass sie gut ankommen.

Selbst ein Hans Krankl hätte sich auf die Trainerbank der Violetten gesetzt, wenn man es damals durchgezogen hätte.

Fussball ist ein Geschäft, das (manchmal zu viel) mit Emotionen spielt.

Ich habe schon verurteilt was mit Entrup angegangen ist und am Dümmsten waren die Aktionen gegen Ratajzek.

Komischerweise hat bei Ivanov kaum jemand rebelliert.

Hicke, Baumgartner, Pacult, oder Stöger - Nur ein paar Beispiele für „Überläufer“, die bei beiden Vereinen erfolgreich waren.

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Banklwärmer

Zu Beginn wäre mir eine externe Lösung a la Urs Fischer lieber gewesen. Mittlerweile kann ich aber auch mit Peter Stöger gut leben. Entscheidend wird eh sein was er für ein Team zusammenstellt. 

Viel wichtiger als die Frage welches System er spielen lässt ist sowieso die Frage wie gut der neue Rapidtrainer mit den Spielern, den Leuten im Verein, den Fans und den Medien kann. Das kann Peter Stöger sicher sehr gut, vermutlich sogar besser als jede andere (realistische!!!) Lösung die es am Markt gäbe. 

Ich schätze Peter Stöger als Menschen und Fußballexperten und er wäre für den SK Rapid eine absolute Bereicherung. 

Obs letztendlich zum Erfolg führen wird kann man natürlich noch immer nicht sagen. Eine Chance hat sich diese Lösung aber definitiv verdient. 

 

bearbeitet von dapace

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Teamspieler

Ich denke, die Wahl auf Peter Stöger birgt viel weniger Risiko als jeder ausländische Trainer.  Stöger kennt die Liga, agiert besonnen,  stapelt tief, hat ein Gespür für Menschen,  bringt Ruhe in den Verein, wenn wir Fans ihn annehmen. Und er kennt polarisierende Vereine wie Rapid oder die Austria, wie die ticken.  

Ein Trainer, der nicht weiß  wie Rapid funktioniert,  ist schnell unten durch. Stöger kennt auch Rapid und weiß sofort,  was unserem Kader noch fehlt. Ein externer Trainer müsste erst mal sich einarbeiten und die Jungs erst kennenlernen.  Ich denke,  die Wahl ist gut und Rapid kann positiv in die Zukunft blicken. 

 

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Kindische Befindlichkeiten sind das, bei den lustigen meinte einer, die Erfolge unter ihm werden dann aus der Erinnerung gestrichen :rofl:

Ist ja nicht so als wäre das letzte Saison gewesen, es gibt eine gemeinsame Historie und es ist eben nicht Kühbauer oder Ogris wo das tatsächlich authentisch wäre (und ein Ogris wäre fast Rapidler geworden nach eigenen Aussagen, nur so nebenbei erwähnt

Fussball – Ogris enthüllt: Wäre zwei Mal fast bei Rapid gelandet | Heute.at

"Jedes Mal, wenn ich den Ball haben wollte, habe ich gepfiffen. Ich hab da gerade pfeifen gelernt. Das hat dem Trainer nicht gefallen. Er hat zu mir gesagt, wenn ich aufhöre zu pfeifen, kann ich wiederkommen", erinnert sich Ogris an das Probetraining bei den Hütteldorfern. Danach war für ihn aber klar, dass er kein Rapidler wird. "Zu Hause habe ich dann gesagt: Dort gehe ich nicht hin. Damit war das erledigt", schilderte der ehemalige Stürmer. ).

Wie schon einige anmerkten, er muss einen ordentlichen Job erledigen und alles ist gut.

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Postet viiiel zu viel

Von Huber:

Offizielle Bestätigung von Sportdirektor #Katzer: „Es gibt finale Gespräche, aber keine endgültige Entscheidung. Es kann also auch keinen Präsidiumsbeschluss oder eine Unterschrift geben.“ #Stöger

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V.I.P.
dobie schrieb vor 1 Minute:

Von Huber:

Offizielle Bestätigung von Sportdirektor #Katzer: „Es gibt finale Gespräche, aber keine endgültige Entscheidung. Es kann also auch keinen Präsidiumsbeschluss oder eine Unterschrift geben.“ #Stöger

ÖFB-Hauptversammlung am Wochenende, großes Drama, Rangnick hat die Schnauze voll - Katzer wird geraten, doch einmal einen Anruf zu wagen. Plötzlich: Rangnick übernimmt den SK Rapid Wien!

:davinci::davinci::davinci:

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Posting-Pate

Stöger kam zum ersten Mal als Spieler mit 22 Jahren zur Austria und war auch nicht in der Jugend dort. Er hat zwar die meisten Spiele für die Austria gemacht, war aber auch bei vielen anderen Vereinen tätig und eben auch bei Rapid sehr erfolgreich.

Auch in seinem bisher 20jährigem Trainer/Funktionärsleben war er "nur" 5 Jahre bei der Austria und die meiste Zeit eben auch bei anderen Vereinen.

Von dem her kein Vergleich zu richtigen Austria Legenden wie Prohaska, sondern eigentlich eher ein normales Fußballerleben ohne die ganz große Bindung zu einem Verein.

bearbeitet von SVR-SCR

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