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Adversus

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Weltklassekicker
WienerGsindl schrieb vor 26 Minuten:

Der Vergleich is ja auch irgendwas. Sind die -2 Punkte deine Nachschulung oder check ich was net ?!

Ja, egal ob Nachschulung oder andere Sanktion wie Fahrverbot: Das Strafausmaß war bekannt und mM hätten hier Vorstand und/oder Fanszene präventiv arbeiten müssen. Die Konsequenzen (Strafen) waren ja bereits bedingt ausgesprochen worden. Seid eigentlich nur ihr bestraft worden und ist die Austria unbescholten davongekommen? Wenn ja, wär das für mich eine Ungleichbehandlung, wo man ansetzen könnte. Nicht aber bei der Infragestellung des Strafausmaßes.

bearbeitet von WAC_Fan

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ASB-Messias

Hab auch noch einmal spekuliert, find man muss zwischen den ersten 2 vorfällen und den 3. unterscheiden, obwohl ich wirklich kein fan von mimimi bin 

ich tu mir generell schwer, sportliche strafen zu bekommen, weil wirklich eine minderheit was blödes macht

bei den ersten 2 fällen, waren schon viele beteiligt, da versteh ich die zurechnung zu rapid noch irgendwie 

Aber jz beim 3. mal hat halt wirklich ein einzelner, etwas gemacht - dafür den ganzen verein und die 26000 anderen im stadion zu bestrafen is wirklich hart in meinen augen 

mit einspruch hoffentlich nur 1 punkt - mit punkteteilung ein halber - trotzdem regt mich sowas auf (einerseits das einzelne nicht checken was gefährliches pyroverhalten laut buli is und andererseits eben die strafe selbst im sportlichen bereich)

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My rule is never to look at anything on the Internet.
WAC_Fan schrieb vor einer Stunde:

Nicht aber bei der Infragestellung des Strafausmaßes.

Natürlich darf das Strafausmaß bei einer von der Liga beschlossenen Strafe auch immer infrage gestellt werden. Vor allem wenn es keine seit Jahrzehnten etablierte und akzeptierte Maßnahme ist, die erstmalig angewendet wird. Muss man wirklich in den sportlichen Bewerb eingreifen, weil dreimal mehr oder weniger starke Pyro-Vergehen (von drei Leuchtstifte weit weg von Personen bis tatsächliche Körperverletzung) passieren, während ein mehrmaliges Verpassen der Lizenz inkl. Sponsoren, die nicht gezahlt haben, und Budgets, die nicht gehalten haben, nur ein Klaps auf den Finger bleibt? Man könnte bei der Lizenz auch einführen, dass ein Verpassen der Lizenz im ersten Anlauf Punkteabzüge bringt und bei Wiederholung die Daumenschraube anziehen. Wäre nicht mehr oder weniger "naheliegend" wie in diesem Fall.

Um bei deinen Vergleich zu bleiben: Ein Kind fährt mit dem Auto der Eltern zu schnell, die Nachprüfung muss dann der Autobesitzer machen. Kann man machen, aber man kann es auch infrage stellen.

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Im ASB-Olymp
WAC_Fan schrieb vor 2 Stunden:

Sorry, aber ein Vergleich: Wenn ich 2x beim Schnellfahren erwischt werde und beim 3x eine Nachschulung droht: Rege ich mich dann danach über die Nachschulung auf und möchte lieber wieder eine Geldstrafe? 

Ich weiß nicht auf was du hinaus willst? Auf was bezieht sich der Vergleich?

Sportliche "Strafen" gehören vom Rest getrennt, weil es alles in allem Spieler und Trainer ausbaden müssen.

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ASB-Legende

Bei Strafen wegen Pyro-Vergehen gegen den Verein stellt sich halt immer die Frage, wie in aller Welt soll der Verein das verhindern?

Gerade bei sowas wie im Derby, wo die Pyro aus dem Auswärtsblock auf die Längstribüne fliegt und einer fühlt sich bemüßigt, da hin zu rennen und das Trumm zurückzuwerfen. Soll ein Ordner sich da a la Bodyguard in die Flugbahn schmeißen?

Bei Geldstrafen kann man ja noch sagen, der Verein kann den Schuldigen theoretisch ausfindig machen und den Schaden von dem zurück fordern und wenn man das aus Rücksicht auf den einzelnen oder die Fanszene nicht macht oder nur ein SV oder einer geringere Strafe weiter gibt, ist das deren Entscheidung.

Aber Punkteabzüge oder Sektorsperren sind irreparabel und treffen zu 99,9% Unschuldige.

bearbeitet von flonaldinho10

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Ergänzungsspieler
flonaldinho10 schrieb vor 17 Minuten:

Bei Strafen wegen Pyro-Vergehen gegen den Verein stellt sich halt immer die Frage, wie in aller Welt soll der Verein das verhindern?

Gerade bei sowas wie im Derby, wo die Pyro aus dem Auswärtsblock auf die Längstribüne fliegt und einer fühlt sich bemüßigt, da hin zu rennen und das Trumm zurückzuwerfen. Soll ein Ordner sich da a la Bodyguard in die Flugbahn schmeißen?

Bei Geldstrafen kann man ja noch sagen, der Verein kann den Schuldigen theoretisch ausfindig machen und den Schaden von dem zurück fordern und wenn man das aus Rücksicht auf den einzelnen oder die Fanszene nicht macht oder nur ein SV oder einer geringere Strafe weiter gibt, ist das deren Entscheidung.

Aber Punkteabzüge oder Sektorsperren sind irreparabel und treffen zu 99,9% Unschuldige.

Kann ich nur so unterschreiben. GEGEN KOLLEKTIVSTRAFEN IM FUSSBALL! 

Ich bin mir 100%ig sicher, dass der Schuldige schon längst ausgeforscht wurde und mit Stadionverbot bestraft wurde.

rapid.jpg

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Bester Mann im Team
Julian1899 schrieb vor 18 Minuten:

Kann ich nur so unterschreiben. GEGEN KOLLEKTIVSTRAFEN IM FUSSBALL! 

Ich bin mir 100%ig sicher, dass der Schuldige schon längst ausgeforscht wurde und mit Stadionverbot bestraft wurde.

rapid.jpg

Das ist genau der Punkt, den ich im Grundsatz nicht nachvollziehen kann:

wieso gibt es seitens der Bundesliga keine generelle Absicht, Kollektivstrafen wenn möglich zu vermeiden?

Ich verstehe ja den Zugang, darauf zurückzugreifen wenn man keine Einzeltäter ausforschen kann (allerdings auch mit hoher Hürde -> schwerwiegender Vorfall), aber wenn man eh Einzeltäter identifizieren kann, warum zum Teufel muss man dann auf Kollektivstrafen zurückgreifen?

mMn sollte dieser Täter strafrechtlich verfolgt werden (genauso wie der/die Violetten!), und sich dann die Bundesliga rausnehmen. So werden beide Aspekte einer Strafe erfüllt: Abschreckung für andere und gerechte Strafe für Schuldige.

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Im ASB-Olymp
WAC_Fan schrieb vor 2 Stunden:

Ja, egal ob Nachschulung oder andere Sanktion wie Fahrverbot: Das Strafausmaß war bekannt und mM hätten hier Vorstand und/oder Fanszene präventiv arbeiten müssen. Die Konsequenzen (Strafen) waren ja bereits bedingt ausgesprochen worden. Seid eigentlich nur ihr bestraft worden und ist die Austria unbescholten davongekommen? Wenn ja, wär das für mich eine Ungleichbehandlung, wo man ansetzen könnte. Nicht aber bei der Infragestellung des Strafausmaßes.

Den einen Punkt abzug den wir wegen der bewährung bekommen haben kritisiert glaub ich keiner.

Aber den zusätzlichen Punkt für den Vorfall im derby wird kritisiert, einfach aus dem Grund, dass der Initiator, die Austria mit einer reinen Geldstrafe davonkommt. Immerhin haben sie mutwillig das Sicherheitsnetz aufgeschnitten um gezielt auf Personen zu werfen, da ist schon ein deutlicher Vorsatz dabei. Das sie dafür eine 60k Strafe bekommen. Rapid für das zurückwerfen aber 60k und einen Punkt Abzug bekommt ist mMn nicht in Ordnung.

Ich will auch keine kindische, wer hat angefangen Diskussion, aber zumindest das Strafmaß könnte hier gleich sein.

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Im ASB-Olymp

 

Stehplatzschwein schrieb vor 25 Minuten:

Das ist genau der Punkt, den ich im Grundsatz nicht nachvollziehen kann:

wieso gibt es seitens der Bundesliga keine generelle Absicht, Kollektivstrafen wenn möglich zu vermeiden?

Ich verstehe ja den Zugang, darauf zurückzugreifen wenn man keine Einzeltäter ausforschen kann (allerdings auch mit hoher Hürde -> schwerwiegender Vorfall), aber wenn man eh Einzeltäter identifizieren kann, warum zum Teufel muss man dann auf Kollektivstrafen zurückgreifen?

mMn sollte dieser Täter strafrechtlich verfolgt werden (genauso wie der/die Violetten!), und sich dann die Bundesliga rausnehmen. So werden beide Aspekte einer Strafe erfüllt: Abschreckung für andere und gerechte Strafe für Schuldige.

Wir haben ein relativ neues Stadion, da sollte alles Videoüberwacht sein. Also entweder man ist nicht genug dahinter, oder man ist dahinter, kommuniziert das jedoch nicht. Oder meine Annahme mit der Videoüberwachung ist falsch.

Es ist ja nicht so, daß es keine Vorfälle im Block gab, aber man muss auch die Kirche im Dorf lassen.

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ASB-Legende
Stehplatzschwein schrieb vor 4 Minuten:

Das ist genau der Punkt, den ich im Grundsatz nicht nachvollziehen kann:

wieso gibt es seitens der Bundesliga keine generelle Absicht, Kollektivstrafen wenn möglich zu vermeiden?

Ich verstehe ja den Zugang, darauf zurückzugreifen wenn man keine Einzeltäter ausforschen kann (allerdings auch mit hoher Hürde -> schwerwiegender Vorfall), aber wenn man eh Einzeltäter identifizieren kann, warum zum Teufel muss man dann auf Kollektivstrafen zurückgreifen?

mMn sollte dieser Täter strafrechtlich verfolgt werden (genauso wie der/die Violetten!), und sich dann die Bundesliga rausnehmen. So werden beide Aspekte einer Strafe erfüllt: Abschreckung für andere und gerechte Strafe für Schuldige.

Weil's medial als konsequent Durchgreifen rüber kommt ohne dass man konkret irgendwas investieren muss. Die Verantwortung auf die Vereine abschieben und dann bestrafen, wenn sie mit der Aufgabe überfordert sind, ist das einfachste.

mMn verhält es sich ähnlich bei den plötzlich drakonischen Bestrafungen für die homophoben Gesänge. Die sind ja auch nur ein Symptom einer Sprachkultur, wie sie im Fußball seit Jahrzehnten gepflegt und geduldet wurde. Nicht nur von einer Handvoll unserer Spieler, sondern querbeet durch von Fans, Spielern, Vereinen und Verbänden.

Oder was haben Bundesliga/ÖFB denn in den letzten Jahren gemacht, pro-aktiv gegen das Problem der Homophobie im Fußball vorzugehen? Außer "Lippenbekenntnissen" (um beim Diktus unseres Teamchefs zu bleiben) wo man mal ein Transparent hochgehalten hat genau gar nix. Und teilweise nicht mal das, wenn man z.B. die bekannten Aussagen vom U21-Teamchef unkommentiert und unsanktioniert gelassen hat. Auch gegen die Sprechchöre von den Rängen hätte man schon jahrelang vorgehen können (beginnend mit einer kleinen Geldstrafe und bei Wiederholung immer strenger). Hat man nicht gemacht, war jedem wurscht.

Das jetzt so Durchgegriffen wurde, ist mMn drei Dingen geschuldet: Dem großen Medialen Aufsehen, Angst ums Image/Sponsoren und der eigenen Scham darüber, dass man sich offenbar in den letzten Jahren/Jahrzehnten eine Generation Fußballer herangezogen hat, die im Jahr 2024 sowas immer noch ohne nachdenken in ein Mikro plärren.

Ich will damit die Spieler und Rapid gar nicht aus der Verantwortung nehmen oder von Schuld freisprechen, aber evtl. sollte man bei Liga und ÖFB auch etwas weniger Urteilen und mehr Hinterfragen, ob man da eine gewisse Mitverantwortung hat, was man in der Vergangenheit falsch gemacht hat und in Zukunft besser machen kann.

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ASB-Gott
-grünweiß- schrieb vor 7 Minuten:

 

Wir haben ein relativ neues Stadion, da sollte alles Videoüberwacht sein. Also entweder man ist nicht genug dahinter, oder man ist dahinter, kommuniziert das jedoch nicht. Oder meine Annahme mit der Videoüberwachung ist falsch.

Es ist ja nicht so, daß es keine Vorfälle im Block gab, aber man muss auch die Kirche im Dorf lassen.

es ist alles Videoüberwacht, desswegen vermummen sich die Leute bevor sie Pyro zünden, wenn wir jetzt aber damit beginnen und die anderen Vereine es fortfahren schneiden wir uns auch ins eigene Fleisch und das wissen die Verantwortlichen, unsere Strafen werden ja in dem Sinn nicht weniger wenn wir die anderen anpatzen

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