Robert Klauß ist neuer Cheftrainer


Grün_Weiss

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Postinho
Gschropp schrieb vor 2 Stunden:

Genau der Teil war für mich eher Kategorie "was soll er sonst sagen, wo er jetzt über ein Jahr arbeitslos war?". Wenn sich jemand bewusst Zeit nimmt, warum ist er dann mit der Austria (und da gehts mir nicht um unseren Lieblingsfeind) in konkrete Verhandlungen gegangen? Entlassen wurde er in Nürnberg am 03.10.22, am 05.12.22 wurde Schmid bei der Austria beurlaubt und Verhandlungen mit anderen Trainern begannen (oder begannen wohl schon zu vor, wie bei uns).

Darauf würde ich jetzt also nicht primär setzen. Nichts desto trotz habe ich ein gutes Gefühl. Es wird - wie bei Rapid üblich - auf die Akzeptanz (im Verein und im Umfeld) ankommen. Und da ist er nicht nur Passagier, da ist er auch selbst in der Pflicht.

war es nicht so, ich beschäftige mich mit den Favoritnern nicht so genau, dass denen eigentlich bis auf Wimmer alle abgesagt haben? 

Also, ja er hat verhandelt, aber als er die dortige (finanzielle?) Situation sah, wird er abgewunken haben.

Oder umgekehrt, wenn ich daheim sitzen würde und eine Anfrage kommt herein, ich würd es mir auch anhören, könnte ja die Chance meines Lebens sein. (Gut, als Wiener wüsste ich, dass bei der Austria kaum Chancen fürs Leben gegeben werden, aber er is ja a Deitscha! ;)  )

bw_sektionsbg schrieb vor 1 Stunde:

Nun, wir alle hätten wohl gerne einen Trainer der das Wissen von Guardiola hat, ein Menschenfänger ist wie Klopp oder Rose und am besten noch ein Macher wie Rangnick ist der den ganzen Laden mal auf links dreht. Einen Trainer der all diese Attribute vereint, den gibt es halt nicht oder zumindest ist er mir nicht bekannt. Von dem her hat auch RK seine faire Chance verdient und mit 38 Jahren kann man ja auch noch dazulernen. 

du hast vergessen anzuführen, dass er es auch noch zum Gehalt von Kulovits machen müsste :) 

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Im ASB-Olymp
P200E schrieb vor 2 Minuten:

war es nicht so, ich beschäftige mich mit den Favoritnern nicht so genau, dass denen eigentlich bis auf Wimmer alle abgesagt haben? 

Also, ja er hat verhandelt, aber als er die dortige (finanzielle?) Situation sah, wird er abgewunken haben.

 

Laut Kurier oder Krone gab es keine Gespräche zwischen FAK und RK

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Banklwärmer
Berbatov schrieb vor 3 Stunden:

1) Fehlende Erfahrung

RK ist 38 Jahre alt, hat nie Profifußball gespielt und war bis auf die Station bei Nürnberg nur Co-Trainer. Das Anforderungsprofil an einen Co-Trainer ist jedoch ein gänzlich anderes. Da kann man als "Einserschüler" mit viel taktischem Wissen glänzen. Doch Dinge wie der Umgang mit Druck und Erwartungshaltung, Menschenführung und auch Auftreten gegenüber der eigenen Fans (was vor allem bei Rapid unglaublich wichtig ist) sind als Co-Trainer jetzt nicht unbedingt gefragt. Am Fachwissen wird RK bestimmt nicht scheitern. Es sind eher die anderen Dinge, die zum Problem werden können. Er hat ja von sich aus sogar am Anfang der PK das Problem mit der Erwartungshaltung bei Nürnberg angesprochen! Dass die Fans höhere Erwartungen hatten, als das was er persönlich als realistisch einschätzte. Das wird bei Rapid genauso sein, wenn nicht sogar noch schlimmer. Ich sehe da schon einige Fettnäpfchen kommen, mit unglücklichen Aussagen nach erfolglosen Spielen.

Du hast da natürlich recht und es wird immer ein gewissen Risiko geben, egal wer kommt und was er vorher gemach hat. Was mich in Österreich grundsätzlich immer so amüsiert ist dieser Reflex bei allen Personen die quasi das erste mal was neues in ihrem Leben machen, egal in welchem Job. Es ist nämlich schlichtweg unmöglich das zu umgehen weil jeder irgendwann was zum ersten mal macht was er vorher nicht so gemacht hat. Ob im Sport, in der Politik oder sonst wo. Jeder ist zum ersten mal Bundeskanzler, Minister, Manager, Sportdirektor oder Trainer und hat das in dieser Intensität oder im ganz obersten Bereich vorher nie gemacht. Es kommt halt immer drauf an ob vieles zusammen passt oder nicht. Robert Klauß wird alles reinhauen mit seiner Art und der Klub ist aufgefordert ihn mit seiner Art zu integrieren, that´s it. Ob er jetzt Burgstaller irgendwann am Sack geht oder Fans der Meinung sind er passt doch nicht zeigt sich halt leider immer erst nachdem Zeit vergangen ist. Und das ist halt das Risiko, vorher wird jeder alles versuchen um gemeinsam einen erfolgreichen Weg einzuschlagen und alles rauszuholen, eine entsprechende Vorbereitung und Analyse setze ich ja so und so voraus.

Witzig ist auch immer der Vergleich mit den ganz Großen weil die haben ja auch irgendwann begonnen. Pep Guardiola war genau ein Jahr bei Barcelona B und hat dann die Einser Mannschaft übernommen, davor war er bei Bresica, Al Ahli und Sinaloa als Spieler. Würde das typisch österreichische Anforderungsprofil angewendet werden hätte er null Chance und natürlich würde die "Freunderlwirtschaft" ganz oben stehen. Rausgekommen ist eine der größten Barcelona Mannschaften ever.

Jürgen Klopp hat parallel zu seiner aktiven Zeit nur die Jugend von Frankfurt trainiert und wurde von der Interimslösung bei Mainz zum fixen Trainer, da war er 33 Jahre. Man stelle sich vor Rapid würde Burgstaller im Sommer zum Cheftrainer befördern, bist Du deppat, da wär was los. Bevor er zu Dortmund ging war er mit Mainz übrigens zweimal auf Platz 11 und einmal auf Platz 16.

Und bei Ralf Rangnick empfehle ich jedem den Ballesterer wo es um ihn geht. Für seine Stationen brauchst eine ganze A4 Seite.

Alle sind jetzt hoch angesehene Trainer aber haben halt irgendwann "einfach angefangen". Natürlich wird in jedem der Toptrainer schon geschlummert haben, trotzdem waren sie halt auch zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Guardiola beerbte Rijkaard weil der "nur" Dritter wurde, Klopp profitierte von der Engelsgeduld einer Mannschaft wie Mainz (siehe Freiburg) und Rangnick wird wohl die eine oder andere Passage in seinem Lebenslauf auch nicht unbedingt rausposaunen wollen. Und genau dort sind wir jetzt auch, es wird nicht viel negatives über Klauß geben und es werden sich alle die richtigen Infos geholt haben. Ob ein Trainer jetzt aber jung, alt, neu, deutsch, österreichisch oder sonst was ist ist glaub ich nicht so wichtig. Wenn er sich selbst weiterbildet, am Puls der Zeit bleibt, es mit der Mannschaft passt und er ein entsprechendes System kann er erfolgreich sein, ich gönne es ihm jedenfalls von ganzem Herzen.

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Postet viiiel zu viel
P200E schrieb vor 32 Minuten:

was wir alle hoffen. 

Wobei ich finde, @Berbatov hat hier sehr sachlich seine Gefühlslage beschrieben und argumentiert, alle seine Argumente sind nachvollziehbar, und er hat aber erwähnt, dass er dem neuen Trainer eh Zeit gibt. Dass der Hansee bei erstbester Gelegenheit loszetern wird und bemängeln, dass es nicht der Herzerl wurde oder sonst einer seiner Buam ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, da versteh ich seine Bedenken sogar ganz gut.

Ich sehe es so, wir gehen (endlich) mal neue Wege, ein wenig Risiko ist da auch dabei, aber am Ende des Tages kannst mit einem alten Haudegen a la Büski, einem harten Hund wie DC, oder einem eloquenten aufstrebenden mit bisserl Erfahrung wie FF auch einfahren. 

Egal ob und wie einem ein Trainer zu Gesicht steht oder einem die Entscheidung schmeckt, ein halbes Jahr und zumindest eine volle Vorbereitung sollte jeder einem neuen Trainer zugestehen.

Außer du holst 2 Spiele vor dem UPO als Altach, Mattersburg oder damals Hartberg einen Klaus Schmidt für den Abstiegskampf, da muss es dann halt deutlich schneller gehen. 

Hab auch nicht gesagt, dass er nicht gut argumentiert hätte oder tlw. recht hat. Den erwähnten Kicker-Artikel hab ich auch gelesen, jedoch finde ich es schon für RK sprechend, wenn er bei der Pressekonferenz von einer Auszeit spricht, sich Zeit zu nehmen um sich selbst zu reflektieren und dann bei 2 Trainern hospitiert hat, die als Menschenfänger gelten. Zeigt für mich von einer sehr selbstreflektierten, intelligenten Person, der weiß wo seine Schwächen liegen und der da auch ansetzt, um sich zu verbessern.
 
Wir wissen alle ned, ob es funktioniert oder nicht. Jetzt heißt es sowieso erstmal punkten in den letzten drei Spielen und dann in der Vorbereitung Gas geben. Dann am Ende Saison können wir noch immer unser Fazit ziehen. Bisher hat er mich auf jeden Fall mit seinen Aussagen abgeholt und auch was @rundumrapid in seiner letzten Podcastfolge zum 1. Training gesagt hat, klang schon vielversprechend. 

mcm2000 schrieb vor 23 Minuten:

Du hast da natürlich recht und es wird immer ein gewissen Risiko geben, egal wer kommt und was er vorher gemach hat. Was mich in Österreich grundsätzlich immer so amüsiert ist dieser Reflex bei allen Personen die quasi das erste mal was neues in ihrem Leben machen, egal in welchem Job. Es ist nämlich schlichtweg unmöglich das zu umgehen weil jeder irgendwann was zum ersten mal macht was er vorher nicht so gemacht hat. Ob im Sport, in der Politik oder sonst wo. Jeder ist zum ersten mal Bundeskanzler, Minister, Manager, Sportdirektor oder Trainer und hat das in dieser Intensität oder im ganz obersten Bereich vorher nie gemacht. Es kommt halt immer drauf an ob vieles zusammen passt oder nicht. Robert Klauß wird alles reinhauen mit seiner Art und der Klub ist aufgefordert ihn mit seiner Art zu integrieren, that´s it. Ob er jetzt Burgstaller irgendwann am Sack geht oder Fans der Meinung sind er passt doch nicht zeigt sich halt leider immer erst nachdem Zeit vergangen ist. Und das ist halt das Risiko, vorher wird jeder alles versuchen um gemeinsam einen erfolgreichen Weg einzuschlagen und alles rauszuholen, eine entsprechende Vorbereitung und Analyse setze ich ja so und so voraus.

Witzig ist auch immer der Vergleich mit den ganz Großen weil die haben ja auch irgendwann begonnen. Pep Guardiola war genau ein Jahr bei Barcelona B und hat dann die Einser Mannschaft übernommen, davor war er bei Bresica, Al Ahli und Sinaloa als Spieler. Würde das typisch österreichische Anforderungsprofil angewendet werden hätte er null Chance und natürlich würde die "Freunderlwirtschaft" ganz oben stehen. Rausgekommen ist eine der größten Barcelona Mannschaften ever.

Jürgen Klopp hat parallel zu seiner aktiven Zeit nur die Jugend von Frankfurt trainiert und wurde von der Interimslösung bei Mainz zum fixen Trainer, da war er 33 Jahre. Man stelle sich vor Rapid würde Burgstaller im Sommer zum Cheftrainer befördern, bist Du deppat, da wär was los. Bevor er zu Dortmund ging war er mit Mainz übrigens zweimal auf Platz 11 und einmal auf Platz 16.

Und bei Ralf Rangnick empfehle ich jedem den Ballesterer wo es um ihn geht. Für seine Stationen brauchst eine ganze A4 Seite.

Alle sind jetzt hoch angesehene Trainer aber haben halt irgendwann "einfach angefangen". Natürlich wird in jedem der Toptrainer schon geschlummert haben, trotzdem waren sie halt auch zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Guardiola beerbte Rijkaard weil der "nur" Dritter wurde, Klopp profitierte von der Engelsgeduld einer Mannschaft wie Mainz (siehe Freiburg) und Rangnick wird wohl die eine oder andere Passage in seinem Lebenslauf auch nicht unbedingt rausposaunen wollen. Und genau dort sind wir jetzt auch, es wird nicht viel negatives über Klauß geben und es werden sich alle die richtigen Infos geholt haben. Ob ein Trainer jetzt aber jung, alt, neu, deutsch, österreichisch oder sonst was ist ist glaub ich nicht so wichtig. Wenn er sich selbst weiterbildet, am Puls der Zeit bleibt, es mit der Mannschaft passt und er ein entsprechendes System kann er erfolgreich sein, ich gönne es ihm jedenfalls von ganzem Herzen.

Schampoo, genau so ist es 

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Spitzenspieler
30 minutes ago, Stehplatzschwein said:

 

Wie auch Schwammlendla schon geschrieben hat, nochmal in anderer Form: Er war seit Hecking selbst (Amtszeit endete vor 11 Jahren) der längstdienende Trainer bei Nürnberg! Und das bei einem Club der mittlerweile durchaus etwas Chaosclub-Ansätze (wie auch wir) zeigt. Also wenn die Amtszeit etwas aussagt, dann spricht sie klar für Klauß.

Puhh also ich tue mir sehr schwer damit, seine Station bei Nürnberg als Erfolg zu sehen. Dass er nicht gescheitert ist, lasse ich mir noch einreden. Aber unterm Strich  sieht es für mich nicht nach einer erfolgreichen Zeit aus. Er hat bei Nürnberg 82 Spiele gemacht mit einem Punkteschnitt von 1,35. Dagegen war dann Kühbauer bei Rapid ja super erfolgreich mit 141 Spielen. Sogar Gogo Djuricin kam bei Rapid auf 67 Spiele (übrigens mit einem Schnitt von 1,72) . Ein Markus Schopp kam bei Hartberg auf einen ähnlichen Punkteschnitt wie RK, bei knapp 3 Jahren Amtszeit. Nur wechselte der dann zu Barnsley und wurde nicht gekündigt. Schopp hört sich aber natürlich für den durchschnittlichen Rapid-Fan nicht so sexy an wie Robert Klauß. Das ist mir natürlich klar. Aber auf dem Papier ist er für mich nicht nur erfahrener, sondern auch erfolgreicher. Zur Verteidigung von RK muss man aber sagen: er hatte schlichtweg noch nicht so viele Möglichkeiten, sich zu beweisen. Weil er einfach noch sehr jung ist. Aber 82 Spiele bei Nürnberg mit einem Schnitt von 1,35 ist für mich alles andere als ein Erfolg. Auch wenn es ein Chaosklub ist und seine Vorgänger noch schlechter waren.

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Spitzenspieler
25 minutes ago, mcm2000 said:

Du hast da natürlich recht und es wird immer ein gewissen Risiko geben, egal wer kommt und was er vorher gemach hat. Was mich in Österreich grundsätzlich immer so amüsiert ist dieser Reflex bei allen Personen die quasi das erste mal was neues in ihrem Leben machen, egal in welchem Job. Es ist nämlich schlichtweg unmöglich das zu umgehen weil jeder irgendwann was zum ersten mal macht was er vorher nicht so gemacht hat. Ob im Sport, in der Politik oder sonst wo. Jeder ist zum ersten mal Bundeskanzler, Minister, Manager, Sportdirektor oder Trainer und hat das in dieser Intensität oder im ganz obersten Bereich vorher nie gemacht.

Volle Zustimmung. Im Kontext Rapid ist es aber in meinen Augen legitim, zu hinterfragen, ob man in der aktuellen Situation dann genau so einen Mann einstellen sollte. Wenn sich ein Land in einer massiven Krise befindet und dann einen Jungpolitiker einstellt, der noch kaum Erfahrung hat, dann wird es berechtigterweise auch Kritik geben. Bedeutet natürlich nicht, dass es die falsche Entscheidung ist. Aber es ist eine Entscheidung mit höherem Risiko. So wie ein junger Nachwuchsspieler auch immer mehr Risiko darstellt, aber dann trotzdem besser performen kann.

 

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Bester Mann im Team
Berbatov schrieb vor 4 Minuten:

Puhh also ich tue mir sehr schwer damit, seine Station bei Nürnberg als Erfolg zu sehen.

Ich habe auch geschrieben "wenn die Amtszeit etwas aussagt, dann spricht sie klar für Klauß". Du hast es ja selbst als Minuspunkt aufgezählt und darauf habe ich direkt geantwortet. Hast du ja im nächsten Satz eh selbst bestätigt:

Berbatov schrieb vor 6 Minuten:

Dass er nicht gescheitert ist, lasse ich mir noch einreden.

 

Berbatov schrieb vor 6 Minuten:

Aber unterm Strich  sieht es für mich nicht nach einer erfolgreichen Zeit aus. Er hat bei Nürnberg 82 Spiele gemacht mit einem Punkteschnitt von 1,35. Dagegen war dann Kühbauer bei Rapid ja super erfolgreich mit 141 Spielen. Sogar Gogo Djuricin kam bei Rapid auf 67 Spiele (übrigens mit einem Schnitt von 1,72) . Ein Markus Schopp kam bei Hartberg auf einen ähnlichen Punkteschnitt wie RK, bei knapp 3 Jahren Amtszeit. Nur wechselte der dann zu Barnsley und wurde nicht gekündigt. Schopp hört sich aber natürlich für den durchschnittlichen Rapid-Fan nicht so sexy an wie Robert Klauß. Das ist mir natürlich klar. Aber auf dem Papier ist er für mich nicht nur erfahrener, sondern auch erfolgreicher. Zur Verteidigung von RK muss man aber sagen: er hatte schlichtweg noch nicht so viele Möglichkeiten, sich zu beweisen. Weil er einfach noch sehr jung ist. Aber 82 Spiele bei Nürnberg mit einem Schnitt von 1,35 ist für mich alles andere als ein Erfolg. Auch wenn es ein Chaosklub ist und seine Vorgänger noch schlechter waren.

Ok und wieso sind jetzt die Vergleiche zu österreichischen Trainern mehr aussagekräftig als zu seinen direkten Vorgängern bei Nürnberg? Er hatte in insgesamt 8 Jahren vor und nach seiner eigenen Amtszeit 13 Vorgänger und 1 Nachfolger, die alle kürzer im Amt waren.

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Spitzenspieler
15 minutes ago, Stehplatzschwein said:

Ich habe auch geschrieben "wenn die Amtszeit etwas aussagt, dann spricht sie klar für Klauß". Du hast es ja selbst als Minuspunkt aufgezählt und darauf habe ich direkt geantwortet. Hast du ja im nächsten Satz eh selbst bestätigt:

 

Ok und wieso sind jetzt die Vergleiche zu österreichischen Trainern mehr aussagekräftig als zu seinen direkten Vorgängern bei Nürnberg? Er hatte in insgesamt 8 Jahren vor und nach seiner eigenen Amtszeit 13 Vorgänger und 1 Nachfolger, die alle kürzer im Amt waren.

Ich bin der Meinung, dass die Länge der Amtszeit nicht automatisch für einen Trainer spricht. Djuricin und Kühbauer sind gute Beispiele. Niemand würde auf die Idee kommen und sagen, dass die Amtszeit bei Rapid für Djuricin spricht, weil er 2 Saisonen ausgehalten hat und seine Vorgänger (Büskens, Canadi), bzw. Nachfolger (Feldhofer, Zoki) das nicht geschafft haben. Ohne jetzt nachzurechnen, war Djuricin wahrscheinlich auch in den Top 5 der Amtszeiten bei Rapid seit Pacult.

Es kann auch einfach sein, dass wegen dem Chaos davor, oder wegen Corona, man mehr Geduld mit Robert Klauß hatte, als mit den Trainern davor.

Edit: hab jetzt doch nachgesehen. Seit dem letzten Meistertitel waren das die Rapid-Trainer mit den meisten Spielen:

1. Barisic Ära 1 (148 Spiele)

2. Kühbauer (141 Spiele)

3. Schöttel (82 Spiele)

4. Djuricin (67 Spiele)

5. Barisic Ära 2 (46 Spiele)

 

Was sagt uns das jetzt? Schöttel war eine gute Zeit, weil er länger Trainer war, als Büskens, Canadi, Djuricin und Feldhofer?

bearbeitet von Berbatov

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Wichtiger Spieler
Gschropp schrieb vor 3 Stunden:

Genau der Teil war für mich eher Kategorie "was soll er sonst sagen, wo er jetzt über ein Jahr arbeitslos war?". Wenn sich jemand bewusst Zeit nimmt, warum ist er dann mit der Austria (und da gehts mir nicht um unseren Lieblingsfeind) in konkrete Verhandlungen gegangen? Entlassen wurde er in Nürnberg am 03.10.22, am 05.12.22 wurde Schmid bei der Austria beurlaubt und Verhandlungen mit anderen Trainern begannen (oder begannen wohl schon zu vor, wie bei uns).

Darauf würde ich jetzt also nicht primär setzen. Nichts desto trotz habe ich ein gutes Gefühl. Es wird - wie bei Rapid üblich - auf die Akzeptanz (im Verein und im Umfeld) ankommen. Und da ist er nicht nur Passagier, da ist er auch selbst in der Pflicht.

Genau. Die Verhandlungen bei der Austria haben begonnen, kurz nachdem RK bei Nürnberg beurlaubt wurde. Falls es stimmt, dass er bei Austria Kandidat war - lt. einem User vom Austria Channel, der auch bei uns postet, war er das und hat abgesagt, weshalb die dann bei Wimmer gelandet sind - ist das ganz klar bevor er selbst reflektiert hat. Klar waren solche Verhandlungen damals für ihn interessant. Da war er ja noch voll im Hamsterrad "Profifußball Geschäft".

Er hat übrigens selbst bei der PK gesagt, dass er sich schon sehr bewusst für Rapid entschieden hat und er schon andere Angebote von anderen Vereinen hatte, diese Aufgabe aber nicht übernommen hat, weil er in einem intakten Umfeld arbeiten will und nicht bei einem Verein, der finanziell am Boden liegt. Zumindest dem Sinne nach hat er sich so geäußert.

Das er dabei verklausuliert (vermutlich) unter anderem unseren Erzfeind gemeint hat, ist ein Treppenwitz der Geschichte und macht ihn nur noch sympathischer. :)

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Bester Mann im Team
Berbatov schrieb vor 5 Minuten:

Edit: hab jetzt doch nachgesehen. Seit dem letzten Meistertitel waren das die Rapid-Trainer mit den meisten Spielen:

1. Barisic Ära 1 (148 Spiele)

2. Kühbauer (141 Spiele)

3. Schöttel (82 Spiele)

4. Djuricin (67 Spiele)

5. Barisic Ära 2 (46 Spiele)

 

Was sagt uns das jetzt?

Es sagt uns, dass eben die beiden mit den längsten Amtszeiten auch ganz klar die erfolgreichsten waren (mehrere 2. Plätze, EC). Danke für die Bestätigung ;-)

Berbatov schrieb vor 7 Minuten:

Niemand würde auf die Idee kommen und sagen, dass die Amtszeit bei Rapid für Djuricin spricht, weil er 2 Saisonen ausgehalten hat

Würde ich so nicht sagen. Wir hatten eine der besten Serien überhaupt im letzten Jahrzehnt, und wenn man seinen Werdegang bis dahin ansieht, dann seh ich die Zeit unter ihm durchaus positiv.

Berbatov schrieb vor 9 Minuten:

Ich bin der Meinung, dass die Länge der Amtszeit nicht automatisch für einen Trainer spricht.

Naja, wenn es derartig deutlich ist wie bei Nürnberg, hat es schon eine gewisse Aussagekraft. Ich geb dir natürlich recht, dass man es sich auch genauer ansehen und dann uU zu anderen Schlüssen kommen kann, aber das machst du ja beim (viel weniger aussagekräftigen) Vergleich zu den Punkten der österreichischen Trainer auch nicht. Das ist dann schon eher die Kategorie selektive Wahrnehmung.

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Fussballliebhaber
Berbatov schrieb vor 3 Stunden:

Puhh also ich tue mir sehr schwer damit, seine Station bei Nürnberg als Erfolg zu sehen. Dass er nicht gescheitert ist, lasse ich mir noch einreden. Aber unterm Strich  sieht es für mich nicht nach einer erfolgreichen Zeit aus. Er hat bei Nürnberg 82 Spiele gemacht mit einem Punkteschnitt von 1,35. Dagegen war dann Kühbauer bei Rapid ja super erfolgreich mit 141 Spielen. Sogar Gogo Djuricin kam bei Rapid auf 67 Spiele (übrigens mit einem Schnitt von 1,72) . Ein Markus Schopp kam bei Hartberg auf einen ähnlichen Punkteschnitt wie RK, bei knapp 3 Jahren Amtszeit. Nur wechselte der dann zu Barnsley und wurde nicht gekündigt. Schopp hört sich aber natürlich für den durchschnittlichen Rapid-Fan nicht so sexy an wie Robert Klauß. Das ist mir natürlich klar. Aber auf dem Papier ist er für mich nicht nur erfahrener, sondern auch erfolgreicher. Zur Verteidigung von RK muss man aber sagen: er hatte schlichtweg noch nicht so viele Möglichkeiten, sich zu beweisen. Weil er einfach noch sehr jung ist. Aber 82 Spiele bei Nürnberg mit einem Schnitt von 1,35 ist für mich alles andere als ein Erfolg. Auch wenn es ein Chaosklub ist und seine Vorgänger noch schlechter waren.

Bezüglich Nürnberg, die waren in der Saison 2021/2022 mitten im Aufstiegsrennen dabei, die finalen 6 Spiele sind dann leider schief gegangen, dass er Nürnberg soweit gebracht hat, verbuche ich schon als Erfolg, letztendlich wurde Nürnberg in dieser Saison 8ter, da der Start in die Sasion 2022/2023 misslang trennte Nürnberg sich vorzeitig von Klauß.

Nur um kurz etwas zu erläutern, nachdem Nürnberg als Tabellenletzter in der Saison 2018/2019 von der 1. Bundesliga abgestiegen war, waren sie in der zweiten Liga auch im freien Fall unterwegs, da sie das Spiel am letzten Spieltag verloren musste Nürnberg in die Relegation wo sie sich aufgrund eines Tores in der 96. Minute (!) gegen Ingolstadt retteten und so nicht in Liga 3 absteigen mussten. Dann übernahm im Sommer der Saison 2020/2021 Klauß Nürnberg, seine erste Station als Profitrainer, am Ende wurde es Platz 11 man war nie wirklich in Abstiegsgefahr und Klauß konnte Nürnberg erstmal stabilisieren. In der Saison darauf befand man sich wie schon erwähnt 6 Runden vor Schluss mitten im Aufstiegskampf, leider verliefen die letzten 6 Spiele nicht nach Wunsch und man beendete die Saison auf Platz 8. Er hat Nürnberg Anfangs in jedem Fall stabilisiert und dann kontinuierlich weiterentwickelt, am Ende mißlang der Start in die Saison 2022/2023 und man trennte sich. Also ich würde unter den gesamten Umständen, die Arbeit von Klauß bei Nürnberg nicht als erfolglos betrachten.

uns braucht er zur Vorsaison gar nicht um 5 Plätze verbessern, es reichen ja schon 3. :D

bearbeitet von derfalke35

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Fussballliebhaber

Kleines Detail am Rande, im Sommer vor der Saison 2022/2023 wollte man Burgstaller unbedingt zu Nürnberg lotsen, wäre auch bereit gewesen eine höhere Ablösesumme als Rapid zu bezahlen, vom Gehalt ganz abgesehen, aber St.Pauli legte ja bekanntlich ein Veto ein und Burgstaller durfte nicht innerhalb von Liga 2 wechseln, so war der Weg frei zu Rapid. In der Saison 2022/2023 schoß Nürnberg gemeinsam mit Karlsruhe die wenigsten Tore (32) aller Vereine der 2. dt. Bundesliga.

bearbeitet von derfalke35

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Posting-Maschine
derfalke35 schrieb vor 19 Minuten:

Kleines Detail am Rande, im Sommer vor der Saison 2022/2023 wollte man Burgstaller unbedingt zu Nürnberg lotsen, wäre auch bereit gewesen eine höhere Ablösesumme als Rapid zu bezahlen, vom Gehalt ganz abgesehen, aber St.Pauli legte ja bekanntlich ein Veto ein und Burgstaller durfte nicht innerhalb von Liga 2 wechseln, so war der Weg frei zu Rapid. In der Saison 2022/2023 schoß Nürnberg gemeinsam mit Karlsruhe die wenigsten Tore (32) aller Vereine der 2. dt. Bundesliga.

wenn Klauß bei uns einschlägt hat uns der Burgi Transfer 2 mal gerettet :lol:

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i am the god of Hell fire
derfalke35 schrieb vor 52 Minuten:

Kleines Detail am Rande, im Sommer vor der Saison 2022/2023 wollte man Burgstaller unbedingt zu Nürnberg lotsen, wäre auch bereit gewesen eine höhere Ablösesumme als Rapid zu bezahlen, vom Gehalt ganz abgesehen, aber St.Pauli legte ja bekanntlich ein Veto ein und Burgstaller durfte nicht innerhalb von Liga 2 wechseln, so war der Weg frei zu Rapid. In der Saison 2022/2023 schoß Nürnberg gemeinsam mit Karlsruhe die wenigsten Tore (32) aller Vereine der 2. dt. Bundesliga.

dazu kommt noch das Burgi bei der HV gefragt wurde wie seine Zukunft aussieht, und er diese Frage an Katzer weiterleitete.

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Special agent
Berbatov schrieb vor 11 Stunden:

Ich habe lange überlegt, ob ich die folgenden Zeilen schreiben soll, oder nicht. Weil ich mir damit wohl keine Freunde machen werde.

Ich mache es jetzt trotzdem, mit einem Disclaimer: ich will nicht die Party vermiesen oder direkt den neuen Trainer anpatzen oder zum Scheitern verurteilen. Aber gleichzeitig ist in meinen Augen ein bisschen Vorsicht angebracht. Ich hoffe wirklich inständig, dass RK erfolgreich sein wird, deswegen werde ich es bei diesem einem Posting belassen und dann einfach seine Arbeit über die nächsten Monate sprechen lassen. Von mir bekommt er auf jeden Fall mal Zeit bis Saisonende.

Folgende Problemfelder sehe ich (zugegeben, vieles davon ist Bauchgefühl, das durch "oberflächliche Recherche" entstanden ist).

 

1) Fehlende Erfahrung

RK ist 38 Jahre alt, hat nie Profifußball gespielt und war bis auf die Station bei Nürnberg nur Co-Trainer. Das Anforderungsprofil an einen Co-Trainer ist jedoch ein gänzlich anderes. Da kann man als "Einserschüler" mit viel taktischem Wissen glänzen. Doch Dinge wie der Umgang mit Druck und Erwartungshaltung, Menschenführung und auch Auftreten gegenüber der eigenen Fans (was vor allem bei Rapid unglaublich wichtig ist) sind als Co-Trainer jetzt nicht unbedingt gefragt. Am Fachwissen wird RK bestimmt nicht scheitern. Es sind eher die anderen Dinge, die zum Problem werden können. Er hat ja von sich aus sogar am Anfang der PK das Problem mit der Erwartungshaltung bei Nürnberg angesprochen! Dass die Fans höhere Erwartungen hatten, als das was er persönlich als realistisch einschätzte. Das wird bei Rapid genauso sein, wenn nicht sogar noch schlimmer. Ich sehe da schon einige Fettnäpfchen kommen, mit unglücklichen Aussagen nach erfolglosen Spielen.

 

2) Ergebnisse bei Nürnberg

Alles andere als herausragend. Wir haben einen Trainer geholt, der die Trainerausbildung hervorragend abgeschlossen hat und dann bei einem Verein in der 2. deutschen Bundesliga gescheitert ist. Das sind halt leider die Fakten. Und wäre er nicht Co von Nagelsmann und Rangnick gewesen (sondern z.B. ein Kulovits der bei Sandhausen als Trainer scheitert), würde es massiv Kritik an der Trainerbestellung hageln. Ein Brunmayr hat für mich z.B. die deutlich bessere Vita aufgrund des Meistertitels mit BW Linz.

RK hat das Glück, dass er vom Erscheinungsbild und Auftreten halt genau das verkörpert, was sich viele Fans wünschen. Einen modernen, deutschen Konzepttrainer. Das wird ihm am Anfang einen Bonus geben. Es kann aber sehr gut sein, dass die österreichische Bundesliga für ihn noch zu früh kommt. Denn hier gibt es schon taktisch richtig gute Mannschaften und einen Spielmodus, wo du unglaublich schnell unter Druck kommst. Da kannst du nicht mal eine Saison bequem im Mittelfeld überleben, sondern bist sehr schnell im Abstiegskampf. Viele andere "Konzepttrainer", die nach außen hin sehr viel Kompetenz ausgestrahlt haben, sind daran schon gescheitert. Pastoor, Dutt, Klose, El Maestro, Thalhammer, Feldhofer (bei WAC und Rapid) fallen mir jetzt auf Anhieb ein.

Was außerdem noch dazukommt: wir wissen ja, wie gewisse "Experten" bei Sky über deutsche Konzepttrainer denken. Sobald da mal ein paar Spiele nach hinten losgehen, wird Sky mit Krankl an vorderster Front die Mistgabeln auspacken. Und ja, auch viele Fans im Stadion gehören dieser Sorte von Fans an. Das darf man nicht vergessen. Ein deutscher Trainer wird es bei Rapid immer schwerer haben, als ein Österreicher. Ist leider so.

 

3) Akzeptanz innerhalb der Mannschaft

Ich sehe die Gefahr sehr groß, dass RK bald als der "Einserschüler" gilt, der zwar alles weiß, es der Mannschaft aber nicht vermitteln kann. Ein Feldhofer ist ja schon an ähnlichen Problemen gescheitert. Ich glaube, dass vor allem bei Rapid die Fähigkeit als Trainer, die Spieler richtig von seinem Weg zu überzeugen, sehr wichtig ist. Am Anfang wird das absolut kein Problem sein. Da bin ich mir sicher, dass das Team mitziehen wird. Aber sobald mal schwierigere Zeiten auftreten, kann das ein Problem werden. Bei mir gingen die Alarmglocken an, als ich folgende Passage im Kicker-Artikel gelesen habe:

 

4) Robert Klauß als Mensch

Auch diese Passage fand ich bemerkenswert (vor allem in Kombination mit dem fehlenden Esprit in der Sommervorbereitung):

Genau so kommt er mir nämlich auch rüber, nachdem ich mir mehrere Stunden an Interviews angesehen habe. Das geht zurück zu Punkt 1: ein guter Trainer muss mehr als nur Fachwissen haben. Die Spieler müssen für ihn brennen und eine Verbindung mit ihm spüren. Für Distanz ist da kein Platz. Genau das unterscheidet (noch) einen Nagelsmann oder Rangnick von RK.

Mein größtes Bedenken ist es, dass wir mit RK einen fachlich sehr guten Mann geholt haben, der nach einer gewissen Zeit aufgrund anderer Faktoren nicht mehr ernstgenommen wird und sich abnutzt.

Für mich hat Katzer hier sehr hoch gepokert und viel Risiko genommen. Das kann auf Anhieb sofort aufgehen und uns die Saison retten, oder komplett nach hinten losgehen.

Hätte man ausschließlich deine Punkte berücksichtigt, hätte man auch Pacult holen können. Bei dem gibt es dann aber vielleicht wieder andere Punkte die man nennen könnte. Einen perfekten Trainer bekommen wir genauso wenig wie einen perfekten Spieler. Somit holt man eben wieder mal einen jungen Mann mit viel Potential. 

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