Bronze5 ASB-Süchtige(r) Geschrieben 4. Januar 2023 MNE schrieb vor 2 Stunden: An was mißt du das? An einer Kurzzeit- oder Langzeitanalyse? Kurzfristiger Erfolg mag sein aber auf lange Sicht hat sich in der Entwicklung oder Spielphilosophie nichts gezeigt. Und Ballbesitz gewinnt, wie schon etliche Male bewiesen, keine Spiele. Ich messe es daran, dass wir mit ihm 3 mal Hintereinander Vizemeister geworden sind. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dahasi Im ASB-Olymp Geschrieben 4. Januar 2023 (bearbeitet) edit bearbeitet 4. Januar 2023 von dahasi 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dahasi Im ASB-Olymp Geschrieben 4. Januar 2023 Lucifer schrieb vor 26 Minuten: ich gebe dir durchaus recht das die Wirkungszeit nicht das Problem sein kann, aber das eine einzelne Person den Ausschlag geben kann, da bin ich anderer... state of the art = im Kontext zur internationalen Entwicklung... unser Scouting ist unterbesetzt und nicht dem internationalen Standard angepasst. Die Strukturen selbst sind durchaus definiert jedoch zu komplex gestaltet, dies wird sich voraussichtlich durch Fr. Hanappi-Egger ändern.. es gilt die Kommunikationsebenen zu vereinfachen und Entscheidungsprozesse zu beschleunigen, sprich div. Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Segmenten zu lösen bzw. zu entschleunigen damit zuvor genanntes fluider von statten geht. Im Endeffekt sollte am Ende eine Struktur geschaffen werden die ein Arbeiten ermöglicht unabhängig der darin handelnden Personen! Sprich weniger an Eingewöhnungszeiten und klar definierte Handlungsspielräume etc.. wie gesagt, wenn ich ihm genaue zuständigkeiten gebe, sehe ich persönlich nicht das problem. aber klar kann man das anders sehen. hab jetzt mal versucht infos zu sturms scouting zu finden. da gibt es eine plattform die sie nutzen. und sie haben 2 scouts fix und 3 auf werksvertragsbasis. ist glaube ich bei uns nicht anders. also ich tue mir da schwer zu sagen, dass wir unterbesetzt sind. was mir aber auffällt, dass wir in den letzten jahren nie eine eindeutige idee hatten. eigentlich sollte ja schon vor jahren eine eindeutige spielidee herrschen. zumindest wurde das so kommuniziert. dann kam es zur entlassung von zb. scheinbar wurde dies danach anders gehandhabt und jeder trainer bekam seine spieler. jetzt heißt es wieder, dass an einer spieidee gearbeitet wird. ich sehe hier eigentlich das problem. man kann nur hoffen, dass man diese nun wirklich definiert und sich somit jeder im verein daran orientieren kann und es nicht ständig neue anforderungen gibt. auch bei den strukturen glaube ich, dass diese erst wirklich richtig geschaffen werden können, wenn man eine basis geschaffen hat. wenn man definiert, was man will und wie es zu erreichen ist. und das sollte auch so gemacht werden, dass es nicht in ein paar jahren wieder in den mistkübel geworfen wird. nur wenn du das hast, kannst du darauf stabile strukturen aufbauen. ich persönlich habe das gefühl, dass derzeit versucht wird, genau an dieser basis mal zu arbeiten. dass dies unter dem vorherigen präsidium, warum auch immer, nicht möglich war. schau ma mal, ob es wirklich so sein wird. ich hoffe es halt mal. 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silva My rule is never to look at anything on the Internet. Geschrieben 4. Januar 2023 (bearbeitet) Lucifer schrieb vor einer Stunde: unser Scouting ist unterbesetzt und nicht dem internationalen Standard angepasst. Wie genau sieht unsere Struktur im Scouting aus, wie ist da der internationale und nationale Standard und wie stehen wir da speziell im Vergleich zu Vereinen mit einer vergleichbaren Größe? dahasi schrieb vor 44 Minuten: hab jetzt mal versucht infos zu sturms scouting zu finden. da gibt es eine plattform die sie nutzen. und sie haben 2 scouts fix und 3 auf werksvertragsbasis. ist glaube ich bei uns nicht anders. Du warst hier schneller, denn das ist auch meine Info. Ich glaube nicht, dass Sturm breiter aufgestellt ist. Aber sie sind offensichtlich in der Lage interessante Spieler zu entdecken und dann die für die eigene Idee passenden Spieler zu holen. Ob das so sehr von den tatsächlichen "Strukturen" und nicht auch sehr von den handelnden Personen abhängt, kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen. Soll nicht heißen, dass es keine guten Strukturen braucht, aber ich würde eine im Verein implementierte Idee, bei der jeder weiß auf welcher Basis Entscheidungen getroffen werden sollen, wichtiger einschätzen als ob die Scouting-Abteilung direkt dem GF Sport unterstellt ist oder ob da dazwischen ein Sportkoordinator hängt. Genauso ist es wohl wichtiger, dass die handelnden Personen diese Idee auch entsprechend umsetzen können und wissen, was das bei der einzelnen Entscheidung auf jeder Position bedeutet. Oder anders formuliert: Ich glaube nicht, dass unser großes Problem ist, dass wir Spieler wie Wüthrich, Stankovic, Höjlund oder Prass nicht "finden". Unser Problem ist aber zu erkennen, dass wir diesen einen Spieler benötigen. Edit: Aber es ist nie falsch sich Gedanken über die Strukturen zu machen. Gerade jetzt wäre wohl eine gute Zeit, wenn hier einige Personen neue Ideen einbringen könnten. bearbeitet 4. Januar 2023 von Silva 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elflaco Tribünenzierde Geschrieben 4. Januar 2023 Dannyo schrieb vor 15 Stunden: Ich versuch meine Gedanken nochmal anhand dieses und der folgenden Quotes zusammenzufassen: Die bequemen Entscheidungen haben uns nicht weitergebracht, weil die verhaberten Lösungen immer dafür gesorgt haben, dass dem Grund des sportlichen Übels nicht der Zahn gezogen wurde. Und das sind bei uns eben die Strukturen und das "Beamtentum", sowie fehlende Qualität im mittleren sportlichen Management und damit auch in der täglichen Arbeit und im Bereich Innovation. Auch die unbequemen Entscheidungen haben uns nicht weitergebracht - leider deswegen, weil auch diese (Schulte, Müller, Bickel) sich nicht an der Struktur abarbeiteten. Die waren so eingespannt mit der täglichen Arbeit und vor allem der KM, dass sie die Strukturen gar nicht erst angreifen konnten. Bzw. auch wollten, weil auf was hinauf? Da wirst als "Legionär" als Sportvorstand geholt und da ist die Sicherheit deines Jobs mit den Leistungen auf dem Platz verbunden. Da schaust halt auch einfach, dass die KM einigermaßen was reißt, damit du deinen Job nicht vorzeitig verlierst. Und keiner der drei wurde mit dem Merksatz "schau, dass du die gesamte sportliche Struktur überarbeitest und ggf. sogar durcheinanderwirbelst" verpflichtet, sondern eher mit dem Wunsch "wir brauchen eine stärkere, besser performende, weil besser zusammenpassende KM". Das zum Beispiel sehe ich grundsätzlich gar nicht so. Es gibt zig Beispiele in ganz Europa, wo das funktioniert. Checkt mal Schweiz z.B. Das Problem ist nur, dass die Vereine, wo "interne" Lösungen funktionieren, meistens strukturell und in ihren ganzen Prozessen und Abläufen schon auf einem anderen Level sind als wir. Bei Basel oder YB kommst halt schon in ein klareres Korsett. In Deutschland bei den meisten, gut arbeitenden Klubs sowieso. Bei Rapid muss sich sportstrukturell und -kulturell sehr vieles verändern. Sportmanagement, Scouting, Analyse, Leistungsdiagnostik, technische Innovation, Ernährung, Umgang mit Spielermanagern. Aber natürlich auch die Unterstützung durch den Bereich Wirtschaft, wo einfach viel mehr besser ineinandergreifen muss. Wenn wir was reißen wollen, wird es in diesen Bereichen Änderungen geben müssen und zwar auch personelle. Stallgeruch heißt für mich aber mit ziemlicher Sicherheit, dass man Leute, die man schon lange kennt, nicht ankratzen will und das völlig leistungsunabhängige Hierarchiedenken weitergeht. Und so wird's auch bei Katzer heißen: "Den Ebner braucht er, weil der kennt sich mit den Verträgen aus" - nein, braucht er nicht! Und mit Verträgen kennen sich auch Leute aus, die dreimal weniger kosten und eventuell sogar noch die eine oder andere Innovation einbringen können. Und beim Scouting heißt's dann: "Wir arbeiten genau gleich wie Sturm. Mit denselben Tools, der gleichen Analyse etc." - jo, dann werden vermutlich die falschen Leute dran arbeiten, wenn man den Output seit dem Moment vergleicht, zu dem sich Sturm dazu entschlossen hat, damit richtig Kohle zu machen, um auf ein neues Level zu kommen. Ob Katzer die richtige Personalie ist oder nicht, wird sich weisen. Aber es geht meines Erachtens nicht so sehr um die Kompetenz der Personalie an sich, sondern eher um die Bereitschaft, den gesamten Sport in diesem Verein neu aufzustellen. Dazu braucht es auch es auch ein bisschen Meinung und Expertise von außen, genauere Analysen, was falsch rennt und keinerlei Schonung! Was war denn davor? Zoki war Sportvorstand, hat natürlich an genau diesen Strukturen nichts verändert, einfach weil Zoki zwar ein sehr gutes Auge hat, aber kein Umsetzer ist, wenn es um Fundamentales geht. Wer wurde im Vorhinein nicht aller arbeitslos geschrieben, wenn DAS nicht hinhaut. Und jetzt? Zoki nicht mehr Sportvorstand, was ja auch ein bissl ein Eingeständnis ist, dass das vielleicht doch nicht 100%ig passte, dafür aber Trainer und seine Vorgesetzte sind zwei der alten, loyalen Schützlinge. Na wie weh werden die sich tun, wenn's nicht hinhaut? Ich sehe es zur jetzigen Situation als positiv an, dass Zoki Trainer ist, weil uns das kurzfristig ein bisschen aus der Eckn holen kann, aber auf lange Sicht, ist es mangels Gesamtkonzept problematisch. Wenn sich Struktur und Kultur im Sport nicht ändern und sich der Großteil der Akteure im sportlichen Bereich keine Schuldeingeständnisse macht, sondern Begleiterscheinungen oder "die anderen" verantwortlich machen, wenn's mal wieder nicht rennt, wird Rapid ein Klub der Ausreden bleiben. Und damit auch weitgehend erfolglos. Katzer hat jetzt als x-ter Sportchef die Chance, diese Kruste aufzubrechen. Aber dazu würde auch gehören, die eine oder andere intern unpopuläre Entscheidung zu treffen. Und ob sich Katzer das in diesem Konstrukt, quasi unter Freunden und noch dazu bei seiner ersten Erstligastation überhaupt traut, wage ich zu bezweifeln. Falls doch, hätte er wohl nicht nur meinen uneingeschränkten Respekt. Das tun wir doch immer... #WWM #M33 Dannyo schrieb vor 16 Stunden: Ich versuch meine Gedanken nochmal anhand dieses und der folgenden Quotes zusammenzufassen: Die bequemen Entscheidungen haben uns nicht weitergebracht, weil die verhaberten Lösungen immer dafür gesorgt haben, dass dem Grund des sportlichen Übels nicht der Zahn gezogen wurde. Und das sind bei uns eben die Strukturen und das "Beamtentum", sowie fehlende Qualität im mittleren sportlichen Management und damit auch in der täglichen Arbeit und im Bereich Innovation. Auch die unbequemen Entscheidungen haben uns nicht weitergebracht - leider deswegen, weil auch diese (Schulte, Müller, Bickel) sich nicht an der Struktur abarbeiteten. Die waren so eingespannt mit der täglichen Arbeit und vor allem der KM, dass sie die Strukturen gar nicht erst angreifen konnten. Bzw. auch wollten, weil auf was hinauf? Da wirst als "Legionär" als Sportvorstand geholt und da ist die Sicherheit deines Jobs mit den Leistungen auf dem Platz verbunden. Da schaust halt auch einfach, dass die KM einigermaßen was reißt, damit du deinen Job nicht vorzeitig verlierst. Und keiner der drei wurde mit dem Merksatz "schau, dass du die gesamte sportliche Struktur überarbeitest und ggf. sogar durcheinanderwirbelst" verpflichtet, sondern eher mit dem Wunsch "wir brauchen eine stärkere, besser performende, weil besser zusammenpassende KM". Das zum Beispiel sehe ich grundsätzlich gar nicht so. Es gibt zig Beispiele in ganz Europa, wo das funktioniert. Checkt mal Schweiz z.B. Das Problem ist nur, dass die Vereine, wo "interne" Lösungen funktionieren, meistens strukturell und in ihren ganzen Prozessen und Abläufen schon auf einem anderen Level sind als wir. Bei Basel oder YB kommst halt schon in ein klareres Korsett. In Deutschland bei den meisten, gut arbeitenden Klubs sowieso. Bei Rapid muss sich sportstrukturell und -kulturell sehr vieles verändern. Sportmanagement, Scouting, Analyse, Leistungsdiagnostik, technische Innovation, Ernährung, Umgang mit Spielermanagern. Aber natürlich auch die Unterstützung durch den Bereich Wirtschaft, wo einfach viel mehr besser ineinandergreifen muss. Wenn wir was reißen wollen, wird es in diesen Bereichen Änderungen geben müssen und zwar auch personelle. Stallgeruch heißt für mich aber mit ziemlicher Sicherheit, dass man Leute, die man schon lange kennt, nicht ankratzen will und das völlig leistungsunabhängige Hierarchiedenken weitergeht. Und so wird's auch bei Katzer heißen: "Den Ebner braucht er, weil der kennt sich mit den Verträgen aus" - nein, braucht er nicht! Und mit Verträgen kennen sich auch Leute aus, die dreimal weniger kosten und eventuell sogar noch die eine oder andere Innovation einbringen können. Und beim Scouting heißt's dann: "Wir arbeiten genau gleich wie Sturm. Mit denselben Tools, der gleichen Analyse etc." - jo, dann werden vermutlich die falschen Leute dran arbeiten, wenn man den Output seit dem Moment vergleicht, zu dem sich Sturm dazu entschlossen hat, damit richtig Kohle zu machen, um auf ein neues Level zu kommen. Ob Katzer die richtige Personalie ist oder nicht, wird sich weisen. Aber es geht meines Erachtens nicht so sehr um die Kompetenz der Personalie an sich, sondern eher um die Bereitschaft, den gesamten Sport in diesem Verein neu aufzustellen. Dazu braucht es auch es auch ein bisschen Meinung und Expertise von außen, genauere Analysen, was falsch rennt und keinerlei Schonung! Was war denn davor? Zoki war Sportvorstand, hat natürlich an genau diesen Strukturen nichts verändert, einfach weil Zoki zwar ein sehr gutes Auge hat, aber kein Umsetzer ist, wenn es um Fundamentales geht. Wer wurde im Vorhinein nicht aller arbeitslos geschrieben, wenn DAS nicht hinhaut. Und jetzt? Zoki nicht mehr Sportvorstand, was ja auch ein bissl ein Eingeständnis ist, dass das vielleicht doch nicht 100%ig passte, dafür aber Trainer und seine Vorgesetzte sind zwei der alten, loyalen Schützlinge. Na wie weh werden die sich tun, wenn's nicht hinhaut? Ich sehe es zur jetzigen Situation als positiv an, dass Zoki Trainer ist, weil uns das kurzfristig ein bisschen aus der Eckn holen kann, aber auf lange Sicht, ist es mangels Gesamtkonzept problematisch. Wenn sich Struktur und Kultur im Sport nicht ändern und sich der Großteil der Akteure im sportlichen Bereich keine Schuldeingeständnisse macht, sondern Begleiterscheinungen oder "die anderen" verantwortlich machen, wenn's mal wieder nicht rennt, wird Rapid ein Klub der Ausreden bleiben. Und damit auch weitgehend erfolglos. Katzer hat jetzt als x-ter Sportchef die Chance, diese Kruste aufzubrechen. Aber dazu würde auch gehören, die eine oder andere intern unpopuläre Entscheidung zu treffen. Und ob sich Katzer das in diesem Konstrukt, quasi unter Freunden und noch dazu bei seiner ersten Erstligastation überhaupt traut, wage ich zu bezweifeln. Falls doch, hätte er wohl nicht nur meinen uneingeschränkten Respekt. Das tun wir doch immer... #WWM #M33 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lucifer i am the god of Hell fire Geschrieben 4. Januar 2023 Silva schrieb vor 7 Minuten: Wie genau sieht unsere Struktur im Scouting aus, wie ist da der internationale und nationale Standard und wie stehen wir da speziell im Vergleich zu Vereinen mit einer vergleichbaren Größe? Sturm als solches darf nicht die Benchmark sein, schau dir die Namhaften Ausbildungsvereine genauer an... ala Ajax oder Belgische Vereine... wir brauchen nicht in Übermut verfallen aber im Endeffekt sind wir in Punkto Scouting weit hinter her und auch personell nicht ausreichend gut besetzt. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elflaco Tribünenzierde Geschrieben 4. Januar 2023 Dannyo schrieb vor 16 Stunden: Ich versuch meine Gedanken nochmal anhand dieses und der folgenden Quotes zusammenzufassen: Die bequemen Entscheidungen haben uns nicht weitergebracht, weil die verhaberten Lösungen immer dafür gesorgt haben, dass dem Grund des sportlichen Übels nicht der Zahn gezogen wurde. Und das sind bei uns eben die Strukturen und das "Beamtentum", sowie fehlende Qualität im mittleren sportlichen Management und damit auch in der täglichen Arbeit und im Bereich Innovation. Auch die unbequemen Entscheidungen haben uns nicht weitergebracht - leider deswegen, weil auch diese (Schulte, Müller, Bickel) sich nicht an der Struktur abarbeiteten. Die waren so eingespannt mit der täglichen Arbeit und vor allem der KM, dass sie die Strukturen gar nicht erst angreifen konnten. Bzw. auch wollten, weil auf was hinauf? Da wirst als "Legionär" als Sportvorstand geholt und da ist die Sicherheit deines Jobs mit den Leistungen auf dem Platz verbunden. Da schaust halt auch einfach, dass die KM einigermaßen was reißt, damit du deinen Job nicht vorzeitig verlierst. Und keiner der drei wurde mit dem Merksatz "schau, dass du die gesamte sportliche Struktur überarbeitest und ggf. sogar durcheinanderwirbelst" verpflichtet, sondern eher mit dem Wunsch "wir brauchen eine stärkere, besser performende, weil besser zusammenpassende KM". Das zum Beispiel sehe ich grundsätzlich gar nicht so. Es gibt zig Beispiele in ganz Europa, wo das funktioniert. Checkt mal Schweiz z.B. Das Problem ist nur, dass die Vereine, wo "interne" Lösungen funktionieren, meistens strukturell und in ihren ganzen Prozessen und Abläufen schon auf einem anderen Level sind als wir. Bei Basel oder YB kommst halt schon in ein klareres Korsett. In Deutschland bei den meisten, gut arbeitenden Klubs sowieso. Bei Rapid muss sich sportstrukturell und -kulturell sehr vieles verändern. Sportmanagement, Scouting, Analyse, Leistungsdiagnostik, technische Innovation, Ernährung, Umgang mit Spielermanagern. Aber natürlich auch die Unterstützung durch den Bereich Wirtschaft, wo einfach viel mehr besser ineinandergreifen muss. Wenn wir was reißen wollen, wird es in diesen Bereichen Änderungen geben müssen und zwar auch personelle. Stallgeruch heißt für mich aber mit ziemlicher Sicherheit, dass man Leute, die man schon lange kennt, nicht ankratzen will und das völlig leistungsunabhängige Hierarchiedenken weitergeht. Und so wird's auch bei Katzer heißen: "Den Ebner braucht er, weil der kennt sich mit den Verträgen aus" - nein, braucht er nicht! Und mit Verträgen kennen sich auch Leute aus, die dreimal weniger kosten und eventuell sogar noch die eine oder andere Innovation einbringen können. Und beim Scouting heißt's dann: "Wir arbeiten genau gleich wie Sturm. Mit denselben Tools, der gleichen Analyse etc." - jo, dann werden vermutlich die falschen Leute dran arbeiten, wenn man den Output seit dem Moment vergleicht, zu dem sich Sturm dazu entschlossen hat, damit richtig Kohle zu machen, um auf ein neues Level zu kommen. Ob Katzer die richtige Personalie ist oder nicht, wird sich weisen. Aber es geht meines Erachtens nicht so sehr um die Kompetenz der Personalie an sich, sondern eher um die Bereitschaft, den gesamten Sport in diesem Verein neu aufzustellen. Dazu braucht es auch es auch ein bisschen Meinung und Expertise von außen, genauere Analysen, was falsch rennt und keinerlei Schonung! Was war denn davor? Zoki war Sportvorstand, hat natürlich an genau diesen Strukturen nichts verändert, einfach weil Zoki zwar ein sehr gutes Auge hat, aber kein Umsetzer ist, wenn es um Fundamentales geht. Wer wurde im Vorhinein nicht aller arbeitslos geschrieben, wenn DAS nicht hinhaut. Und jetzt? Zoki nicht mehr Sportvorstand, was ja auch ein bissl ein Eingeständnis ist, dass das vielleicht doch nicht 100%ig passte, dafür aber Trainer und seine Vorgesetzte sind zwei der alten, loyalen Schützlinge. Na wie weh werden die sich tun, wenn's nicht hinhaut? Ich sehe es zur jetzigen Situation als positiv an, dass Zoki Trainer ist, weil uns das kurzfristig ein bisschen aus der Eckn holen kann, aber auf lange Sicht, ist es mangels Gesamtkonzept problematisch. Wenn sich Struktur und Kultur im Sport nicht ändern und sich der Großteil der Akteure im sportlichen Bereich keine Schuldeingeständnisse macht, sondern Begleiterscheinungen oder "die anderen" verantwortlich machen, wenn's mal wieder nicht rennt, wird Rapid ein Klub der Ausreden bleiben. Und damit auch weitgehend erfolglos. Katzer hat jetzt als x-ter Sportchef die Chance, diese Kruste aufzubrechen. Aber dazu würde auch gehören, die eine oder andere intern unpopuläre Entscheidung zu treffen. Und ob sich Katzer das in diesem Konstrukt, quasi unter Freunden und noch dazu bei seiner ersten Erstligastation überhaupt traut, wage ich zu bezweifeln. Falls doch, hätte er wohl nicht nur meinen uneingeschränkten Respekt. Das tun wir doch immer... #WWM #M33 Sehr gut zusammengefasst währe das nicht die Aufgabe von Steffen Hofmann? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dannyo Schefoasch Geschrieben 4. Januar 2023 (bearbeitet) Lucifer schrieb vor 4 Stunden: ich vermute es geht um Ebner... Auch, aber bei weitem nicht nur. gw1100 schrieb vor 3 Stunden: Ich lese sehr hier viel richtiges raus ABER gerade im Hinblick auf die Präsidentenwahl warst du ja einer vom Team Singer und anno dazumals vom Team Bruckner Also eigentlich jenen Leute, die hier noch viel weniger machen/ändern wollten oder? Deshalb hab ich damals schon gefragt, was wäre dein Wunsch, deine Alternative zu dem allem gewesen? Es ist ganz sicher nicht so, dass speziell Singer nichts ändern *wollte*. Aber für einen alleine ist es halt sehr schwierig. Wenn da nicht alle an einem Strang ziehen und Mut zur Veränderung haben, ist es bei einem Klub wie Rapid sehr hart, auch nur irgendwas umzustrukturieren. Singer hat es wenigstens versucht die letzten Jahre, aber wurde intern halt genauso vertröstet und/oder zum Narren gehalten wie wir so oft... neben Krammer DER Funktionär der letzten Jahre, der am schlechtesten wegkommt, weil sich die öffentliche Debatte aufgrund des Generalversagens auf ihn eingeschossen hat. Einer der größten Rapidler im Rapid-Soziotop und das sag ich nicht nur, weil er mein Freund ist, sondern auch, weil ich durchaus beobachten kann. Und wer sagt, dass das so genannte "Team Singer" nichts ändern wollte? Das ist wieder Mutmaßung deluxe, weil die öffentliche Diskussion die Leute dieses Teams halt ohne jegliche Grundlage "branded" hat... mal ganz abgesehen davon, dass Singer nie Präsident werden wollte, sondern für Breite in der Expertise sorgen wollte. Und dafür war die offizielle Kandidatur extremst wichtig. Lucifer schrieb vor 3 Stunden: Ich war in Vergangenheit selten einer Meinung mit dir, aber hier steht sehr viel richtiges drin... Die Frage welche ich mir stelle ist, warum dies nie bis in das Präsidium vorgedrungen ist und zB. Singer hierbei nie wirklich interveniert hat? Möge Kjaer in vielen der angesprochenen Punkte nicht locker lassen und mit Podoschek federführend den Verein strukturell in die Jetztzeit fürhen. Interveniert hat er immer. Aber nicht federführend... er konnte noch so viel auf Probleme hinweisen, umsetzen hätten es andere bzw. alle gemeinsam müssen. Und das machten sie halt leider nicht. Kjaer und Podoschek sind super, aber werden was den Sport betrifft, auch nur bedingt aktiv werden können. Der Sport ist in diesem Präsidium das Thema von anderen. Es wird auf Präsidiumsebene eher an Hatz und Tojner (warum auch immer, der kennt vielleicht 5 Spieler von uns beim Namen...) hängen. Und eigentlich auch an Steffen, aber... elflaco schrieb vor 25 Minuten: Sehr gut zusammengefasst währe das nicht die Aufgabe von Steffen Hofmann? ...der wird sich um Nachwuchs, Zweier, Frauen und "Gesicht nach außen sein" konzentrieren. Bei Rapid ist ja praktisch nichts "denkunmöglich", aber wenn eine Sache es ist, dann die, dass Steffen eine Struktur sprengen wird. Der wird's weitermachen wie bisher, vor allem weil er sich ja die Themen "genommen" hat, die sowieso schon funktionieren (+ Frauen-Team, das erst funktionieren wird, aber jetzt auch nicht die Megaherausforderung ist, wenn man's endlich angeht). Ergo: Wenn jemand für echte Veränderung in unserem gesamten Sportkonstrukt sorgen kann, dann ist es jetzt eben Katzer. Und da bin ich aus bereits genannten Gründen skeptisch, freue mich aber darauf, eines Besseren belehrt zu werden. bearbeitet 4. Januar 2023 von Dannyo 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dannyo Schefoasch Geschrieben 4. Januar 2023 Silva schrieb vor 36 Minuten: Edit: Aber es ist nie falsch sich Gedanken über die Strukturen zu machen. Gerade jetzt wäre wohl eine gute Zeit, wenn hier einige Personen neue Ideen einbringen könnten. Genau. Wann wenn nicht jetzt? Wir haben wie immer durch Veränderung eine Chance etwas anders zu machen. Aber halt jetzt und nicht in einem Jahr, wenn der Schlendrian und das Tagesgeschäft wieder Einzug gehalten haben. Also entweder es passiert möglichst bald etwas in diese Richtung oder es gibt zumindest klare Signale, oder es ändert sich wieder zumindest drei Jahre oder bis zum nächsten Sportdirektor nichts. Für mich sind die nächsten drei Monate entscheidend, wo wir uns hinbewegen: Innovation und Überführung in die Fußballmoderne - oder der gleiche zermürbende Scheiss wie seit bald 15 Jahren. 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
elflaco Tribünenzierde Geschrieben 4. Januar 2023 Dannyo schrieb vor 25 Minuten: Auch, aber bei weitem nicht nur. Es ist ganz sicher nicht so, dass speziell Singer nichts ändern *wollte*. Aber für einen alleine ist es halt sehr schwierig. Wenn da nicht alle an einem Strang ziehen und Mut zur Veränderung haben, ist es bei einem Klub wie Rapid sehr hart, auch nur irgendwas umzustrukturieren. Singer hat es wenigstens versucht die letzten Jahre, aber wurde intern halt genauso vertröstet und/oder zum Narren gehalten wie wir so oft... neben Krammer DER Funktionär der letzten Jahre, der am schlechtesten wegkommt, weil sich die öffentliche Debatte aufgrund des Generalversagens auf ihn eingeschossen hat. Einer der größten Rapidler im Rapid-Soziotop und das sag ich nicht nur, weil er mein Freund ist, sondern auch, weil ich durchaus beobachten kann. Und wer sagt, dass das so genannte "Team Singer" nichts ändern wollte? Das ist wieder Mutmaßung deluxe, weil die öffentliche Diskussion die Leute dieses Teams halt ohne jegliche Grundlage "branded" hat... mal ganz abgesehen davon, dass Singer nie Präsident werden wollte, sondern für Breite in der Expertise sorgen wollte. Und dafür war die offizielle Kandidatur extremst wichtig. Interveniert hat er immer. Aber nicht federführend... er konnte noch so viel auf Probleme hinweisen, umsetzen hätten es andere bzw. alle gemeinsam müssen. Und das machten sie halt leider nicht. Kjaer und Podoschek sind super, aber werden was den Sport betrifft, auch nur bedingt aktiv werden können. Der Sport ist in diesem Präsidium das Thema von anderen. Es wird auf Präsidiumsebene eher an Hatz und Tojner (warum auch immer, der kennt vielleicht 5 Spieler von uns beim Namen...) hängen. Und eigentlich auch an Steffen, aber... ...der wird sich um Nachwuchs, Zweier, Frauen und "Gesicht nach außen sein" konzentrieren. Bei Rapid ist ja praktisch nichts "denkunmöglich", aber wenn eine Sache es ist, dann die, dass Steffen eine Struktur sprengen wird. Der wird's weitermachen wie bisher, vor allem weil er sich ja die Themen "genommen" hat, die sowieso schon funktionieren (+ Frauen-Team, das erst funktionieren wird, aber jetzt auch nicht die Megaherausforderung ist, wenn man's endlich angeht). Ergo: Wenn jemand für echte Veränderung in unserem gesamten Sportkonstrukt sorgen kann, dann ist es jetzt eben Katzer. Und da bin ich aus bereits genannten Gründen skeptisch, freue mich aber darauf, eines Besseren belehrt zu werden. OK. ist halt doch nur ein Versorgungsposten für Steff 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Dannyo Schefoasch Geschrieben 4. Januar 2023 elflaco schrieb vor 1 Minute: OK. ist halt doch nur ein Versorgungsposten für Steff Schaumamoi. Er hat ja selbst die Möglichkeit zu beweisen, dass es nicht so ist. Und nachdem seine Liste im Voraus als superprogressiv und veränderungswillig dargestellt wurde, wird er es hoffentlich/wahrscheinlich auch. "Alles für den Sport" wird aber zu wenig sein, es braucht auch bissl was Konkreteres als solche Sprüche. Davon hatten wir schon genug in den letzten Jahren. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Silva My rule is never to look at anything on the Internet. Geschrieben 4. Januar 2023 Lucifer schrieb vor 58 Minuten: Sturm als solches darf nicht die Benchmark sein, schau dir die Namhaften Ausbildungsvereine genauer an... ala Ajax oder Belgische Vereine... wir brauchen nicht in Übermut verfallen aber im Endeffekt sind wir in Punkto Scouting weit hinter her und auch personell nicht ausreichend gut besetzt. Du zitierst einen Teil von meinem Beitrag, in dem ich ja nicht mal Sturm direkt erwähne. Wieso glaubst, dass ich Sturm dann als einzige Benchmark sehe? Die sind aber innerhalb von Österreich wohl neben der Austria am ehesten mit uns zu vergleichen. Und die machen aktuell in Österreich wohl am meisten richtig. Alleine deswegen sind die wohl für uns relevanter als ein Verein wie Ajax, der in allen Bereichen so weit von uns entfernt ist. Was soll es uns bringen zu wissen, dass ein Verein mit dreifachen Umsatz (Stand 2019) und regelmäßigen CL-Teilnahmen mehr Personen hat? Aber wie geschrieben: Wir sollten uns mehrere Vereine anschauen und versuchen für uns das passende zu finden. Sturm ist da am "unteren" Rand wohl genauso interessant, wie es z.B. die niederländischen Vereine nach(!) Ajax am "oberen" Rand sind. Dannyo schrieb vor 33 Minuten: Genau. Wann wenn nicht jetzt? Wir haben wie immer durch Veränderung eine Chance etwas anders zu machen. Aber halt jetzt und nicht in einem Jahr, wenn der Schlendrian und das Tagesgeschäft wieder Einzug gehalten haben. Also entweder es passiert möglichst bald etwas in diese Richtung oder es gibt zumindest klare Signale, oder es ändert sich wieder zumindest drei Jahre oder bis zum nächsten Sportdirektor nichts. Für mich sind die nächsten drei Monate entscheidend, wo wir uns hinbewegen: Innovation und Überführung in die Fußballmoderne - oder der gleiche zermürbende Scheiss wie seit bald 15 Jahren. Sehe ich sicher nicht unähnlich. Ich glaube zwar nicht, dass uns so viel fehlt und man sicher nicht alles über den Kopf werfen muss und wir Fans (ohne Insiderinfos) abseits vom Erfolg viel mitkriegen müssen, dass sich etwas geändert hat. Genauso glaube ich nicht, dass das überhaupt möglich ist, weil wir wohl kaum uns alles leisten können und selbst im besten Fall das Wachstum beschränkt ist. Aber jetzt ist die Zeit kleinen und auch die großen Zahnräder auszutauschen. 2 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dahasi Im ASB-Olymp Geschrieben 4. Januar 2023 Silva schrieb vor 1 Stunde: Ob das so sehr von den tatsächlichen "Strukturen" und nicht auch sehr von den handelnden Personen abhängt, kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen. Soll nicht heißen, dass es keine guten Strukturen braucht, aber ich würde eine im Verein implementierte Idee, bei der jeder weiß auf welcher Basis Entscheidungen getroffen werden sollen, wichtiger einschätzen als ob die Scouting-Abteilung direkt dem GF Sport unterstellt ist oder ob da dazwischen ein Sportkoordinator hängt. Genauso ist es wohl wichtiger, dass die handelnden Personen diese Idee auch entsprechend umsetzen können und wissen, was das bei der einzelnen Entscheidung auf jeder Position bedeutet. genau so sehe ich das auch. es muss erst mal die basis geschaffen werden: was wollen wir, wie wollen wir das umsetzen. und das muss wirklich genau definiert werden. von spielidee über wie gewichte ich den eigenen nachwuchs bis hin zu wie wichtig ist, dass verletzte spieler werbemaßnahmen machen usw. erst dann kannst du wirklich valide darauf aufbauen. solange es das nicht gibt, ist alles in der schwebe. jeder hat andere vorstellungen und ziele. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wienerfußballfan ASB-Gott Geschrieben 4. Januar 2023 Dannyo schrieb vor einer Stunde: Genau. Wann wenn nicht jetzt? Wir haben wie immer durch Veränderung eine Chance etwas anders zu machen. Aber halt jetzt und nicht in einem Jahr, wenn der Schlendrian und das Tagesgeschäft wieder Einzug gehalten haben. Also entweder es passiert möglichst bald etwas in diese Richtung oder es gibt zumindest klare Signale, oder es ändert sich wieder zumindest drei Jahre oder bis zum nächsten Sportdirektor nichts. Für mich sind die nächsten drei Monate entscheidend, wo wir uns hinbewegen: Innovation und Überführung in die Fußballmoderne - oder der gleiche zermürbende Scheiss wie seit bald 15 Jahren. Man sollte sich eher fragen wieso und nicht wann. Wieso sollte sich etwas ändern? Solange das Geld noch fließt wird sich nichts ändern und das wird wohl noch mindestens 30-40 Jahre fließen 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
revo Oasch Geschrieben 4. Januar 2023 derfalke35 schrieb am 3.1.2023 um 12:46 : Für mich ist der entscheidende Faktor, wie das Team Hofmann-Katzer-Barisic funktioniert und hamoniert, wir hatten seinerzeit unter Trainer Barisic ein hervorragend funktionierendes Teamgefüge, Barisic hat die Spieler weiterentwickelt, dann begann Müller einen Keil in das Team reinzutreiben, Ausgang ist bekannt. Was ich bisher vernommen habe, läuft es innerhalb des Teams wieder sehr gut, jeder freut sich schon auf das Fussballfrühjahr, in weiterer Folge wird es um die stetige Weiterentwicklung gehen, auch junge internationale Kicker die auch in deren nationalen Auswahl spielen zu uns zu lotsen, diese zu entwickeln und dann wenn sie bereit sind für eine Topliga um gutes Geld zu verkaufen. Alleine wenn man erfährt, welche Sponsoren mit welchen Summen (ungefähr) bei uns Interesse zeigen einzusteigen, stimmt mich das sehr zuversichtlich. Man muss den Leuten die jetzt bei uns arbeiten einfach das Vertrauen schenken und endlich einmal aufhören immer alles negativ zu sehen, das bringt ja nix. Natürlich brauchts Geduld und es ist mir bewusst, dass dieses Wort schon über Jahre hinweg massiv strapaziert wurde und dennoch ändert es nix daran, das wir Geduld benötigen, ob das die Fans hören wollen oder nicht ist eben ziemlich belanglos. Ich rechne im Frühjahr mit einer starken Rapid, wir werden auch Rückschläge einstecken müssen, aber ich prophezeie am Ende der Saison einen Top 3 Platz und das Erreichen des Cupfinales. Nach solchen schönen, mit positiven Emotionen versehenen Postings ist es meistens nicht mehr weit bis zum Platzsturm. 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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