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V.I.P.

Eine gesunde Fankultur verursacht schonmal keine Sicherheitsprobleme und Imageschäden, geschweige denn eine Gefährdung von anderen Menschen.

Völlig egal, obs sportlich gut oder schlecht läuft. 

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Valdi am Weg ins Stadion
P200E schrieb Gerade eben:

könnte es aber auch sein, dass wir wesentlich besser dastehen würden, ohne Fanproblematik? Wenn wir nicht 4 Sperren nach dem Derbysieg letzten Frühjahr gehabt hätten? Wenn wir nicht den Platzssturm nach dem Herbst Derby gehabt hätten? Auswärtsfans beim Derby vor wenigen Wochen gehabt hätten? 

Ist es Zufall, dass die einzigen beiden 2. Plätze der letzten X Jahre mit einem vermutlich schwächeren Kader genau in jene Zeit fielen, als keine oder kaum Zuseher ins Stadion durften?

die aktuellen sportlichen probleme auf die fanproblematik runterbrechen zu wollen, ist viel zu kurz gedacht. klar haben uns die probleme mit den fans nicht geholfen, aber diese ausrede ist einfach zu billig. die probleme liegen noch immer am platz und nicht im sektor. unser problem ist die spielidee des trainers und nicht die randale in der kurve. die zwei zweiten plätze haben wir erobert weil wir damals einen besseren trainer hatten und nicht weil wir vor leeren rängen gespielt haben. der wac spielt aktuell auch nicht vor leeren rängen, aber deren trainer bestätigt halt zum wiederholten male seine nationale klasse.

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V.I.P.
Ernesto schrieb vor 10 Minuten:

und warum sollte man da bei hofmann beginnen? was hätte er tun sollen? er hat versucht im block für ruhe zu sorgen. ja, hofmann ist nicht der optimale geschäftsführer - aber er ist in meinen augen nicht das problem. wir würden auch nicht über hofmann diskutieren wenn rapid sportlich top da stehen würde. die fan problematik ist eine viel tiefere. ein konfrontationskurs bringt uns definitiv nicht weiter. die fehler wurden vor langer zeit begangen.

Er ist der hauptveratnwortliche für den derzeitigen zustand? Er hat nach dem vaduz spiel den verein übernommen, 2,5 jahre später sind wir sportlich genau wieder am startpunkt. 

miffy23 schrieb vor 11 Minuten:

Mit Verlaub, wenn unsere "Fan"-Szene regelmäßig mit der Exekutive in Konflikt gerät, dem Standing des Vereins schadet und Familien den Stadionbesuch fragwürdig erscheinen lässt, wenn iwo in der Pampa Vollidioten mit Luchador-Masken Waschbecken und Türen auf Polizisten schmeißen, dann haben wir aktuell definitiv *kein* schwerwiegenderes Problem. Der sportliche Erfolg ist mir da ehrlich gesagt gerade völlig egal. 

 

Das war die erste direkte konfrontation mit der polizei seit 2013, was für regelmäßig? 

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Postaholic
Lucifer schrieb vor 34 Minuten:

Den hat der Verein schon lange... wir haben jetzt jedoch noch weit schwerwiegendere Probleme als die unliebsame Szene... die gilt es zu fokussieren. 

Man hat mit Steffen die einmalige Chance, dass man jemanden mit einem guten Draht in die Szene in der GF hat.

Die Chance den Druck zu erhöhen und faule Äpfel in der Kurve loszuwerden, ohne das es zur Frontalkonfrontation kommt, wird mit einer anderen Person nie wieder so groß werden.

Vielleicht bin ich da aber auch zu blauäugig. 

Man kann aber nicht wieder so einfach zur Tagesordnung übergehen. 

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Posting-Maschine
P200E schrieb vor 27 Minuten:

könnte es aber auch sein, dass wir wesentlich besser dastehen würden, ohne Fanproblematik? Wenn wir nicht 4 Sperren nach dem Derbysieg letzten Frühjahr gehabt hätten? Wenn wir nicht den Platzssturm nach dem Herbst Derby gehabt hätten? Auswärtsfans beim Derby vor wenigen Wochen gehabt hätten? 

Ist es Zufall, dass die einzigen beiden 2. Plätze der letzten X Jahre mit einem vermutlich schwächeren Kader genau in jene Zeit fielen, als keine oder kaum Zuseher ins Stadion durften?

:D

Was man nicht alles konstruiert um "seinen" Trainer zu stützen.

 p.s. Ich nehm mich da eh nicht aus..;)

SuiCune schrieb vor einer Stunde:

So sehr ich SH als Spieler geschätzt habe, ist er nun mMn als GF nicht mehr tragbar.

Dieses ständige sich bücken und auf die Knie gehen vor der Kurve muss endlich ein Ende haben. 

Ein Eklat jagd den nächsten und am Bussi-Bussi Kurs wird weiterhin festgehalten als gäbs keine Morgen.

Es hat sich Original nix geändert, im Gegenteil durch das ständige wegschauen wird noch mehr Macht an die Kurve gepumpt und wenn diese dann merken, dass sie sowieso Narrenfreiheit hat, bekommt man Szenen wie gestern präsentiert.

Wenn man sieht wie Waschbecken auf Polizisten geworfen werden und damit so mir nix dir nix das Risiko auf einen lebenslangen Sitzplatz im Rollstuhl oder schlimmer in Kauf genommen wird, zeigt wie prekär unsere Lage momentan ist.

Das ist an Dummheit einfach nicht mehr zu überbieten :facepalm:

Man muss sich jetzt endlich mal von Status der "heiligen Kuh" verabschieden und aufhören sich im Kreis zu drehen...

Wenn er eine Wahl hätte..da liegen eher die Probleme strukturell.

bearbeitet von Ballbesitzfussball

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ASB-Legende
sundaydriver schrieb vor 1 Stunde:

bei einem wirtshausverein in hinterscheißstetten ist der block heilig?

Da freut man sich über die Fans und ist froh wenn jemand kommt sowie Stimmung macht. A kleine Rauferei fällt da nicht so ins Gewicht. 
Wir haben es aber eigentlich nicht nötig. Auch ohne Bengalen und Arschlöcher sind wir populär genug! 

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Bunter Hund im ASB
3 hours ago, Burschi said:

ich schreibe das mal in diesem Thread:

Ich glaube das größte Problem derzeit  ist die Angst der Rapid Fans vor Hilflosigkeit und Führungslosigkeit. Diese beiden Probleme sind derzeit die Überschrift über allen anderen Problemen.

Es gibt zwar zig Verantwortliche - trotzdem erscheint der Verein hilf und führungslos und dieser Umstand beängstigt klarerviele viele Anhänger.

Ich habe keine Ahnung wie man das alles schnell lösen kann ?

Mit einer außeerordentlichen HV? keine Ahnung 

Ich habe keine einfache Antwort auf diese Frage, aber: die Führungspersönlichkeiten bei Rapid sind sich selbst fast nie einig, egal wer am Ruder ist. Manchmal passen Sport und Management nicht zusammen, manchmal Sport und Präsidium, manchmal Management und Präsidium und auch innerhalb der Abteilungen wie dem Sport herrscht selten Einigkeit. Es gab die Ausnahme Sommer 2015 bis Frühling 2016 (wo der Erfolg bis Valencia alles zudeckte) ansonsten ist Rapid ein Schattenkampf der Perspektiven und Positionen.

Erfolgreiche Klubs haben Führungsteams, die von den gleichen Zielen und Methoden überzeugt sind.

Das habe ich bei Rapid noch nie gesehen.

Und für so manchen Kollegen hier würden Gedankenwelten zusammenbrechen, wenn sie wüssten, wie manche Personen bei Rapid gearbeitet haben, die nach außen einen völlig anderen Anschein erweckten.

Es ist ja kein Zufall, dass ein Klub wie Freiburg seit Jahren komplett überperformt.

Die haben gute Werkzeuge gefunden und sind so überzeugt davon, dass sie es durchziehen.

Man braucht halt einfach beides, eine schlechte Idee durchzuziehen, bringt nix.

Ich gebe ein Beispiel, das man nicht gerne hören wird: Hofmann, Katzer, Klauss und Schuldes haben aus meiner Sicht nicht die gleiche Auffassung von Fußball. Da gibt es sicherlich Überlagerungen, aber weder kommen sie aus einer Denkschule, noch haben sie gemeinsam eine aufgebaut. Mit der Gießkanne scheitert sogar Real Madrid, das zeigt die Geschichte.

Zuerst müsste man damit aufhören, sich selbst etwas vorzumachen.

Am wichtigsten: Eine positive Vereinskultur entwickeln. Eine optimistische, eine fröhliche, eine mutige. Das können aber nur Menschen, sie so sind. Ich möchte ungern einzelne Personen herausgreifen, aber hier muss es sein: Geschäftsführer wie Peschek und Knipping konnten es auf Grund ihrer jeweiligen Persönlichkeit nicht. Und bei Steffen weiß ich schon lange nicht mehr, wie viel Spaß ihm Rapid macht (schon zum Ende seiner Spielerkarriere hat er nicht ganz glücklich gewirkt, weil er nicht wollte, dass es bald vorbei sein wird, was er mit anderen Klubikonen wie Totti teilt, die nicht am Höhepunkt aufhören konnten) oder ob Rapid für ihn einfach das einzig Mögliche und damit völlig normal ist. Seine Person und Position sind eine einzigartige Lebensgeschichte, die man wahrscheinlich nur nachvollziehen kann, wenn man selbst so etwas wie ein Star war oder ist. Aber bei den Bayern wurde auch nicht Beckenbauer der Manager, sondern Hoeneß. Ich sehe Steff viel glücklicher, wenn es um den Sport geht, um den Nachwuchs, als in der Führung des Unternehmens Rapid. Hier muss Rapid jemanden finden, der sich den ganzen Laden mit Selbstverständlichkeit auf die Schultern lädt. Einen Klopp-Typen. Sehr einfach, ich weiß.

bearbeitet von Zanetti

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i am the god of Hell fire
miffy23 schrieb vor 57 Minuten:

Mit Verlaub, wenn unsere "Fan"-Szene regelmäßig mit der Exekutive in Konflikt gerät, dem Standing des Vereins schadet und Familien den Stadionbesuch fragwürdig erscheinen lässt, wenn iwo in der Pampa Vollidioten mit Luchador-Masken Waschbecken und Türen auf Polizisten schmeißen, dann haben wir aktuell definitiv *kein* schwerwiegenderes Problem. Der sportliche Erfolg ist mir da ehrlich gesagt gerade völlig egal. 

 

Dir vielleicht mir gehts um den Verein, und wenn dieser die nächsten beiden Partien nicht sportlich adäquater über die Runden bringt, haben wir andere Probleme als jene die wir eh schon seit Jahrzehnten haben. 

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Kennt das ASB in und auswendig
Ernesto schrieb vor 50 Minuten:

und warum sollte man da bei hofmann beginnen? was hätte er tun sollen? er hat versucht im block für ruhe zu sorgen. ja, hofmann ist nicht der optimale geschäftsführer - aber er ist in meinen augen nicht das problem. wir würden auch nicht über hofmann diskutieren wenn rapid sportlich top da stehen würde. die fan problematik ist eine viel tiefere. ein konfrontationskurs bringt uns definitiv nicht weiter. die fehler wurden vor langer zeit begangen.

Weil gerade er es ist, der seit eh und je auf Kuschelkurs mit dem Block und somit auch mit den Problemkindern ist. 

Das Problem wäre auch nicht gestern zu ändern gwesen sondern schon wesentlich früher, das gibts nicht erst seit gestern - es wurde nur immer gekonnt weggeschaut.

Das Ganze hat auch nichts mit der sportlichen Situation zu tun, das sollte man nicht als billige ausrede hervorholen um einen Haufen Volltrottln zu decken, welche anscheinend nur Gewalt als Antwort beitragen können :ratlos:

Was hättest du für einen Lösungsvorschlag außer den Konfrontationskurs?

Ich persönlich hab von den ganzen Streicheleinheiten gewaltigst die Nase voll! Was soll das bringen außer dass wir dann in 2-3 Wochen wieder die Verfehlungen unserer ach so braven Unschuldsengerl diskutieren können.

Aber dann warens halt wieder die Kiwara ...

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Teamspieler
Lucifer schrieb vor einer Stunde:

Den hat der Verein schon lange... wir haben jetzt jedoch noch weit schwerwiegendere Probleme als die unliebsame Szene... die gilt es zu fokussieren. 

Was wären diese schwerwiegenden Probleme für dich?
Das Erreichen der Meistergruppe in der wir eh wieder nicht um den Meister mitspielen?
Das weiterkommen im Europacup?

Bitte nicht fasch verstehen, das sind extrem wichtige Ziele, wir sind schließlich ein Fußballverein.
Aber wenn wir sportliche Ziele als Rechtfertigung nehmen um das offensichtliche Problem in unserer Fanszene immer wieder wegzuschieben wird sich so wie in den letzten Jahren einfach nichts ändern.

Wenn es sportlich gut läuft heißt es derzeit nicht weil es läuft endlich mal gut.
Wenn es sportlich nicht läuft heißt es derzeit nicht weil es sportlich eh schon schwierig läuft und keine Unruhe aufkommen soll.

Wenn du andere Probleme gemeint hast geh doch bitte darauf ein, aber ich kann dieses ewige wegschieben der offensichtlichen Probleme nicht mehr hören.

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ASB-Legende
Ernesto schrieb vor einer Stunde:

und warum sollte man da bei hofmann beginnen? was hätte er tun sollen? er hat versucht im block für ruhe zu sorgen. ja, hofmann ist nicht der optimale geschäftsführer - aber er ist in meinen augen nicht das problem. wir würden auch nicht über hofmann diskutieren wenn rapid sportlich top da stehen würde. die fan problematik ist eine viel tiefere. ein konfrontationskurs bringt uns definitiv nicht weiter. die fehler wurden vor langer zeit begangen.

Irgendwann muss die Konfrontation mit den Fans aber gesucht werden. Der Kopf wurde sowieso viel zulange in den Sand gesteckt und toleriert wurde schädigendes Fehlverhalten auch schon viel zu lange. Dafür ist aber sicher nicht nur eine Person verantwortlich. Wie du sagst, ist das Aber tief im Verein verankert. 

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i am the god of Hell fire
noname1899 schrieb vor 5 Minuten:

Was wären diese schwerwiegenden Probleme für dich?
Das Erreichen der Meistergruppe in der wir eh wieder nicht um den Meister mitspielen?
Das weiterkommen im Europacup?

Bitte nicht fasch verstehen, das sind extrem wichtige Ziele, wir sind schließlich ein Fußballverein.
Aber wenn wir sportliche Ziele als Rechtfertigung nehmen um das offensichtliche Problem in unserer Fanszene immer wieder wegzuschieben wird sich so wie in den letzten Jahren einfach nichts ändern.

Wenn es sportlich gut läuft heißt es derzeit nicht weil es läuft endlich mal gut.
Wenn es sportlich nicht läuft heißt es derzeit nicht weil es sportlich eh schon schwierig läuft und keine Unruhe aufkommen soll.

Wenn du andere Probleme gemeint hast geh doch bitte darauf ein, aber ich kann dieses ewige wegschieben der offensichtlichen Probleme nicht mehr hören.

Ich nehme die sportlichen Ziele nicht als Rechtfertigung her, ich priorisiere diese. 

Das Fehlverhalten unserer Fans ist eine historisch gewachsene und strukturelle Geschichte die du nicht mir nichts dir nichts ändern wirst können. Sprich du kannst diese Thematik sofort angehen, keine Frage, aber dieser Prozess wird länger andauern als jene des sportlichen Misserfolgs und der dadurch entstehenden Konsequenzen. Wir können uns eigentlich keine EC lose Saison erlauben.

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überinsider
Zanetti schrieb vor 27 Minuten:

Ich habe keine einfache Antwort auf diese Frage, aber: die Führungspersönlichkeiten bei Rapid sind sich selbst fast nie einig, egal wer am Ruder ist. Manchmal passen Sport und Management nicht zusammen, manchmal Sport und Präsidium, manchmal Management und Präsidium und auch innerhalb der Abteilungen wie dem Sport herrscht selten Einigkeit. Es gab die Ausnahme Sommer 2015 bis Fühling 2016, ansonsten ist Rapid ein Schattenkampf der Perspektiven und Positionen.

Erfolgreiche Klubs haben Führungsteams, die von den gleichen Zielen und Methoden überzeugt sind.

Das habe ich bei Rapid noch nie gesehen.

Und für so manchen Kollegen hier würden Gedankenwelten zusammenbrechen, wenn sie wüssten, wie manche Personen bei Rapid gearbeitet haben, die nach außen einen völlig anderen Anschein erweckten.

Es ist ja kein Zufall, dass ein Klub wie Freiburg seit Jahren komplett überperformt.

Die haben gute Werkzeuge gefunden und sind so überzeugt davon, dass sie es durchziehen.

Man braucht halt einfach beides, eine schlechte Idee durchzuziehen, bringt nix.

Ich gebe ein Beispiel, das man nicht gerne hören wird: Hofmann, Katzer, Klauss und Schuldes haben aus meiner Sicht nicht die gleiche Auffassung von Fußball. Da gibt es sicherlich Überlagerungen, aber weder kommen sie aus einer Denkschule, noch haben sie gemeinsam eine aufgebaut. Mit der Gießkanne scheitert sogar Real Madrid, das zeigt die Geschichte.

Zuerst müsste man damit aufhören, sich selbst etwas vorzumachen.

Am wichtigsten: Eine positive Vereinskultur entwickeln. Eine optimistische, eine fröhliche, eine mutige. Das können aber nur Menschen, sie so sind. Ich möchte ungern einzelne Personen herausgreifen, aber hier muss es sein: Geschäftsführer wie Peschek und Knipping konnten es auf Grund ihrer jeweiligen Persönlichkeit nicht. Und bei Steffen weiß ich schon lange nicht mehr, wie viel Spaß ihm Rapid macht (schon zum Ende seiner Spielerkarriere hat er nicht ganz glücklich gewirkt, was er mit anderen One-Club-Man wie Totti teilt, die einfach nicht aufhören konnten) oder ob Rapid für ihn einfach das einzig Mögliche und damit völlig normal ist. Seine Person und Position sind eine einzigartige Lebensgeschichte, die man wahrscheinlich nur nachvollziehen kann, wenn man selbst so etwas wie ein Star war oder ist. Aber bei den Bayern wurde auch nicht Beckenbauer der Manager, sondern Hoeneß. Ich sehe Steff viel glücklicher, wenn es um den Sport geht, um den Nachwuchs, als in der Führung des Unternehmens Rapid. Hier muss Rapid jemanden finden, der sich den ganzen Laden mit Selbstverständlichkeit auf die Schultern lädt. Einen Klopp-Typen. Sehr einfach, ich weiß.

für das was du in Steffen siehst, kannst ihm halt nicht so ein gehalt auf den tisch blättern und genau dort hat das (sein und unser) problem begonnen.

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Beruf: ASB-Poster

Seine Arbeit nach innen kann ich nicht beurteilen. Leider ist Steffen als Sprachrohr nach außen - gerade in Sachen Krisen-PR - aus meiner Sicht nicht die ideale Person. 

Er wirkt einfach befangen bei dem Fan-Thema. Er muss nicht vor laufenden Kameras auf die Fanszene hinhauen, ein "das passiert überall in Europa" wirkt dann dafür aber mal sehr schnell als Kleinreden und damit werden solche Ausschreitungen normalisiert.

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