Alexander Wrabetz- Präsident des SK Rapid Wien


weizi72

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ASB-Legende
Schwemmlandla3 schrieb vor 1 Minute:

Auch hier nochmal. Die Arbeit der Vereinsführung und auch der gesamten (!) GF ausschließlich auf Ergebnisse der KM zu beschränken ist nicht richtig. Da muss man definitiv differenzieren!

Deshalb hat in dem Kontext auch das Wort "Zoki" (pro/contra) oder was auch immer nur untergeordnet etwas verloren.

Und genau darum geht es mir. 

Du kannst aber den Sport nicht außen vor lassen wenn das Motto „alles für den Sport“ lautet. Wie geschrieben, man kann nur das beurteilen was auf dem Platz zu sehen ist. Das ist ungenügend. Ich bestreite auch nicht, dass diese Personen vielleicht sonst sehr gute Arbeit leisten. Die Bestellung eines Trainers fällt aber darunter und da entscheidet, so wie es scheint, Katzer nicht alleine, sonst wäre Barisic wohl schon Geschichte. 

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Im ASB-Tausenderklub
Daniel_1899 schrieb vor 10 Stunden:

Bei Sturm nach 1,5 Jahren ca.. ja - das ist möglich :)

Bei Rapid redet man seit 7 Jahren darüber wie man dorthin kommen könnte was Sturm in 1,5-2 Jahren geschafft hat… 

Und seit wann ist das neue Präsidium im Amt. Ihr glaubts auch alle immer sie zaubern alles von einen Tag auf den Anderen daher und alles ist häppi beppi. Dumm afoch nur, mehr ned.

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Grüner-Wiener schrieb vor 6 Stunden:

Vergiss es, die Nörgler hier herinnen kapierens nicht oder wollen es nicht kapieren.

Ich weiss ehrlich gesagt nicht wer hier was nicht "kapiert" oder "kapieren" will. Ist es wirklich zu viel verlangt nach einem knappen Jahr ein bisserl was sehen zu wollen wo man das Gefühl hat es geht in die richtige Richtung? 

Die highlights bisher waren eine völlig peinliche Kommunikation vor und am Anfang der Saison wo man sich billig versucht hat unter dem Wert zu verkaufen. (VW Käfer, 6. in der Tabelle als Ziel). Wobei im Vorhinein grosse Töne gespuckt werden was das Budget und Transfers betrifft. Steffen, der absolut nicht dafür geeignet ist Interviews zu geben hat - gerade ihn hat man anscheinend dazu verdonnert vor die Kameras zu treten um wirklich wichtige Fragen zu beantworten. Mekki macht seine Arbeit gut, auch die Auftritte bei Interviews sind relativ stabil. 

Aber sonst ist das doch alles schlimmer als es bei Kramer war und noch schlimmer als bei Bruckner....

 

 

Clemens22 schrieb vor 4 Stunden:

Und seit wann ist das neue Präsidium im Amt. Ihr glaubts auch alle immer sie zaubern alles von einen Tag auf den Anderen daher und alles ist häppi beppi. Dumm afoch nur, mehr ned.

Auch hier nochmal... knapp 1 Jahr im Amt und man sieht keine Leistung und das findet man ok? In welchen Berufen arbeitet ihr wo man sich 1 Jahr zurücklehnen kann? Dazu liefert man noch eine völlig peinliche Kommunikation im Sommer  - wo sich sogar die kleinsten Dorfklubs der Liga ins Fäusterl lachen was da in Hütteldorf abgeht... 

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Silva schrieb vor 6 Stunden:

Haben davor halt auch jahrelang gestrauchelt und nur gelegentlich überzeugt. Hat halt zu Titel gereicht, während wir wohl in den letzten 15 Jahren die meisten zweiten Plätze in allen Bewerben haben.

Man kann nicht einfach ignorieren, dass Sturm genauso einige Jahre die eigene Identität gesucht hat. Mit gelegentlichen Zwischenerfolgen. Jetzt scheint es dauerhaft zu klappen, aber wie fragile dauerhafter Erfolg ist, haben schon einige Vereine gesehen, als es zu größeren personellen Änderungen gekommen ist.

Wir straucheln sicher schon länger und exzessiver. Aber man kann bei anderen Vereinen nicht nur den letzten Meter am Weg anschauen und darauf aufbauend behaupten, dass die es sofort geschafft haben. Auch wenn es weh tut, muss man jeden "Neustart" die gleiche Chance geben, auch wenn er scheitern kann.

Wir erleben aber mittlerweile den 3. oder sogar 4. Neustart in 7 Jahren. Und keiner weiss eigentlich was aktuell den Anlass geben soll dass es diesmal funktionieren kann. Die Personen in den Ämtern (Ausser Markus Katzer) sind es jedenfalls nicht die Hoffnung verbreiten..

Zarael reloaded schrieb vor 7 Stunden:

Soweit ich das zwischen den Zeilen richtig gelesen habe, blendet er es nicht aus. Vielmehr scheinbar davon auszugehen, dass die Ereignisse nach Vaduz nur eine Posse waren um auch andere aus dem Freundeskreis an den Futtertrog zu bekommen :ratlos:.

Sturm hat ja immerhin lauter ausgewiesene Experten mit einem reichen Erfahrungsschatz und einer langen Liste an Erfolgen als Architekten ihrer Erneuerung verpflichtet. Warum will das nur keiner sehen....

Wenn es nicht so traurig wäre.... 

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зелено бело
Daniel_1899 schrieb vor 8 Minuten:

IAuch hier nochmal... knapp 1 Jahr im Amt und man sieht keine Leistung und das findet man ok?

Man sieht keine Leistung?

Man muss nicht alles in die Öffentlichkeit tragen, sondern kann auch in Ruhe und im Hintergrund arbeiten - und genau das macht dieses aktuelle Präsidium.

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Daniel_1899 schrieb vor 10 Minuten:

Ich weiss ehrlich gesagt nicht wer hier was nicht "kapiert" oder "kapieren" will. Ist es wirklich zu viel verlangt nach einem knappen Jahr ein bisserl was sehen zu wollen wo man das Gefühl hat es geht in die richtige Richtung? 

Die highlights bisher waren eine völlig peinliche Kommunikation vor und am Anfang der Saison wo man sich billig versucht hat unter dem Wert zu verkaufen. (VW Käfer, 6. in der Tabelle als Ziel). Wobei im Vorhinein grosse Töne gespuckt werden was das Budget und Transfers betrifft. Steffen, der absolut nicht dafür geeignet ist Interviews zu geben hat - gerade ihn hat man anscheinend dazu verdonnert vor die Kameras zu treten um wirklich wichtige Fragen zu beantworten. Mekki macht seine Arbeit gut, auch die Auftritte bei Interviews sind relativ stabil. 

Aber sonst ist das doch alles schlimmer als es bei Kramer war und noch schlimmer als bei Bruckner....

 

 

Auch hier nochmal... knapp 1 Jahr im Amt und man sieht keine Leistung und das findet man ok? In welchen Berufen arbeitet ihr wo man sich 1 Jahr zurücklehnen kann? Dazu liefert man noch eine völlig peinliche Kommunikation im Sommer  - wo sich sogar die kleinsten Dorfklubs der Liga ins Fäusterl lachen was da in Hütteldorf abgeht... 

1. Man sieht ja bereits deutliche Leistungssteigerungen im Spiel

2. Ja, es ist zu viel verlangt. Stell dir die Entwicklung vor wie die Infektions-Wellen zur Corona-Zeit. Als die neue Führung übernommen hat, ging die Welle nicht sofort hinauf sondern war vielleicht noch im freien Fall nach unten. Also die neue Führung ist in dem Fall der Lockdown, der sich erst ein paar Wochen später ausgewirkt hat. 

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Im ASB-Tausenderklub
Daniel_1899 schrieb vor 9 Minuten:

Wenn es nicht so traurig wäre...

Ich will dir deine Meinung nicht nehmen, aber dieses "ich alleine erkenne die Wahrheit und ihr kapiert es einfach nicht" macht halt jede Diskussion sinnlos und wird dir nicht viel positive Resonanz einbringen.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Daniel_1899 schrieb vor 48 Minuten:

Wir erleben aber mittlerweile den 3. oder sogar 4. Neustart in 7 Jahren.

In den 7 Jahren war man 2x 2., 2x 3. 1x 4. und 1x 5, hat 3 mal das Cupfinale erreicht, 4 mal eine Gruppenphase gespielt und davon 2 mal überwintert. Ist nicht überragend und es waren sicher sehr viele schlechte Momente dabei, aber es war sicher nicht so, als hätten diese Neustarts nur Misserfolge gebracht.

Dazu kommt, dass es eben nicht immer planbar ist. Man versucht etwas und wenn es nicht klappt, dann steht man wieder am Anfang. Um dein Beispiel mit Sturm aufzugreifen: Jauk ist seit über 10 Jahren Präsident. Entweder er hat in den ersten Jahren Däumchen gedreht oder es gab in dieser Zeit auch einige Versuche, die halt nicht dauerhaften Erfolg gebracht haben.

Daniel_1899 schrieb vor 48 Minuten:

Und keiner weiss eigentlich was aktuell den Anlass geben soll dass es diesmal funktionieren kann. Die Personen in den Ämtern (Ausser Markus Katzer) sind es jedenfalls nicht die Hoffnung verbreiten..

Ich hätte beim Namen Schicker als Sturm-Fan auch nicht die Hoffnung gehabt, dass es so explodiert. Auch Ilzer war nach dem Scheitern bei der Austria sicher keiner mit eingebauter Garantie. Ganz so einfach ist es leider bzw. zum Glück nicht, auch wenn ich natürlich die Bedenken verstehe und auch zugestehe, dass Barisic sicher "verbrauchter" bei Rapid ist, als es Ilzer und Schicker waren.

bearbeitet von Silva

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Daniel_1899 schrieb vor 55 Minuten:

Ich weiss ehrlich gesagt nicht wer hier was nicht "kapiert" oder "kapieren" will. Ist es wirklich zu viel verlangt nach einem knappen Jahr ein bisserl was sehen zu wollen wo man das Gefühl hat es geht in die richtige Richtung? 

Die highlights bisher waren eine völlig peinliche Kommunikation vor und am Anfang der Saison wo man sich billig versucht hat unter dem Wert zu verkaufen. (VW Käfer, 6. in der Tabelle als Ziel). Wobei im Vorhinein grosse Töne gespuckt werden was das Budget und Transfers betrifft. Steffen, der absolut nicht dafür geeignet ist Interviews zu geben hat - gerade ihn hat man anscheinend dazu verdonnert vor die Kameras zu treten um wirklich wichtige Fragen zu beantworten. Mekki macht seine Arbeit gut, auch die Auftritte bei Interviews sind relativ stabil. 

Aber sonst ist das doch alles schlimmer als es bei Kramer war und noch schlimmer als bei Bruckner....

 

 

Auch hier nochmal... knapp 1 Jahr im Amt und man sieht keine Leistung und das findet man ok? In welchen Berufen arbeitet ihr wo man sich 1 Jahr zurücklehnen kann? Dazu liefert man noch eine völlig peinliche Kommunikation im Sommer  - wo sich sogar die kleinsten Dorfklubs der Liga ins Fäusterl lachen was da in Hütteldorf abgeht... 

Unabhängig von einigem Blödsinn (NIEMAND hat das Ziel Platz 6 in der Tabelle ausgegeben, wenn du das noch immer glaubst dann hast du einfach keine Ahnung), wenn du es nicht schaffst zu differenzieren zwischen "sportlicher Performance" der Kampfmannschaft und "Arbeit der Vereinsführung" dann braucht man ohnehin nicht mehr weiterdiskutieren.

Das was du hier kritisierst, gehört ausschließlich ins Threads die sich mit dem sportlichen Bereich der KM des SK Rapid auseinandersetzen. Nicht mehr und nicht weniger. 

Und es tut mir leid, wenn du das weiterhin nicht kapierst, dann erübrigt sich ohnehin jegliche Diskussion.

Und extra für dich: In diesem einem Jahr wurde in diesem Verein so dermaßen viel umgekrempelt wie davor wohl in einigen Jahren nicht. Dein Problem wird einfach sein, dass du dich ausschließlich mit der KM des SK Rapid befasst. Ist ja auch legitim und gut so, dann aber bitte die Themen dort anbringen wo sie hingehören. Dieser Thread hier ist jedenfalls der Falsche dafür.

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Daniel_1899 schrieb vor 4 Stunden:

Ich weiss ehrlich gesagt nicht wer hier was nicht "kapiert" oder "kapieren" will. Ist es wirklich zu viel verlangt nach einem knappen Jahr ein bisserl was sehen zu wollen wo man das Gefühl hat es geht in die richtige Richtung? 

Die highlights bisher waren eine völlig peinliche Kommunikation vor und am Anfang der Saison wo man sich billig versucht hat unter dem Wert zu verkaufen. (VW Käfer, 6. in der Tabelle als Ziel). Wobei im Vorhinein grosse Töne gespuckt werden was das Budget und Transfers betrifft. Steffen, der absolut nicht dafür geeignet ist Interviews zu geben hat - gerade ihn hat man anscheinend dazu verdonnert vor die Kameras zu treten um wirklich wichtige Fragen zu beantworten. Mekki macht seine Arbeit gut, auch die Auftritte bei Interviews sind relativ stabil. 

Aber sonst ist das doch alles schlimmer als es bei Kramer war und noch schlimmer als bei Bruckner....

 

 

Auch hier nochmal... knapp 1 Jahr im Amt und man sieht keine Leistung und das findet man ok? In welchen Berufen arbeitet ihr wo man sich 1 Jahr zurücklehnen kann? Dazu liefert man noch eine völlig peinliche Kommunikation im Sommer  - wo sich sogar die kleinsten Dorfklubs der Liga ins Fäusterl lachen was da in Hütteldorf abgeht... 

1. Einen 6. Platz hat niemand ausgerufen, es ging ums Mindestziel OPO und dafür muss man mindestens 6ter sein Herr Gscheid.

2. Es ist sehr wohl eine Entwicklung zu sehen, wenn du sie nicht siehst, dann bist blind wie ein Maulwurf. Es wird in und um den Verein gewerkelt um alles professioneller aufzustellen und das braucht eben seine Zeit. Niemand lehnt sich zurück, jeder gibt dort sein Bestes und das sieht man auch.

Aber man kann sich jederzeit vom Verein entfernen wenns einem nicht passt wie gearbeitet wird. Diese ständige Raunzerei und Suderei ist Kindergarten vom Allerfeinsten.

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  • 3 weeks later...
V.I.P.

Das erste Jahr ist fast vorbei. Wie sieht das Zwischenfazit aus?

Vorab, gabs irgendwann mal ein richtiges Konzept und ich hab es verpasst, oder blieb es bei der gekürzten Version? https://assets.skrapid.at/media/43/d2/00/zukunft-rapid-praesidiumswahl-2022-11.pdf

Ich will da jetzt nicht jeden Punkt einzeln durchgehen, das meiste scheint aber in weiter Ferne zu sein.

Positiv war sicher, dass sich bei Rapid endlich etwas beim Thema Frauenfußball getan hat.

Auch die Bestellung von Marcus Knipping sehe ich als absolutes Plus.

Den offensiven Spielstil (zumindest offensiver als in den Jahren zuvor) will ich auch noch positiv hervorheben.

Die Satzungen werden nun geändert.

Beim Thema Ausbildung fehlt mir schlicht der Einblick. Dass die 2er runter musste ist halt so. Man scheint aber wieder auf einem guten Weg nach oben zu sein.

Jetzt zu den Punkten, die wohl damals die meisten "abgeholt" haben. Die sportlichen Ziele der KM sind wohl nicht weniger weit weg, als zum Zeitpunkt der Wahl damals. Finanziell scheint man nicht auf Rosen gebettet zu sein - vom 60 Mio Gesamtbudget bzw 30 Mio Sportbudget ist man meilenweit entfernt und wird dieses Ziel ohne sportlichen Erfolg (EC-Einnahmen) auch nicht erreichen bis zum Ende der Präsidentschaftsperiode. Inwiefern man Maßnahmen wie "aktives Transfermanagement" oder "Entwicklung und Ausbau von strategischen Partnerschaften" umsetzen konnte, kann ich nicht beurteilen.

PS: Ich will hier kein Bashing starten, egal ob gegen Wrabetz, SHFG oder Zoki. Es soll einfach ein objektiver Rückblick auf das erste Jahr unter Wrabetz sein bzw wie die ASB Gemeinde die Zukunft sieht.

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Was uns fehlt ist eine High-Performance Environment. Das Fundament stimmt einfach nicht. Wir können soviele Trainer tauschen wie wir wollen. Es funktioniert einfach nicht 5 Schritte zu überspringen und sich dann sportlichen Erfolg zu erhoffen. Wir müssen ENDLICH die Grundübel beseitigen (Freunderlwirtschaft, "Wie wir arbeiten" etc) und dann ein ordentliches Fundament aufbauen. Aktuell sind wir mehr wie ein verkrusteter Staatskonzern als ein moderner Verein.  Es gilt das Leistungsprinzip nicht, es fehlt der Wille und die Kraft eine eigene erfolgreiche Ära zu begründen, und es fehlt Energie...

Im Fußball zählt immer nur das nächste Spiel (aus Fansicht). Und verkürzt gesagt stimmt das auch. Vom Präsidenten und den Geschäftsführern erwarte ich mir hier aber mehr strategisches und langfristiges Denken. Dieser Change Prozesse hätte aber schon vor Jahren angestoßen werden müssen. Ich sehe hier nur halbherzige Bemühungen. Alle paar Jahre wird gewählt (große Versprechungen) und dann passiert weniger als man sich erhofft.

Wir haben immer noch keine sichtbare Data Strategy. Unser sportliches Monitoring ist richtig schlecht. Hier sind aber Katzer und SHFG gefragt und nicht unser Trainer. Wir haben keine continous improvement Strategie. Wir sind in keinen Teilbereich (Fitness, Standardsituationen, Scouting, Mental etc) ein Top 2 Verein. Auch hier trifft einen Trainer nur eine Teilschuld. Immer sind mindestens 2-3 Vereine in den Teilbereichen besser. Und auch bei HR Themen sind wir nicht gut genug. Und im Profifußball gibt es viele HR Themen... (z.B. die späten und daher sehr teuren Verlängerungen von Talenten...).

Wir können froh sein das es in AT nur 4 Wettbewerber gibt mit einen hohen Budget (salzburg, lask, sturm, austria). Auf alle anderen haben wir einen hohen Vorsprung (3-5x). Die letzten 15 Jahre ist im europäischen Fußball sehr viel passiert (Multiple ownership etc). Die vielen Investoren haben auch "neue Denkweisen" mitgebracht. Viele Teilbereiche wurden optimiert. Kein Wunder, sie wollen ihr Kapital vermehren (RBS, Lask "Freunde" usw). Fußball ist aber ein extrem competitiver Markt. Gewinnt der eine, verliert ein anderer...
Der Wettbewerbsdruck steigt. Zum Glück haben wir nur diese 4 Gegner mit ähnlichen finanziellen Möglichkeiten (Außer SBG natürlich).

Man sieht aber auch das uns kleine Vereine mit guten Strukturen und einer professionellen Arbeitsweise schnell outperformen.... oder zumindest auf Augenhöhe sind.

Die Voraussetzungen bei Rapid sind aber Grundsätzlich genial. Die letzten 10 Jahre ist ja auch vieles richtig gemacht worden (Stadion, Mitgliederoffensive, Trainingszentrum, Talententwicklung.). Das Budget stimmt... es könnte richtig leiwand sein bei Rapid... Wir haben auch noch viel ungenutztes Potential (Merch, Zuschauerzahlen usw...)

bearbeitet von Totaalvoetbal

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Surft nur im ASB

Guter Anstoß.

Ich würde zum Beispiel noch das Konzept Marginal Gains einwerfen:

Wenn alle kleinen, billigen Dinge optimiert werden, kann man große Effekte erzielen.

Im Radsport zum Beispiel sind so Welten übersprungen worden.

Rapid hat bei Themen wie psychologischer Betreuung und Mentaltraining (nein, das ist nicht das Gleiche) und Ernährung noch nicht einmal die Hausaufgaben gemacht.

Ein Beispiel: der 8h-Tag für Profis am Trainingsgelände wurde Rapid von außen schon vor über 10 Jahren vorgeschlagen. Und jetzt gibt es im neuen TZ noch immer keinen adäquaten und attraktiven Platz dafür. Es geht um circa 50 Profis und Jungprofis, die sich für Pausen und Erholung ein etwas größeres Wohnzimmer und einige Stockbetten teilen. Darauf angesprochen sagte der damalige TZ-Projektleiter: es gibt ja eh auch die Kantine. Selbst wenn die Spieler natürlich nicht alle gleichzeitig da sind - die Infrastruktur passt hier noch immer nicht.

bearbeitet von Zanetti

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