Was wurde aus...?


Dannyo

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Es kann nur einen geben
tool_king schrieb vor 9 Stunden:

Bodul zuhause gegen Mozyr von Beginn an. Er erzielt das 2:0 und das 3:1. Endstand 5:1. 

unglaublich dass bodul immer noch kickt wie alt ist der? gefühlt 43....

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ASB-Gott
MK7 schrieb vor 3 Stunden:

Reinhold Ranftl wird für den verletzten Schöpf ins Nationalteam nachberufen.

Der Spitzkicker wird Teamspieler? Jetzt glaub ich's dann langsam. :ratlos:

KSC zuhause gegen Aue: Grozurek und Zulechner auf der Bank, Djuricin nicht im Kader. Zulechner ab Minute 66, Grozurek ab Minute 93. Endstand 1:1. 

bearbeitet von tool_king

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Top-Schriftsteller

Die Sturmfamilie trauert um Legende Heinz Zamut! Unsere Anteilnahme gilt der Familie, den Verwandten und den Freunden. ?? #110Sturm

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Sturm-Legende Heinz Zamut (68) verstorben

Seine Sternstunde: Das 1:0 gegen Arsenal London

 

Heute erreichte uns die traurige Meldung: Sturm-Legende Heinz Zamut ist unerwartet im 69. Lebensjahr verstorben. Der Sturm-Eigenbau-Stürmer, den es privat und beruflich nach Bregenz verschlug, erlebte seine große Zeit zwischen 1968 und 1976 in Graz.

 

 

Eigenbauspieler Heinz Zamut

Geboren am 13. Mai 1951 begann Heinz Zamut als Knirps im Sturm-Nachwuchs, wo er durch sein Talent bald auffiel. Im Spätherbst 1968 gab Sturms Trainer-Legende Gerdi Springer dem schlaksigen 17-jährigen Heinz erstmals die Chance: Bei Fernseh-Abendspiel im Bundesstadion Liebenau gegen den damals starken Wiener Sportclub (0:2) lief er in der Mannschaft Grloci; Berek, Ruß, Franz Reiter; Fuchs, Wagner; Zamut, Peintinger, Kaiser, Helmut Huberts, Willi Huberts ein. Den endgültigen Durchbruch schaffte er mit 18 am 30. August 1969 beim unvergesslichen 6:3 gegen Meister Austria Wien. Grloci; F.Reiter, Berek, W.Huberts; Fuchs, Schilcher; Hölzl, Murlasits, Kaiser, Wagner und Zamut liefen ein – und Heinz erzielte prompt in Minute 37 das umjubelte 4:2. Von da weg war Zamut als linke Sturmspitze gesetzt und der hochgeschätzte Jungstar, neben Franz Reiter der einzige Eigenbauspieler.

 

Heinz Zamut (stehend, 3. von links) in der Springer-Mannschaft.

 

Jahrhunderttor gegen Arsenal

Im Herbst 1970 dann der Höhepunkt für den 19-Jährigen (siehe Titelfoto): Am 21. Oktober war der „Riese“ Arsenal London in Liebenau zu Gast. Trainer Janos Szep spielte mit Benko; Solleder, F.Reiter, Schilcher, Ruß; Wagner, Fuchs; Albrecht, Kaiser, Murlasits, Zamut. Neben Zamut stand mit dem 18-jährigen Fritz Benko ein weiterer Eigenbauspieler in der Ersten. Sturm hielt sich gegen Ray Kennedy und Co an dem feuchten Spätherbst-Abend hervorragend. Dann die 50. Minute: Corner, getreten von Heinz Zamut, der Ball kommt zu Heli Wagner, der gibt zurück zu Zamut – und der junge Bursche setzt sich gegen Pat Rice durch und schießt halblinks aus 25 Metern ins Kreuzeck. 1:0 für Sturm, grenzenloser Jubel – und dabei bleibt es, da Schiri Smejkal ein Kaiser-Tor aberkennt.
Damit war Heinz Zamut ein Star in Graz und bis 1974 als linke Spitze nicht aus der Sturmtruppe wegzudenken. Unvergessen sein Siegestor zum 4:3 über den GAK im Mai 1972. Mit dem jungen Judenburger Gernot Jurtin erwuchs ihm dann in der neuen Bundesliga ab 1974 ein starker Konkurrent, Trainer „Sir“ Karl Schlechta setzte Zamut nun auch im Mittelfeld ein, so auch in den Europapokal-Spielen gegen Slavia Sofia und Haladas Szombathely im Herbst 1975.

 

 

 

Lebensabend in Vorarlberg

Im Sommer 1977 wechselte Heinz Zamut zum LASK nach Linz und dann Ende der 1970er-Jahre zu Rapid Lienz in die zweite Liga, nach Zürich und schließlich nach Bregenz, wo er schließlich seine Karriere beendete. Private Bande hielten ihn im Ländle, wo er beruflich bei der Post jobte. Lange Jahre war Heinz Trainer beim Vorarlberger Fußballverband, zuletzt coachte er den FC Kennelbach.
Mit seinem plötzlichen, allzu frühen Tod verliert der SK Sturm eine Legende der Jahre 1968 bis 1977, die viele Fans ins Herz geschlossen hatten. Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

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ASB Postingspreisgewinner 2021
sanktpetri schrieb vor 15 Stunden:

Jeggo spielt gerade im Aussie-Start-Team gegen Jordanien. Als er bei uns Stammspieler war und wir oben mitspielten, beriefen sie ihn oft nicht mal ein. Dürfte im Moment ziemlich am Sand sein, der australische Fußball..

Mutig das nur wegen einer Position auszumachen ...

 

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Bunter Hund im ASB
unforgivenll schrieb am 28.10.2016 um 11:51 :

Hat wer Kaderlisten von Sturm von 1949-1951 für mich?

Gesucht sind die Vornamen von Klaus I und Klaus II...

Die Seite ist ja down: http://www.sturmarchiv.at/

Falls es hier wem interessiert, dürften wenn dann eher Ergänzungsspieler im ersten Halbjahr 1951 gewesen sein:

Franz Klaus, geboren am 11. Juli 1928

Peter Klaus, geboren am 27. November 1929 in Pančevo

"Die herausragenden Spieler der ersten Grödiger Mannschaft, die ab 1950/51 an der Salzburger Meisterschaft in der 2. Klasse A teilnahm, waren die Brüder Franz (Ferry) und Peter Klaus. Die beiden Stürmer (Peter war Linksaußen, Ferry war Mittelstürmer) wurden 1928 bzw. 1929 im Königreich Jugoslawien geboren und wohnten nach ihrer Flucht, ebenso wie die meisten anderen Mitglieder des USK Grödig, im Flüchtlingslager Anif Niederalm. Mit ihren Toren trugen sie wesentlich zu den frühen Erfolgen der Grödiger bei. Doch schon bald warf der österreichische Staatsligaverein Sturm Graz ein Auge auf die beiden talentierten goalgetter. Noch vor Beginn der Frühjahrsmeisterschaft im Februar 1951 wechselten die beiden Brüder nach Graz […]  suchte der bereits erwähnte Grödig-Stürmer Peter Klaus seine sportliche Perspektive zunächst in der Steiermark beim damaligen Staatsligisten Sturm Graz und in weiterer Folge in Übersee. Der um ein Jahr jüngere Bruder von Franz Klaus wurde am 27. November 1929 in der serbischen Stadt Pančevo geboren und wechselte nach seinem Gastspiel in Graz zum Schwaben AC nach Chicago. Dort trat er u.a. in einer Auswahlmannschaft im Mai 1952 gegen die Stuttgarter Kickers an. Im Juni 1956 nahm Peter Klaus in Fort Richardson (Alaska) die amerikanische Staatsbürgerschaft an."

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Top-Schriftsteller

Schweren Herzens müssen wir von der nächsten Sturmlegende Abschied nehmen. Alfred Murlasits ist heute im Alter von 78 Jahren verstorben. ?? #110Sturm

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Exakt an seinem Geburtstag, dem 20. November, schloss unser „Granatenfredl“ Alfred Murlasits im Alter von 78 Jahren für immer die Augen.

 

Fredl Murlasits, der einer Gratkorner Fußball-Familie entstammte, wurde am 20. November 1941 geboren. Seine ersten Fußballschuhe zerriss er in seinem Heimatort, ehe er Anfang der 1960er-Jahre zum damaligen Zweitdivisionär WSV Donawitz wechselte. Bei Sturm wurde man auf den großgewachsenen Stürmer und Mittelfeldspieler aufmerksam. Gleich nach dem Wiederaufstieg, im Juli 1964, wechselte Fredl nach Graz in die Gruabn, wo er die nächsten acht Jahre zu einer unverwechselbaren Stütze werden sollte.

 

Granatenfredl zieht wieder einmal durch.

 

Bombentore aus 30 Metern
Gleich in der ersten Staatsliga-Runde 1964 verwandelte er gegen den damaligen Spitzenklub Wiener Sportclub einen Elfmeter. Nach eine 2:2 bis zur 88. Minute unterlag Sturm durch Tore von Schmidt und Hörmayr noch mit 2:4. Erfolgreicher dann das Derby am 25. Oktober 1964 gegen den GAK in der Gruabn: Die Truppe Dr. Paulitsch; Reiter, Gombocz, Ruß; Sajko, Schrottenbaum; Kropf, Murlasits, Tesourinho, Medle, Kastner ging als umjubelter 2:0-Sieger vom Platz – es war der erste Derbysieg seit Dezember 1951. Und Fredl Murlasits sorgte in der 24. Minute für das 1:0. Tesourinha erhöhte später auf 2:0. Unvergessen auch der Schlager gegen WSV Donawitz am 23. Oktober 1965 im Ringen um den Wiederaufstieg: Sturm besiegte die mit Kaiser, Peintinger und Co starken Obersteirer mit 3:2. Heli Wagner, Murlasits und Fredl Horvath sorgten für eine 3:0-Führung nach 34 Minuten, Peintinger und Hölzl stellten noch auf 3:2. Auch am 11. Dezember 1966 jubelte die Sturmfamilie gegen den GAK. In der Körösistraße siegte die Elf Mikscha; Ruß, Manfred Reiter, Haitzer; Fuchs, Franz Reiter; Tesourinha, Murlasits, Wagner, Berek, Reisinger mit 2:0. Murlasits war es, der in der 40. Minute mit einem Freistoß über die Mauer den Sieg einleitete, Kurtl Reisinger fixierte sechs Minuten vor Ende den Sieg. Trainer Franz Fuchs jubelte. Mit zwei Bombentoren in Kapfenberg – eines davon aus 30 Meter – stellte Murlasits am 17. Juni 1967 den Ligaverbleib sicher, Sturm siegte im Alpenstadion mit 3:0.

 

Diesen Elfer verwandelte Murlasits 1969 zum 2:1-Sieg gegen Rapid.

 

Torgarant Murlasits
Die Ära Gerd Springer ab Spätherbst 1967 bis 1970 brachte für Murlasits – im Angriff gemeinsam mit Robert Kaiser, Walter Peintinger und bald auch mit dem blutjungen Heinz Zamut – viele Höhepunkte. Herausgegriffen seien seine zwei Tore zum 3:0 gegen den LASK am 4. Mai 1968 im Linzer Stadion. Das zweite Tor erzielte er aus 40 Metern. Sturm legte damals die chronische Auswärtsschwäche ab. Beim Fernsehspiel gegen Rapid Wien am 23. Mai 1969 – es war das erste Spiel mit dem Durisol-Schriftzug an der Brust – war Fredl mit einem bombensicher verwandelten Elfmeter für den umjubelten 2:1-Sieg verantwortlich. Am 23. August 1969 erzielte er nach langem Fuchs-Pass am Innsbrucker Tivoli gegen Wacker in der 80. Minute das Siegestor zum 1:0 per Kopf und war dann auch beim großartigen 6:3 gegen Austria Wien in der Mannschaft Grloci; F.Reiter, Berek, Willi Huberts; Fuchs, Schilcher; Hölzl, Murlasits, Kaiser, Wagner, Zamut (Reisinger) mit dabei. Unvergessen das Siegestor gegen Admira Energie am 26. August 1970, als der Granatenfredl in der Schlussminute (!) eine seiner Granaten losließ und für den Sieg sorgte. Ein weiteres Freistoßtor zum 2:0 gegen den LASK, ein herrliches Tor im Messestädte-Cup (UEFA-Cup) gegen Ilves Kissat Tampere aus Finnland (3:0) und gleich drei (!) Tore zum 4:1 über Schwarzweiß Bregenz sowie die tollen Spiele gegen Arsenal London waren Höhepunkte in diesem für ihn so erfolgreichen Herbst 1970 unter Trainer Janos Szep.

 

Fredl Murlasits 2009 mit Walter Ludescher.

 

54 Tore in 167 Spielen
In der Saison 1971/72 neigte sich seine Karriere unter dem deutschen Trainer Adolf Remy bei Sturm dem Ende zu, 167 Spiele und 54 Tore sind seine stolze Bilanz. Dazu ein dritter und ein fünfter Rang in der Nationalliga, der Aufstieg 1966 und die internationalen Spiele im Mitropa-Cup gegen Vasas Budapest sowie im UEFA-Pokal gegen Ilves Kissat und Arsenal London.
Murlasits war auch später erfolgreich: Als Unternehmer baute er eine Textilreinigungskette auf, sie wird heute von seiner Gattin weitergeführt. Bei den von Walter Hiesel organisierten Spielen der „Alten Internationalen“ war er immer mit Engagement im Einsatz. Ging es doch dabei stets darum, Geld für sozial bedürftige Kinder zu sammeln. Fredl hatte ein gutes Herz, er war überall beliebt und freute sich immer wieder, seinen alten Freunden bei Treffen zu begegnen. 2017 wurde er in den Sturm-Legendenklub aufgenommen. Leider hinderte ihn eine Erkrankung zuletzt, an den Treffen teilzunehmen.
Für alle, die ihn kannten, wird er der liebe, unverwechselbare „Granatenfredl“ bleiben. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.

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