VAR und das Schiedsrichterwesen allgemein


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Postinho
humankapital schrieb vor 57 Minuten:

wurde die rote von Schick on-field gecheckt? könnte mich nicht erinnern, dass da der Schiri sich das angeschaut hat

Für das brauchts keinen VAR. Wennst das als Hauptschiri nicht erkennst oder siehst, gehörst zur Nachschulung und für längere Zeit mal in die unteren Klassen verbannt. 

Allein das Schienbein vom Dänen danach spricht Bände.

Ohne Chance auf den Ball, nur auf das Bein des Gegners und dann noch schön runterziehen. Wer hier ernsthaft von gelb oder dunkelgelb redet...oida....:facepalm: 

image.png

Juran schrieb vor 25 Minuten:

Eben, nur solange es den Vereinen zu teuer ist wird man mit unseren Amateuren leben müssen. 

Vereine? Ich glaube zu meinen, dass das Schiedsrichterwesen dem ÖFB untersteht. :ratlos:

 

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11mousa schrieb vor 9 Minuten:

und jetzt fragen wir uns, WARUM sie diese einfache Möglichkeit nicht nutzen ;) 

es ist doch auch äußerst fragwürdig schiris weniger Punkte zu geben wenn sie sich on field reviews anschauen, da stimmt doch was in dem ganzen system nicht, für das soll es doch da sein

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Im ASB-Olymp
Jaisinho schrieb vor 12 Minuten:

Vereine? Ich glaube zu meinen, dass das Schiedsrichterwesen dem ÖFB untersteht. :ratlos:

Ja nur wird dieser wie immer bei solchen Dingen immer die Vereine zur Kassa bitten wenn sie Profi Schiedsrichter haben wollen. 

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Postinho
Juran schrieb vor 1 Minute:

Ja nur wird dieser wie immer bei solchen Dingen immer die Vereine zur Kassa bitten wenn sie Profi Schiedsrichter haben wollen. 

Wer sich einen Rangnick leisten kann... Na lass ma das.

Unser ungarischer Schiri-Chef sollte beim ÖFB vielleicht mal Alarm schlagen und denen klar machen, dass wir uns nur noch lächerlich machen. Unsere Schiris spielen international bzw. in Europa kaum noch eine Rolle. Wenn das dem ÖFB nicht zu denken gibt, dann Gute Nacht.

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Eierschaukelverzichter
Alex011 schrieb vor 9 Minuten:

Ich weiß nicht obs bei unseren Schiris reicht, wennst aus ihnen "Profis" machst :laugh:

Was man sich davon erwartet ist sowieso grundsätzlich fragwürdig. Das Regelbuch kann ein Bundesliga Schiri sowieso auswendig, ob er das hauptberuflich macht oder nicht ist doch völlig powidl 

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Kennt das ASB in und auswendig

Vor allem ist es ja nicht so, dass Schiris jetzt arme Bettler sind. Vor 2 Jahren war die Entlohnung folgendermaßen (wird also mit Inflationsanpassung ordentlich gestiegen sein):

Schiri: 1350€/Spiel

Assistent: 675€/Spiel

VAR: 810€/Spiel

AVAR: 405€/Spiel

(das ganze natürlich exklusive Reisekosten und Verpflegung)

Sagen wir du bist gut, pfeiffst 2 Spiele, machst 1x VAR und 1x AVAR. Dann hast du 2565€ verdient. Wohlgemerkt mit Amateurstatus, was bedeutet, dass du noch nebenbei (wenn du willst) Vollzeit arbeiten kannst. 2 Jahre kommt zwar nicht ganz hin, aber vor 3 Jahren habe ich mit Hochschulausbildung im technischen Bereich noch Vollzeit ungefähr das gleiche kassiert.

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Postinho
OidaFoda schrieb vor 5 Minuten:

ob er das hauptberuflich macht oder nicht ist doch völlig powidl 

Jein. Es gibt sowas wie Spielvorbereitung. 

Was bei den Unsrigen jedoch dazukommt ist der Umstand, dass wir leider ein wenig zu viele Selbstdarsteller haben.

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Prickelnd
OidaFoda schrieb vor 4 Minuten:

Was man sich davon erwartet ist sowieso grundsätzlich fragwürdig. Das Regelbuch kann ein Bundesliga Schiri sowieso auswendig, ob er das hauptberuflich macht oder nicht ist doch völlig powidl 

Ich habs gestern schon einmal gesagt, ich finde es muss möglich sein, dass absolut jeder Mensch (mit Kenntnissen über das Regelbuch) den VAR machen kann. Feldschiri ist etwas anderes, da braucht es mentale Stärke, Führungsstärke, Ausstrahlung, Athletik und Kondition. 

Es darf nicht sein, dass der @OidaFoda, der @arlathii, der @Pepi_Gonzales und ich den VAR machen und am Ende 4 unterschiedliche Meinungen rauskommen. Weil wenn das der Fall ist ("jo ist 50:50%") dann stimmt mMn mit dem Regelwerk etwas grundsätzlich nicht. Und dann sind wir dort wo @Suni ist -> Dann muss das Fazit lauten, das Regelwerk nachzuschärfen und zu präzisieren. 

Wie man das z.B. beim Handspiel machen kann, hab ich vor einigen Wochen schon mal beschrieben. Und auch gestern sehe ich keine einzige strittige Aktion, wo wir hier nicht gemeinsam auf einer einheitlichen Linie sein könnten? 

Zitat

Der Schiri kann argumentieren, dass Biereth den Gegner nicht sieht, auch nicht voll durchzieht und ihn unglücklich trifft. Dann ist Gelb vollkommen ok. Er könnte auch argumentieren, dass er ihn sehen hätte müssen und dennoch, ohne Rücksicht, durchzieht. Dann ist es rot. Beides wäre eine richtige Entscheidung und der VAR hat nichts zu melden. 

Warum sagt man nicht: Wenn der Fuß oberhalb der Schulterhöhe (oder wo auch immer) ist und man einen Spieler am Kopf trifft, ist es immer rot. Warum lässt man sich den Argumentationsspielraum offen? Unter dem aktuellen Regelwerk fand ich es übrigens korrekt, dass er nur eine gelbe Karte war. 

Das Regelwerk darf übrigens auch gerne kompliziert sein (wo fand das Foul statt, wer war im Ballbesitz, war es unabsichtlich etc...) -> Schlussendlich darf es aber keine Willkür zulassen. Dann muss man diese Faktoren eben gegeneinander aufrechnen mit dem Mehrheitsprinzip.  Und dann gehört es, wie eh von @arlathii geschrieben: Auch entsprechend kommuniziert. 

Und dann haut der offizielle Twitter-Account sowas offiziell raus:

image.png

 

image.png

Das ist doch irgendwas... unprofessionell mit bush-league-vibes. Das Bein war nicht einmal gestreckt. 

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Teamspieler
Vöslauer schrieb vor 10 Minuten:

Wenn der Fuß oberhalb der Schulterhöhe (oder wo auch immer) ist und man einen Spieler am Kopf trifft, ist es immer rot.

Weils dem Sport einfach nicht dienlich ist, solche künstlichen Schranken einzuführen. Fußball lebt von seiner Schnelligkeit und Intensität. Ich finds schon komplett lächerlich, wie Verteidiger im Strafraum mit hinten verschränkten Armen herumgurken. Wer einen schnellen intensiven Fußball genießen will, wird mit manchmal unklaren Entscheidungen bzw. der Einschätzung des Schiris am Platz leben müssen. Wie bereits erwähnt, wär mir nur wichtig, im Nachhinein die klare Kommunikation veröffentlicht zu sehen.

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Eierschaukelverzichter
Vöslauer schrieb vor 9 Minuten:

Warum sagt man nicht: Wenn der Fuß oberhalb der Schulterhöhe (oder wo auch immer) ist und man einen Spieler am Kopf trifft, ist es immer rot. Warum lässt man sich den Argumentationsspielraum offen? Unter dem aktuellen Regelwerk fand ich es übrigens korrekt, dass er nur eine gelbe Karte war. 

Relativ einfach erklärt , da auch bei Schuß oder Ballkontrollversuch der Fuß relativ bald zu hoch oben ist. Das hätte eine Rotflut zur Folge. Außerdem ist ein hoher Fuß nicht zwingend gefährlicher als ein Kopfballduell, wennst in einen hohen Fuß rein läuft passiert oft weniger als wenn zwei Schädel mit voller Wucht zusammenkrachen

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Postinho

Gestern sind halt 2 Welten augenscheinlich geworden:

In Graz ein VAR-Hawara mit Einwaller, der sich als "Chef" wähnt, und in Wien ein Chef, der auf den VAR komplett scheißt. 

Jäger hat sich in Graz dann vom VAR in seiner ersten Entscheidung overrulen lassen. Petru Ciochirca hat in Wien widerrum komplett auf den VAR geschissen und das Spiel bzw. seine Leistung ordentlich versenkt.

Beides halt sub-optimal. Wobei das in Graz, um Rückblick, im Vergleich zu Wien noch weit "harmloser" war. Wenn man es so nennen mag.

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Eierschaukelverzichter
11mousa schrieb vor 1 Minute:

Du schaffst damit auch de facto jeden Fallrückzieher ab.

Es hätte auch zur Folge dass der Schiri den Spielverlauf noch mehr beeinflussen würde.

Eingeschränkt müsste der VAR werden,  wenn dieser wie die eigentliche Intention nur bei schweren Fehlentscheidungen eingreift dann erspart man den Hauptschiri die unangenehme Situation eine 50/50 Situation nach 5 minütiger Diskussion mit dem VAR zu entscheiden 

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