VAR und das Schiedsrichterwesen allgemein


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Fanatischer Poster
9 minutes ago, MK7 said:

Das wär eine top Lösung: 1) transparenter für alle im Stadion, 2) müssten sich die Schiris sofort auf eine Argumentation festlegen (anstatt zuerst mal irgendwas zu entscheiden, weil man es nachher ja eh wieder drehen und wenden.. äh argumentieren kann). Dazu noch VAR-Kommunikation offenlegen, mehr Videoschulungen...

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Bunter Hund im ASB
11mousa schrieb vor 10 Minuten:

Bitte um Beispiele. Und nein, gelb für ein hohes Bein ohne den Gegner zu sehen, was laut Regelwerk eigentlich eindeutig gelb ist nicht "von einer Fehlentscheidung profitieren"

Es fängt bereits damit an, dass wir die gleiche Entscheidung anders rum, schwer kritisiert hätten. Wenn ich eine Entscheidung kritisiere, kann ich die nicht auf der Basis kritisieren, weil sie gegen meinen Verein ist. Und dein eindeutig gelb, wurde auch schon mit rot geahndet. Ein hohes Bein ist immer gefährliches Spiel. Kann man rot geben, muss man aber nicht.

Nehmen wir als Beispiel unser letztes Spiel in Salzburg. Schiri-Leistung einer der besten in dieser Saison meiner Meinung nach. Trotzdem hat er ein klares Foul von Affi an Konate übersehen, was dann auch gelb geben hätte müssen. 

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ASB-Legende
MK7 schrieb vor 20 Minuten:

Längst überfällig. Aber da ist man im Fußball wohl zu arrogant, Änderungen aus der NFL zu übernehmen.

Generell gehört einfach am Feld etwas entschieden, dass der VAR dann nur zurücknehmen darf, wenn es eine KLARE Fehlentscheidung ist. Und dann wirklich und nicht so Wischi-Waschi wie bisher. So ist es nämlich sehr wichtig, was der Schiri zuerst entschieden hat und nimmt dem Ganzen die Willkür. Diese Entscheidung ist dann bindend und wird durch den Schiri laut verkündet - so und nicht anders.

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Kennt das ASB in und auswendig
graz_fan schrieb vor 21 Minuten:

EEin hohes Bein ist immer gefährliches Spiel. Kann man rot geben, muss man aber nicht.

Gefährliches Spiel ist aber automatisch gelb. Rot wäre rücksichtsloses Spiel ;) 

 

graz_fan schrieb vor 22 Minuten:

Nehmen wir als Beispiel unser letztes Spiel in Salzburg. Schiri-Leistung einer der besten in dieser Saison meiner Meinung nach. Trotzdem hat er ein klares Foul von Affi an Konate übersehen, was dann auch gelb geben hätte müssen. 

Das hat er nicht übersehen, sondern ähnliche Aktionen von beiden Seiten nicht gepfiffen, weil er hart spielen lassen wollte.

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Prickelnd

Meiner Meinung nach war übrigens das Tor von Mayulu (korrekterweise wars nur ein Assist auf Burgstaller) sehr sehenswert. Es war ein fulminanter Kraftakt beginnend noch vor der Mittellinie gegen 2 Gegenspieler (Baidoo und dann + überwiegend Bidstrup). Solche Goals sieht man selten.

Jetzt können wir natürlich festhalten: Foul von Sattlberger an Konate, der Ballbesitz hätte dadurch vor dem Tor nie zu Rapid wechseln dürfen.  (ohne Ballbesitz kein Tor usw. -> ihr wisst schon).

Trotzdem - meine Meinung: Im Sinne des Fußballs darfst du eigentlich so ein Tor nicht aberkennen. Weil es hat viele Sekunden (17 Sekunden bis zum Tor) nach der Sattlberger-Gschicht noch immer eine individuelle Sonderleistung benötigt um dieses Tor zu erzielen. Zudem hatten Baidoo und Bidstrup eine faire Chance die Zweikämpfe zu gewinnen. Sie haben sie aber verloren, Bidstrup sogar ziemlich spektakulär.

In so einem Fall würde ich mir eigentlich wünschen: 2:0 für Rapid zählt, trotzdem gibts danach den Elfer für Salzburg. 

Mit so einer Aussage werden mich die, die es nicht eh schon tun ( ihr mich auch :finger: ) für einen Wahnsinnigen halten. Aber diese 17 Sekunden nach dem angeblichen Foul wertlos zu machen... tut ma weh. 

Gibt es eigentlich ein Zeitlimit wie weit der VAR zurückgehen darf wenn der Ball einfach nie ins Aus rollt bzw. es keine Unterbrechung gibt?

bearbeitet von Vöslauer

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Kennt das ASB in und auswendig
Vöslauer schrieb vor 17 Minuten:

 

Gibt es eigentlich ein Zeitlimit wie weit der VAR zurückgehen darf wenn der Ball einfach nie ins Aus rollt bzw. es keine Unterbrechung gibt?

MWN bis zum Ballgewinn, aber ohne Zeitlimit

 

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Fanatischer Poster
22 minutes ago, Vöslauer said:

Trotzdem - meine Meinung: Im Sinne des Fußballs darfst du eigentlich so ein Tor nicht aberkennen. Weil es hat viele Sekunden (17 Sekunden bis zum Tor) nach der Sattlberger-Gschicht noch immer eine individuelle Sonderleistung benötigt um dieses Tor zu erzielen. Zudem hatten Baidoo und Bidstrup eine faire Chance die Zweikämpfe zu gewinnen. Sie haben sie aber verloren, Bidstrup sogar ziemlich spektakulär.

Emotional versteh ich dich ja. Eine solche Regelauslegung würde aber sämtlichen Regelverstößen Tür und Tor öffnen. Ich könnte ja jemanden foulen und dann ein Tor schießen .. und ob das dann zählt, soll also davon abhängen wieviel Sekunden in der Zwischenzeit vergangen sind bzw. wieviel ballesterische Eigenleistung danach noch betrieben wurde? und danach geht's dann mit Freistoß weiter? allein beim Gedanken, das auch noch zu berücksichtigen, stellts wohl jedem Schiri sofort die Haare auf ;)

Wir hatten letzte Saison (in Altach?) ja auch so ein aberkanntes Tor nach einem vermeintlichen Mittelfeldfoul. Das Fußballherz hat geblutet..

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11mousa schrieb vor 1 Minute:

MWN bis zum Ballgewinn, aber ohne Zeitlimit

Gut, meinem Empfinden nach unterbrechen die Schiris (nach VAR-Terror im Ohrstöpsel) die Partie dann sowieso von selbst und lassen nicht mehr endlos in der toten Zone weiterspielen. 

Ich frag mich halt was passiert wäre, wenn der Stangler von Mayulu abgefangen wird, RBS wieder einen Angriff startet, dort den Ball aber (fair) schnell erneut verliert und erst dann der Rapid-Treffer fällt. In dem Fall dürfte er ja mWn nicht mehr zur Bewertung von Sattlberger vs. Konate zurückgehen. Die logische Antwort wäre aber: Er hätte die Partie nach dem abgefangenen Stangler sowieso von sich selbst aus unterbrochen.

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Kennt das ASB in und auswendig
Vöslauer schrieb vor 1 Minute:

Ich frag mich halt was passiert wäre, wenn der Stangler von Mayulu abgefangen wird, RBS wieder einen Angriff startet, dort den Ball aber (fair) schnell erneut verliert und erst dann der Rapid-Treffer fällt. In dem Fall dürfte er ja mWn nicht mehr zur Bewertung von Sattlberger vs. Konate zurückgehen. Die logische Antwort wäre aber: Er hätte die Partie nach dem abgefangenen Stangler sowieso von sich selbst aus unterbrochen.

Genau so ist es. Entweder der VAR gibt sofort Meldung, oder sofort nachdem die hitzige Phase Zuende ist. Sprich, wenn der Stangler abgefangen wird, muss der VAR dann sofort dem Schiri den Elferverdacht mitteilen.

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Prickelnd
stormzy schrieb vor 10 Minuten:

Emotional versteh ich dich ja. Eine solche Regelauslegung würde aber sämtlichen Regelverstößen Tür und Tor öffnen. Ich könnte ja jemanden foulen und dann ein Tor schießen .. und ob das dann zählt, soll also davon abhängen wieviel Sekunden in der Zwischenzeit vergangen sind bzw. wieviel ballesterische Eigenleistung danach noch betrieben wurde? und danach geht's dann mit Freistoß weiter? allein beim Gedanken, das auch noch zu berücksichtigen, stellts wohl jedem Schiri sofort die Haare auf ;)

Wir hatten letzte Saison (in Altach?) ja auch so ein aberkanntes Tor nach einem vermeintlichen Mittelfeldfoul. Das Fußballherz hat geblutet..

Richtig von Ajeti, und dieses aberkannte Tor wegen einer absoluten Lappalie wird mich ewig triggern. Genau so wie das unnötige Einmischen vom VAR Lechner, der dann zum Glück ein- bis zweimal sowieso vom Feldschiri overrult wurde. Für mich ist das VARarsche gegenüber den Stadionbesuchern. Es sei denn man machts wirklich wie im MLS-Beispiel. 

-----

Was den ersten Absatz betrifft: Najo, Regelverstöße gehören bekanntlich (VAR hin oder her) immer sofort geahndet, und zwar vom Feldschiri. Im Zweifel weiterspielen lassen (abgesehen von Abseits) ist sowieso etwas, was z.B. die deutschen Schiris kategorisch ausschließen und als Unart bezeichnen. 

In meinem Beispiel ist es halt so, dass es nicht nur ballesterische ( :love: )  Eigenleistung war, sondern auch Red Bull 2x in den Zweikampf gekommen ist.  (Baidoo und dann wie gesagt gleich mehrmals Bidstrup). Ich sehe das dann eigentlich schon als neue "erarbeite" Spielsituation. Mit Gefühlen kannst halt kein Regelwerk erstellen - eh kloar, weiß ich. 

Wenn du es mit Mitschäland vs. Sturm in der EL vergleichst, als wir am 6. Spieltag das tödliche 0:2 gefressen haben aufgrund eines möglichen Fouls im Mittelfeld (für mich 100% ein Foul).... da hatten wir keine faire Chance auf einen Ballgewinn mehr. 

bearbeitet von Vöslauer

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ASB-Legende
Vöslauer schrieb vor 23 Minuten:

Richtig von Ajeti, und dieses aberkannte Tor wegen einer absoluten Lappalie wird mich ewig triggern.

Das "Mittelfeld-Foul" war doch in Klagenfurt und hat am Ende gezählt!?

Das aberkannte Tor in Altach war ja ein angebliches Foul direkt im Strafraum, oder hab ich das jetzt falsch im Kopf?

EDIT: Ich bin so kluk

 

bearbeitet von Vuibrett

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ASB-Halbgott
Vuibrett schrieb vor 7 Minuten:

Das "Mittelfeld-Foul" war doch in Klagenfurt und hat am Ende gezählt!?

Das aberkannte Tor in Altach war ja ein angebliches Foul direkt im Strafraum, oder hab ich das jetzt falsch im Kopf?

EDIT: Ich bin so kluk

 

Hat es nicht voriges Jahr auswärts in Lustenau so eine Situation gegeben, wo ein Texeira Tor (am Saisonende, Schiedsrichter berührt Ball) aberkannt wurde, obwohl es schon zu einem Wechsel im Ballbesitz gekommen war?

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ASB-Legende
kratos_SaNcHeZ schrieb Gerade eben:

Hat es nicht voriges Jahr auswärts in Lustenau so eine Situation gegeben, wo ein Texeira Tor (am Saisonende, Schiedsrichter berührt Ball) aberkannt wurde, obwohl es schon zu einem Wechsel im Ballbesitz gekommen war?

Genau so ist es. Nur war es nicht am Saison-Ende sondern noch Mitte Saison (glaub sogar eines der letzten Spiele im 2022er Jahr)

bearbeitet von Vuibrett

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Bunter Hund im ASB
11mousa schrieb vor einer Stunde:

Gefährliches Spiel ist aber automatisch gelb. Rot wäre rücksichtsloses Spiel ;) 

 

Das hat er nicht übersehen, sondern ähnliche Aktionen von beiden Seiten nicht gepfiffen, weil er hart spielen lassen wollte.

Siehst du das mein ich mit Interpretation. Ein Reinrutschen und treffen am Fuß und keinen Ball ist kein hartes Spielen sondern ein Foul. Oder meinst du eine andere Szene?

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